Seite 1 von 1
Sportabzeichen - Erfahrungen
Verfasst: 12.07.2007, 09:21
von Van
Schon seit längerer Zeit finde ich die Idee das Sportabzeichen zu machen interessant.
Da ja Laufen bei mir nich mehr is, hab ich das Inline Skating im Fokus.
Nach mehrmonatigem Training scheinen mir die Anforderungen 10km in 30 min und 500m in 1m24s machbar zu sein.
Eine weitere Kategorie ist das Werfen/Stoßen. Kugelstoßen hab ich jetzt mal versucht. Naja, lassen wir das. Also mal Schleuderball. Sehr technisch und das macht mir tatsächlich Spaß. Die geforderten 33m scheinen erreichbar zu sein.
Schwimmen: 200m in 8min ist auch drin (das hatte ich gar nicht erwartet, da ich ein schlechter Schwimmer bin).
Bleibt noch das Springen. Mein Weitsprung ist miserabel. Also mal Hochsprung probieren.
Das hab ich vorgestern getan. Bei 1,15m hab ich mir dabei ne ordentliche Zerrung zugezogen.
Mehr hätte ich aber wohl auch nicht geschafft. Gefordert sind 1,25m.
Hochsprung müsste ich also noch trainieren. Oder ich versuch’s mal mit dem Sprung über Kasten/Pferd längs (1,10m).
Das alles muß jetzt aber leider (vielleicht längere Zeit) warten.
Weil mit Zerrung is nich…
Verfasst: 12.07.2007, 09:38
von OnkelUlrich
Mit Deiner Zerrung hast Du Dir die Antwort gegeben.
Ich halte das Sportabzeichen für mehr als fragwürdig, weil die wenigsten dafür auch ausreichend trainieren. Gerade Disziplinen wie Hochsprung, Sprint oder Weitsprung führen dann zu Verletzungen.
Über den sportlichen Wert will ich mich gar nicht erst auslassen.

Uli
Verfasst: 12.07.2007, 09:39
von Van
OnkelUlrich hat geschrieben:Mit Deiner Zerrung hast Du Dir die Antwort gegeben.
hab ich das? auf welche Frage denn?
Verfasst: 12.07.2007, 09:43
von OnkelUlrich
Auf die Frage nach meiner Erfahrung mit dem Sportabzeichen. Ich habs als Frage verstanden.
Verfasst: 12.07.2007, 09:46
von Marienkäfer
OnkelUlrich hat geschrieben:Auf die Frage nach meiner Erfahrung mit dem Sportabzeichen. Ich habs als Frage verstanden.
Eher doch auf die Frage, ob es interessant ist es zu machen, bzw. ob du es bald machst.
Also nein.
Ich wollte eigentlich sowieso schon immer mal fragen: was hat man eigentlich davon?
Verfasst: 12.07.2007, 10:00
von TinaS
Marienkäfer hat geschrieben:
Ich wollte eigentlich sowieso schon immer mal fragen: was hat man eigentlich davon?
Manche Krankenkassen geben Beitragsrabatt.
Ansonsten dasselbe wie vom Laufen, nämlich je nach Einstellung nichts, Spaß, körperliche Fitness etc
Meine Erfahrungen: den Wurf schaffe ich auf keinen Fall, egal mit welchem Gerät, ich müsste stattdessen 100 m schwimmen. Beim Sprung wirds knapp, unter anderem weil ich aufgrund einer Sehschwäche den Absprung nicht aus dem Lauf raus taxieren kann und immer abbremse.
tina
Verfasst: 12.07.2007, 10:00
von Van
Marienkäfer hat geschrieben:
Ich wollte eigentlich sowieso schon immer mal fragen: was hat man eigentlich davon?
das kann ich dir leider nicht sagen. was ich davon habe? spaß. und ne zerrung.

