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Trainingstempo nach Jack Daniels und die Wirklichkeit
Verfasst: 06.09.2007, 16:32
von Aninaj
Hallo ans Laufvolk
ich hab mal wieder ne Frage. Vor meinem ersten HM haben mich Foris schon darauf aufmerksam gemacht, dass mein Trainingstempo mit meinen Zielvorhaben nicht so ganz übereinstimmen. Ich hab das jetzt mal ein wenig beobachtet und bin mir nicht ganz sicher, ob ich was falsch mache, oder ob es bei mir einfach so ist:
Also, laut
Daniels soll ich folgende Tempi im Training laufen (anhand meiner 10er Zeit März 07):
langsamer Dauerlauf : 7:57 min/km
mittlerer Dauerlauf: 7:04 - 7:18 min/km
Tempodauerlauf: 5:54 min/km
Wenn ich nun meine Läufe so anschaue, paßt das hinten und vorne nicht:
Langsamer Dauerlauf (17km) : 6:23 min/km
mittlerer Dauerlauf (5-10 km) : um 6:00 min/km
Tempodauerlauf (3-5 km) : 5:40 - 5:50 min/km
Soll heißen, ich laufe eigentlich irgendwie immer gleich schnell. Allerdings finde ich die kurzen schnellen Läufe wirklich anstrengend, während ich die langen Läufe schon recht locker laufe.
Ich hab schon versucht die langen Läufe langsamer zu machen, aber es geht einfach nicht. Ich stoppe mich selbst und bin doch 1 min später wieder beim alten Tempo, irgendwas um 6:20 min/km.
So, what's wrong und was wäre die richtige Strategie?
Danke
Janni

Verfasst: 06.09.2007, 16:38
von weitmeister
Sportart wechseln oder weniger Gedanken zu "Trainingstempi" machen. Zunächst sowieso weniger laufen (kürzere Strecken) und Eisenpräparat nehmen.
Hart aber ehrlich.
Verfasst: 06.09.2007, 16:52
von Aninaj
weitmeister hat geschrieben:Sportart wechseln oder weniger Gedanken zu "Trainingstempi" machen. Zunächst sowieso weniger laufen (kürzere Strecken) und Eisenpräparat nehmen.
Hart aber ehrlich.
Sehr konstruktiv... vielen Dank.
Verfasst: 06.09.2007, 16:54
von WinfriedK
Aninaj hat geschrieben:lLangsamer Dauerlauf (17km) : 6:23 min/km
mittlerer Dauerlauf (5-10 km) : um 6:00 min/km
Tempodauerlauf (3-5 km) : 5:40 - 5:50 min/km
Was du hier als "langsamer Dauerlauf" bezeichnest, entspricht ungefähr deinem HM-Wettkampftempo.
"Mittlerer Dauerlauf" deinem 10km-Wettkampftempo.
Lediglich der Tempodauerlauf passt grob, der Rest ist zu schnell.
Signatur hat geschrieben:16.09.07 - HM Baden Marathon, Karlsruhe - (2:20)
Woher weißt du eigentlich, dass du am 16.9. in KA 2:20h laufen wirst?

