RUNNER'S WORLD

Hi.
Ich habe gerade erst angefangen mit Laufen aber ich habe richtig Lust drauf. Allerdings würde ich lügen wenn ich behaupten würde dass ich es nicht auch mache um abzunehmen. ICh versuche auch ernsthaft meine Ernährung umzustellen,so dass ich relativ gesund lebe. Mir werfen sich jedoch nach wie vor einige Fragen auf...z.B.:

-Was kann ich eigentlich essen ohne gleich wieder ein schlechtes Gewisen zu haben? Ich ernähre mich eigentlich haptsächlich von Salat,Obst,Volkornbrot, eine oder zwei scheiben käse und .....Macadamia Nüssen

- Ich check das nicht mit den Kohlenhydraten. Um Gewicht zu verlieren muss die Energiebilanz negativ sein.Das ist klar.Aber wie kommt es dazu? Angenommen ich verbrauche bei einem Lauf 500 Kalorien. Dann esse ich eine Portion Nudeln und ich hab schon wieder mehr Kalorien als vorher...so kann man dann ja nicht abnehmen wenn man eine Portion Nudeln am Tag ist...?!

Also klipp und klar: Welche Sachen sollte ich weglassen (wenns geht auch warum, mich interessiert das ;) )und welche kann ich unbedarft essen?
ICh will unbedingt einmal Klarheit haben

Du verbrauchst ja nicht nur beim Laufen Kalorien, sondern auch so schon,
siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Grundumsatz

MTROmusic hat geschrieben: und .....Macadamia Nüssen

Lecker,

aber nicht wirklich zum Abnehmen geeignet, weil winzige 100g (vorsicht, die Dinger sind schwer) davon schon fast 800 kcal. haben. IMHO gibt es keine Nuss, die mehr Kalorien hat!

MTROmusic hat geschrieben: - Ich check das nicht mit den Kohlenhydraten. Um Gewicht zu verlieren muss die Energiebilanz negativ sein.Das ist klar.Aber wie kommt es dazu? Angenommen ich verbrauche bei einem Lauf 500 Kalorien. Dann esse ich eine Portion Nudeln und ich hab schon wieder mehr Kalorien als vorher...so kann man dann ja nicht abnehmen wenn man eine Portion Nudeln am Tag ist...?!

a.) Deine Portionen sind zu groß
Man rechnet ca. 80-85 g Nudeln für eine Portion (ich finde das auch wenig!), das wären dann in etwa 300 kcal.

b.) Kohlenhydrate und Kalorien sind verschiedene Dinge.

c.) In die Energiebilanz geht der Grundumsatz und der zusätzliche Bedarf durch Bewegung/Kraftaufwendung (Leistungsumsatz)mit ein.
Für einen 70 kg schweren*) Mann liegt der Grundumsatz irgendwo bei 1600 kcal., die verschiedenen Formeln und Rechner differieren da etwas. Es gilt: je älter, desto niedriger ist der Grundumsatz.
Dazu kommt dann eben alles, was so an Bewegung anfällt, in der Regel sinnvoll (es sei denn, Du arbeitest wirklich körperlich schwer) ist der Ansatz, Grundumsatz x 1,5 = Gesamtumsatz, im Beispiel wären das also 2400 kcal.
Bleibst Du drunter, nimmst Du ab, bist Du drüber, nimmst Du zu.
Nimmst Du weniger als den Grundumsatz über längere Zeit auf, ärgert sich Dein Körper über dich und schaltet auf Sparflamme, der Jo-Jo Effekt ist garantiert.

Die 500 kcal aus dem Lauf gehen dann extra in die Energiebilanz ein.

Vorsicht vor manchen Kalorienrechnern, dort wird manchmal ein "Grundumsatz" bei leichter, mittlerer oder schwerer Tätigkeit errechnet, diesen darf man dann nicht mehr mal 1,5 nehmen.


*) Manchmal ist zu lesen, dass hier nicht das tatsächliche Gewicht zählt, sondern bei stark übergewichtigen lediglich das der Größe entsprechende Normalgewicht!

