RUNNER'S WORLD

Hallo zusammen!

Ich bin 34 Jahre alt, hab nen BMI von 32 und mir in den letzten 4 Jahren lockere 25kg angefuttert. Jenseits dieser vier Jahre war ich ein sehr aktiver Läufer (BMI24), hab jedoch nach einem HM starke Knieprobleme bekommen. Wollte nur ein paar Tage pausieren, daraus sind leider ca. 1450 Tage geworden. Hab meine Ernährung umgestellt und laufe nach einigen Einheiten wieder eine Stunde durch (ca. 7km).
Ist es realistisch zum Jahresende die 10km in einer vernünftigen Zeit anzupeilen?

Gruß

StKl hat geschrieben:Hallo zusammen!

Ich bin 34 Jahre alt, hab nen BMI von 32 und mir in den letzten 4 Jahren lockere 25kg angefuttert. Jenseits dieser vier Jahre war ich ein sehr aktiver Läufer (BMI24), hab jedoch nach einem HM starke Knieprobleme bekommen. Wollte nur ein paar Tage pausieren, daraus sind leider ca. 1450 Tage geworden. Hab meine Ernährung umgestellt und laufe nach einigen Einheiten wieder eine Stunde durch (ca. 7km).
Ist es realistisch zum Jahresende die 10km in einer vernünftigen Zeit anzupeilen?

Gruß

Hallo Gruß !
Willkommen im Club !
Selbstverständlich ist das realistisch - Aber was ist vernünftig
45.00 Min. mit max. Herzfrequenz 199 ? NEIN
Das Jahr hat doch gerade erst begonnen !
Bis zum Jahresende hast Du noch so viel Zeit - ohne von Dir mehr zu wissen........Du schaffst es !

toto 98

hau rein mann!!!!

Hallo StKl,

willkommen im Forum

1450 Tage sind eine lange Zeit. Nicht lange genug, um zu vergessen, wie schön es ist zu laufen. Hoffentlich auch nicht lange genug, um zu vergessen, wie "ätzend" Laufverletzungen und ihre Folgen sind.

So stellst du nach meiner Überzeugung nicht die richtige Frage. Deine Bemühungen sollten sich um einen "vernünftigen", d.h. für deine Voraussetzungen verträglichen Trainingsaufbau drehen. Eine "vernünftige 10-km-Zeit" wird sich dadurch ergeben.

Mit "vernünftiger Zeit" meinst du natürlich eine Zeit, mit der du zufrieden bist. Aber was soll das sein? Unter einer Stunde? Unter 55 min? Es ist wichtig ein Ziel zu haben. Das motiviert und hält einen bei der Stange. Aber muss man sich schon zu Anfang mit ehrgeizigen Laufzeiten unter Druck setzen?

Mein Vorschlag: Lass deinem Körper Zeit sich an die Umfänge zu gewöhnen. Du schreibst, dass du bereits wieder eine Stunde läufst und das nach 4 Jahren Pause (wann angefangen?) und mit Übergewicht. Lass dir auch Zeit, bis durch die Ernährungsumstellung in Verbindung mit dem Laufen die Kilos deutlich weniger geworden sind. Dein Bewegungsapparat wird es dir danken.

Und dann macht es Sinn ein Zeitziel zu formulieren. Dabei solltest du nicht zu hoch greifen, um dich nicht zu überfordern. Aber auch nicht zu niedrig, das Ziel sollte schon Mühen und konstantes Training erfordern. Du kannst dich dabei auch an deinen früheren Ergebnissen orientieren, schließlich warst du mal ein "sehr aktiver Läufer". Dein Körper hat das nicht "vergessen". Einstmals erarbeitete Ausdauer kehrt bei Wiedereinsteigern schneller zurück, als sie sich bei Neueinsteigern aufbauen lässt. Aber darin liegt auch die Gefahr sich zu früh zu hohen Belastungen auszusetzen.

Du wirst dein Ziel finden und es auch erreichen!

Bleib gesund und hab Spaß am Laufen.

Gruß Udo

Hallo und danke für Eure Antworten.

Also angefangen habe ich vor ein paar Tagen. Essensumstellung erfolgte pünktlich zum 01.01.07. Ich wollte erst Gewicht verlieren, um die Gelenke zu schonen, konnte es aber auf einmal nicht mehr abwarten . Irgendwie ist da der Schalter im Kopf umgesprungen. Der Anfang war echt besch...,da ich meinte ,auch nach 4 Jahren und Gewichtssteigerung noch in Form zu sein. Den Muskelkater werde ich nie vergessen. Ich hätte nicht gedacht, daß dieses "geile" Laufgefühl so schnell zurückkommt. Jetzt hab ich das andere Extrem, ich könnte jeden Tag laufen.

Gruß