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Kennt jemand einen teureren 10-er ?
Verfasst: 11.10.2007, 21:08
von trampler
Hallo Laufgemeinde,
wollte gerade meinen Sohn überreden, die 10km beim Münchenmarathon zu laufen. Er wäre auch sofort bereit gewesen, aber bei diesem Preis soll er lieber bei drei anderen Läufen im Landkreis starten.
Die wollen doch tatsächlich 35 € Startgebühr (+ 6 € für den Leihchip).
Der Verwaltungsaufwand muss ja immens sein, 2 Tage vor dem Start.
Ich rechne ja immer noch in DM um, aber auch ohne umzurechnen ist das einfach der reine Wahnsinn.
Hat schon mal jemand mehr für einen 10er bezahlt ?
Findet jemand diesen Preis noch angemessen?
Verfasst: 11.10.2007, 21:12
von Reini1
Nein! Wirklich ausverschämt !!
Gruß Reinhard
Verfasst: 11.10.2007, 21:19
von Lizzy
Hallo Kurt
ja sage mal:
wie lange lebst du jetzt schon in München?
Aber vielleicht sollte es dein Sohn mal
HIER versuchen. Umschreiben geht schnell und problemlos - ging es jedenfalls im letzten Jahr.
Ansonsten könntest du ihm auch nur zwei kleinere Läufe sponsorn und den überbleibenden Betrag beim Marathon den Spendensammel-Läufern ins Säckel werfen

Die werden wieder in Verkleidungen unterwegs sein
(und wäre ich nicht so unfit im Moment, dann wäre ich als fleißiges Pummel-Sammelbienchen auch dabei. Vielleicht im nächsten Jahr dann ;-) und für den
Horizont e. V. sammeln.
Verfasst: 11.10.2007, 21:20
von Martinwalkt
cooler Link Lizzy

Verfasst: 11.10.2007, 21:31
von Konkursus
Wahnsinn, und ich dachte schon, bei uns in Zeven bei Startgebühren von 12,-- € innerhalb der "normalen" Anmeldefrist bzw. 15,-- € bei Verspätung sei das Maß der Dinge überschritten.
MfG
Konkursus
Verfasst: 11.10.2007, 21:50
von robby04

35€ für nen 10-km-lauf? *nichtversteh*
Verfasst: 11.10.2007, 21:53
von trampler
" hat geschrieben:ja sage mal: wie lange lebst du jetzt schon in München?
Schon
so lange, dass ich sagen kann, schon für die Hälfte dieses Betrags als Nachmelder beim Marathon mit gelaufen zu sein.
Wenn ein T-Shirt bei dem Startpreis - so wie bei deinem Link zu der Auktion einer Startnummer - beinhaltet wäre, würde ich ihn ja unter diesen Umständen noch akzeptieren, aber so

.
Dein zweiter Vorschlag ist gut. Werde ich wohl machen ...

Verfasst: 11.10.2007, 22:01
von stereotyp
ist ja ganz schön unverschämt ....
das sind ja knapp 59 schweizer Franken
35 EUR =
58.74 CHF (rate = 1.67825)
... oder wer hat's erfunden ...

Verfasst: 11.10.2007, 22:04
von Der Hiddestorfer
ein Lauf zum Preis von 2 Sport Scheck Nachtläufen,
ohne Shörts aber mit Zeitmessung,
na , da würde ich doch zugreifen