Hallo MTROmusic,

du hast doch schon Klarheit! Die alles entscheidende Waage ist nicht die, auf die du dich häufiger drauf stellst, sondern die Energiebilanz. Dir ist klar, dass du um Abzunehmen weniger Kalorien zuführen musst, als du verbrauchst. Erfolgreich, nachhaltig und dauerhaft geht das nicht durch Hungern, sondern nur über's Sattessen - mit dem Richtigen satt essen. Es wäre nun falsch alles Fette, Süße oder sonstwie Heißgeliebte, aber ernährungstechnisch Verwerfliche, vollkommen weg zu lassen. Wenn du deine superfetten Macadamias total auszumerzen versuchst, wird dich der Heißhunger auf sie umbringen. Richtig ist das was du offensichtlich schon versuchst: Die Zusammenstellung deiner Ernährung zu verändern.

Reduzieren: Alkohol, Süßes, tierische Fette (Fleisch, Wurst, Butter, usw.)
Vorzugsweise: Nahrungsmittel die lange satt machen (Vollkornprodukte, Müsli, usw.)
Austauschen: Wenn Fleisch/Wurst dann solche mit wenig Fett; Statt Fleisch mehr Mahlzeiten mit Fisch (wichtige Fettsäuren!); usw.

Es gibt 1000 Möglichkeiten die eigene Ernährung im Hinblick auf kalorienärmere und gesündere Zusammenstellung zu ändern. Das alles darzustellen, überfordert ein Forum. Im Zusammenhang findest du das nur in Ernährungsbüchern.

Mir hat vor Jahren geholfen auf Alkohol weitestgehend zu verzichten, tierische Fette zu reduzieren (weniger Butter, Fleisch, kaum Wurst), Müsli in meinen Ernährungsplan aufzunehmen und mehr Obst zu essen.

Natürlich spielt auch die pure Menge eine Rolle. Viele Menschen essen ja nicht nur in der Zusammensetzung ungesund, sondern dazu viel zu viel. Es ist auch wichtig sich an kleinere Portionen zu gewöhnen.

Sport, zumal Laufen, führt nicht notwendigerweise zum Abnehmen. Es unterstützt, hilft, aber nicht mehr. Je mehr du läufst, umso mehr Energie verbrauchst du, umso größer wird aber der nachfolgende Hunger sein.

Wichtig sind auch Geduld und Konsequenz. Falsche Ernährungsweisen, die man sich über Jahre angewöhnt hat, können nicht in ein paar Wochen aus der "inneren Programmierung" gelöscht werden. Die Gefahr von "Rückfällen" bleibt bestehen.

Alles Gute

Gruß Udo

Hallo,

hier mal ein Kommentar von mir zu diesem Thema.
Ich habe in den letzten 3 Monaten mit Ernährungsumstellung und jeder Menge Sport 25Kg wieder abgespeckt und ich muß sagen, das mir nichts fehlt, da ich auf nichts verzichte, weder auf Kuchen, noch auf Schokolade, auch nicht auf andere heiß geliebte Lebensmittel, die schmecken, aber auch DICK machen.
Nur Leider kann man mich nicht als Vorbild ran ziehen, da ich ein sehr großer Extremmensch bin bei dem, was ich anfasse und da ist es Egal, ob es um den Sport geht, oder ums ESSEN.

Aber zurück zum Thema,
UDO hat Dir ja schon ein paar grundlegende Tips gegeben und mit dem Laufen ist das so, das du als Anfänger garnicht wirklich in der Lage bist, so lange und so viel zu laufen, als das man dieses auf der Waage verfolgen könne. Von daher ist es auch Wichtig, das du mit Kräftigungsübungen anfangen solltest, da ein Muskel mehr Energie verbraucht, als Fett und mach nicht den Fehler, dich jeden Tag auf die Waage zu stellen. Gehe lieber her und mache ein Bild von Dir und klebe es auf den Kühlschrank und in 3 Monaten machst du noch ein Bild und siehst den Unterschied. Abnehmen heißt Geduld haben und nichts über das Knie brechen. Aber noch ein Tipp, esse am Tag lieber 5 kleine Portionen, als 3 große und was mir psyschich geholfen hat, ich esse nur noch von einem Dessertteller, denn das Auge ißt ja bekanntlich mit und wenn du mal in einem Ernährungsbuch geblättert hast, wirst du erstanunt sein, wie klein die Portionen sind, die für das halten des Gewichtes ausreichen. Und vor allem, viel trinken, so 3,5-5 Liter am Tag Wasser, oder ungesüßten Tee.