Verfasst: 06.09.2007, 17:01
von funrunner
Hallo Janni,
vielleicht wäre in so einem Fall doch eine Pulsuhr ganz sinnvoll, damit Du nicht immer so schnell läufst. Dir scheint das Fundament zu fehlen, das nur durch langsame Läufe im niedrigen GA1-Bereich ausgebildet wird.
Ich laufe meine langen Läufe langsamer als Du, obwohl ich 10 km unter 48 Minuten schaffe.
Viele Grüße
Doris
Verfasst: 06.09.2007, 17:01
von CarstenS
Aninaj hat geschrieben:Also, laut
Daniels soll ich folgende Tempi im Training laufen (anhand meiner 10er Zeit März 07):
Also
so. Aber dass das keine sinnvollen Ergebnisse bringen kann, wenn Du einen 10er gar nicht schneller als bei einem normalen Trainingsdauerlauf laufen kannst, ist klar, oder?
Ich hab schon versucht die langen Läufe langsamer zu machen, aber es geht einfach nicht.
Du gehörst zu denen, denen ich das auch nicht raten würde. Ziel muss es eher sein, im Wettkampf schneller zu laufen. Wie das zu erreichen ist, weiß ich aber auch nicht. Vielleicht mal gelegentlich kurze Strecken schnell laufen, um die Technik zu schulen. Ansonsten Geduld haben.
Sorry,
Carsten
Verfasst: 06.09.2007, 17:06
von CarstenS
WinfriedK hat geschrieben:Was du hier als "langsamer Dauerlauf" bezeichnest, entspricht ungefähr deinem HM-Wettkampftempo.
"Mittlerer Dauerlauf" deinem 10km-Wettkampftempo.
Lediglich der Tempodauerlauf passt grob, der Rest ist zu schnell.
Ich würde eher annehmen, dass sie gar kein Wettkampftempo im eigentlichen Sinne hat.
Gruß,
Carsten
Verfasst: 06.09.2007, 17:10
von Marienkäfer
WinfriedK hat geschrieben:Woher weißt du eigentlich, dass du am 16.9. in KA 2:20h laufen wirst?
Daniels sagt schließlich: 2:09
Aber paßt deine 10er Zeit aus dem März denn heute noch? Vielleicht wäre sie längst besser, und daher fallen dir die langen Läufe im schnellen Tempo leicht. Wie wärs mit 2:00 ?
Verfasst: 06.09.2007, 17:25
von Aninaj
WinfriedK hat geschrieben:Was du hier als "langsamer Dauerlauf" bezeichnest, entspricht ungefähr deinem HM-Wettkampftempo.
"Mittlerer Dauerlauf" deinem 10km-Wettkampftempo.
Lediglich der Tempodauerlauf passt grob, der Rest ist zu schnell.
oder aber ich laufe den Tempodauerlauf zu langsam
funrunner hat geschrieben:Hallo Janni,
vielleicht wäre in so einem Fall doch eine Pulsuhr ganz sinnvoll, damit Du nicht immer so schnell läufst. Dir scheint das Fundament zu fehlen, das nur durch langsame Läufe im niedrigen GA1-Bereich ausgebildet wird.
Ich laufe meine langen Läufe langsamer als Du, obwohl ich 10 km unter 48 Minuten schaffe.
Viele Grüße
Doris
Ich finde ne Pulsuhr blöd (bin anfangs damit gelaufen) und möchte daher ohne laufen.
CarstenS hat geschrieben:Ich würde eher annehmen, dass sie gar kein Wettkampftempo im eigentlichen Sinne hat.
So sehe ich das auch. So laufe ich in einem Wettkampf einen 10er nie schneller als bei einem Probelauf 2 Wochen vorher. Was aber nicht heißt, dass ich danach nicht auch k.o. bin.
Marienkäfer hat geschrieben:Daniels sagt schließlich: 2:09
Aber paßt deine 10er Zeit aus dem März denn heute noch? Vielleicht wäre sie längst besser, und daher fallen dir die langen Läufe im schnellen Tempo leicht. Wie wärs mit 2:00 ?
Meine 10er Zeit aus dem März, denke ich, paßt noch. Der 10er im Aug 07 war ja schlechter (allerdings unter Eisenmangel, nehme jetzt ein Präparat und merke, dass das ich wieder an alte (vor dem 1.HM) Trainingszeiten anknüpfen kann). Eine 2:00 traue ich mir bei weitem nicht zu, zumal das Traning wegen Eisenmangels schlechter lief als beim 1.HM.
Die Frage ist ja, da ich die langen Läufe locker mache (über Gott und die Welt quatschen ist überhaupt kein Problem), liegt es wohl eher an fehlender Geschwindigkeit bei den schnelleren Läufen. Was wäre der richtige Ansatzpunkt das zu tainieren?
Janni

Verfasst: 06.09.2007, 17:30
von Marienkäfer
Schneller laufen, z.B. im Danielschen Intervall- bzw. Wiederholungslauf-Tempo. Auf deinem Avatar läufst du bestimmt noch schneller

Verfasst: 06.09.2007, 17:36
von Aninaj
Marienkäfer hat geschrieben:Schneller laufen, z.B. im Danielschen Intervall- bzw. Wiederholungslauf-Tempo. Auf deinem Avatar läufst du bestimmt noch schneller
Jo, so 22,5 km/h

allerdings ja nur auf knapp 25m

Verfasst: 06.09.2007, 17:37
von rohar
Aninaj hat geschrieben:So laufe ich in einem Wettkampf einen 10er nie schneller als bei einem Probelauf 2 Wochen vorher.
Kopfsache?
Vielleicht mal mit geeignetem Hasen probieren.
Verfasst: 06.09.2007, 17:37
von Gueng
Marienkäfer hat geschrieben:Schneller laufen, z.B. im Danielschen Intervall- bzw. Wiederholungslauf-Tempo. Auf deinem Avatar läufst du bestimmt noch schneller
Da wollte sie auch (virtuell) den Kollegen Fitschen einholen

.
Verfasst: 06.09.2007, 17:47
von funrunner
Wenn Du die Pulsuhr nicht leiden kannst, dann versuche doch Dein Tempo über die Atmung zu regulieren. Wenn Du es nicht schaffst beim langsamen Dauerlauf 4 Schritte lang auszuatmen, dann bist Du zu schnell unterwegs.
Verfasst: 06.09.2007, 17:49
von Aninaj
funrunner hat geschrieben:Wenn Du die Pulsuhr nicht leiden kannst, dann versuche doch Dein Tempo über die Atmung zu regulieren. Wenn Du es nicht schaffst beim langsamen Dauerlauf 4 Schritte lang auszuatmen, dann bist Du zu schnell unterwegs.
Schaffe ich, vier ein, vier aus ... bin ich also nicht zu schnell... Was ja aber im Umkehrschluß heißt, ich bin bei den schnellen Läufen viel zu langsam
Janni

