RUNNER'S WORLD

Mich würde mal interessieren, wer sich an einen konkreten Ernährungsplan hält und wie dieser aussieht.

In den letzten Jahren habe ich mich viel mit gesunder Ernährung befaßt,
und viele schlaue Bücher gelesen, das ging von vegetarischer Ernährung
in all seinen Varianten bis hin zu veganer Kost.

Ich mußte feststellen, daß es "Die optimale Ernährung" irgendwie nicht gibt, bei dem Einen fehlt dies bei dem Anderen fehlt das.

So versuche ich jetzt so eine Art "Goldenen Mittelweg" zu gehen.
Ich esse viel Obst und Gemüse, auf Fleisch verzichte ich weitestgehends,
esse 2mal die Woche Fisch, ansonsten Salat, Pasta etc.

Ich versuche auf viele Lebensmittel, die irgendwie chemisch "veredelt" wurden, zu verzichten, deswegen bin ich neuerdings ziemlich schnell aus dem Supermarkt wieder raus. )

Kurz mal zu meinem Speiseplan:

Ich stehe um 06.00 Uhr auf und die trinke die einzige Tasse Kaffee zum wachwerden, dann noch eine Banane.

Dann gehe ich ab 07.00 1,5-2 Std. laufen, danach habe ich keinen Hunger mehr ;) und esse bis mittags nur noch Obst, Äpfel, Bananen, Weintrauben, Nektarinen

Mittags esse ich möglichst Sachen, die nicht so schwer im Magen liegen,
wie Fisch, Pasta, Salate etc.

Nachmittags esse ich wieder Obst, abends esse ich auch nicht mehr so viel wie früher, so 2-3 Stullen mit Quark, Hüttenkäse

Ab und zu zur Ergänzung Walnüsse, Cashew, Haselnüsse., etc.

Bitte keinen Glaubenskrieg zw. Vegatariern und Fleischliebhabern,
ich sehe das alles nicht mehr so schwarz weiß wie früher, mache
sicherlich auch mal eine Ausnahme und sündige, ich bin kein Asket.

Ich suche nur nach ein paar Anregungen, um meinen Speiseplan etwas
zu erweitern.

cu

hallo holger,

danke & dito würde ich sagen. dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. hör auf zu lesen und mache so weiter.

ausser einem punkt noch - siet dem ich es in groben zügen so halte wie du, habe ich auch null probleme mehr, wenn mal einen tag gesündigt wird. ich meine nicht nur gewichtsmässig - nein manchmal ist es auch die pure lust am fast- oder junkfood. das esse ich jetzt ohne schlechtes gewissen, weil ich weiss das meine ernährung grundsätzlich ausgewogen und gesund ist.

keep on eating

claus

Hallo Holger,
in dem Zusammenhang möchte ich einen Text wiederholen, den ich schon mal in einem anderen Forum gepostet hatte.

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Meine Geschichte: Hatte mein Leben lang zuviel Speck auf den Rippen - schon ein Buddha-Baby bis dann mit ca. 20 Jahren maximal 77 kg bei 1.60m. Initialzündung dann bei einer Hochzeitsfeier letztes Jahr im Mai, als eine mir sehr dick vorkommende Frau laut Aussagen eines Freundes doch noch schlanker aussah als ich. Bin übrigens jetzt 33 Jahre alt .

Ernährungsumstellung ... fettarm (keinerlei Streichfett, fettarme Milchprodukte, Süssigkeiten etc.) und Sport, 3x pro Woche Fitnesstudio. Dort Kraft- und Ausdauertraining. Nach dem Sport übrigens habe ich nichts mehr gegessen, sondern nur getrunken.

Übrigens: Ich habe zu keiner Zeit Kalorien gezählt. Never ever. Und ich habe auch gegessen, wonach mir war. Ich bin der Meinung, der Körper meldet sich durch Appetit, was er braucht. Herzhaftes: Hühnerbrust in Aspik statt Salami .... Süßes: Obstquark statt Schokolade. Aber wenn er es brauchte, hat er auch ne Handvoll Nüsse (Cashew-Kerne) bekommen. Nüsse sind zwar sehr fetthaltig, aber auch sehr gesund. Nervennahrung *g.

