3x über die Baumgrenze - Inferno-Triathlon 2007 (3.1-95-30-25)
Verfasst: 20.08.2007, 15:01
Nach meiner ausführlichen "Vorwettkampfberichterstattung"
(siehe
http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... l?p=601667
),
folgt nun der Bericht (etwas länger
) über meinen Schweizaufenthalt.
Donnerstag:
Aufgrund schlechter Wetterprognose reisten wir erst Donnerstag tagsüber an, und nicht wie zuerst geplant schon nachts. Wir starteten gegen 10 Uhr in Aachen nach einer sorgfältigen "Bepackung" des Autos. Im Toyota Yaris fanden neben 2 Personen samt Reisegepäck auch 3(!) Fahrräder Platz.
Nach einer halbwegs staufreien Fahrt trafen wir gegen 17.30 Uhr in Stechelberg am Naturfreundehaus ein. Dort waren wir mit insgesamt rund 30 Leuten eingebucht, davon 15(!) Einzelstarter/innen beim Triathlon, weiteren 3 Inferno-Halbmarathonteilnehmer/innen sowie einigen Freunden und Familienangehörigen als Supportern. Das Kontingent der Einzelstarter setzte sich im wesentlichen aus den Vereinen DLC Aachen, PSV Bonn und dem Pulheimer SC zusammen.
Freitag:
Vormittags stand die Sichtung des Wettkampfmaterials sowie der Zusammenbau der Fahrräder auf dem Programm. Außerdem mussten die "Wechselzonen-Säcke" gepackt werden. Mittags fuhren wir dann los. Zuerst nach Oberhofen, Wechselzone 1 nach dem Schwimmziel, dort musste das Rennrad samt Zubehör (Helm, Radschuhe, Verpflegung, warme Radkleidung usw.) deponiert werden. Etwas mulmig war mir schon zumute, als ich Oberhofen verließ, schließlich würde ich mein Rad erst am nächsten morgen NACH dem Schwimmen wiedersehen - ein letzter Check kurz vor dem Wettkampf, wie man das sonst pflegt, ist beim Inferno NICHT möglich, der Schwimmstart ist auf der anderen Seeseite.
Weiter ging die Fahrt nach Grindelwald, Wechselzone 2 (Rennrad->MTB). Dort deponierten wir MTB samt spezifischer Ausrüstung (MTB-Schuhe, weitere Verpflegung + Radflaschen). Mit Ehrfurcht erblickte ich die Bergriesen um mich herum, schaute in Richtung der Passhöhen der beiden Scheideggs und genoss den Schatten der Eiger Nordwand.
Kurze Zeit später ging's weiter zur 3. und letzten Wechselzone in Stechelberg. Laufequipment hinterlegen, sich noch ein letztes Mal die Wege in der Wechselzone anschauen und fertig. 3 Stunden hat allein die Einrichtung der Wechselzonen gekostet. Da wir das aber schneller als geplant geschafft hatten, fand ich noch Zeit für meinen gut 1-stündigen Lauf, den ich aufgrund guter Erfahrungen bei den letzten Wettkämpfen, am Vorwettkampftag pflege.
Um 18 Uhr war Wettkampfbesprechung in Mürren. Das wichtigste gab's vorweg: Die Wetterprognose: Angekündigt war ein sonniger Tag, der aber nicht allzu warm werden sollte, also fast ideales Inferno-Wettkampfwetter. Das Gewitterrisiko lag bei lächerlichen 10%. Ein Gewitter am Schilthorn führte in den letzten Jahren mehrfach zum Abbruch des Rennens. Wegen der angekündigten 3°C auf dem Schilthorn hinterlege ich für den Verpflegungsposten in Mürren noch eine Winddichte Jacke sowie Handschuhe. Bei der anschließenden Pasta-Party verpflegten wir uns noch mal bestens und ließen den Abend dann im Naturfreundehaus ausklingen.
Samstag - RACEDAY:
Der Wecker klingelt um 3:40 Uhr. Fürchterlich. Also aufstehen, Frühstücken: Weißbrot mit Marmelade und ein paar Cornflakes. Dann anziehen und Taschen packen. Um 4:30 Uhr ist Abfahrt Richtung Station Stechelberg. Dort steigen wir in den offiziellen Shuttle-Bus, der uns zum Standbad Thun, dem Schwimmstart bringt. Nach knapp 1h Fahrt sind wir 5.45 Uhr dort. Letztes mal die Keramik-Abteilung besuchen, noch 15 Minuten am Strand in der Dunkelheit relaxen, Neo anziehen. Die gepackte Tasche mit warmen Klamotten für das Ziel auf dem Schilthorn wird abgegeben.