Verfasst: 12.10.2007, 06:28
von Charly
Lächerlich
Beim Athen Marathon wollen sie für den Marathon 80€ und
für den 10 km-Lauf 75 €
Für den 5 km Lauf 70 €
Verfasst: 12.10.2007, 06:55
von Reno
Charly hat geschrieben:Lächerlich
Beim Athen Marathon wollen sie für den Marathon 80€ und
für den 10 km-Lauf 75 €
Für den 5 km Lauf 70 €
Wow, das sind aber wirklich Preise.
Da ich mich schon zu Weihnachten 2006 entschieden habe, bezahlte ich für den 10'er 18€.
Aber der jetztige Preis ist schon gesalzen.
Verfasst: 12.10.2007, 07:05
von jeck
Charly hat geschrieben:Lächerlich
Beim Athen Marathon wollen sie für den Marathon 80€ und
für den 10 km-Lauf 75 €
Für den 5 km Lauf 70 €
Au,da weiß ich ja was auf mich zukommt.In zwei Jahren zur Silberhochzeit will ich den Laufen.
Gruß
Jeck
Verfasst: 12.10.2007, 09:00
von sportlehreropfer
für 70 ommis würde sogar ich mal 10km laufen aber gaaaanz langsam versteht sich - wer zahlt?
Verfasst: 12.10.2007, 11:44
von rauschenbär
Der Preis für den München Marathon 10er ist total gaga, aber der Veranstalter ist sowieso nicht gerade bekannt für seine günstigen Preise. Rein betriebswirtschaftlich aber genial gelöst, Du schöpfst bei folgenden Gruppen schön die Kohle ab:
1. "Vom-Marathon-Träumer", die mal wie beim Marathon ins Stadion einlaufen wollen
2. Alle Spinner, die das Marathon-T-Shirt kaufen wollen um damit nächsten Jahr durch den Wald zu schleichen, das geht nämlich auch beim 10er

3. Die ganzen Schicki-Mickis, bei denen Geld kein Thema ist und denen es bei kleinen Strassenläufen zu sehr nach alten Socken riecht

4. Stockenten
Die legendären 3er und 4er Ketten des 1.FC EnglischerGarten haben ja aufgrund des Hüftumfangs genug Platz für Riegelchen und Fläschchen usw., und dieser Platz wird gnadenlos genutzt. Und wenn Du auf 10km für 40EUR futterst, was sind da noch 35 EUR startgebühr?
Aber ich wunder mich in München über nix mehr..... es gibt genug schöne und günstige Läufe im Umland.
Verfasst: 12.10.2007, 11:52
von jokie55
Charly hat geschrieben:Lächerlich
Beim Athen Marathon wollen sie für den Marathon 80€ und
für den 10 km-Lauf 75 €
Für den 5 km Lauf 70 €
Ist da wenigsten ein Flugticket von Air Berlin dabei??

Verfasst: 12.10.2007, 12:07
von LG Wivo-Magdeburg
Charly hat geschrieben:Lächerlich
Beim Athen Marathon wollen sie für den Marathon 80€ und
für den 10 km-Lauf 75 €
Für den 5 km Lauf 70 €
Das kann doch wohl nicht wahr sein, das die solche Summen nehmen, oder bezog sich das "nur" auf die Nachmeldung. In Athen will meine Frau den 10 Marathon laufen, na und ich will dann bestimmt nich als Zuschauer an der Strecke stehen.
Gruß aus der Domstadt an der Elbe
Übrigens in MD findet am 21.10.07 der Magdeburg Marathon statt !
Verfasst: 12.10.2007, 12:23
von running-rabbit
jokie55 hat geschrieben:Ist da wenigsten ein Flugticket von Air Berlin dabei??
Ach soooo

Charly, das ist es bestimmt!! Da ist der Flug gleich mit inbegriffen, das haben wir übersehen!!!
Sollma jetzt
doch nach Athen fliegen?
Och nö, lieber nicht

Unglaublich
Verfasst: 12.10.2007, 14:22
von susispower
Nee, da kann man ja sich ja nur

und

!
Alles hat doch sein Mass und sein Ziel - der Zehner in unserem Nachbarort kostet 3,00 Euro und der letzte kostete 6,00 Euro!
Unser Mainz Marathon kostet ja incl. Parkplatzgebühren, Pastaparty blablaba "nur" 39,00 Euro - "nur" in Relation zu diesem offensichtlichen "Bonzenlauf" - was gibts da so besonderes? Kriegt man von den Promis ne Fußmassage, wird ein Teil der Kohle wenigsten für einen guten Zweck gespendet oder "is man dann was gaaaaaaaaaaanz tolles" - bin ich dann ein VIP ?? ...

