nachdem ich schon nen Weile hier bin
Verfasst: 27.01.2007, 19:59
will ich diese Vorstellung nun auch mal nachholen.
Der Nick ist aus meinen Namen – Klaus D. Ebert entstanden. Zwischenzeitlich bin ich 56 und hab letztes Jahr im Spätsommer mit dem Walking angefangen nachdem meine damalige Lebensabschnittsgefährtin plötzlich ins Sportstudio wollte und mir klar war, dass sie es schnell hinwirft wenn ich nicht mitmache. Da ich keine Muskeln aufbauen wollte entschied ich mich für Lauftraining. Nach den ersten paar Wochen war klar, dass ich nicht schneller werden würde solange ich rauche und deshalb hab ich von einer Sekunde zur anderen mit den ca. 60 Zigaretten pro Tag aufgehört was meiner Kondition sichtlich gut tat. Schon bald folgte mein 1. Wettkampf denn ich für mein Ego brauchte, der 13. Stuttgarter Zeitungslauf. Da ich wegen folgender Mängel
Bandscheibenschaden, Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule,
Wirbelsäulenverformung, Nervenwurzelreizerscheinungen,
Funktionsbehinderung der Wirbelsäule,
Funktionsbehinderung des rechten Schultergelenks, Epicondylitis radialis,
Fingerpolyarthrose,
Reizleitungstörung,Linkshypertrophie,
Hirnschädigung, (abgelaufener Thalamusinfarkt),
Nierenfunktionseinschränkung,
Spermatocele restis rechts,Hodenatrophie links,
Schwerhörigkeit links mit Ohrgeräuschen,
Versteifung beider unterer Sprunggelenke, Krampfadern,
Chronische Nebenhöhlenentzündung.
60 % schwerbehindert bin wollte sie nicht zu unrecht, dass ich mich vorher vom Arzt durchchecken lasse. Dabei wurde ich auch zum Kardiologen geschickt der am 13.07.06 folgendes geschrieben hat:
Untersuchungsbefund:
Pat. in gutem AZ. Der Auskultations- und Perkussionsbefund über Herz und Lunge ist unauffällig. Blutdruck 130/80 mmHg. ,
Echokardiogramm:
Im M-Mode betrug der enddiastolische Durchmesser des li Ventrikels
57, der endsystolische 40 mm. Das Ventrikelseptum maß 13, die Hinterwand des li Ventrikels
10 mm. Auch im 2-D-Bild normal großer li und re Ventrikel mit normaler Ruhefunktion.
Deutliche Septumhypertrophie. Der Klappenapparat erscheint morphologisch und funktionell
unauffällig. Dopplerechokardiographisch keine Auffälligkeiten. Die Aorta misst im
Bulbusbereich 48, suprabulbär 36 mm.
Beurteilung:
Bei Ihrem Pat. fand sich jetzt unverändert eine mäßiggradige Linksherzhpertrophie sowie eine Aortenektasie. Ich habe mit dem Pat. über die
Notwendigkeit einer eingeschränkten körperlichen Tätigkeit gesprochen. Es bleibt abzuwarten in wie weit der Pat. diese Ratschläge umsetzt. Eine Kontrolle des Echokardiographiebefundes in einem Jahr erschiene sinnvoll.
Da ich einem Arzt alleine nie glaube und der Veranstalter des 13 Stuttgarter Zeitungslauf eine Untersuchung im Olympiastützpunkt Stuttgart bei aktuellen Problemen anbot vereinbarte ich einen Termin, fuhr dort hin und hatte unheimliches Glück, denn ich geriet an einen Top Arzt, Herrn Dr. med. Heiko Striegelder sich meine Unterlagen ansah, fragte ob bestimmte Untersuchungen gemacht worden waren und nachdem ich das verneinte und ja nur 7 km Walken wollte meinte er, ich solle die ruhig mal machen, dann nach Tübingen in die Sportmedizin kommen um mich dort eingehend untersuchen zu lassen. Das tat ich und die kamen dann leider auch zu dem Ergebnis, dass ich mein Ziel den Berlin Marathon als Läufer 2007 zu absolvieren besser aufgeben sollte.
Am 28.09.06 kam es dann im privaten Bereich dank meiner geliebten Ex Lebensabschnittsgefährtin zu dramatischen Veränderungen meiner Lebenssituation die unter anderem dazu führten, dass ich seit dem bei einer ehemaligen Partnerin in Niederbayern und im Moment nicht mehr in Metzingen wohne. Dieser Vorfall und seine Folgen haben dazu geführt, dass ich erstmal vollkommen aus der Bahn geworden war, wieder anfing in gleicher Intensität zu rauchen was mir überhaupt nicht gut tut. Da ich mich selbst und meinen sprichwörtlichen Dickkopf ganz gut kenne habe ich mich entschlossen den Berlin Marathon 2007 als Power Walker zu bewältigen, will in den kommenden Wochen (sobald das Wetter hier in der Nähe der tschechischen Grenze in Wegscheid es zulässt) wieder anfangen zu trainieren was zwangsweise zur Folge haben wird, dass ich das Rauchen wieder einstelle denn hier gibst keine 500 m Strecke die nicht ganz schön hügelig ist.
Mein Ziel ist es mindestens ins Spitzenfeld meiner Altersklasse zu kommen (richtige Geher mal ausgenommen) was ich sicher nur durch hartes Training erreichen werde, also drückt mir die Daumen.