Gruß
Markus

rohar hat geschrieben:Lecker,

aber nicht wirklich zum Abnehmen geeignet, weil winzige 100g (vorsicht, die Dinger sind schwer) davon schon fast 800 kcal. haben. IMHO gibt es keine Nuss, die mehr Kalorien hat!



a.) Deine Portionen sind zu groß
Man rechnet ca. 80-85 g Nudeln für eine Portion (ich finde das auch wenig!), das wären dann in etwa 300 kcal.

Waaaaaaaas???
80 - 85g Nudeln pro Person, dat is ja noch lächerlicher als die angaben auf den Miraculix-Pakungen....
Mal im ernst, gibt es leute die ansatzweise mit so kleinen Portionen zurecht kommen? außer wenns die 10mal pro tag gibt ^^

Wenn ich nudeln esse und nicht 2h später wieder n mordshunger haben will, ess ich immer 250g.... ;-)
300kcal sind doch beibrot, die isst man mal so nebenbei mitm kleinen snickers oder so....

Ich muss diefair zustimmen. Von 85g Nudeln kann ich mir auch nicht vorstellen satt zu werden. Die 2-3 Personen Angaben auf den Miraculix-Packungen habe ich auch nie verstanden.

Naja doch, wenn es nicht das einzige ist, was ich den ganzen Tag über esse, reicht so ne halbe Packung Miraculi schon (also von der Menge - vom Geschmack )

Zur Frage:

Ich finde meine derzeitige Erfahrung ist halbwegs tauglich als Beispiel, wie es wohl gehen könnte. Nachdem ich im august das Rauchen aufgehört habe, sind mir die Kilos nur so zugeflogen. Von vorher schon nicht unbeachtlichen 86 Kg auf 1,90 bin ich schnurstracks in drei Monaten auf nicht beachtliche, sondern vielmehr bedenkliche 93 Kg (und meine Größe hat sich nicht verändert ).

In dieser Zeit habe ich dann mal mit dem Laufen angefangen. Und nebenbei so ein wenig auf meine Ernährung geachtet. Aber nicht wirklich konsequent. das war eher so "Na, ich lauf ja jetzt, da kann ich die Packung Kekse ja ruhig leermachen." Daß ich wegen des zusätzlichen Sports aber gleichzeitig auch eine größere Portion Nudeln gegessen hatte, wurde verdrängt (Mit Tatsachen klappt das, mit Pfunden nicht).

Durch das Laufen (anfangs 2-3 mal wöchentlich 30-40 Minuten, später dann in kleinen Schritten 60-90 Minuten) habe ich mich bei 88 Kg stabilisiert (ja, mit 88 Kg war ich echt stabil ).

Da ich damit noch nicht wirklich zufrieden war, habe ich die Süßigkeiten mal weitestgehend reduziert bzw. aussortiert (Salzstangen statt Chips, Gummibärchen statt Schokolade, Menge reduziert).
Nebenbei vermehrt Obst, grundsätzlich etwas kleinere Portionen.

Seit Februar macht mein Körper nun komische Sachen. Ich kann auch mal einen Tag vor dem fernseher mit Chips und Schoki sündigen oder mir ne Currywurst mit doppelt Pommes/Mayo mit drei Pils runterspülen - ich nehme trotzdem weiter ab - inzwischen bin ich bei 83 Kg, fühle mich pudelwohl.

Ob es jetzt an der Ernährung liegt, ob mein Stoffwechsel nach der regelmäßigen Belastung durch den Sport endlich kapiert hat, was ich von ihm will (Burn, baby, burn ), ob es "nur" die runtergespulten Kilometer sind - wahrscheinlich alles zusammen.

Von daher: Lauf Du mal weiter, immer schön langsam und vernünftig, überleg Dir mal ernsthaft, ob es ein zweiter Teller Nudeln sein muß (lieber was warten, Sättigungsgefühl kommt erst was später), spontan lieber mal nach nem Apfel als nach nem Keks greifen. Aber allzu asketisch sollte man meines Erachtens auch nicht leben (was habe ich schon von einem gesunden und langen Leben, wenn ich mir keine einzige Sünde leiste?)