das ist nicht in Ordnung.
LG Susi
Verfasst: 12.10.2007, 19:10
von rauschenbär
Mein Favorit dieses Jahr in Punkto Preis-Leistungsverhältnis war ja der Schuhbräualm-Lauf. 7,5 km/ 678 hm, prima organisiert für 15 EUR.
Zu teuer???
Nein, es war nämlich ein richtig gutes und sogar recht hünsches Funktionsshirt im Preis mit drin. Billiger kann man sich kaum einkleiden..... und der Luaf macht wirklich Spass!!!
Verfasst: 12.10.2007, 19:18
von U_d_o
trampler hat geschrieben:Die wollen doch tatsächlich 35 € Startgebühr (+ 6 € für den Leihchip).
Hallo,
wer so viel Geld für einen 10er ausgibt, hat es vermutlich. Wer es nicht hat, sich dennoch über den Tisch ziehen lässt, ist selber schuld.

Mein Bedauern für die Angemeldeten hält sich in Grenzen.
Dem Veranstalter kann man die Änderung von Tarifen nur "kollektiv" nahe bringen. Je weniger Leute sich anmelden, umso eher kommt er zur Besinnung.
Gruß Udo
Verfasst: 12.10.2007, 19:27
von loops
U_d_o hat geschrieben:Hallo,
wer so viel Geld für einen 10er ausgibt, hat es vermutlich. Wer es nicht hat, sich dennoch über den Tisch ziehen lässt, ist selber schuld.

Mein Bedauern für die Angemeldeten hält sich in Grenzen.
Dem Veranstalter kann man die Änderung von Tarifen nur "kollektiv" nahe bringen. Je weniger Leute sich anmelden, umso eher kommt er zur Besinnung.
Stimmt, der Preis regelt sich wie so oft nach Angebot und Nachfrage. Wobei wir die Diskussion bzgl. Startgebühren schon des Öfteren hatten.
Ich denke, was man aber auch nicht vernachlässigen sollte: Wir Läufer nehmen halt den Luxus in Anspruch, dass das Leben in Münchens (Innen)-Stadt für einen Tag für unser privates Vergnügen stillsteht, mit allem, was dazugehört. Und dass das Geld kostet, ist mir irgendwie klar, auch wenn wir alle die richtige Kalkulation nicht kennen. Aber irgendwo hier gabs schonmal nen Link bzgl. der Kalkulation beim Frankfurt Marathon, die war ganz aufschlussreich.
Ich verstehe die Diskussion daher nicht ganz, weil: Wer meint, da starten zu müssen, zahlt halt des Startgeld, wer nicht, der findet am gleichen Tag genug andere Läufe für kleines Geld. Es wird halt keiner gezwungen, da teilzunehmen.
Verfasst: 12.10.2007, 21:01
von trampler
" hat geschrieben:Ich verstehe die Diskussion daher nicht ganz, weil: Wer meint, da starten zu müssen, zahlt halt des Startgeld, wer nicht, der findet am gleichen Tag genug andere Läufe für kleines Geld. Es wird halt keiner gezwungen, da teilzunehmen.
Es hat mich tatsächlich niemand gezwungen, dass ich meinem Sohn den Start dort ermöglichen wollte. Ich hab mich halt informiert und diesen Wahnsinnspreis (für mich ist er unverschämt hoch für einen 10K-Lauf) entdeckt. Warum sollte ich meine Meinung dazu hier nicht kund tun?
Dass es selbst in München billiger, wenn nicht gar umsonst geht, zeigte die "Bladenight", die an 10 Abenden in den Sommermonaten durchgeführt wurde und wofür auch Straßen gesperrt werden mussten. Es geht also auch anders - selbst in München.
Verfasst: 12.10.2007, 22:53
von empi
Ich wollte bei dem Zehner eigentlich mitlaufen. Ich wußte, dass er teuer ist. Aber als ich dann letzten Samstag auf den Preis bei der Anmeldung geschaut habe, hats mir doch fast die Schuhe ausgezogen. Also irgendwo hört der Spaß auf, das ist wirklich zu viel.
Da habe ich mich noch am selben Tag für den folgenden zu einem anderen 10er entschlossen. Dort wollte ich meine Form test so 48 Minuten laufen. Tatsächlich kam dann eine PB von 46:42 heraus.

