Laufen nach der "inneren Uhr" oder nach dem Forerunner
Verfasst: 14.11.2006, 15:21
Hallo beisammen,
ich habe mir vor über einem halben Jahr einen GARMIN FORERUNNER 305 gekauft und bin im Gunde genommen auch sehr glücklich mit dem Gerät.
Der Forerunner hilft mir, die gelaufenen Kilometer zu sehen und ich kann alle Läufe sehr gut archivieren. Ich benutze den Forerunner aber auch, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
Insbesondere das hat mir sehr bei der Vorbereitung des ersten Marathons geholfen, wo ich meine langen Läufe konstant in 5:41/km (Zielzeit 4:00:00 h) absolvieren konnte. So habe ich ein gutes Gefühl für diese Geschwindigkeit bekommen.
Das Ergebnis beim Marathon war dann, dass ich tatsächlich in 4:00:05 ins Ziel gekommen bin und auch kaum spürbare Veränderungen in meinen 5-km-splits gehabt habe.
Da jetzt aber wieder die dunkle Jahreszeit beginnt, kann man das Display jetzt nur noch erschwert ablesen und den Forerunner nicht mehr so problemlos als Geschwindigkeitsmesser nehmen. Dadurch bin ich gezwungen, auf meine "innere Uhr" zu hören - und siehe da: am Sonntag bin ich im Training 7 min. schneller gelaufen auf 21 km gelaufen als ich es 3 Wochen vorher mit dem Forerunner getan habe. Auch bei einigen 10-km-Läufen ist mir dieses Phänomen schon aufgefallen. Und ich habe mich bei keinem der Läufe so verausgabt, dass ich am Limit gelaufen bin. Insbesondere bei dem Halbmarathon am Sonntag bin ich nach meinem Gefühl gelaufen, wie ich mich wohl fühle.
Mein Fazit daraus ist, dass ich mich in der Vergangenheit schon von der Geschwindigkeitsanzeige beeinflussen lies und vielleicht auch hinter meinen Möglichkeiten blieb. Gerade beim Marathon habe ich gemerkt, dass ich diesen doch recht locker und unbeschwert laufen konnte. Von dem Mann mit dem Hammer war (Gott sei Dank) keine Spur.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und wie habt ihr eure optimale Geschwindigkeit gefunden?
Für Tipps und Anregungen bin ich dankbar!
ich habe mir vor über einem halben Jahr einen GARMIN FORERUNNER 305 gekauft und bin im Gunde genommen auch sehr glücklich mit dem Gerät.
Der Forerunner hilft mir, die gelaufenen Kilometer zu sehen und ich kann alle Läufe sehr gut archivieren. Ich benutze den Forerunner aber auch, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
Insbesondere das hat mir sehr bei der Vorbereitung des ersten Marathons geholfen, wo ich meine langen Läufe konstant in 5:41/km (Zielzeit 4:00:00 h) absolvieren konnte. So habe ich ein gutes Gefühl für diese Geschwindigkeit bekommen.
Das Ergebnis beim Marathon war dann, dass ich tatsächlich in 4:00:05 ins Ziel gekommen bin und auch kaum spürbare Veränderungen in meinen 5-km-splits gehabt habe.
Da jetzt aber wieder die dunkle Jahreszeit beginnt, kann man das Display jetzt nur noch erschwert ablesen und den Forerunner nicht mehr so problemlos als Geschwindigkeitsmesser nehmen. Dadurch bin ich gezwungen, auf meine "innere Uhr" zu hören - und siehe da: am Sonntag bin ich im Training 7 min. schneller gelaufen auf 21 km gelaufen als ich es 3 Wochen vorher mit dem Forerunner getan habe. Auch bei einigen 10-km-Läufen ist mir dieses Phänomen schon aufgefallen. Und ich habe mich bei keinem der Läufe so verausgabt, dass ich am Limit gelaufen bin. Insbesondere bei dem Halbmarathon am Sonntag bin ich nach meinem Gefühl gelaufen, wie ich mich wohl fühle.
Mein Fazit daraus ist, dass ich mich in der Vergangenheit schon von der Geschwindigkeitsanzeige beeinflussen lies und vielleicht auch hinter meinen Möglichkeiten blieb. Gerade beim Marathon habe ich gemerkt, dass ich diesen doch recht locker und unbeschwert laufen konnte. Von dem Mann mit dem Hammer war (Gott sei Dank) keine Spur.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und wie habt ihr eure optimale Geschwindigkeit gefunden?
Für Tipps und Anregungen bin ich dankbar!