Trail Running - über Stock und Stein
Verfasst: 24.05.2007, 20:23
Für ambitionierte Läufer, die es nicht mehr reizt auf den altbekannten Wegen Kilometer zu machen oder eine Ergänzung zum herkömmlichen Lauftraining suchen, gibt es eine neue Herausforderung - Trail Running. Unter dieser Alternative zum herkömmlichen Jogging versteht man eine Form des Querfeldeinlaufens. Der Läufer beschränkt sich nicht auf vorgegebene Routen sondern erforscht und erobert das Terrain selbst.
Dabei scheinen die Möglichkeiten bei der Gier nach Natur schier unbegrenzt. Doch nicht einzig die Eindrücke begeistern - es geht über Stock und Stein, Berge und Täler und auch durch Bäche und Flüsse. Die ständigen Wechsel des Untergrundes erfordern Geschick, Konzentration und nicht zuletzt einen Laufstil, der auf die neuen Begebenheiten angepasst wird. Kleine Sprünge, minimale Bodenkontakte, schnelle, effektive Schritte und behände Ausweichmanöver bringen ein völlig neues Laufgefühl und stärken die Beinmuskulatur effektiver als "normales" Laufen.
Da auch die Arme verstärkt zum Ausbalancieren und Schwungholen eingesetzt werden, entwickelt sich ein revolutionäres Ganzkörpertraining. Durch den Höhenunterschied beim ständigen Auf und Ab wird das Training zusätzlich intensiviert und der Kreislauf stärker in Anspruch genommen. Neben der höheren Belastung sollten Sie aber auch die höhere Verletzungsgefahr beachten. Belassen Sie es daher zunächst bei einfacheren Strecken, auf denen Sie Sicherheit gewinnen und sich auf härteres Terrain vorbereiten.
Für alle, die sich bereits sicher fühlen und den Wettkampf vermissen, gibt es Abhilfe - Trail-Running-Events haben keinen Volkslaufcharakter, aber es gibt sie: Der Transalpine-Run, der Transeuropa Lauf und der Mount Everest Marathon sind nur einige Beispiele.
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Ein Bericht von Marcel Kollmar (Laufschuhe im Test • Ratgeber Laufschuhe • Lauftipps | Joggen & Laufen)
Dabei scheinen die Möglichkeiten bei der Gier nach Natur schier unbegrenzt. Doch nicht einzig die Eindrücke begeistern - es geht über Stock und Stein, Berge und Täler und auch durch Bäche und Flüsse. Die ständigen Wechsel des Untergrundes erfordern Geschick, Konzentration und nicht zuletzt einen Laufstil, der auf die neuen Begebenheiten angepasst wird. Kleine Sprünge, minimale Bodenkontakte, schnelle, effektive Schritte und behände Ausweichmanöver bringen ein völlig neues Laufgefühl und stärken die Beinmuskulatur effektiver als "normales" Laufen.
Da auch die Arme verstärkt zum Ausbalancieren und Schwungholen eingesetzt werden, entwickelt sich ein revolutionäres Ganzkörpertraining. Durch den Höhenunterschied beim ständigen Auf und Ab wird das Training zusätzlich intensiviert und der Kreislauf stärker in Anspruch genommen. Neben der höheren Belastung sollten Sie aber auch die höhere Verletzungsgefahr beachten. Belassen Sie es daher zunächst bei einfacheren Strecken, auf denen Sie Sicherheit gewinnen und sich auf härteres Terrain vorbereiten.
Für alle, die sich bereits sicher fühlen und den Wettkampf vermissen, gibt es Abhilfe - Trail-Running-Events haben keinen Volkslaufcharakter, aber es gibt sie: Der Transalpine-Run, der Transeuropa Lauf und der Mount Everest Marathon sind nur einige Beispiele.
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Ein Bericht von Marcel Kollmar (Laufschuhe im Test • Ratgeber Laufschuhe • Lauftipps | Joggen & Laufen)