Verfasst: 12.10.2007, 22:59
von triath
Jedes Ding ist soviel wert wie man bereit ist dafür auszugeben.
Dem einen mehr dem anderen weniger.
Diskussionen darüber sind einfach müssig.
Verfasst: 12.10.2007, 23:11
von TinoRunner
Sehr teuer!
Dagegen war der Münchner Firmenlauf bei 6,5km und EUR 18,50.- ja fast noch ein Schnäppchen.
Zum Glück ist die Teilnahme freiwillig und es obliegt jedem selbst ob er bei so einer Veranstaltung mitzahlen will oder nicht.
Gruß
Tino
Verfasst: 12.10.2007, 23:17
von schoaf
ich sehe diese diskussion entspannt.
selbstredend ist der preis für einen 10 km-lauf vollkommen überteuert. nehme halt an, dass man dabei die rahmenbedingungen des münchen-marathons mitfinanziert. "dabei sein ist alles" heißt es ja, und das dabeisein erkauft man sich hier halt denkbar teuer.
grundsätzlich verstehe ich ja nicht, warum man einen marathon nicht einfach als marathon startet. auch wenn mir schon klar ist, dass kleinere veranstaltungen mit der hinzunahme anderer läufe die TN-zahlen insgesamt nach oben pushen.
siehe graz (weil ich aus der steiermark bin). 6000 läuferInnen beim grazmarathon klingt nunmal besser, als wenn man nur die reinen ca. 1000 marathonstarterInnen nennen könnte.
dort kostet der city-run (und der hat noch nicht einmal 10 km) nebenei auch 28 € bzw. 30 € bei nachnennung. (marathon kostet 50 € bzw. 55 €). und wird reichlich genutzt.
Verfasst: 13.10.2007, 12:10
von Alfathom
Etwas polemisch, aber den Kern trifft es.
1.
Das Problem ist, dass bei grossen Stadtläufen mittlerweile prof. Vermarkter / Organisatoren eingestiegen sind, deren Management davon sehr gut leben will, und denen es eigentlich egal ist, was sie gerade machen.
Vereine hingegen, deren Gemeinnützigkeit im Vordergund steht, können das organisatorisch oft nicht mehr bewältigen, bzw kein Verantwortlicher würde sich den Aufwand ehrenamtlich antun, und sollte er dafür viel Geld bekommen, würde ein Aufschrei durch den Verein gehen. Also müssen die Starter noch mehr Geld bezahlen, um Manager zu bezahlen.
Die Schar der Wasserträger ist die gleiche, und deren Vergütung ist natürlich genauso bescheiden wie bei Volksläufen ( bei denem aber oft noch die Vereinsarbeit im Vordergund steht )
2. Der Marathonhamburgorganisator hat vor kurzem mal gesagt. Wenn Hamburg weiterhin gute Zeiten mit guten Läufern bieten will, kostet das Geld, und das müssen eben die Läufer ( mehr ) zahlen.
Also sollten wir schon überlegen, wo wir starten. Zumal die Benefits an die Läufer immer geringer werden.
In Hamburg vor 10 Jahren:
DM 50,- Startgebühr, Wochenendticket der Verkehrsbetriebe, Gutschein fürs Frühstück und für die Pastaparty, Handtücker etc.,
Heute:
Min. 65,- € Startgebühr, und sonst nix, doch, die Bahnfahrt am Lauftag ist frei, das gibt es nicht mal in Berlin. Aber so kommt Mark Milde eben eher in den Besitz einer Grunewaldvilla