Recht hat er, der Troll der Nachtwache ^^

Das pendelt sich mit der Zeit ein. Zugegeben, ich war nie jemand, der auf sein Gewicht achten musste .. aber mittlerweile brauche ich es noch weniger ..
Ich habe ein 1. und ein 2. Frühstück, 2mal am Tag warm .. und schaffe es, im Büro eine 300g Tafel Milka am Nachmittag zu essen ..

Ok danke schonmal. Ich muss aber noch dazu sagen, dass ich jetzt nicht großartig übergewichtig bin...seit ich jedoch aufgehört habe Football zu spielen erkennt man aber schon dass ich seit nem jahr nix mehr gemacht hab. Wie meine Freundin so schön sagt: Ich habe einen kleinen Teddybauch bekommen^^

Ich bin übrigens 21 Jahre alt, 1,74-1,76 groß und wiege 83 Kg (bin relativ kompakt und dank 11 JAhren Judo und 5 Jahren Football auch recht muskulös). Ich würde mein persönliches Idealgewicht so auf 75 Kg schätzen, eine Marathonfigur werde ich wohl nie bekommen (bin rein von der körperlichen Vorraussetzung eher der Sprinter wenn ihr versteht was ich sagen will^^)

Ich denke das ich zugenommen habe liegt vor allem daran, dass ich ein JAhr lang NICHTS gemacht habe (kein Sport, keine Schule mehr wegen Abi, Studium hat erst im Winter bekonnen) und trotzdem einfach mehr gefuttert habe als sonst.
JEtzt bin ich aber dabei mal wieder etwas runter zu kommen. Jetzt wo ich dank der Uni wieder nen geregelten Tagesablauf habe und nicht mehr bis 3 uhr schlafe und erst um 5 ins Bett gehe habe ich es mir zum Ziel gesetzt wieder zur alten Form zurückzufinden, wenn nicht sogar noch besser zu werden.
Deshalb gilt ab sofort für mich ower dich aus und achte auf was du isst. Bisher klappt es ganz gut (wenn Mutter dann auch mal keinen Kuchen, Schoki usw einkaufen würde, dann würde sie es mir noch leichter machen^^)

Grüße

Also bei mir verhält es sich meisten so, das ich wenn ich Sport mache ein größeres Körpergefühl habe. So läuft es fast automatisch, das ich weniger esse, als in der Zeit in der ich Inaktiv bin. Beim absetzen des Trainings dreht es sich dann auch wieder um . Im Augenblick bin ich seit 8 Wochen im Training (3 mal Laufen die Woche etwa 50 min, dazu mit dem Rad auf die Arbeit) und habe 5kg abgespeckt. Läuft insgesamt ganz gut, wobei ich mein Gewicht nur als "Abfallprodukt" neben dem Laufen betrachte. Mein Gewicht wird sich mit Sicherheit irgendwann automatisch einpendeln. Wobei ein BMI von unter 25 schon schön wäre (zur Zeit 29).

Alles in allem würde ich sagen, man sollte einen Sport treiben der einem Spass macht, da nur so macht man ihn auch auf dauer. Dann sollte man seine Ernährung überdenken und in jedem Fall Süssigkeiten reduzieren. Der Rest kommt von selbst. Bei mir purzeln dann die Kilos. Allerdings muss man am Ball bleiben und den Sport auch nach erreichen des Wunschgewichtes weitermachen.

Detritus hat geschrieben: Seit Februar macht mein Körper nun komische Sachen. Ich kann auch mal einen Tag vor dem fernseher mit Chips und Schoki sündigen oder mir ne Currywurst mit doppelt Pommes/Mayo mit drei Pils runterspülen - ich nehme trotzdem weiter ab - inzwischen bin ich bei 83 Kg, fühle mich pudelwohl.

Ob es jetzt an der Ernährung liegt, ob mein Stoffwechsel nach der regelmäßigen Belastung durch den Sport endlich kapiert hat, was ich von ihm will (Burn, baby, burn ), ob es "nur" die runtergespulten Kilometer sind - wahrscheinlich alles zusammen.