Verfasst: 06.09.2007, 17:51
von Aninaj
Gueng hat geschrieben:Da wollte sie auch (virtuell) den Kollegen Fitschen einholen

.
Jo, aber nichtmal auf 25 m hab ich die Geschwindigkeit des Jan Fitschen erreicht - ich bin soooo langsam

Verfasst: 06.09.2007, 17:51
von Marienkäfer
Aninaj hat geschrieben:Jo, so 22,5 km/h
echt? gemessen? wie?
Verfasst: 06.09.2007, 17:56
von Gueng
Aninaj hat geschrieben:Jo, aber nichtmal auf 25 m hab ich die Geschwindigkeit des Jan Fitschen erreicht - ich bin soooo langsam
Die Beschleunigungsstrecke war zu kurz bemessen. Da konnte man nicht die Maximalgeschwindigkeit erreichen.
Verfasst: 06.09.2007, 17:58
von Aninaj
Marienkäfer hat geschrieben:echt? gemessen? wie?
Jo, das war bei den DM in Erfurt. Da hatten die eine kurze Laufstrecke auf blauem Teppich (siehe Bild) aufgebaut, mit einem Geschwindigkeitsmeßgerät durch 2 Lichtschranken. Da konnte jeder der wollte mal ne Runde sprinten. Ziel war es die Geschwindigkeit von Jan Fitschen bei seinem spektakulären 10er zu erreichen: 25,7 km/h (wenn ich mich richtig erinnere).
Allerdings war die Anlaufstrecke recht kurz, so 10-12 m würde ich sagen und irgendwie kommt man da noch gar nicht richtig auf Tempo, aber ich bin wahrscheinlich auch einfach so langsam
Janni

Verfasst: 06.09.2007, 17:58
von U_d_o
Hallo Janni,
wenn du 17 km in 6:23 min/km laufen kannst und dir das keinerlei Probleme (Gefühl totaler Erschöpfung, Muskelkater, Beschwerden an oder in irgendwas) verursacht, dann stimmt dieses Tempo für dich. Du kannst es auch am Atem überprüfen. Du weißt schon ... sich noch unterhalten können und dabei nicht außer Atem kommen. Offensichtlich benutzt du keinen Herzfrequenzmesser, also sind das die Wahrnehmungen an denen das richtige Tempo für "langsamen Dauerlauf" festzumachen ist.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Aussage, dass du "immer irgendwie gleich schnell läufst". 20 Sekunden weniger pro Kilometer bedeuten eine erhebliche Intensitätssteigerung für den Körper und pushen z.B. den Puls merklich. Besonders im oberen Bereich, will jede gewonnene Sekunde hart erlaufen sein. Deshalb spürst du deine schnellen Läufe auch so heftig. Insgesamt ergibt das für mich schon ein stimmiges Bild.
Dann lass mich noch folgende Gedanken äußern, auch wenn sie dir vielleicht nicht gefallen: Jeder Mensch empfindet Anstrengung beim Laufen anders. Will heißen: Dem einen macht es kaum etwas aus, 85% seiner Leistungsfähigkeit über eine bestimmte Zeit zu erbringen. Einem anderen tut Laufen auf diesem Niveau durchaus weh. Möglicherweise so weh, dass er in diesem Bereich kaum oder gar nicht läuft. Es geht hier um die ominöse "Tempohärte". Die kann gut bis schlecht ausgeprägt sein. Um sie zu schulen, muss man sich im Training immer wieder "Schmerz" zufügen. "Schmerz" setze ich in Anführungszeichen, weil es ja kein Schmerz im eigentlichen Sinne ist. Einfach ein äußerst unangenehmer Körperzustand während dem Körper hohe Dauerleistungen abverlangt werden. Nach meiner Erfahrung - aber die beruht auf zu wenigen Beispielen, als dass sie repäsentativ sein könnte - ist das Vermögen sich beim Laufen zu schinden, bzw. zu verausgaben, bei Frauen weniger gut ausgeprägt, als bei Männern. Möglicherweise findest du hier einen Ansatzpunkt. Kann es sein, dass du die Schwelle, ab der es wirklich unangenehm wird, meidest, zu selten oder gar nicht überschreitest?
Wenn das so ist, wirst du auch bei einem Wettkampf nicht alles mobilisieren können, was an Ausdauer in dir steckt. Und jemand wie Daniels geht bei seinen vergleichenden Betrachtungen eben davon aus, dass jemand im Wettkampf alles gibt.
Ich sehe folgende Möglichkeiten: Du könntest versuchen dein Trainingsgeschehen auf etwas "objektivere" Füße zu stellen. Dazu bräuchtest du eine Steuerung, die auf brauchbarer Messung der Intensität basiert, die du gerade läufst. Ein Pulsmesser, richtig eingesetzt, kann da unterstützen.
Darüber hinaus könntest du versuchen deine Tempohärte, bzw. die Schwelle des unangenehm anstrengenden Laufens nach oben zu verschieben. Fahrtspiele helfen jenen Läufern am besten, die sich nicht so gerne schinden. Das klingt paradox, weil man sich im Fahrtspiel ja gerade selbst nach Gusto durch phasenweise schnelleres Laufen "quälen" muss. Aber die Methode ist kurzweilig, spielt mit Geschwindigkeit und Gelände und man kann's ja abbrechen, wenn es zu hart werden sollte.
Möglicherweise bist du an einem Punkt der Stagnation angelangt. Anfänglich ging's gut vorwärts. Erste Laufversuche, in den Folgewochen und -monaten schneller Zuwachs an Grundausdauer, was sich in einer Verlängerung der Strecken bemerkbar machte. Auch ein bisschen schneller zu laufen ging noch ganz gut. Aber das ist nun vorbei und es geht nur noch langsam aufwärts. Das ist auch eine Geduldsfrage. Dann ist es eine Frage der Trainingssystematik. Was, wann, wie lange, wie schnell, wie oft ... Ein Pulsmesser könnte helfen, Anleitung auch. Wie wär's mit einem Trainingsplan?
So, genug gestochert. Nun mach dir deinen Reim darauf ...
Alles Gute
Gruß Udo
Verfasst: 06.09.2007, 18:01
von funrunner
Aninaj hat geschrieben:Schaffe ich, vier ein, vier aus ... bin ich also nicht zu schnell... Was ja aber im Umkehrschluß heißt, ich bin bei den schnellen Läufen viel zu langsam
Scheint so. Vielleicht helfen kurze Intervalle oder Krafttraining?
Verfasst: 06.09.2007, 18:01
von Gueng
Aninaj hat geschrieben:Allerdings war die Anlaufstrecke recht kurz, so 10-12 m würde ich sagen und irgendwie kommt man da noch gar nicht richtig auf Tempo, aber ich bin wahrscheinlich auch einfach so langsam
Wir üben demnächst mal ein Bißchen Sprinten im Stadion, gelle

