Renntempo Marathon
Verfasst: 08.05.2007, 17:18
Hallo zusammen,
ich bin mir für mein nächstes Vorhaben (Trollinger Marathon) nicht sicher, wie ich den Lauf angehen soll.
Ich laufe seit über 5 Jahren regelmäßig und nehme auch jedes Jahr nach Lust und Laune an Wettkämpfen teil.
Diesen Winter konnte ich krankheitsbedingt nicht bzw. wenig trainieren (ca. 2 mal pro Woche). Vor 10 Wochen habe ich mich dann entschieden, das Training wieder zu intensivieren, habe aber keinen Trainingsplan sklavisch abarbeiten wollen (das habe ich zwei Jahre zuvor gemacht und bin am Schluß eingegangen....).
Allerdings habe ich in den 10 Wochen immer einen wöchentlichen langen Lauf (4 mal 24km und 4 mal 30-34km) und entweder einen Tempodauerlauf (10-16km) oder auch mal einen Lauf auf der Bahn (Intervall oder 3 mal 3000m) eingehalten. Dazwischen habe ich nach Körpergefühl aufgefüllt.
Im Mittel bin ich so auf magere 3 Trainingseinheiten mit ca. 40-60 Wochenkm gekommen, allerdings immer entsprechend dem Ziel auf hügeligem Gelände.
Ein Tempotest vorletzte Woche (16km, 65 min., sehr hügelig) und ein relativ gutes Gefühl nach dem letzten langen Lauf (34km, knappe 3h und noch passabel hinterher gefühlt, auch betont ruhig gelaufen) sagen mir, daß ich mich nicht runtertrainiert habe, sondern daß es richtig war.
Die Laufzeitrechner sagen mir (bei Hochrechnung der 16km) eine "realistische" Marathonzeit von ca. 3h07min. Ich finde das allerdings nicht realistisch und bin am hadern, wie ich nun angehen soll. Für mich realistisch wäre irgendwas zwischen 3h20min und 3h30min, oder vielleicht noch langsamer?
So, und nun weiß ich nicht, wie weiter.
Denn gehend will ich das Ziel auch nicht erreichen, dann lieber am Anfang Zeit verschenken, aber wieviel?
Gibt es jemanden, der auch mit relativ wenig Wochenkilometer ähnliche Trainings-Zeiten hat und dann überrascht war, wie der Wettkampf lief (ob gut oder schlecht)?
Vielen Dank schonmal
Gruß
Andreas
P.S.: Die letzten Jahre immer nur HM; vor 5 Jahren den letzten Marathon, also wieder Debütant...
ich bin mir für mein nächstes Vorhaben (Trollinger Marathon) nicht sicher, wie ich den Lauf angehen soll.
Ich laufe seit über 5 Jahren regelmäßig und nehme auch jedes Jahr nach Lust und Laune an Wettkämpfen teil.
Diesen Winter konnte ich krankheitsbedingt nicht bzw. wenig trainieren (ca. 2 mal pro Woche). Vor 10 Wochen habe ich mich dann entschieden, das Training wieder zu intensivieren, habe aber keinen Trainingsplan sklavisch abarbeiten wollen (das habe ich zwei Jahre zuvor gemacht und bin am Schluß eingegangen....).
Allerdings habe ich in den 10 Wochen immer einen wöchentlichen langen Lauf (4 mal 24km und 4 mal 30-34km) und entweder einen Tempodauerlauf (10-16km) oder auch mal einen Lauf auf der Bahn (Intervall oder 3 mal 3000m) eingehalten. Dazwischen habe ich nach Körpergefühl aufgefüllt.
Im Mittel bin ich so auf magere 3 Trainingseinheiten mit ca. 40-60 Wochenkm gekommen, allerdings immer entsprechend dem Ziel auf hügeligem Gelände.
Ein Tempotest vorletzte Woche (16km, 65 min., sehr hügelig) und ein relativ gutes Gefühl nach dem letzten langen Lauf (34km, knappe 3h und noch passabel hinterher gefühlt, auch betont ruhig gelaufen) sagen mir, daß ich mich nicht runtertrainiert habe, sondern daß es richtig war.
Die Laufzeitrechner sagen mir (bei Hochrechnung der 16km) eine "realistische" Marathonzeit von ca. 3h07min. Ich finde das allerdings nicht realistisch und bin am hadern, wie ich nun angehen soll. Für mich realistisch wäre irgendwas zwischen 3h20min und 3h30min, oder vielleicht noch langsamer?
So, und nun weiß ich nicht, wie weiter.
Denn gehend will ich das Ziel auch nicht erreichen, dann lieber am Anfang Zeit verschenken, aber wieviel?
Gibt es jemanden, der auch mit relativ wenig Wochenkilometer ähnliche Trainings-Zeiten hat und dann überrascht war, wie der Wettkampf lief (ob gut oder schlecht)?
Vielen Dank schonmal
Gruß
Andreas
P.S.: Die letzten Jahre immer nur HM; vor 5 Jahren den letzten Marathon, also wieder Debütant...