Das ging mir auch so , ist aber schon über ein Jahr her.
Als ich meinen Laufumfang erhöht hatte, purzelten die Pfunde nur so, aber schön gleichmäßig, egal was ich zu mir genommen hatte, habe aber noch nie übermäßig gegessen. Ich habe auch nie meine Ernährung bewusst umgestellt, habe nur jetzt ab und zu mal Heißhunger auf Schoki , was ich von früher nicht kannte. Und dem gebe ich dann auch (in Maßen) nach, sonst würde mir auch schlecht werden. Überhaupt nehme ich jetzt mehr zu mir als früher, wurde (leider) aber schon oft angesprochen, ob ich überhaupt noch was esse. Aber das sind meist die Leute, die selbst mit überschüssigen Pfunden zu kämpfen haben.

Ich denke auch, dass das ein Gesamtprozess ist und der veränderte Stoffwechsel eine große Rolle spielt. Aber der muss eben auch erst mal dahin gebracht werden.
Mir würden aber auch die 85g (Trocken-)Nudeln reichen, wenn es noch eine leckere Soße gäbe und es nicht die einzigste Mahlzeit wäre .

Also gehe es langsam und mit Geduld an und wenn du ehrlich zu dir bist, wird das auch was.

Viele Grüße von Anett,
die sich auf den leckeren Kuchen heute Nachmittag freut

camel73 hat geschrieben:Also bei mir verhält es sich meisten so, das ich wenn ich Sport mache ein größeres Körpergefühl habe. So läuft es fast automatisch, das ich weniger esse, als in der Zeit in der ich Inaktiv bin. Beim absetzen des Trainings dreht es sich dann auch wieder um . Im Augenblick bin ich seit 8 Wochen im Training (3 mal Laufen die Woche etwa 50 min, dazu mit dem Rad auf die Arbeit) und habe 5kg abgespeckt. Läuft insgesamt ganz gut, wobei ich mein Gewicht nur als "Abfallprodukt" neben dem Laufen betrachte. Mein Gewicht wird sich mit Sicherheit irgendwann automatisch einpendeln. Wobei ein BMI von unter 25 schon schön wäre (zur Zeit 29).

Alles in allem würde ich sagen, man sollte einen Sport treiben der einem Spass macht, da nur so macht man ihn auch auf dauer. Dann sollte man seine Ernährung überdenken und in jedem Fall Süssigkeiten reduzieren. Der Rest kommt von selbst. Bei mir purzeln dann die Kilos. Allerdings muss man am Ball bleiben und den Sport auch nach erreichen des Wunschgewichtes weitermachen.

Ich will dir bestimmt nicht zu nahe treten, aber mit einem BMI von 29 solltest du vielleicht die Gewichtsabnahme NICHT nur als ""bfallprodukt" des Laufens sehen, sondern als Voraussetzung...
Ich weiß, das ist einfacher gesagt, als getan, wenn mal sich mal was in den Kopf gesetzt hat und Spaß daran findet. Ich habe auch auf keinen gehört, als ich damals bei einem BMI von 36 angefangen habe zu laufen...

Bin für Tipps immer zu haben. Ich achte beim Laufen sehr darauf das es mich nicht überanstrenge. Im Zweifel werden Pausen gemacht.

selector hat geschrieben:Ich will dir bestimmt nicht zu nahe treten, aber mit einem BMI von 29 solltest du vielleicht die Gewichtsabnahme NICHT nur als ""bfallprodukt" des Laufens sehen, sondern als Voraussetzung...
Ich weiß, das ist einfacher gesagt, als getan, wenn mal sich mal was in den Kopf gesetzt hat und Spaß daran findet. Ich habe auch auf keinen gehört, als ich damals bei einem BMI von 36 angefangen habe zu laufen...

Das würde ich nicht so sehen.
Als ich anfing zu laufen, wollte ich zuallererst meine Kondition verbessern, die Gewichtsabnahme konnte (sollte nicht mal unbedingt, aber hatte es mir insgeheim erhofft) "nebenbei" passieren. Bin das aber auch sehr langsam und über einen längeren Zeitraum angegangen.
Und war dann doch sehr erstaunt, fast 20 kg zu verlieren (von BMI 29,4 auf 22,7).
Also ich würde heute aus meiner Sicht nur raten, die Gewichtsreduzierung nicht zu verbissen anzugehen, sondern Spaß am Laufen zu haben. Und den hat man, wenn man es moderat angeht und vor allem regelmäßig dabei bleibt. Den Rest regelt der Körper selbst.