Das macht super viel Spaß

.
Verfasst: 06.09.2007, 18:02
von Aninaj
Zurück zum Thema: Ich hab mal in meine Trainingsaufzeichnungen geschaut und folgendes gefunden:
Zeit km min/km
02:28 0,4432 05:33
02:23 0,4432 05:22
02:26 0,4432 05:29
02:22 0,4432 05:20
02:26 0,4432 05:29
02:26 0,4432 05:29
02:32 0,4432 05:42
02:37 0,4432 05:54
02:37 0,4432 05:54
02:35 0,4432 05:49
02:36 0,4432 05:51
02:34 0,4432 05:47
Die Runden bin ich am Stück, ohne Pause gelaufen. Die Pace entspricht in etwa dem, was Daniels mir als Intervall vorgibt, okay am Ende werde ich langsamer, aber bin das auch ohne Pause gelaufen...
Die Daten sind allerdings aus dem letzten Jahr. Anyway, ich bin im Prinzip also locker in der Lage auch die Intervalle zu laufen, die Daniels vorgibt. Vielleicht sollte ich wirklich mehr am Tempo arbeiten, oder wie sehen das die erfahreren Läufer.
Nachtrag: Hab grad Udos Beitrag gelesen und muss ihm recht geben, ich schinde mich bei weitem nicht so, wie ich das könnte, wenn ich denn wollte. Ich erinner mich an die oben beschriebenen Runde als arg quälend und ich hab nach jeder Runde gedacht, boah, da geht nichts mehr, bin aber weiterglaufen und es ging noch ein paar Runden mehr - wenn auch etwas langsamer. Allerdings mache ich das momentan im Training gar nicht. Vielleicht sollte ich doch mal wieder auf die Bahn und mich quälen...
Janni