Verfasst: 13.10.2007, 20:14
von loops
Alfathom hat geschrieben:
Das Problem ist, dass bei grossen Stadtläufen mittlerweile prof. Vermarkter / Organisatoren eingestiegen sind, deren Management davon sehr gut leben will, und denen es eigentlich egal ist, was sie gerade machen.
Nun ja, ganz so überzogen sehe ich die Sache nicht. Ich denke nicht, dass sich beim Marathon jemand eine goldene Nase verdient. Es kostet IMHO eine Menge Geld, das öffentliche Leben einer Großstadt für einen Tag lahmzulegen, damit 10-20.000 Menschen sich da zu ihrem privaten Vergnügen austoben können. Klar, für eine richtig fundierte Diskussion fehlen uns die Daten (vielleicht gräbt ja nochmal jemand den Beitrag mit Zahlen zum Frankfurt Marathon aus), aber mir fallen schon jede Menge Dinge ein, die einen Haufen Geld kosten.
Außerdem:
1. Ich mache das wie viele andere auch als Höhepunkte ca. 2 Mal im Jahr, und dann darf so ein Event auch etwas mehr kosten.
2. wenn ich der Meinung bin, dass das zu teuer ist, gibt es genug Alternativen, man wird ja nicht gezwungen, z.B.: starten bei DVV Wanderungen über Marathondistanz kosten 1,50 - 3,50 Euronen, tolle Landschaften inbegriffen.
3. Warum verbieten wir hier auf einmal, das jemand Geld mit dem Hobby anderer Leute verdient? Im normalen Berufsleben sind wir alle darauf fixiert, Gewinn zu erwirtschaften, dann dürfen wir das IMHO auch anderen nicht verbieten.
Verfasst: 13.10.2007, 20:36
von SantaCruz
loops hat geschrieben:(vielleicht gräbt ja nochmal jemand den Beitrag mit Zahlen zum Frankfurt Marathon aus)
Bitteschön!
Kosten Frankfurt Marathon 2006:
Absperrgitter 28.000 Euro
Straßensperren und -beschilderung 31.000 Euro
Duschen 36.000 Euro
Miete und Betriebskosten 220.000 Euro
Ton- und Lichttechnik 85.000 Euro
Personalkosten 190.000 Euro
Marketing, Print, Werbung 244.000 Euro
Reinigung 24.000 Euro
Bürokosten 45.000 Euro
Security zur Streckensicherung 15.000 Euro
Beschilderung 18.000 Euro
Zeitnahme 40.000 Euro
Medaillen 25.000 Euro
Mini Marathon 15.000 Euro
Skate Marathon 24.000 Euro
Handbike Marathon 12.000 Euro
Staffelmarathon 34.000 Euro
Brezellauf 3.000 Euro
Struwwelpeterlauf 8.000 Euro
Nudelparty 7.000 Euro
Streckenfeste 60.000 Euro
Jubiläum "25 Jahre Frankfurt-Marathon" 50.000 Euro
Quelle: Runner's World, Januar 2007
Dazu weiterführend Stellungnahmen verschiedener Veranstalter (u.a. vom München-Marathon):
http://www.runnersworld.de/preis_leistu ... .58331.htm
Verfasst: 13.10.2007, 20:41
von laufmauselke
empi hat geschrieben:Ich Da habe ich mich noch am selben Tag für den folgenden zu einem anderen 10er entschlossen. Dort wollte ich meine Form test so 48 Minuten laufen. Tatsächlich kam dann eine PB von 46:42 heraus.
Glückwunsch zur PB

Es geht also auch günstiger

Ich weiß, mir wäre das auch zu happig.
Das muß wirklich jeder für sich entscheiden.
LG LaufmausElke
Verfasst: 13.10.2007, 20:49
von Martinwalkt
loops hat geschrieben:
Außerdem:
2. wenn ich der Meinung bin, dass das zu teuer ist, gibt es genug Alternativen, man wird ja nicht gezwungen, z.B.: starten bei DVV Wanderungen über Marathondistanz kosten 1,50 - 3,50 Euronen, tolle Landschaften inbegriffen.
.
genau daran musst ich auch gerade denken...
Es geht also auch für den Preis eines Döners!