Verfasst: 12.07.2007, 10:42
von rohar
Tscha, ich mach da ja auch grad was in die Richtung (Bayerisches Sportabzechen) ...... Erfahrungen? Ähnlich.
Schwimmen 100 m und 200 m waren erstaunlich einfach, ohne Training sogar die 2:45 bzw. 5:45 knapp geschafft, die für das Goldene gefordert sind.
Hochsprung dito mit 1.35, ohne zu wissen warum.
Die 3000 m laufen werden kein Problem sein, aber der Sprint ....... vom Sprinttraining dürfte nämlich das aktuelle Schienbeinproblem herrühren, das ich im Moment habe. Zumindest handelt es sich um eine Sprintertypische Verletzung und ich hab's das erste Mal zwei Tage nach dem Sprinttraining gemerkt.
Also keine Ahnung, ob ich es schaffe, denn die Sprint Alternative Inline kann ich überhaupt nicht.
Alle weiteren Wurf und Sprung Disziplinen sind auch mehr oder weniger unerreichbar für mich.
Und dann ist da noch das Speerwerfen, gehört zwar nicht zu den Sportabzeichen Disziplinen, aber man könnte ja auch mal einen Jedermann Zehnkampf ......
Weia .... da habe ich dann das erste Mal gemerkt, dass ich wirklich nicht mehr 20 bin, irgendwie will das Schultergelenk nicht mehr so wie früher und die Koordination

. Folgerichtig schubse ich den Speer dann auch aus dem Stand 50 cm weiter als mit Anlauf ... aber trotzdem nur 16,50
Trotz allem macht das schon Spaß, ist einfach eine Abwechslung und wenn man schon die Möglichkeit hat, mit einem fast professionellen
Trainer zu Trainieren, - warum nicht?
Das ich mich dabei ggf. mal überanstrenge liegt dann eher an mir und daran, dass ich Dummerweise der älteste der Gruppe bin und nicht zu sehr hinterher Hinken möchte.
Verfasst: 12.07.2007, 11:49
von Van
rohar hat geschrieben:
Schwimmen 100 m und 200 m waren erstaunlich einfach, ohne Training sogar die 2:45 bzw. 5:45 knapp geschafft, die für das Goldene gefordert sind.
das Goldene? Kenn ich gar nicht.
Verfasst: 12.07.2007, 12:27
von WinfriedK
OnkelUlrich hat geschrieben:Ich halte das Sportabzeichen für mehr als fragwürdig, weil die wenigsten dafür auch ausreichend trainieren. Gerade Disziplinen wie Hochsprung, Sprint oder Weitsprung führen dann zu Verletzungen.
Über den sportlichen Wert will ich mich gar nicht erst auslassen.
Das selbe gilt für viele Marathonteilnehmer.

Das spricht aber nicht gegen das Sportabzeichen oder das Marathonlaufen, sondern lediglich gegen die Vorbereitung mancher Teilnehmer. Dafür gibt es aber an vielen Orten Kurse, in denen man sich gemeinsam vorbereiten kann. Und dann ist es eigentlich eine gute Sache, weil man mal Dinge trainiert, die man sonst nie macht. Fast so wie Triathlontraining.

Verfasst: 12.07.2007, 12:35
von DerC
Van hat geschrieben:das Goldene? Kenn ich gar nicht.
Hallo,
beim deutschen Sportabzeichen bekommt man das Goldene für eine gewisse Anzahl an Wiederholungen: beim ersten mal bekommt man Bronze, beim 3. mal Silber und beim 5. mal Gold. Also wenn du das DSA jetzt zum ertsen mal machts, bekommst du frühestens in 5 Jahren Gold.
Mit dem Bayerischen Sport-Leistungs-Abzeichen kenne ich mich nicht aus, da gibt es wohl verschiedene Leistungsstufen.
Hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische ... sabzeichen
gibt es unten einen Link zu den Anforderungen.
Ich werde das DSA dieses Jahr auch machen, hab schon alles außer Schwimmen absolviert, Schwimmen ist aber bei einer gewissen Ausdauer und Kraft auch als schlechter Brustschwimmer (wie ich es bin) kein Problem, bin nur noch nicht dazu gekommen.
Wurf ist für mich das härteste, hab das Kugelstoßen aber knapp geschafft. Als Schüler habe ich immer stattdessen geturnt, war für mich damals einfacher. Für einige dürfte hier auch das Schwimmen einfacher sein. Wenn man Kraulschwimmen kann erst recht.
Beim Sprung ist für die älteren der Standweitsprung Interessant. Außerdem kann auch da die Turnübung als Ersatz einfacher sein..
Bei der Ausdauerleistung dürfte für einige das Radfahren interessant und leichter zu schaffen sein, als z. B. das Laufen.
OnkelUlrich hat geschrieben:
Ich halte das Sportabzeichen für mehr als fragwürdig, weil die wenigsten dafür auch ausreichend trainieren. Gerade Disziplinen wie Hochsprung, Sprint oder Weitsprung führen dann zu Verletzungen.
Über den sportlichen Wert will ich mich gar nicht erst auslassen.
Was kann denn das Sportabzeichen dafür, wenn Menschen nicht ausreichend dafür trainieren oder sich nicht gut genug warmmachen vor den Übungen? Bei uns im Verein gibt es da ein seriöses Training dafür, deswegen schaffen es auch die allermeisten mit 1x Training pro Woche im Laufe des Jahres.
Das Hauptproblem am DSA ist imo die unzureichende Abstimmung der verschiedenen Blöcke und auch der Leistungen innerhalb der Blöcke.
rohar hat geschrieben:
Und dann ist da noch das Speerwerfen, gehört zwar nicht zu den Sportabzeichen Disziplinen, aber man könnte ja auch mal einen Jedermann Zehnkampf ......
Weia .... da habe ich dann das erste Mal gemerkt, dass ich wirklich nicht mehr 20 bin, irgendwie will das Schultergelenk nicht mehr so wie früher und die Koordination