Verfasst: 06.09.2007, 18:10
von Gueng
Aninaj hat geschrieben:Vielleicht sollte ich wirklich mehr am Tempo arbeiten, oder wie sehen das die erfahreren Läufer.
Hast Du Dich in irgendeinem Wettkampf oder sonstigen Lauf mal ernsthaft dazu gezwungen, so schnell zu laufen, wie es die Sauerstoffzufuhr hergibt?
Ich selbst mache das im Training eigentlich nie, im Wettkampf aber schon. Da bin ich dann am Ende so fertig, daß ich mich gerne für 'ne Minute hinlege, zumal ich die letzten paar Hundert Meter immer dazu nutze, zusätzlich noch die anaeroben Energiequellen weitgehend auszureizen.
Verfasst: 06.09.2007, 18:16
von Aninaj
Gueng hat geschrieben:Hast Du Dich in irgendeinem Wettkampf oder sonstigen Lauf mal ernsthaft dazu gezwungen, so schnell zu laufen, wie es die Sauerstoffzufuhr hergibt?
Hmm... ich denke immer mehr ging nicht und ich bin nach den Läufen schon kurzzeitig k.o. Aber wahrscheinlich quäle ich mich eben nicht, sondern laufe nur so schnell, wie es noch einigermaßen angenehm ist. Ich kann mich auch nicht so wirklich an die Erschöpfung nach Läufen erinnern und der letzte Lauf ist wegen akutem Eisenmangels auch kein Paradebeispiel.
Ich denke mir fehlt wirklich die Fähigkeit mich zu quälen und ich werde da mal mit Bahnläufen dran arbeiten.

Für den nächsten HM wirds wohl noch nichts bringen, aber nächstes Jahr gibts ja auch wieder Läufe
Janni

Verfasst: 06.09.2007, 18:21
von weitmeister
Ja, oder die Sportart wechseln. Aber das hab ich oben schon gesagt. In jedem Fall hilft Dir Schmusekurs nicht weiter, wenn Du schneller werden willst. Du hast Dich in ein bequemes Wohlfühlraster hineingelaufen und dabei den Körper erkennbar ausgebeutet (Eisenanämie).
Aber wer nur auf "weiter so, toll" und ein Zahlenwerk schaut, wird die Konstruktion eben leider nicht erkennen. Viel weniger die eigene.
Am Rande: Intervalltraining ist dann gelungen, wenn man die letzten in einer Serie so hinbekommt wie die ersten, eher schneller. Das gilt auch für Kilometer in Wettkämpfen und Tempoläufen.
Verfasst: 06.09.2007, 18:42
von Aninaj
weitmeister hat geschrieben:Du hast Dich in ein bequemes Wohlfühlraster hineingelaufen und dabei den Körper erkennbar ausgebeutet (Eisenanämie).
Würdest du mein Traning kennen, würde dir wahrscheinlich nie in den Sinn kommen, dass ich meinen Körper ausbeute... und Eisenanämie ist bekannter Weise leider ein weitverbreitetes Problem bei Frauen.
Aber wer nur auf "weiter so, toll" und ein Zahlenwerk schaut, wird die Konstruktion eben leider nicht erkennen. Viel weniger die eigene.
Richtig, was glaubst du denn, warum ich in einem Forum angemeldet bin und ab und an auch mal Fragen, die ich habe, stelle?
Am Rande: Intervalltraining ist dann gelungen, wenn man die letzten in einer Serie so hinbekommt wie die ersten, eher schneller. Das gilt auch für Kilometer in Wettkämpfen und Tempoläufen.
Bei meinen HM bin ich in der zweiten Hälfte schneller gewesen als in der ersten... Ich finde das habe ich gut gemacht

Und sollte ich mal wirklich ernsthaft Intervall Training machen, werde ich mich an deine Worte erinnern.
Janni

Verfasst: 06.09.2007, 18:55
von kid-a
Aninaj hat geschrieben:Hmm... ich denke immer mehr ging nicht und ich bin nach den Läufen schon kurzzeitig k.o. Aber wahrscheinlich quäle ich mich eben nicht, sondern laufe nur so schnell, wie es noch einigermaßen angenehm ist. Ich kann mich auch nicht so wirklich an die Erschöpfung nach Läufen erinnern und der letzte Lauf ist wegen akutem Eisenmangels auch kein Paradebeispiel.
tah! genau da ist wohl das problem. was bei mir bei wirklich voll gelaufenen läufen hängenbleibt ist unter anderem die erschöpfung. ausbelasten und 'noch angenehm' laufen sind zwei völlig unterschiedliche sachen. viel erfolg auf jeden fall!
Verfasst: 06.09.2007, 21:46
von Aninaj
U_d_o hat geschrieben:
Wenn das so ist, wirst du auch bei einem Wettkampf nicht alles mobilisieren können, was an Ausdauer in dir steckt. Und jemand wie Daniels geht bei seinen vergleichenden Betrachtungen eben davon aus, dass jemand im Wettkampf alles gibt.
Ich sehe folgende Möglichkeiten: Du könntest versuchen dein Trainingsgeschehen auf etwas "objektivere" Füße zu stellen. Dazu bräuchtest du eine Steuerung, die auf brauchbarer Messung der Intensität basiert, die du gerade läufst. Ein Pulsmesser, richtig eingesetzt, kann da unterstützen.
Weil der Pulsmesser wohl ein objektiveres System zum Bestimmen dafür ist, wie dolle ich mich eigentlich anstrenge, hab ich das Teil heute mal umgeschnallt und bin losgelaufen.
7,4 km in 44:17 min = 5:58 min/km - das ganze mit einer Average HF von 170. Bei einer angenommenen maxHF von 205 (gemessen habe ich allerdings nur 203 auf Inlinern) enstpricht das dann etwa 83 %.
Nach Daniels, sollte ich mit meiner 10er Wettkampfzeit bei 85% 6:18 min/km laufen. Ich kann mit der HF dann also schneller laufen, sollte also eigentlich eine bessere 10er Zeit haben, bzw. müßte ich den mit mehr als 90% laufen, richtig?
Gefühlt war der Lauf schnell, aber locker, also schon eher ein längerer Tempodauerlauf. Zeigt mir auch, dass das Eisen seine Wirkung zeigt