Verfasst: 13.10.2007, 21:22
von sas1974
Hallo,
der teuerste Lauf für den ich mich angemeldet habe ist der Disney World Halbmarathon, nächsten Januar in Orlando.
Für 95 $ (= ca. 67 EUR) gibt es ein Paket inkl:
* Race Registration
* Race Day transportation provided by Disney
* Admission to Disney's Health and Fitness Expo
* Official WALT DISNEY WORLD® Marathon and Half Marathon Recap
* Official WALT DISNEY WORLD® Marathon and Half Marathon Program
* Finisher's Certificate and collector's quality medallion commemorating the Marathon's 15th anniversary for all participants who finish the Marathon within seven (7) hours or the Half Marathon within three and one-half (3.5) hours
... eine simple Anmeldung zum Rennen scheint es nicht zu geben, oder ist wohl denen vorbehalten, die schon mal mitgelaufen sind. Aber was tut man nicht alles als laufender Disney-Fan.
Zum Thema teurer 10K kann ich nur sagen, schaut z.B. in den Laufkalender von Runnersworld. Dort stehen auch die kleinen - für mich - wesentlich charmanteren Läufe drin.
Viele Grüße
Saskia
Verfasst: 13.10.2007, 22:16
von trampler
Ist ja alles ganz klar und selbstverständlich, dass man für einen größeren Stadtmarathon ein entsprechendes Startgeld hinlegen muss ... - daran stoße ich mich ja auch nicht. Mir erscheint nur ein Preis von 35 € für das "Abfallprodukt"
10 K als Unterveranstaltung um Etliches zu hoch!
Ich habe mich gerade beim Frankfurt Marathon umgesehen. Da wird ein 5 K als kleine Zusatzveranstaltung angeboten und das liest sich dann so ...:
" ..... Nach einer bewältigten Streckenlänge von 5km gibt es im Ziel für alle Getränke und original Frankfurter Brezel; solange der Vorrat reicht.
Die Teilnahme ist kostenlos und für die ersten 500 Teilnehmer am Start gibt es ein T-Shirt von asics. ...."
Es geht also auch anders
- oder ist man in Frankfurt etwa Verlust orientiert ?
Verfasst: 14.10.2007, 11:37
von giftige_colgate
Das ist ja ein dickes Ei! Da kann man ja anfangen, sich diverse Startgebühren zu Weihnachten zu wünschen. Oder schenken die da extraordinäre Getränke aus (einen Grand Cru ab 5 km)
?. Mer weiß es net. Oktoberfest ist ja auch vorbei - solche Preise sind mir rätselhaft...
Verfasst: 14.10.2007, 15:54
von Alfathom
loops hat geschrieben:
3. Warum verbieten wir hier auf einmal, das jemand Geld mit dem Hobby anderer Leute verdient? Im normalen Berufsleben sind wir alle darauf fixiert, Gewinn zu erwirtschaften, dann dürfen wir das IMHO auch anderen nicht verbieten.
Keine 2 Meinungen, trotzdem muß man es nicht gutheißen, wenn Startgebühren deutlich gestiegen sind.
Gewinne machen wird von vielen häufig genutzt, den Preis so hoch anzusetzen, dass für sie der größtmögliche Nutzen daraus entsteht, ein volks- und betriebwirtschaftlicher Vorgang, dabei wird aber Gewinn und Gier verwechselt, und das ist kritikwürdig. Ändern können wir es nur, wenn wir best. Läufe bokyttieren.
Und wer ambitioniert läuft, wird über das Jahr gesehen schon viel Geld los, somit das Laufen mittlerweile zu einem sehr teurem Hobby erhebt.