. Folgerichtig schubse ich den Speer dann auch aus dem Stand 50 cm weiter als mit Anlauf ... aber trotzdem nur 16,50
Also ich hatte mir durch das Speerwerfen letzte Woche einen guten Muskelkater innen im Oberschenkel eingehandelt, bin halt auch nicht mehr so elastisch wie früher ... trotzdem ging es besser als vor 14 Jahren in der Jugend ... aber es fehlen leider 2-3 m zu den 30m, das ist mein Ziel für den JM-Zehnkampf.
Gruß
Christof
Verfasst: 12.07.2007, 12:37
von Van
DerC hat geschrieben:Hallo,
beim deutschen Sportabzeichen bekommt man das Goldene für eine gewisse Anzahl an Wiederholungen: beim ersten mal bekommt man Bronze, beim 3. mal Silber und beim 5. mal Gold. Also wenn du das DSA jetzt zum ertsen mal machts, bekommst du frühestens in 5 Jahren Gold.
Ja, das weiß ich. Ich hate rohar aber so verstanden, daß er eine goldene Variante meint, für die andere Anforderungen gelten.
Verfasst: 12.07.2007, 12:41
von DerC
Van hat geschrieben:Ja, das weiß ich. Ich hate rohar aber so verstanden, daß er eine goldene Variante meint, für die andere Anforderungen gelten.
Ja, die gibt es, wie von mir o. a. beim
Bayerischen Sport-Leistungs-Abzeichen. Das ist wohl das was Rohar macht. Siehe hier:
http://www.blsv-obb.de/Documente/sptlstm_04.pdf
Bronze sind die Anforderungen ähnlich wie beim DSA, für Silber und Gold wird es deutlich schwerer.
Gruß
C.
Verfasst: 12.07.2007, 13:00
von rohar
Jepp,
eigentlich war ja angedacht einfach mal sehen, ob überhaupt und wenn, was geht, aber nachdem das Schwimmen so gut funktioniert hat - wenn's jetzt im Sprint nur für Bronze reicht, dann wird es eben das Silberne (eine Disziplin kann man soweit ich weiß ausgleichen), wenn's mit dem Laufen auch nicht funktionieren sollte (was bei 3 km @ 5:10 eher seltsam wäre), dann halt nur das Bronzene, - egal.
Verfasst: 12.07.2007, 13:11
von noName
Ich hatte letztens hier in der Stadt den Sportabzeichentreff besucht.
Hätte genre mittrainiert.
Dummerweise treffen die sich hier jeden Dienstag nicht zum trainieren, sondern nur zur Abnahme
Habe spaßeshalber mal die Kugel gestoßen *örks*
Zuerst kläglich gescheitert, zuletzt aber dann doch nur cm drunter geblieben.
Für die ersten Versuche und ohne Training für mich ok, bin eben nicht der kräftigste (im Gegensatz zum Polizisten, der beim ersten Wurf weit drüber hinaus kam