Habe dadurch in der Zeit von Mai bis Oktober von 74 kg auf 63 kg abgespeckt - schön langsam also. Über den Winter habe ich das Gewicht so ungefähr gehalten, schwankte so um die 64 kg. Dabei habe ich mir eigentlich nichts versagt - alles gegessen, was ich mochte, nur eben fettarm, auch Süßes, Kekse ....

Jetzt habe ich vor ein paar Wochen wieder angefangen, sehr bewußt zu essen, zusätzlich habe ich letzte Woche parallel zum Krafttraining auch noch angefangen zu joggen (nach dem Trainingsplan hier: www.fettrechner.de ).

Bin jetzt auf 61, 6 kg gerutscht .... Ziel wären knapp unter 60 kg. Aber auch so bin ich schon sehr zufrieden: Der Bauch ist fast weg, der Po rund, die Cellulite kaum noch sichtbar, ich besitze sichtbare Schlüsselbeine und bin insgesamt von Größe 42/44 auf 36/38 geschrumpft. Busen leider auch ein wenig ... aber ich denke, auch von 80 E auf 70/75 G-E ist noch ausreichend Ballast in dem Bereich *g

Nun habe ich durch Testen bei einer Heilpraktikerin, die mir mit meiner Birkenpollen- Allergie geholfen hat, festgestellt, daß ich auf Weizen reagiere.

Seitdem ich alle Weizenprodukte weglasse, also weder Nudeln noch Weizenbrot, kein Grieß, keine Backwaren etc., geht es mir zusätzlich noch sehr viel besser - ich habe mehr Energie, ich bin weniger müde und ich habe auch das Gefühl, als ob mein Körper weniger aufgeschwemmt wäre.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrung hinsichtlich Weizen? Vielleicht könnte man ja noch ein paar Rezepte austauschen?

Und ganz allgemein - ich bin der festen Meinung, Kalorienzählen bringt nix außer einer unschönen Fixierung auf Zahlen. Jeder sollte wieder lernen, auf seinen Körper zu hören, zu merken, wann er satt ist, zu fühlen, was der Körper braucht. In dem Rahmen kann man dann fettarme Alternativen anbieten und gesund und trotzdem zwanglos leben.

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Nachtrag: In den USA konnte ich leider die weizenfreie Ernährung nicht durchhalten. Und ehrlich gesagt sind Pancakes auch sooooo lecker. Das Resultat? Am Ankunftstag 4 kg mehr als am Abflugtag, mordsmäßig geschwollene Füße und Beine. Seitdem wieder weizenfreies Essen und Laufen, prompt heute morgen wieder 61.8 kg. Also hatte ich extrem viel Wasser eingelagert. (War am Abflugtag endlich unter meine magische Grenze von 60 kg gerutscht!!)

Meine Laufambitionen kennt ihr ja.

Gesunde Ernährung heißt für mich: Vollwertig, obst und gemüsereich, fettarme Milchprodukte, keine Fertigprodukte, mageres Fleisch, gelegentlich Fisch (wenn ich darauf Appetit habe, denke ich, daß mein Körper es braucht), seltenst Sprudelgetränke (Cola etc.). Wenig Süßigkeiten, wenn Schokolade, dann >70% Kakaoanteil - lecker und höchst intensiv im Geschmack! Möglichst viel trinken - fällt mir immer schwer, da ich kaum Durst habe.

Sicherlich ess ich ab und zu auch ungesund - aber da die meisten Kuchen, Süßigkeiten, Keksriegel sowie belegte Brötchen, panierte und frittierte Sachen eben Weizen enthalten, fällt viel für mich weg.

Hoffe, der Text war nicht zu lang(weilig).

Grüße von der graupenliebenden Ella


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Never be afraid to try something new.
Remember that amateurs built the ark, professionals built the Titanic.

Hallo Holger,

bei mir ist das so...
- leider bin ich nicht so konsequent und erfolgreich wie Ella -

deswegen; an dieser Stelle vermerkt: großen Respekt Ella !!!