Ich visualisiere noch mal meine Tagesziele:
Prio 1: Finishen auf dem Schilthorn
Prio 2: Finishen unter 12h. Dazu hatte ich folgende Kalkulation aufgestellt:
Schwimmen: 1h
Rennrad: 4:30h
MTB: 2:30h
Laufen: 4h
(siehe
http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... l?p=601667
),
folgt nun der Bericht (etwas länger

Donnerstag:
Aufgrund schlechter Wetterprognose reisten wir erst Donnerstag tagsüber an, und nicht wie zuerst geplant schon nachts. Wir starteten gegen 10 Uhr in Aachen nach einer sorgfältigen "Bepackung" des Autos. Im Toyota Yaris fanden neben 2 Personen samt Reisegepäck auch 3(!) Fahrräder Platz.
Nach einer halbwegs staufreien Fahrt trafen wir gegen 17.30 Uhr in Stechelberg am Naturfreundehaus ein. Dort waren wir mit insgesamt rund 30 Leuten eingebucht, davon 15(!) Einzelstarter/innen beim Triathlon, weiteren 3 Inferno-Halbmarathonteilnehmer/innen sowie einigen Freunden und Familienangehörigen als Supportern. Das Kontingent der Einzelstarter setzte sich im wesentlichen aus den Vereinen DLC Aachen, PSV Bonn und dem Pulheimer SC zusammen.
Freitag:
Vormittags stand die Sichtung des Wettkampfmaterials sowie der Zusammenbau der Fahrräder auf dem Programm. Außerdem mussten die "Wechselzonen-Säcke" gepackt werden. Mittags fuhren wir dann los. Zuerst nach Oberhofen, Wechselzone 1 nach dem Schwimmziel, dort musste das Rennrad samt Zubehör (Helm, Radschuhe, Verpflegung, warme Radkleidung usw.) deponiert werden. Etwas mulmig war mir schon zumute, als ich Oberhofen verließ, schließlich würde ich mein Rad erst am nächsten morgen NACH dem Schwimmen wiedersehen - ein letzter Check kurz vor dem Wettkampf, wie man das sonst pflegt, ist beim Inferno NICHT möglich, der Schwimmstart ist auf der anderen Seeseite.
Weiter ging die Fahrt nach Grindelwald, Wechselzone 2 (Rennrad->MTB). Dort deponierten wir MTB samt spezifischer Ausrüstung (MTB-Schuhe, weitere Verpflegung + Radflaschen). Mit Ehrfurcht erblickte ich die Bergriesen um mich herum, schaute in Richtung der Passhöhen der beiden Scheideggs und genoss den Schatten der Eiger Nordwand.
Kurze Zeit später ging's weiter zur 3. und letzten Wechselzone in Stechelberg. Laufequipment hinterlegen, sich noch ein letztes Mal die Wege in der Wechselzone anschauen und fertig. 3 Stunden hat allein die Einrichtung der Wechselzonen gekostet. Da wir das aber schneller als geplant geschafft hatten, fand ich noch Zeit für meinen gut 1-stündigen Lauf, den ich aufgrund guter Erfahrungen bei den letzten Wettkämpfen, am Vorwettkampftag pflege.
Um 18 Uhr war Wettkampfbesprechung in Mürren. Das wichtigste gab's vorweg: Die Wetterprognose: Angekündigt war ein sonniger Tag, der aber nicht allzu warm werden sollte, also fast ideales Inferno-Wettkampfwetter. Das Gewitterrisiko lag bei lächerlichen 10%. Ein Gewitter am Schilthorn führte in den letzten Jahren mehrfach zum Abbruch des Rennens. Wegen der angekündigten 3°C auf dem Schilthorn hinterlege ich für den Verpflegungsposten in Mürren noch eine Winddichte Jacke sowie Handschuhe. Bei der anschließenden Pasta-Party verpflegten wir uns noch mal bestens und ließen den Abend dann im Naturfreundehaus ausklingen.
Samstag - RACEDAY:
Der Wecker klingelt um 3:40 Uhr. Fürchterlich. Also aufstehen, Frühstücken: Weißbrot mit Marmelade und ein paar Cornflakes. Dann anziehen und Taschen packen. Um 4:30 Uhr ist Abfahrt Richtung Station Stechelberg. Dort steigen wir in den offiziellen Shuttle-Bus, der uns zum Standbad Thun, dem Schwimmstart bringt. Nach knapp 1h Fahrt sind wir 5.45 Uhr dort. Letztes mal die Keramik-Abteilung besuchen, noch 15 Minuten am Strand in der Dunkelheit relaxen, Neo anziehen. Die gepackte Tasche mit warmen Klamotten für das Ziel auf dem Schilthorn wird abgegeben.
Ich visualisiere noch mal meine Tagesziele:
Prio 1: Finishen auf dem Schilthorn
Prio 2: Finishen unter 12h. Dazu hatte ich folgende Kalkulation aufgestellt:
Schwimmen: 1h
Rennrad: 4:30h
MTB: 2:30h
Laufen: 4h