.
Janni

Verfasst: 06.09.2007, 22:00
von Mountainrunner
Aninaj hat geschrieben:
[...]
Nach Daniels, sollte ich mit meiner 10er Wettkampfzeit bei 85% 6:18 min/km laufen. Ich kann mit der HF dann also schneller laufen, sollte also eigentlich eine bessere 10er Zeit haben, bzw. müßte ich den mit mehr als 90% laufen, richtig?
Gefühlt war der Lauf schnell, aber locker, also schon eher ein längerer Tempodauerlauf. Zeigt mir auch, dass das Eisen seine Wirkung zeigt

.
Janni
Einen 10er kann man durchaus mit 90 ... 93% HFmax laufen.
Ich bezweifle jedoch dass Deine angenommene HFmax stimmt, sowas kann man auf Inlinern bestimmt nicht richtig ausreizen.
Tempohärte trainiert man mit Intervallen, d.h. 500 m richtig auspressen, umdrehen, langsam zurücklaufen, dann wieder 500 m pressen usw.
5x das Procedere und Du hast eine richtig gute Tempoeinheit.
Als Tempo würde ich spontan 5:00 / km vorschlagen, d.h. 2:20 / 500 m (weil's ja kürzer ist als 1 km).
Danach 1-2 Tage Pause.
Ich mache gerne 100m-Sprints, die belasten dann aber heftig.
Verfasst: 06.09.2007, 22:40
von funrunner
Aninaj hat geschrieben:Nach Daniels, sollte ich mit meiner 10er Wettkampfzeit bei 85% 6:18 min/km laufen. Ich kann mit der HF dann also schneller laufen, sollte also eigentlich eine bessere 10er Zeit haben, bzw. müßte ich den mit mehr als 90% laufen, richtig?
Einen 10er läuft man normalerweise über 90% HFmax.
Bei meinem letzten 10er hatte ich 92,4% im Schnitt.
Verfasst: 06.09.2007, 23:27
von Micha1976
Meine Cousine hat ein ähnliches Phänomen, wie du.
Wenn Du die Antworten hier liest, und deine Ergebnisse bei Läufen mit Puls siehst, dann könnte man eigentlich nur eins sagen, hau in die Tasten...
Was allerdings auch gut möglich ist... meine Cousine hat das Problem, dass sie mit Laufen nicht an ihren wirklichen Maximalpuls herankommt, weil die Muskulatur eine solche Belastung nicht zulässt und schlapp macht, bevor sie keislaufmäßig auch nur Ansatzweise an deine Leistungsfähigkeit herankommt.
Reine Spekulation, aber für mich naheliegend.
Ich kenne das Phänomen beim Radfahren auch. Da schaff ich es nicht ansatzweise, an 85% heranzukommen, weil ich, glaub ich nicht auf das Radfahren geschult bin.
Vielleicht also mal´n bissel Krafttraining einstreuen...
Gruß, Micha
verwirrender titel
Verfasst: 06.09.2007, 23:37
von pedinordschnecke
trau mich jetzt mal mich zu outen. laufe ja noch nicht so lange.als ich die überschrift gelesen habe, hab ich gedacht, dass ich nach jack daniels auf gar keinen fall laufen gehen könnte. und das egal bei welchem tempo.

sorry. hab erkannt, dass ich einfach noch eine anfängerin bin, die von tuten und blasen wenig ahnung hat......

Verfasst: 07.09.2007, 01:03
von CarstenS
funrunner hat geschrieben:Wenn Du die Pulsuhr nicht leiden kannst, dann versuche doch Dein Tempo über die Atmung zu regulieren. Wenn Du es nicht schaffst beim langsamen Dauerlauf 4 Schritte lang auszuatmen, dann bist Du zu schnell unterwegs.
Ich bin immer zu schnell unterwegs.
Verfasst: 07.09.2007, 07:59
von runnersgirl
Für meine Begriffe hast du gar keine verwertbare 10km- Zeit, die ja Grundlage deiner Berechnungen bei Daniels ist. Die Zeit ist vom März, seitdem hast du kontinuierlich trainiert. Die zweite kannst du gar nicht heranziehen, da diese durch dein gesundheitliches Problem beeinflußt wurde. Vielleicht, ich sage nur vielleicht, wäre deine reelle 10er Zeit jetzt 56 oder 55 min. Du weißt es nicht und wir auch nicht, dann kämen aber die Tempovorgaben schon ganz anders.
Ich würde an deiner Stelle den HM erstmal laufen, jetzt kannst du auch gar nicht mehr groß an deinem Training drehen, ist ja nur noch ne Woche.
Danach bestimm die Zeiten nochmal neu.

