Medizinische Frage: Inkomplette Überdachung der Femurköpfe
Verfasst: 15.08.2007, 13:17
Hi,
ich war mal eben so beim Doc. (Orthopäden). Hatte irgendwie Probleme beim Klimmziehen (alte Schleimbeutelentzündung) und habe dabei erwähnt, dass ich seit kurzem gelegentlich ein von meiner Hüfte ausgehend sich in den Oberschenkel erstreckendes merkwürdiges "ziehen" habe. Tritt im liegen beim hochheben der Beine (z.b. bei crunches) auf.
Die Hüfte wurde also auch gleich geröntgt und das Ergebnis war eine die Entdeckung einer angeborenen Fehlentwicklung.
"Inkomplette Überdachung beider Femurköpfe unter Freilassung eines bis 2cm langen lateralen Kopfsegmentes. Hinweis auf Coxarthrose oder Osteochondrose."
Rat des Arztes: Umgehend mit dem Laufen aufhören. Keinerlei Volksläufe, auch nicht mehr 1-2 mal in der Woche ein Stündchen joggen. Hätte man das rechtzeitig bei mir festegestellt, dann wäre ich sogar im Schulsport vom Laufen freigestellt worden.
Bin jetzt Ende 30, also schon einige Zeit aus der Schule raus und bin seitdem gelaufen. Anfangs immer 1-2 Mal die Woche in den letzten 5 Jahren häufiger, 1 Marathon pro Jahr.
Da klang ziemlich bedrohlich .
Meine Frage an die Leser die sich auskennen: Ist die Situation (Diagnose) tatsächlich so hoffnungslos, oder lohnt es sich vorher noch einmal einen anderen Arzt zu konsultieren?
Danke und Grüße
mxx
ich war mal eben so beim Doc. (Orthopäden). Hatte irgendwie Probleme beim Klimmziehen (alte Schleimbeutelentzündung) und habe dabei erwähnt, dass ich seit kurzem gelegentlich ein von meiner Hüfte ausgehend sich in den Oberschenkel erstreckendes merkwürdiges "ziehen" habe. Tritt im liegen beim hochheben der Beine (z.b. bei crunches) auf.
Die Hüfte wurde also auch gleich geröntgt und das Ergebnis war eine die Entdeckung einer angeborenen Fehlentwicklung.
"Inkomplette Überdachung beider Femurköpfe unter Freilassung eines bis 2cm langen lateralen Kopfsegmentes. Hinweis auf Coxarthrose oder Osteochondrose."
Rat des Arztes: Umgehend mit dem Laufen aufhören. Keinerlei Volksläufe, auch nicht mehr 1-2 mal in der Woche ein Stündchen joggen. Hätte man das rechtzeitig bei mir festegestellt, dann wäre ich sogar im Schulsport vom Laufen freigestellt worden.
Bin jetzt Ende 30, also schon einige Zeit aus der Schule raus und bin seitdem gelaufen. Anfangs immer 1-2 Mal die Woche in den letzten 5 Jahren häufiger, 1 Marathon pro Jahr.
Da klang ziemlich bedrohlich .
Meine Frage an die Leser die sich auskennen: Ist die Situation (Diagnose) tatsächlich so hoffnungslos, oder lohnt es sich vorher noch einmal einen anderen Arzt zu konsultieren?
Danke und Grüße
mxx