Laufen auf unterschiedlichem Untergrund
Verfasst: 20.09.2007, 00:39
Hallo,
im Juli dieses Jahres waren meine Freundin und ich auf einem Festival (Herzberg), wo wir vier Tage lang auf einer holprigen und später völlig verschlammten Pferdeweide herumgelaufen sind. Schon am zweiten Tag bekam ich von dem völlig schiefen Laufen heftige Knöchelschmerzen und die Fußgelenke schwollen an. Das wunderte mich, da meine Füße doch durch das regelmäßige Laufen eigentlich beweglich genug sein sollten...dachte ich.
Im Anschluss waren wir dann eine Woche Wandern im Harz, und die dicken Knöchel begleiteten mich auf den täglichen Wandertouren, ließen sich aber gerade noch so ertragen. Nach reiflicher Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass ich zwar ständig laufend unterwegs bin, aber mit der Zeit zu einem reinen Asphaltläufer geworden war.
Trainingsläufe: Nur auf Asphalt.
Wanderungen in der freien Natur? Fehlanzeige, früher ständig, mit den Jahren aber immer weniger.
Kurzum: Ich hatte anscheinend richtig empfindliche, verpimmelte Mimöschen-Stadtfüßchen bekommen.
Vorsichtig humpelte ich durch die Wälder östlich des Brockens, zaghaft und im Zeitlupentempo die Blockmeere hinauf und hinab.
Als uns dann sowohl im Elendstal (passender Name) als auch später im Eckerlochstieg jeweils ein wohl einheimischer Läufer begegnete, der leichtfüßig den Berg hinabsprang (wer vor allem letzteren Weg kennt, weiß, dass das dort keine leichte Übung ist), war das Maß voll!
Ich beschloss, in Zukunft etwas mehr für meine Gehwerkzeuge zu tun.
Nun habe ich mir hier im Düsseldorfer Süden in den Himmelgeister Rheinauen eine neue Runde zusammengebastelt, die unter anderem ca. 800 m "Holperstrecke" beinhaltet, einen grob von Treckern zerfahrenen und von Pferden zertretenen, stellenweise mit Bauschutt verfüllten Feldweg. Ergebnis: Nach zweimaligem Durchlaufen wieder schmerzende Knöchel !
Ich hoffe, dass sich das mit der Zeit geben wird, kann allen hier aber nur dringend raten: Tut was für Eure Füße, rennt nicht nur auf Asphalt, sondern sorgt für ordentlich Abwechslung.
im Juli dieses Jahres waren meine Freundin und ich auf einem Festival (Herzberg), wo wir vier Tage lang auf einer holprigen und später völlig verschlammten Pferdeweide herumgelaufen sind. Schon am zweiten Tag bekam ich von dem völlig schiefen Laufen heftige Knöchelschmerzen und die Fußgelenke schwollen an. Das wunderte mich, da meine Füße doch durch das regelmäßige Laufen eigentlich beweglich genug sein sollten...dachte ich.
Im Anschluss waren wir dann eine Woche Wandern im Harz, und die dicken Knöchel begleiteten mich auf den täglichen Wandertouren, ließen sich aber gerade noch so ertragen. Nach reiflicher Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass ich zwar ständig laufend unterwegs bin, aber mit der Zeit zu einem reinen Asphaltläufer geworden war.
Trainingsläufe: Nur auf Asphalt.
Wanderungen in der freien Natur? Fehlanzeige, früher ständig, mit den Jahren aber immer weniger.
Kurzum: Ich hatte anscheinend richtig empfindliche, verpimmelte Mimöschen-Stadtfüßchen bekommen.
Vorsichtig humpelte ich durch die Wälder östlich des Brockens, zaghaft und im Zeitlupentempo die Blockmeere hinauf und hinab.
Als uns dann sowohl im Elendstal (passender Name) als auch später im Eckerlochstieg jeweils ein wohl einheimischer Läufer begegnete, der leichtfüßig den Berg hinabsprang (wer vor allem letzteren Weg kennt, weiß, dass das dort keine leichte Übung ist), war das Maß voll!
Ich beschloss, in Zukunft etwas mehr für meine Gehwerkzeuge zu tun.
Nun habe ich mir hier im Düsseldorfer Süden in den Himmelgeister Rheinauen eine neue Runde zusammengebastelt, die unter anderem ca. 800 m "Holperstrecke" beinhaltet, einen grob von Treckern zerfahrenen und von Pferden zertretenen, stellenweise mit Bauschutt verfüllten Feldweg. Ergebnis: Nach zweimaligem Durchlaufen wieder schmerzende Knöchel !
Ich hoffe, dass sich das mit der Zeit geben wird, kann allen hier aber nur dringend raten: Tut was für Eure Füße, rennt nicht nur auf Asphalt, sondern sorgt für ordentlich Abwechslung.