Knieprobleme ohne Befund
Verfasst: 19.03.2007, 16:07
Hallo liebe Läufergemeinde,
tja, mein erster Beitrag – und trotzdem gleich was schlechtes… So ein Einstieg ist nicht gerade ideal, doch ich bin wirklich am verzweifeln…
Ich selbst (19 Jahre) habe schon immer viel und gern Sport gemacht, bin aber dann vor ca. guten 1 ½ Jahren aktiv ins „Laufgeschäft eingestiegen“. Will heißen, dass ich mit nem Freund regelmäßig die Lauftrainings absolviere. Haben uns dann recht schnell hochgearbeitet über 5km bis 10km Wettkämpfe. Letztes Jahr stand dann alles unter dem Motto „Halbmarathon“, bereiteten uns die erste Hälfte des Jahres darauf vor und im Sommer bis Herbst haben wir 3 HM bewältigt mit stetiger Steigerung (1:58; 1:49; 1:45). Verletzungsprobleme o.ä. gab es nie.
Dieses Jahr steht der große Marathon (Münster 9.9) auf dem Plan. Schon letztes Jahr Ende Oktober habe ich meine Trainingseinheiten verlängert (regelmäßiger + der lange Lauf ~ 25 – 32 km) und kam damit prima klar. Der Silvesterlauf von Werl nach Soest gab mir da im Ergebnis Recht (1:10; letztes Jahr 1:22).
Frohensmutes macht ich mit diesem Training weiter (keine Umfangssteigerung, weiterhin ca. 45 km die Woche). Doch kurz bevor der Strongman im Februar in Münster anstand bekam ich Probleme im linken Knie. Diese waren belastungsabhängig, dh: bei Umfängen > 4km steigerte sich der Schmerz im Knie (von vorne drauf gesehen: Unter - nicht hinter der Kniescheibe – leicht rechts; beim drehen des Knies lässt sich der Scherz verstärken). Machte ich dann weiter, so verstärkte sich der Scherz, sodass des gesamte Knie schmerzt (auch rechts unterhalb der Kniescheibe) und ich nicht weiterlaufen konnte, sondern nach Hause humpeln musste. Der Arzt konnte beim Röntgen nichts finden und sagte mir nach einem Ultraschall, dass die Kniesehne leicht entzündet sei. Eine Woche Sportpause, danach mal testen und ggf. wiederkommen. Es änderte sich jedoch nichts! Nachdem ich wieder da war, verschrieb er mir eine Sehnenbandage von Aircast (kennt ihr die?). Habe dann damit weiter Sport gemacht, aber das Problem blieb: nach bestimmter Entfernung stellen sich die Schmerzen wieder ein und ich musste aufhören. Der nächste Besuch beim Arzt war die direkte Überweisung zur Kernspintomograhie. Bis man da einen Termin bekommt muss man Ewigkeiten warten! Ich hatte einen Termin in knappen 4 Wochen. Ich habe das Lauftraining soweit gedrosselt, wie es mir nicht wehtat. Das heißt in einer Woche ca. 5 oder 9 km!!! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viel ich mir von dem Termin zur MRT versprochen habe. Der musste einfach irgendwas finden, da ich mir den Schmerz ja schließlich nicht einbilde…
Genau da war ich heute: Und das Ergebnis: Nichts. Alles in Ordnung die Antwort vom Doc… Ich bin so gefrustet dass kann man sich kaum vorstellen. Erst diese ewig lange Laufreduzierung (quasi Laufpause) und jetzt nicht mal ein Ergebnis!!!
Meine Frage an euch, on ihr irgendwelche Tipps als langjährige Laufhasen habt wie ich weiter vorgehen könnte?! Der Termin zur Besprechung der MRT Aufnahmen mit dem Arzt ist natürlich auch erst in einer Woche, da er früher nicht kann… Oder ob ihr mir Ansätze geben könntet woran es liegt? An der Umfangssteigerung im Oktober? Ich habe auch schon soviel gelesen hier im Forum, aber ITBS wird’s aufgrund der Lage der Schmerzes ja nicht sein? Oder Entzündungen an der Kniescheibensehne (Patellaspitzensyndrom o.ä.), doch wie ich gelesen habe, müsste man die auf einem MRT Bild ja erkennen können…
Viele Dank fürs Lesen und fürs Nicht-Einschlafen…
Ich danke euch schon mal im Vorraus!