, und nur sein Sohn zur Abnahme dort war

).
Im nächszen Jahr käme ich in eine andere Altersklasse, in der z.B. beim Laufen sehr viel geringere Qualizeiten benötigt werden.
Aber grad bei den Disziplinen wie Kugelstoßen oder Weitsprung ändert sich herzlich wenig
Na ja.
Mittwochs morgens sollen hier ältere Herren fürs Sportabzeichen trainieren.
Werde ich mir mal ansehen und vielleicht mitmachen (wenn ich darf).
Frag mich nur wie/wo die anderen trainieren ..., scheinbar nicht. Die kommen immer Dienstags zur Abnahme, das ist dann ihr Training.
Verfasst: 12.07.2007, 15:25
von rohar
Hm, sieht so aus ....
http://www.schuetzenbund.de/sport/sport ... eichen.pdf
Schießen statt Kugelstoßen, Schlagball, Schleuderball (Gruppe 4) etc.
Verfasst: 12.07.2007, 16:56
von Mitsch
Marienkäfer hat geschrieben:Ich wollte eigentlich sowieso schon immer mal fragen: was hat man eigentlich davon?
Einen Tag Sonderurlaub.
(Damals beim Bund. Allerdings weiß ich nicht, in wie weit die Disziplinen und Anforderungen damals denen beim zivilen Sportabzeichen glichen.)
Grüße von Mitsch
Verfasst: 12.07.2007, 18:04
von loops
WinfriedK hat geschrieben:Das selbe gilt für viele Marathonteilnehmer.

Das spricht aber nicht gegen das Sportabzeichen oder das Marathonlaufen, sondern lediglich gegen die Vorbereitung mancher Teilnehmer. Dafür gibt es aber an vielen Orten Kurse, in denen man sich gemeinsam vorbereiten kann. Und dann ist es eigentlich eine gute Sache, weil man mal Dinge trainiert, die man sonst nie macht. Fast so wie Triathlontraining.
Stimmt im großen und ganzen. Trotzdem halte ich nicht viel davon, weil es für mich eher wenig darüber aussagt, ob jemand sportlich ist oder nicht. Das liegt in erster Linie an dem Mix aus Disziplinen, der teils nur durch Können, teils aber auch einfach mit Talent oder Glück absolviert werden kann. Das hat zu meiner Berufsschulzeit vor ein paar Jahren dazu geführt, dass einige Teilnehmer, die das Wort Sport normalerweise nie in den Mund nehmen würden, einfach Schlagball und Kugelstoßen untrainiert so gut beherrschten, dass dann mit Hilfe der Radzeiten, die viel zu großzügig bemessen sind, das Sportabzeichen absolviert wurde. Viele gut trainierte Leute sind aber eben daran gescheitert, dass sie bei diesen normalerweise eher selten anzutreffenden Disziplinen eben nicht das nötige Glück hatten, während sie bei den anspruchsvolleren Disziplinen, die man nur durch vernünftiges Training schafft (laufen, schwimmen), hervorragende Zeiten hatten.
Seitdem sehe ich das ganze eher mit Skepsis.
Verfasst: 13.07.2007, 08:57
von TinaS
loops hat geschrieben: Das hat zu meiner Berufsschulzeit vor ein paar Jahren dazu geführt, dass einige Teilnehmer, die das Wort Sport normalerweise nie in den Mund nehmen würden, einfach Schlagball und Kugelstoßen untrainiert so gut beherrschten, dass dann mit Hilfe der Radzeiten, die viel zu großzügig bemessen sind, das Sportabzeichen absolviert wurde. Viele gut trainierte Leute sind aber eben daran gescheitert, dass sie bei diesen normalerweise eher selten anzutreffenden Disziplinen eben nicht das nötige Glück hatten, während sie bei den anspruchsvolleren Disziplinen, die man nur durch vernünftiges Training schafft (laufen, schwimmen), hervorragende Zeiten hatten.
Dann hat euer Berufsschullehrer wahrscheinlich nicht die komplette Palette der möglichen Übungen angeboten. Denn gerade an den Wurf brauchen hervorragende Schwimmer doch überhaupt keine Gedanken zu verschwenden, den kann man durch 100 m Schwimmen ersetzen. Und diese Regelung gilt soweit ich weiß schon recht lange.
tina, die überhaupt nicht werfen kann
Verfasst: 13.07.2007, 10:19
von WinfriedK
loops hat geschrieben:Viele gut trainierte Leute sind aber eben daran gescheitert, dass sie bei diesen normalerweise eher selten anzutreffenden Disziplinen eben nicht das nötige Glück hatten, während sie bei den anspruchsvolleren Disziplinen, die man nur durch vernünftiges Training schafft (laufen, schwimmen), hervorragende Zeiten hatten.
Dan waren sie eben nicht gut trainiert, bzw. nur einseitig trainiert. Gerade Laufen ist nun wirklich nicht anspruchsvoll, man muss es einfach nur machen. Wurf- oder Sprungdisziplinen erfordern jedenfalls mehr Technik.
loops hat geschrieben:Seitdem sehe ich das ganze eher mit Skepsis.
Ist ja freiwillig.