Anett

selector hat geschrieben:Ich will dir bestimmt nicht zu nahe treten, aber mit einem BMI von 29 solltest du vielleicht die Gewichtsabnahme NICHT nur als ""bfallprodukt" des Laufens sehen, sondern als Voraussetzung...
Ich weiß, das ist einfacher gesagt, als getan, wenn mal sich mal was in den Kopf gesetzt hat und Spaß daran findet. Ich habe auch auf keinen gehört, als ich damals bei einem BMI von 36 angefangen habe zu laufen...

ICh finde son BMI sagt einfach nichts aus.
Auch voll austrainiert (wir haben in der 2. Bundesliga gespielt, hatten Fitnesscoaches, Kraftcoaches usw...) hatte ich knappe 80 Kg bei 1,75 Größe...und da war nicht ein Gramm Fett dabei ;)

Junsa hat geschrieben:Recht hat er, der Troll der Nachtwache ^^

Ich habe ein 1. und ein 2. Frühstück, 2mal am Tag warm .. und schaffe es, im Büro eine 300g Tafel Milka am Nachmittag zu essen ..

Schaffen tu ich das auch!

"Körpergefühl" ist auch ein ganz gutes Stichwort: Mit der Zeit habe ich nicht nur ein ganz gutes Gefühl dafür bekommen, was ich meinem Körper zumuten kann, wo sich Probleme anbahnen und wann ich vielleicht besser ne ruhige Kugel schiebe. Ich habe auch ein besseres Gefühl bekommen, wieviel von welcher Nahrung gerade angemessen wäre.

MTROmusic hat geschrieben:ICh finde son BMI sagt einfach nichts aus.
Auch voll austrainiert (wir haben in der 2. Bundesliga gespielt, hatten Fitnesscoaches, Kraftcoaches usw...) hatte ich knappe 80 Kg bei 1,75 Größe...und da war nicht ein Gramm Fett dabei ;)

Footballer sind natürlich das Paradebeispiel dafür, in welchen Fällen der BMI in die Irre führt. Für "normale" Leute ist er aber keine schlechte Richtgröße.

HCforlife hat geschrieben:Footballer sind natürlich das Paradebeispiel dafür, in welchen Fällen der BMI in die Irre führt. Für "normale" Leute ist er aber keine schlechte Richtgröße.

Ich wollte mit meinem Post sagen, dass der BMI nicht zwangsweise ausschlaggebend ist. Zwei Menschen die beide 1,80 m groß sind können unterschiedliche Körper und Vorraussetzungen haben. Der eine ist kompakt und muskulös, der andere schlank oder gar dürr...der kompaktere wiegt auf jeden fall mehr als der dünnere...und hat somit auch den "schlechteren" BMI. Das heißt aber noch lange nicht dass er der dickere oder gar untrainiertere ist.

abspecklaufbaer hat geschrieben:Ich habe in den letzten 3 Monaten mit Ernährungsumstellung und jeder Menge Sport 25Kg wieder abgespeckt

bei der 3 fehlt nicht ne Null oder bei den 25 ein Komma?????

Gruss Sigi - Jojo-Effekt-Hascher

pandadriver58 hat geschrieben:bei der 3 fehlt nicht ne Null oder bei den 25 ein Komma?????

Gruss Sigi - Jojo-Effekt-Hascher

Nee nee Sigi,
das hat alles schon so seine Richtigkeit.
Nur habe ich im Moment das Problem, das mein Knie ein Eigenleben führt und ich dadurch nicht laufen kann, so das ich sehr viel Rad fahre.

Gruß
Markus

25 kg in 3 Monaten - mein lieber Schieber!!!!!! Unglaublich....!!!! Ich kann wenn ich mich viel bewege und ganz genau auf die Kalorien achte auch drei bis vier Kilo in der Woche abnehmen, das geht aber nur die ersten zwei Wochen. Dann wirds langsamer....