KDE
Der Nick ist aus meinen Namen – Klaus D. Ebert entstanden. Zwischenzeitlich bin ich 56 und hab letztes Jahr im Spätsommer mit dem Walking angefangen nachdem meine damalige Lebensabschnittsgefährtin plötzlich ins Sportstudio wollte und mir klar war, dass sie es schnell hinwirft wenn ich nicht mitmache. Da ich keine Muskeln aufbauen wollte entschied ich mich für Lauftraining. Nach den ersten paar Wochen war klar, dass ich nicht schneller werden würde solange ich rauche und deshalb hab ich von einer Sekunde zur anderen mit den ca. 60 Zigaretten pro Tag aufgehört was meiner Kondition sichtlich gut tat. Schon bald folgte mein 1. Wettkampf denn ich für mein Ego brauchte, der 13. Stuttgarter Zeitungslauf. Da ich wegen folgender Mängel
Bandscheibenschaden, Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule,
Wirbelsäulenverformung, Nervenwurzelreizerscheinungen,
Funktionsbehinderung der Wirbelsäule,
Funktionsbehinderung des rechten Schultergelenks, Epicondylitis radialis,
Fingerpolyarthrose,
Reizleitungstörung,Linkshypertrophie,
Hirnschädigung, (abgelaufener Thalamusinfarkt),
Nierenfunktionseinschränkung,
Spermatocele restis rechts,Hodenatrophie links,
Schwerhörigkeit links mit Ohrgeräuschen,
Versteifung beider unterer Sprunggelenke, Krampfadern,
Chronische Nebenhöhlenentzündung.
60 % schwerbehindert bin wollte sie nicht zu unrecht, dass ich mich vorher vom Arzt durchchecken lasse. Dabei wurde ich auch zum Kardiologen geschickt der am 13.07.06 folgendes geschrieben hat:
Untersuchungsbefund:
Pat. in gutem AZ. Der Auskultations- und Perkussionsbefund über Herz und Lunge ist unauffällig. Blutdruck 130/80 mmHg. ,
Echokardiogramm:
Im M-Mode betrug der enddiastolische Durchmesser des li Ventrikels
57, der endsystolische 40 mm. Das Ventrikelseptum maß 13, die Hinterwand des li Ventrikels
10 mm. Auch im 2-D-Bild normal großer li und re Ventrikel mit normaler Ruhefunktion.
Deutliche Septumhypertrophie. Der Klappenapparat erscheint morphologisch und funktionell
unauffällig. Dopplerechokardiographisch keine Auffälligkeiten. Die Aorta misst im
Bulbusbereich 48, suprabulbär 36 mm.
Beurteilung:
Bei Ihrem Pat. fand sich jetzt unverändert eine mäßiggradige Linksherzhpertrophie sowie eine Aortenektasie. Ich habe mit dem Pat. über die
Notwendigkeit einer eingeschränkten körperlichen Tätigkeit gesprochen. Es bleibt abzuwarten in wie weit der Pat. diese Ratschläge umsetzt. Eine Kontrolle des Echokardiographiebefundes in einem Jahr erschiene sinnvoll.
Da ich einem Arzt alleine nie glaube und der Veranstalter des 13 Stuttgarter Zeitungslauf eine Untersuchung im Olympiastützpunkt Stuttgart bei aktuellen Problemen anbot vereinbarte ich einen Termin, fuhr dort hin und hatte unheimliches Glück, denn ich geriet an einen Top Arzt, Herrn Dr. med. Heiko Striegelder sich meine Unterlagen ansah, fragte ob bestimmte Untersuchungen gemacht worden waren und nachdem ich das verneinte und ja nur 7 km Walken wollte meinte er, ich solle die ruhig mal machen, dann nach Tübingen in die Sportmedizin kommen um mich dort eingehend untersuchen zu lassen. Das tat ich und die kamen dann leider auch zu dem Ergebnis, dass ich mein Ziel den Berlin Marathon als Läufer 2007 zu absolvieren besser aufgeben sollte.
Am 28.09.06 kam es dann im privaten Bereich dank meiner geliebten Ex Lebensabschnittsgefährtin zu dramatischen Veränderungen meiner Lebenssituation die unter anderem dazu führten, dass ich seit dem bei einer ehemaligen Partnerin in Niederbayern und im Moment nicht mehr in Metzingen wohne. Dieser Vorfall und seine Folgen haben dazu geführt, dass ich erstmal vollkommen aus der Bahn geworden war, wieder anfing in gleicher Intensität zu rauchen was mir überhaupt nicht gut tut. Da ich mich selbst und meinen sprichwörtlichen Dickkopf ganz gut kenne habe ich mich entschlossen den Berlin Marathon 2007 als Power Walker zu bewältigen, will in den kommenden Wochen (sobald das Wetter hier in der Nähe der tschechischen Grenze in Wegscheid es zulässt) wieder anfangen zu trainieren was zwangsweise zur Folge haben wird, dass ich das Rauchen wieder einstelle denn hier gibst keine 500 m Strecke die nicht ganz schön hügelig ist.
Mein Ziel ist es mindestens ins Spitzenfeld meiner Altersklasse zu kommen (richtige Geher mal ausgenommen) was ich sicher nur durch hartes Training erreichen werde, also drückt mir die Daumen.
KDE