Für mich kann ich nur sagen:

1. Ehrlich gesagt, hab ich mir erst vor zwei Monaten Gedanken zur gesunden Ernährung gemacht. Bin also wieder mal Anfänger !
2. Ich habe festgestellt, es fehlen Vitamine, Spurenelemente, Ballaststoffe...
3. Es ist zu viel an Sahne und tierischen Fetten im Umlauf !
4. Kauftst Du etwas Abgepacktes - Geschmacksverstärker, E sowieso...
5. Stück Fleisch
z.B. Schwein - Antibiotika ? Klaro !!
z.B. Rind - es explodiert in der Pfanne, bis das Wasser raus ist
z.B. Huhn - schmeckt in Asien total anders (obwohl die auch mit
den Schrimps ....)
6. usw.etc........Thema Zucker lassen wir mal, wird ein extra treat !
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Was also machen ?

Eigentlich kommst Du nicht gegen die Lebensmittelchemie an.
Für einen eigenen Bauernhof fehlt mir die Zeit, Erfahrung, Ausdauer, Können, Helfer und ein kleines bisschen Kohle
:look:
Deshalb

Schaut etwas kritischer auf die Zutatenlisten der Produkte !
Und letztendlich, was Essen muß der Mensch trotzdem.
Also möglichst naturbelassen ohne E sowieso, frisch - in der Hoffnung, daß die Ökoprodukte (welche ja nicht ganz billig sind ) nicht noch 10 Minuten vor der Ernte mit B58 eingeprüht wurden !
Und Garantie gibts nie !!

Ich empfehle jedem,
mach so wie Du denkst und was Dein Körper will - außer McDo, haufenweise Coke, Limo, Fertiggerichte, Kantine, Imbissstand, Tankstellenbrötchen mit Majo......................

Koch Dir mal ein Eintopf !
z.B.
-z.Zt. Grüne Bohnen mit Lamm
-Kartoffelsuppe
-geschmorte Gurken
-mediterrane Küche, jetzt bei dem Wetter !
-Wild immer !!!!!!!

@ Holger !
wg. Tipps und Anregungen ->
Topp Kaffee mit Banane und Laufen ????
Ich: Großes Glas Wasser mit nem Mg+ Tabs, weil Kaffee entwässert und nachts im Bett trinkt keiner was beim Schlafen,... und denn noch Laufen, wir sind doch hier nicht beim Bund oder was ?
Aber jeder sollte das für sich ausprobieren, denk ich mal...

Schönen Abend Euch allen !

Holger II

Hallo Ella,


meinen Respekt und tiefe Anerkennung !
Ich hab selber ca. 20 kg abgenommen und weiss wie schwer das ist, vorallem da ich stets so ein Süßigkeiten-Fanatiker war (und es auch noch bin).
Momentan hab ich Semesterferien und bin bei meinen Eltern, muss dort ziemlich auf meine Ernährung achten und anfänglich schwankte es schon gefährliche 3 Kilo hoch, doch nun hat es sich wieder in den Urzustand begeben...laufe fast täglich, gehe vorher mit dem Hund stets so 45 Minuten raus und danach laufen zwischen 45-60 minuten, anschliessend nichts mehr essen ausser Obst...hab mir angewöhnt stets viel zu trinken, bei dem Wetter sind es zwischen 4-6 Liter.
:drink:

Hm, weiche ein wenig vom Thema ab.
Also in Göttingen versuche ich stets mich sehr ausgewogen und gesund zu ernähre, viel Gemüse (mochte als Kind nie Gemüse und steh nun total auf Möhren, Bohnen, Blumenkohl etc.), Fleisch in Maßen, mehr Kartoffel, Reis und Nudeln statt Fritten (welche obendrein in der Mensa total ekelhaft schmecken).
Ab und zu mal was Süßes, wobei eher zwischen Lernphasen, dann aber auch Fruchtgummi (Haribo Colorado) statt Schokolade, Zartbitter ist nunmal absolut nicht mein Fall bzw. hab noch keine gefunden die mir schmeckte.
Kalorienzählen hab ich nie gemacht, da wird man nur verrückt bei, reicht schon wenn das Gewicht stets das Leben so sehr dominierte.

bevor ich nun total abweiche noch einen Gruß in die Runde
Monty

Hallo Monty,

Lokoschade ist für mich leider kein Thema:-)
Über ein schönes Stück Fleisch (saftig innen, außen gut gewürzt und ohne Fettschwarte) geht bei mir nix !
Sorry an die Vegetarier, ich kann es ja verstehen......

