Einbruch wegen zuviel passiver Muskelmasse
Verfasst: 21.01.2007, 11:38
Hallo,
ich gebe ja zu, dass sich das Thema ziemlich bescheuert anhört aber die Frage beschäftigt mich derzeit und deswegen wäre ich über einige Meinungen dankbar.
Ich war zwischen 1992 und 2002 regelmäßig 4-5 x die Woche in der Muckibude und habe mir dort bei einer Größe von 185 cm ein maximales Gewicht von 91kg bei 10% Körperfett antrainiert. Seit 2001 habe ich mit dem Lauftraining angefangen und seitdem hat sich mein Training immer mehr vom Kraftsport zum Ausdauersport entwickelt. Momentan trainiere ich 2 x die Woche auf Kraft und 4-5 x auf Ausdauer ( momentan 60 - 70 Kilometer die Woche ). Lange Rede kurzer Sinn von den Unterdistanzen (10km in 41,03 / 21,1 in 1:34 ) müsste beim
Marathon eigentlich eine bessere Zeit drin sein als meine 3:30. Mein Problem ist jedoch, dass ich trotz vieler langer Läufe ( im Schnitt 6-7 zwischen 30 bis 38 km ) beim Marathon ab ca. Kilometer 36 mein Tempo nicht mehr halten kann und hintenraus einiges an Zeit liegen lasse. Da ich meist so mit 82-83 kg
bei etwa 7-8% Körperfett den Marathon laufe habe
ich die These, dass die passive Muskelmasse im Oberkörper während des 42 Kilometer soviel Energie verbraucht dass ich hintenraus einbreche. Lüge ich mir jetzt mit dieser Einschätzung selbst in die Tasche und es fehlt einfach an der Grundlagenausdauer. Lt. aktueller Leistungsdiagnostik müssten 3:15 bei mir drin sein,da die Anaerobe Schwelle bei einem Puls von 182 bei 15,39 Kilometern liegen soll.
ich gebe ja zu, dass sich das Thema ziemlich bescheuert anhört aber die Frage beschäftigt mich derzeit und deswegen wäre ich über einige Meinungen dankbar.
Ich war zwischen 1992 und 2002 regelmäßig 4-5 x die Woche in der Muckibude und habe mir dort bei einer Größe von 185 cm ein maximales Gewicht von 91kg bei 10% Körperfett antrainiert. Seit 2001 habe ich mit dem Lauftraining angefangen und seitdem hat sich mein Training immer mehr vom Kraftsport zum Ausdauersport entwickelt. Momentan trainiere ich 2 x die Woche auf Kraft und 4-5 x auf Ausdauer ( momentan 60 - 70 Kilometer die Woche ). Lange Rede kurzer Sinn von den Unterdistanzen (10km in 41,03 / 21,1 in 1:34 ) müsste beim
Marathon eigentlich eine bessere Zeit drin sein als meine 3:30. Mein Problem ist jedoch, dass ich trotz vieler langer Läufe ( im Schnitt 6-7 zwischen 30 bis 38 km ) beim Marathon ab ca. Kilometer 36 mein Tempo nicht mehr halten kann und hintenraus einiges an Zeit liegen lasse. Da ich meist so mit 82-83 kg
bei etwa 7-8% Körperfett den Marathon laufe habe
ich die These, dass die passive Muskelmasse im Oberkörper während des 42 Kilometer soviel Energie verbraucht dass ich hintenraus einbreche. Lüge ich mir jetzt mit dieser Einschätzung selbst in die Tasche und es fehlt einfach an der Grundlagenausdauer. Lt. aktueller Leistungsdiagnostik müssten 3:15 bei mir drin sein,da die Anaerobe Schwelle bei einem Puls von 182 bei 15,39 Kilometern liegen soll.