Verfasst: 07.09.2007, 10:39
von Aninaj
Micha1976 hat geschrieben: Wenn Du die Antworten hier liest, und deine Ergebnisse bei Läufen mit Puls siehst, dann könnte man eigentlich nur eins sagen, hau in die Tasten...
Ich werd's versuchen
Was allerdings auch gut möglich ist... meine Cousine hat das Problem, dass sie mit Laufen nicht an ihren wirklichen Maximalpuls herankommt, weil die Muskulatur eine solche Belastung nicht zulässt und schlapp macht, bevor sie keislaufmäßig auch nur Ansatzweise an deine Leistungsfähigkeit herankommt.
Das glaube ich allerdings eher nicht, ich bin sehr wohl in der Lage noch schneller zu laufen, allerdings bin ich dann, wie schon angesprochen, in Bereichen, in denen es weh tut und davor drücke ich mich wohl zu sehr
runnersgirl hat geschrieben:Für meine Begriffe hast du gar keine verwertbare 10km- Zeit, die ja Grundlage deiner Berechnungen bei Daniels ist. Die Zeit ist vom März, seitdem hast du kontinuierlich trainiert. Die zweite kannst du gar nicht heranziehen, da diese durch dein gesundheitliches Problem beeinflußt wurde. Vielleicht, ich sage nur vielleicht, wäre deine reelle 10er Zeit jetzt 56 oder 55 min. Du weißt es nicht und wir auch nicht, dann kämen aber die Tempovorgaben schon ganz anders.
Ich würde an deiner Stelle den HM erstmal laufen, jetzt kannst du auch gar nicht mehr groß an deinem Training drehen, ist ja nur noch ne Woche.
Danach bestimm die Zeiten nochmal neu.
Ja, vielleicht stimmt die 10er Zeit auch von damals schon nicht - denn nach Daniels hätte ich mich ja total verausgaben müssen und das habe ich mit Sicherheit nicht getan

Also, ich werde den HM einfach laufen wie bisher und danach dann anfangen mich zu quälen (wenn ich das denn hinbekomme) und im nächsten Jahr (sobald ich einen 10er in meiner Nähe finde) stelle ich dann eine neue 10er Zeit auf, auf der ich mein weiteres Training dann etwas differenzierter aufbauen kann
Aber gut, dass ich nun weiß, dass es mir eher an Tempo mangelt und nicht unbedingt an Ausdauer
Janni

Verfasst: 07.09.2007, 12:07
von funrunner
CarstenS hat geschrieben:Ich bin immer zu schnell unterwegs.
Kann es sein, dass man in Deinem Leistungsbereich anders trainiert, als wenn man noch relativ am Anfang steht?
Ich dachte, dass man zuerst eine Grundlage durch langsames Laufen aufbauen sollte.

Verfasst: 07.09.2007, 12:12
von Marienkäfer
Aninaj hat geschrieben: dass es mir eher an Tempo mangelt

22,5 km/h schaff ich nicht mal bergab und mit Anlauf.
Habe es mal - Fahrrad-gemessen - auf 19-20 km/h gebracht und fand das schon toll.

Verfasst: 07.09.2007, 12:31
von WinfriedK
funrunner hat geschrieben:Kann es sein, dass man in Deinem Leistungsbereich anders trainiert, als wenn man noch relativ am Anfang steht?
Ich glaube, Carsten wollte andeuten, dass deine 4-Schritte-Regel nicht verallgemeinerbar ist.

Verfasst: 07.09.2007, 12:40
von CarstenS
funrunner hat geschrieben:Kann es sein, dass man in Deinem Leistungsbereich anders trainiert, als wenn man noch relativ am Anfang steht?
Ich dachte, dass man zuerst eine Grundlage durch langsames Laufen aufbauen sollte.
Aber was ist langsam? Auch wenn ich locker laufe, habe ich, glaube ich, nie einen 4/4-Rhythmus. Das mag natürlich auch daran liegen, dass meine Schrittfrequenz eher etwas niedriger ist.
Gruß,
Carsten
Verfasst: 07.09.2007, 12:42
von CarstenS
Marienkäfer hat geschrieben: 
22,5 km/h schaff ich nicht mal bergab und mit Anlauf.
Wahrscheinlich meinte sie Tempo in Bereichen oberhalb einer Minute.
Habe es mal - Fahrrad-gemessen - auf 19-20 km/h gebracht und fand das schon toll.
18s/100m?
Gruß,
Carsten
Verfasst: 07.09.2007, 13:05
von funrunner
CarstenS hat geschrieben:Aber was ist langsam? Auch wenn ich locker laufe, habe ich, glaube ich, nie einen 4/4-Rhythmus. Das mag natürlich auch daran liegen, dass meine Schrittfrequenz eher etwas niedriger ist.
Gruß,
Carsten
4/4-Rhythmus habe ich auch nicht. Deswegen hatte ich bewußt nur das Ausatmen auf 4 Schritte erwähnt.
Verfasst: 07.09.2007, 13:13
von Gueng
CarstenS hat geschrieben:18s/100m?
Marienkäfer ist damit doch in
guter Gesellschaft. Wenn sie aus einem Land käme, das in der Leichtathletik weniger bedeutend ist als unseres, dann könnte sie mit dieser Geschwindigkeit sogar an Weltmeisterschaften teilnehmen