Aber

Fleisch gibt auch Power !
Trotzdem viele Grüße

Holger II

Hallo Holger!


Also ich/wir haben keinen besonderen Ernährungsplan.

Allerdings scheint der mennschliche Körper einen gewissen eigenen Plan zu haben. Als wir mit dem Laufen angefangen haben, hat sich bei uns die Ernährung quasi von selbst umgestellt.

Viele Kohlenhydrate (Pasta, Reis), mehr Gemüse und Salat und viel weniger Fleisch. Vor allem kaum noch fettige Braten mit genauso fettigen Saucen.

Sicher wird zwischendurch immer mal gesündigt. Aber mann gönnt scih sonst ja nix!!
) ) ) ) )



Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.

Hallo,

ein Satz in Ellas Beitrag ist mir ganz wichtig: man sollte auf seinen Körper hören. Leider haben das viele von uns mich eingeschlossen verlernt. Wie Ella war ich zumindest in den Augen meiner Eltern immer ein dickes Kind. Meine Eltern wollten alles richtig machen und haben mich von klein auf mit `gesunder` Ernährung traktiert. Die Portionen waren genau vorgegeben, außer der Reihe essen war nicht erlaubt (bzw. wurde an der nächsten Mahlzeit gekürzt) und der Satz `ich habe Hunger` löste einen Familienkrach aus. Das führte dazu, dass ich zwar alle Ernährungslehren vorwärts und rückwärts singen kann, aber eine gewisse Hamstermentalität entwickelt habe (`wer weiss wann es das nächste Mal etwas gibt`) und zu einer Kummeresserin geworden bin.

Trotzdem habe ich jahrelang mein Gewicht wenn auch auf hohem Niveau gehalten, bis es im Lauf des letzten Jahren heftig weiterzusteigen begann. Der erste Schritt, etwas zu ändern bestand bei mir darin, dass ich mich sehr ernsthaft gefragt habe, ob mich essen wirklich dauerhaft tröstet. Da das eher nicht der Fall war, begann ich das Kummeressen einzuschränken. Gleichzeitig habe ich das Streichfett durch Toamtencreme ersetzt und versucht, mehr Gemüse in die Mahlzeiten einzubauen. Andererseits habe ich aber diesmal nicht alles vermeintlich oder wirklich ungesunde aus dem Haus verbannt. Ich trinke z.B. wenn ich wirklich k.o. bin recht gerne ein Cola und habe immer welches im Haus. Ich habe mich bewusst dazu entschieden, das beizubehalten, nur reicht die Kiste jetzt eben dreimal so lange wie früher. Auch das Leberwurstbrötchen zum Samstagsfühstück esse ich weiterhin. Den Dogmatismus, den ich in meiner Kindheit erlebt habe, kann ich auch weiterhin einfach nicht ertragen.

Offensichtlich ist das für mich genau die richtige Mischung, denn ich bin im ersten halben Jahr 2003 mindestens 10 kg losgeworden (besitze keine Waage und wiege mich daher nur unregelmäßig auf immer verschiedenen Waagen). Und es hat sich gelohnt: ich habe ganz offensichtlich mein Gewicht so weit reduziert, dass ich beschwerdefrei laufen kann.

Tina

Hallo Holger,

ich finde, Dein Speiseplan sieht echt vernünftig aus!!!
Also ich schleppe auch kiloweise Obst in Haus und Büro, ansonsten gibt es sehr viel Gemüse, Reis, Müsli, Nudeln, wenig Fleisch, dafür ab und zu Fisch. Ich kann erst abends kochen, deshalb esse ich tagsüber nur Obst und ab und an etwas Müsli. Seit ich vor 3 Jahren das Rauchen eingestellt habe, kommt seitdem öfters Gier auf Süßes auf (13 Jahre lang haben mich Süßigkeiten eher kalt gelassen!), das hab ich seit diesem Sommer mit dem Obst prima im Griff. Und ein Eis gibts trotzdem hin und wieder. Und ein Schnitzel auch mal, aber eher wenn ich essen gehe. Da ich eher Genußmensch bin, läuft bei mir nix mit schweren Verboten, ich beobachte vielmehr, wie der Körper nach und nach selber auf den Trichter kommt. Obst- hab ich früher nen Riesenbogen drum gemacht...welch Wunder. Wohl doch irgendwie das Laufen nicht ganz unschuldig dran...:dance1:

Viele Grüße

Susanne

Vegetarisch bis vegan? Viel Obst und Gemüse, kaum Fleisch - ausgewogen?