Mein letztes Sportabzeichen ist auch schon ewig her. Ich kenne aber Leute, die es regelmäßig machen und dadurch auch zum Training motiviert werden.
Verfasst: 24.07.2007, 22:56
von rohar
rohar hat geschrieben:
Die 3000 m laufen werden kein Problem sein, aber der Sprint ....... vom Sprinttraining dürfte nämlich das aktuelle Schienbeinproblem herrühren, das ich im Moment habe.
So, geschafft!
Die 3000 waren in der Tat problemlos, mit 13:06 war ich doch ein gutes Stück von den geforderten 15:30 entfernt (und hätte sogar die M40 geschafft). Was den Sprint anbelangt, da habe ich mich, nach den überstandenen Problemen, nicht an die 100 m heran getraut, aber zum Glück darf man ab der M45 ja auch 50 m laufen .... was mit 7,5 Sek. gerade so gereicht hat.
Ein Versuch, wie's mit Weitsprung bestellt ist, hat mit jämmerlichen 3 m irgendwas geendet, meilenweit von den geforderten 4,60 entfernt, zum Glück ist das aber in der Hochsprunggruppe drin und deshalb nicht mehr notwendig gewesen.
Verfasst: 25.07.2007, 07:03
von Sam
Bzgl. Training für das Sportabzeichen kommt es wohl auf den Sportabzeichentreff an. In dem Treff, in dem ich tätig bin, bieten wir von Mai bis Oktober einmal wöchentlich Training mit Abnahmemöglichkeit an. Zum Sinn und Zweck des Ganzen düfte es wie bei allem anderen auch sein, Jeder/Jede muß das für sich selbst entscheiden. Wir haben Teilnehmer, die schon über Jahre jedes Jahr das Training und die Abnahme, wobei das Training von uns ehrenamtlich geleistet wird, machen. Sie haben einfach Spaß.
Tschö sam
Verfasst: 25.07.2007, 07:18
von Van
rohar hat geschrieben:
Ein Versuch, wie's mit Weitsprung bestellt ist, hat mit jämmerlichen 3 m irgendwas geendet, meilenweit von den geforderten 4,60 entfernt, zum Glück ist das aber in der Hochsprunggruppe drin und deshalb nicht mehr notwendig gewesen.
hast du den hochsprung schon absolviert? wie ist es dir dabei ergangen?
Verfasst: 25.07.2007, 12:56
von rohar
Van hat geschrieben:hast du den hochsprung schon absolviert? wie ist es dir dabei ergangen?
Das ging erstaunlich gut, die einzige Disziplin, in der ich nicht letzter in der Gruppe war .... exakt die für's Bayerische Gold Abzeichen benötigten 1,35 m, was so in etwa das ist, was ich auch als Schüler geschafft habe.

Verfasst: 16.04.2008, 13:10
von tellertaxe
WinfriedK hat geschrieben:... Ich kenne aber Leute, die es regelmäßig machen und dadurch auch zum Training motiviert werden...
so geht's mir auch... ich nehme den faden mal wieder auf....
es ist frühling... vielleicht wird's bald auch wärmer... und dieses jahr werde ich mich einer sportabzeichen-gruppe anschließen... ab mai geht's los!
ich hatte wohl im letzten jahr viel glück, habe alle fünf normen beim ersten versuch geschafft ... sogar 100m.... gebe aber zu, dass diese bei den frauen auch nicht soooo hooooch angesetzt sind.... die jungs hatten schon mehr zu kämpfen... aber wer ab und zu weitsprung übt, schafft das auch! mal etwas anderes als nur laufen zu trainieren, macht spaß!!!
Verfasst: 16.04.2008, 14:25
von oko_wolf
tellertaxe hat geschrieben:so geht's mir auch... ich nehme den faden mal wieder auf....
es ist frühling... vielleicht wird's bald auch wärmer... und dieses jahr werde ich mich einer sportabzeichen-gruppe anschließen... ab mai geht's los!
Ich mache dieses Jahr auch wieder das Sportabzeichen und ich finde die Idee, die dahinter steht, gut. Natürlich sind die Forderungen moderat, und meist mit etwas Training zu erfüllen, aber es soll ja auch nicht um (Hoch-)Leistungssport gehen. Wir haben einige ältere Teilnehmer, die in ihrer Jugend Leichtathletik (teilweise auf Landesmeisterschaftsniveau) betrieben haben und die heute noch mit viel Freude zum Training kommen.
Um für mich ein bischen mehr Druck aufzubauen, versuche ich möglichst viele der Anforderungen (mit Aussnahme des Turnens) zu erfüllen und nehme mir immer die Bedingungen für die 18-jähringen zum Ziel.
Verfasst: 16.04.2008, 16:45
von BerndJott
Für mich wäre das Sportabzeichen erst in 30 Jahren machbar, sofern ich bis dahin nicht abbaue.
Denn erst dann erfülle ich die Anforderungen. Jetzt (Altersklasse 30-39) erreiche ich nicht eine der Anforderungen.
Verfasst: 17.04.2008, 19:01
von Ingo77
BerndJott hat geschrieben:Jetzt (Altersklasse 30-39) erreiche ich nicht eine der Anforderungen.
du machst mir Angst....