.
Verfasst: 07.09.2007, 13:44
von funrunner
WinfriedK hat geschrieben:Ich glaube, Carsten wollte andeuten, dass deine 4-Schritte-Regel nicht verallgemeinerbar ist.
Naja, zu dem Tempo bei den langen Läufen gibt es ja auch unterschiedliche Meinungen, von daher war ich mir da nicht so sicher.
Verfasst: 09.09.2007, 22:30
von empi
Ich möchte nur mal anmerken, dass Daniels die Tempodauerläufe (an der anaeroben Schwelle) auf 20 Minuten begrenzt. Bei einem Tempo von ca. 6min/km wäre das dann eine Distanz von ca. 3,3km. Da sind 5 -10km dann doch ein bißchen viel. Außerdem gibt es ja noch die Möglichkeit diese Läufe in 1000m Intervallen zu absolvieren. Was sicherlich noch einmal einen anderen Trainingsreiz setzt.
Verfasst: 09.09.2007, 23:52
von Nordmann
empi hat geschrieben:Ich möchte nur mal anmerken, dass Daniels die Tempodauerläufe (an der anaeroben Schwelle) auf 20 Minuten begrenzt. Bei einem Tempo von ca. 6min/km wäre das dann eine Distanz von ca. 3,3km. Da sind 5 -10km dann doch ein bißchen viel. Außerdem gibt es ja noch die Möglichkeit diese Läufe in 1000m Intervallen zu absolvieren. Was sicherlich noch einmal einen anderen Trainingsreiz setzt.
guter einwand.
fällt mir in diese thread wieder mal auf. es wird stark auf die tempi abgehoben, die sich aus carstens excellentem rechner schnell ermittlen lassen. aber die trainingsprinzipien von daniels findet man nicht so richtig.
vielleicht wäre ja hier mal eine gute gelegenheit, 16 wochen nach dem weissen plan zu trainieren. und wenn zwischendrin wettkämpfe gelaufen werden, kann die vdot und das abgeleitete trainingstempo ja jederzeit angepasst werden.
Verfasst: 10.09.2007, 02:03
von HendrikO
Nordmann hat geschrieben:fällt mir in diese thread wieder mal auf. es wird stark auf die tempi abgehoben, die sich aus carstens excellentem rechner schnell ermittlen lassen. aber die trainingsprinzipien von daniels findet man nicht so richtig.
Weil kaum einer das Buch gelesen hat. Ich halte die Verwendung der Tabelle ohne Kenntnis der Prinzipien für Killefitz.
Gruß
Hendrik
Verfasst: 10.09.2007, 10:33
von Hennes
Nordmann hat geschrieben:guter einwand.
fällt mir in diese thread wieder mal auf. es wird stark auf die tempi abgehoben, die sich aus carstens excellentem rechner schnell ermittlen lassen. aber die trainingsprinzipien von daniels findet man nicht so richtig.
vielleicht wäre ja hier mal eine gute gelegenheit, 16 wochen nach dem weissen plan zu trainieren. und wenn zwischendrin wettkämpfe gelaufen werden, kann die vdot und das abgeleitete trainingstempo ja jederzeit angepasst werden.
Lese hier immer was vom "roten, blauen, weissen" Plan etc - aber google findet nix: Kann mir jemand den Weg weisen, bitte :-)
gruss hennes
Verfasst: 10.09.2007, 10:49
von ToMe
Hennes hat geschrieben:Lese hier immer was vom "roten, blauen, weissen" Plan etc - aber google findet nix: Kann mir jemand den Weg weisen, bitte :-)
Buch kaufen.
http://www.amazon.de und nach Running Formula suchen. Oder halt
http://www.amazon.com.
Gruß,
Torsten
Verfasst: 10.09.2007, 11:11
von AndiBar
Mein Trainingstempo ist nach einigen Jack Daniels übrigens meistens ziemlich mies...
Grinsgruß Andi, heute mal unkonstruktiv