Nun, bei mir funktioniert das nicht. Ich habe im November angefangen zu laufen und prompt erst mal zugenommen. Nein Leute, keine Muskeln, leider nicht. Meine Waage lügt zwar sehr, aber der KFA war eindeutig zu hoch.

Ich habe auf fettarm und kohlenhydratreich umgestellt und noch mehr zugenommen, ich war schließlich bei 77 kg. (Hab aber nur maximal 75 zugegeben )

Dann habe ich mich mal mit diesem Phänomen auseinandergesetzt und mich für die kohlenhydratarme Ernährung entschieden. Anfangs ketogen, später eher nach Dr. Lutz, inzwischen wieder meist ketogen. Das heißt, ich esse häufig meinen Gemüsesalat, meinen Zucchini-Hackfleischtopf und meine extrakohlenhydratarmen Waffeln, meinen selbstgemachten Fruchtquark ohne dabei aber aus dem Fettstoffwechsel zu fallen.

Ich nehme sehr langsam ab, aber ich tue es. Inzwischen sind es sechs Kilo. Auf jeden Fall ist das besser, als zuzunehmen. Dazu habe ich das Gefühl, dass ich weniger fett im Körper habe, was auch meine zugegebenermaßen nicht immer ganz ehrliche Waage bestätigt.

Das ist für mich jetzt ausgewogen und gesund. Ich fühl mich sehr gut dabei und habe meine Blutwerte durchchecken lassen - mein Arzt hat mich beglückwünscht.

Angesichts dessen, was ich jahrelang gelernt habe, hat mich das a)verwundert und b) zum Recherchieren gebracht. Inzwischen weiß ich, dass es vielen so geht. Ich kenne Leute, die durch die konsequente Umstellung auf kohlenhydratarme Ernährung ihre Allergien und ihre Colitis ulcerosa verloren haben, obwohl sie keine Sport treiben abnehmen und Bluthochdruckprobleme los sind, ich kenne sogar eine Mittfünfzigerin, die ihren Diabetes Typ 2 damit im Griff hat und keine Medikamente braucht.

Das war zwar jetzt ein Roman, aber ich wollte das einfach mal zum Thema gesunde und ausgewogene Ernährung loswerden.

Gruß Momo

***Wer mich nicht mag, kann mich gern haben.***

Ich denke, man sollte seine Essens-Vorlieben ernstnehmen - außer Zucker, wenn man ein Zucker-holic ist.
Ich seh es an meinen Töchtern: die Große, 8, ißt kaum Fleisch, wenig fette Sachen, also eher kohlehydratreich, meine Kleine, 5, ist ein dürrer Hering, sausportlich (was weiß ich, wer sich da durchgemendelt hat) und mag kein Brot und keine Kartoffeln, dafür ißt sie sehr gern Fleisch und Wurst und Käse - nur schade, dass man sich nicht ausschließlich so ernähren kann. Beide haben einen guten Körperinstinkt, den ich durch langes Stillen und Öko-Futter versucht habe zu erhalten.
Ich bevorzuge Demeter- oder Biolandprodukte, da ich der Meinung bin, dass sie durch den schonenden Umgang mit dem Boden mehr Inhaltsstoffe enthalten. Das macht den Preis dann auch wieder wett.
Als das große Problem sehe ich Zucker und "leere Kohlehydrate" an, süße Limonaden gehören besteuert wie Zigaretten. Davon bin ich als Kind fett geworden. Die manipulieren das natürliche Hunger- und Sättigungsgefühl und machen viele Menschen krank. Alles andere ist ok, da kann jeder auf seine Art glücklich werden...
:klugscheiss: Klugscheißermodus aus,
Liebe Grüße von
Wiebke