tja, mein erster Beitrag – und trotzdem gleich was schlechtes… So ein Einstieg ist nicht gerade ideal, doch ich bin wirklich am verzweifeln…
Ich selbst (19 Jahre) habe schon immer viel und gern Sport gemacht, bin aber dann vor ca. guten 1 ½ Jahren aktiv ins „Laufgeschäft eingestiegen“. Will heißen, dass ich mit nem Freund regelmäßig die Lauftrainings absolviere. Haben uns dann recht schnell hochgearbeitet über 5km bis 10km Wettkämpfe. Letztes Jahr stand dann alles unter dem Motto „Halbmarathon“, bereiteten uns die erste Hälfte des Jahres darauf vor und im Sommer bis Herbst haben wir 3 HM bewältigt mit stetiger Steigerung (1:58; 1:49; 1:45). Verletzungsprobleme o.ä. gab es nie.
Dieses Jahr steht der große Marathon (Münster 9.9) auf dem Plan. Schon letztes Jahr Ende Oktober habe ich meine Trainingseinheiten verlängert (regelmäßiger + der lange Lauf ~ 25 – 32 km) und kam damit prima klar. Der Silvesterlauf von Werl nach Soest gab mir da im Ergebnis Recht (1:10; letztes Jahr 1:22).
Frohensmutes macht ich mit diesem Training weiter (keine Umfangssteigerung, weiterhin ca. 45 km die Woche). Doch kurz bevor der Strongman im Februar in Münster anstand bekam ich Probleme im linken Knie. Diese waren belastungsabhängig, dh: bei Umfängen > 4km steigerte sich der Schmerz im Knie (von vorne drauf gesehen: Unter - nicht hinter der Kniescheibe – leicht rechts; beim drehen des Knies lässt sich der Scherz verstärken). Machte ich dann weiter, so verstärkte sich der Scherz, sodass des gesamte Knie schmerzt (auch rechts unterhalb der Kniescheibe) und ich nicht weiterlaufen konnte, sondern nach Hause humpeln musste. Der Arzt konnte beim Röntgen nichts finden und sagte mir nach einem Ultraschall, dass die Kniesehne leicht entzündet sei. Eine Woche Sportpause, danach mal testen und ggf. wiederkommen. Es änderte sich jedoch nichts! Nachdem ich wieder da war, verschrieb er mir eine Sehnenbandage von Aircast (kennt ihr die?). Habe dann damit weiter Sport gemacht, aber das Problem blieb: nach bestimmter Entfernung stellen sich die Schmerzen wieder ein und ich musste aufhören. Der nächste Besuch beim Arzt war die direkte Überweisung zur Kernspintomograhie. Bis man da einen Termin bekommt muss man Ewigkeiten warten! Ich hatte einen Termin in knappen 4 Wochen. Ich habe das Lauftraining soweit gedrosselt, wie es mir nicht wehtat. Das heißt in einer Woche ca. 5 oder 9 km!!! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viel ich mir von dem Termin zur MRT versprochen habe. Der musste einfach irgendwas finden, da ich mir den Schmerz ja schließlich nicht einbilde…
Genau da war ich heute: Und das Ergebnis: Nichts. Alles in Ordnung die Antwort vom Doc… Ich bin so gefrustet dass kann man sich kaum vorstellen. Erst diese ewig lange Laufreduzierung (quasi Laufpause) und jetzt nicht mal ein Ergebnis!!!
Meine Frage an euch, on ihr irgendwelche Tipps als langjährige Laufhasen habt wie ich weiter vorgehen könnte?! Der Termin zur Besprechung der MRT Aufnahmen mit dem Arzt ist natürlich auch erst in einer Woche, da er früher nicht kann… Oder ob ihr mir Ansätze geben könntet woran es liegt? An der Umfangssteigerung im Oktober? Ich habe auch schon soviel gelesen hier im Forum, aber ITBS wird’s aufgrund der Lage der Schmerzes ja nicht sein? Oder Entzündungen an der Kniescheibensehne (Patellaspitzensyndrom o.ä.), doch wie ich gelesen habe, müsste man die auf einem MRT Bild ja erkennen können…
Viele Dank fürs Lesen und fürs Nicht-Einschlafen…
Ich danke euch schon mal im Vorraus!