Fiducia Halbmarathon Kurzbericht
Verfasst: 17.09.2007, 11:58
Hallo!
Anbei Kurzbericht aus Karlsruhe. Gestern war Premiere, der erste gemeinsame Lauf mit meiner Frau, eine tolle Sache. Zuhause gemütlich gefrühstückt, rechtzeitig losgefahren und wie geplant kurz vor 7 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Europapark gestanden. So konnten wir ohne Wartezeit unsere Startunterlagen holen, eine Tasse Kaffee trinken und die Startnummern montieren. Wir traffen noch einige Bekannte, so daß die Zeit bis 9 Uhr wie im Flug verging.
Da ich dieses Jahr noch an keiner Laufveranstaltung teilgenommen hatte, habe ich mich in Karlsruhe als Formtest für den Marathon in Frankfurt angemeldet. Da ich mir sehr unschlüssig war, welche Zeit ich in Frankfurt angehen soll.
Aus dem vergangenen Jahr stand eine Bestzeit von 1:28:34 im HM. Ich dachte mir sei "ambitioniert" und versuche den Kilometer in 4:00 zu laufen... Das wäre eine Zeit um die 1:25 Std. falls dies zu schnell ist kann ich mich bei einem HM immer noch ins Ziel retten. Gesagt, getan den Forerunner auf aktuelle Pace und Durchnittspace umgestellt und Punkt 9 Uhr losgerannt.
Der erste Kilometer war nach 3:55 erreicht und das Tempo fühlte sich gut an, also weiter so, nach 8 Kilometer immer noch genau auf dem Tempo und diese ohne Anstrengung, langsam wurde es mir unheimlich... als nach 12 Kilometer immer noch kein Einbruch kam, begann ich zu rechnen: Selbst wenn ich jetzt 20 Sek./KM langsamer laufen muß kommt immer noch eine Superzeit heraus und langsam kam der "Runners High". Nun begannen die Brücken.
Wie brachte es mir Lothar Leder mit dem Fahrrad bei: Den Berg hoch immer ein paar Körner im Säckchen behalten und dafür an der Kuppe gleich wieder "losballern", gesagt getan und die Läufer waren schnell wieder eingeholt.
Klasse waren die langen, leicht abfallenden Passagen im Wald da konnte man es richtig rollen lassen. Dann nach 18 Kilometer das große Tor über die Straße, jetzt ist es gleich geschafft.
Also Handbremse los und Vollgas. Die Uhr blieb nach 1:22:30 stehen und ich schaute ungläubig meinen Garmin an.
Zwischenzeitlich war es so warm geworden, daß es in der Sonne richtig angenehm war, bei super Verpflegung wartete ich auf meine Frau um ihr kurz hinter der Zielline gleich etwas zu Trinken bereitzuhalten, da es an den Verpflegungsstellen zwischenzeitlich ziemlich Warteschlangen gab.
So, jetzt ist Montag die offizielle Zeitmessung sagt genau 1:22:30, 39:19 für die ersten 10 KM und 39:02 für die zweiten 10 KM. Im Ziel hatte ich den Eindruck da wäre noch mehr gegangen und dies bestätigt sich, da ich heute keinerlei Muskelkater oder schwere Beine habe.
Ich vermute, daß die wesentlich bessere Zeit mit durch das Atemtraining beim Kraulen kommt und kann feststellen, Triathlon macht einen Läufer nicht langsamer.
Ein Problem bleibt... ich weiß immer noch nicht wie ich Frankfurt angehen soll. Auf jeden Fall ist die alte Bestzeit in großer Gefahr!!
Anbei Kurzbericht aus Karlsruhe. Gestern war Premiere, der erste gemeinsame Lauf mit meiner Frau, eine tolle Sache. Zuhause gemütlich gefrühstückt, rechtzeitig losgefahren und wie geplant kurz vor 7 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Europapark gestanden. So konnten wir ohne Wartezeit unsere Startunterlagen holen, eine Tasse Kaffee trinken und die Startnummern montieren. Wir traffen noch einige Bekannte, so daß die Zeit bis 9 Uhr wie im Flug verging.
Da ich dieses Jahr noch an keiner Laufveranstaltung teilgenommen hatte, habe ich mich in Karlsruhe als Formtest für den Marathon in Frankfurt angemeldet. Da ich mir sehr unschlüssig war, welche Zeit ich in Frankfurt angehen soll.
Aus dem vergangenen Jahr stand eine Bestzeit von 1:28:34 im HM. Ich dachte mir sei "ambitioniert" und versuche den Kilometer in 4:00 zu laufen... Das wäre eine Zeit um die 1:25 Std. falls dies zu schnell ist kann ich mich bei einem HM immer noch ins Ziel retten. Gesagt, getan den Forerunner auf aktuelle Pace und Durchnittspace umgestellt und Punkt 9 Uhr losgerannt.
Der erste Kilometer war nach 3:55 erreicht und das Tempo fühlte sich gut an, also weiter so, nach 8 Kilometer immer noch genau auf dem Tempo und diese ohne Anstrengung, langsam wurde es mir unheimlich... als nach 12 Kilometer immer noch kein Einbruch kam, begann ich zu rechnen: Selbst wenn ich jetzt 20 Sek./KM langsamer laufen muß kommt immer noch eine Superzeit heraus und langsam kam der "Runners High". Nun begannen die Brücken.
Wie brachte es mir Lothar Leder mit dem Fahrrad bei: Den Berg hoch immer ein paar Körner im Säckchen behalten und dafür an der Kuppe gleich wieder "losballern", gesagt getan und die Läufer waren schnell wieder eingeholt.
Klasse waren die langen, leicht abfallenden Passagen im Wald da konnte man es richtig rollen lassen. Dann nach 18 Kilometer das große Tor über die Straße, jetzt ist es gleich geschafft.
Also Handbremse los und Vollgas. Die Uhr blieb nach 1:22:30 stehen und ich schaute ungläubig meinen Garmin an.
Zwischenzeitlich war es so warm geworden, daß es in der Sonne richtig angenehm war, bei super Verpflegung wartete ich auf meine Frau um ihr kurz hinter der Zielline gleich etwas zu Trinken bereitzuhalten, da es an den Verpflegungsstellen zwischenzeitlich ziemlich Warteschlangen gab.
So, jetzt ist Montag die offizielle Zeitmessung sagt genau 1:22:30, 39:19 für die ersten 10 KM und 39:02 für die zweiten 10 KM. Im Ziel hatte ich den Eindruck da wäre noch mehr gegangen und dies bestätigt sich, da ich heute keinerlei Muskelkater oder schwere Beine habe.
Ich vermute, daß die wesentlich bessere Zeit mit durch das Atemtraining beim Kraulen kommt und kann feststellen, Triathlon macht einen Läufer nicht langsamer.
Ein Problem bleibt... ich weiß immer noch nicht wie ich Frankfurt angehen soll. Auf jeden Fall ist die alte Bestzeit in großer Gefahr!!