Verfasst: 18.04.2008, 18:00
von j0sch
ich mach das Sportabzeichen damit ich sportwissenschaft studieren kann ..
dafür hab ich gestern schonmal zwei Disziplinen gestern zwischen dem Intervalltraining gemacht, 1000 und 3000 Meter.
Ob ich Kugelstoßen schaffe weiß ich nicht, wenn nicht dann eben 50 m Schwimmen oder sowas.
Ist aber ne feine Sache, hatte in meiner Jugend schon fünf Stück bewältigt!
Verfasst: 20.04.2008, 17:23
von Tim_Tailor
Beruflich bedingt lege ich die Disziplinen des DSA jedes Jahr ab. Allerdings bin ich noch nicht dahinter gekommen, welchen tieferen Sinn es hat, das Abzeichen auch immer zu beantragen.
Wie hier schon richtig erwähnt wurde, erhöht sich mit mehreren abgelegten Prüfungen auch die Stufe des DSA. Da soll es Leute geben, die stolz wie Oskar sind, weil sie das DSA der Stufe Gold haben.
Allerdings hat das für mich wenig Aussagekraft, da ja die Möglichkeit besteht, alles irgendwie auszugleichen, sei es z. B. Hochsprung bzw Weitsprung durch Bocksprung.
Vergleichen kann man die Leistungen so nicht und was bringt es dann, sich damit zu schmücken?
Sicherlich hat es auch seine guten Seiten, wenn man sich gemeinsam darauf vorbereitet und dadurch seine Leistungen verbessert, nur finde ich es verwerflich sich mit Abzeichen zu schmücken, deren erbrachte Leistungen nicht auf den ersten Blich miteinander vergleichbar sind.
Verfasst: 30.05.2008, 09:56
von tellertaxe
Tim_Tailor hat geschrieben:Beruflich bedingt lege ich die Disziplinen des DSA jedes Jahr ab. Allerdings bin ich noch nicht dahinter gekommen, welchen tieferen Sinn es hat, das Abzeichen auch immer zu beantragen.
ach ja, das habe ich mir in dieser woche auch gedacht... warum nur bin ich auf die idee gekommen, einen bademeister zu bitten, für meine 200m mal die zeit zu stoppen... auweia, damit habe ich für viel wirbel gesorgt... gleich zwei bademeister waren beschäftigt, eine stoppuhr zu suchen... da ich selbst auch kein uhrenträger bin, konnte ich auch keine beisteuern und so wurde dann mit dem handy gestoppt... oh je.... im letzten jahr hatten mich auch schon 2x2 (andere) verdutzte augen angeschaut als ich mit der prüfkarte vor ihnen stand...
ich mache das sportabzeichen ja nur so für mich, ich brauche es nicht beruflich, für keine bewerbung, will mich auch nicht damit schmücken... es ist einfach nur 'n kleiner antrieb, fit zu bleiben und sich auch mal dem sprung, sprint und wurf zu stellen... viele werden überrascht sein, wie weit sie von ihren früheren (schul-)leistungen in diesen disziplinen entfernt sind...
Tim_Tailor hat geschrieben:Sicherlich hat es auch seine guten Seiten, wenn man sich gemeinsam darauf vorbereitet und dadurch seine Leistungen verbessert...
ja genau, ich habe da zum glück 'n ganz tollen leichtathletikverein gefunden, bei dem es jeden zweiten samstag ein sportabzeichen-training (auch für nicht-mitglieder) gibt... die übungsleiter und die meisten mitglieder sind noch von der alten schule, 55-60+, aber irgendwie cool... motto: wir machen sport - nicht um uns ständig zu messen, sondern um fit zu bleiben...