RUNNER'S WORLD

Hallo ihr lieben,

wie schauts denn bei euch aus.Ab welcher distanz oder dauer eurer Trainingseinheiten nehmt ihr euch etwas zu trinken oder ähnliches mit??

Mitnehmen tu ich gar nichts. An einen Gurt kann ich mich nicht gewöhnen. Ich hab es echt probiert, geht nicht. Eine Flasche in der Hand ist auch unpraktisch.
Ab ca. 20km lege ich die Strecke deshalb so, dass ich an einem Brunnen vorbei komme.
Sicherlich wirst Du jetzt ca. 100 Antworten bekommen, dass ich eigentlich schon tot sein müsste.

ich laufe bei meinen längeren distanzen auch immer an einen brunnen vorbei. wobei ich diesen nur dann nutze, wenn ich mehr als 20 km laufe. unter 20 trinke ich während des laufes nie. es sei denn es ist ein extrem heisser tag.

Mike83 hat geschrieben:Hallo ihr lieben,

wie schauts denn bei euch aus.Ab welcher distanz oder dauer eurer Trainingseinheiten nehmt ihr euch etwas zu trinken oder ähnliches mit??

Hallo,

bei Strecken über 15 km nehme ich einen Gurt mit ner Flasche mit. Der Gurt ist am Anfang ungewohnt, aber nach 2 bis 3 Mal hatte ich mich dran gewöhnt. Wenn die Flasche halb leer ist (0,75 Liter) merk ichs gar nicht mehr.

alzo ehrlich....bei allem, was deutlich unterm Halben liegt, würd ich mir keine Gedanken über Wasser machen. Hab ehrlich schon alles ausprobiert. Patronengurt nur, wennz wirklich richtich lang wird. Ansonsten vorher, also schon mogens richtich gut tanken, das auch den ganzen Tag durchhalten. In die Büsche gehen is einfacher alzwie unterwegs Brunnen zu graben oder Radlern ihre Flasche zu klauen....


der hydrologische Elch

Hi!

Es liegt natürlich etwas am Wetter, ist schon ein Unterschied, ob du im Juli bei 32 Grad in der Hitze läufst oder im Januar bei - 5 Grad. Ich persönlich nehme auf Strecken bis 20 Km nie etwas zu Trinken mit. Und hatte damit auch noch nie Probleme. Bei den langen Läufen in der Marathonvorbereitung lege ich vorher Getränke am Streckenrand bereit oder laufe zwischendurch nach Hause um nach einer kurzen Trinkpause weiter zu machen.
Ist aber sicherlich von Läufer zu Läufer etwas unterschiedlich.

Gruß

Rallek

ok schonmal vielen dank für die bisherigen Antworten.Das sollte mir eigentlich verdeutlichen das meine "einbrüche" die ich ab und zu mal im Training ab 45/55 min habe nicht von flüssigkeitsmangel kommen,ich hatte gehöfft es wäre da sproblem das wäre am leichtesten zu beheben ;)

Hallo erwinelch,

erwinelch hat geschrieben:Radlern ihre Flasche zu klauen....

Das ist doch wirklich das Einfachste von Allem! Wenn Du den Radler überholt hast, läufst Du kurz etwas langsamer, bis Du gleichauf bist. Der Radler ist voll damit beschäftigt, das Tempo zu halten, merkt also gar nicht, was da los ist. Dann genügt ein schneller Griff zur Flasche und ein kurzer Sprint, um aus seiner Reichweite zu kommen - und das wars dann auch schon

Als Sportler wartest Du natürlich später auf Ihn und gibst die Flasche zurück, gell?

mich stört der gurt beim laufen zum glück nicht.
ab 90 min dauer hab ich 0,6l dabei, bei den langen läufen 1l

erwinelch hat geschrieben:In die Büsche gehen is einfacher ...

Da hat Mann leicht reden ...

Normalerweise komme ich bis zu 2 h ohne Getränke aus. Nur wenn es sehr warm ist, nehme ich bei Läufen über 1 h einen Trinkgurt mit ... oder ich laufe kurz am Drive In-Schalter von McDoof vorbei

vg,
kobold

Im Landstrich mit den 1000 Trinkhallen ist es nicht schwierig, zwischendurch etwas flüssiges zu erstehen. Deshalb nehme ich meistens gar nichts mit. Ich trinke frühestens nach 15 Kilometern.

Das krasse Gegenbeispiel habe ich vor gut einer Woche beim Kölsch-Walk gesehen: Trotz einer doch recht übersichtlichen Streckenlänge von gut 11 Kilometern und regelmäßiger Verpflegungsstände hatten einige Teilnehmer/-innen Wasservorräte dabei, mit denen sie locker eine vierwöchige Trekking-Tour durch die Sahara überlebt hätten...

Gruß
Georg

Sumowalker hat geschrieben: Das krasse Gegenbeispiel habe ich vor gut einer Woche beim Kölsch-Walk gesehen: Trotz einer doch recht übersichtlichen Streckenlänge von gut 11 Kilometern und regelmäßiger Verpflegungsstände hatten einige Teilnehmer/-innen Wasservorräte dabei, mit denen sie locker eine vierwöchige Trekking-Tour durch die Sahara überlebt hätten...

Gruß
Georg

na und von den Power-Riegeln ganz zu schweigen. Damit ließen sich mehrere Dörfer in der Sahel-Zone auch einige Zeit ernähren.... Stöckchenziehen ist halt wirklich anstrengend....

Hallo,

bei Hitze ab ca. 90 min. mit Gurt, ansonsten erst ab deutlich über 2h.
Das sollte bei den meisten reichen. (Ausnahme: Forrest, aber der ist ja schon tot ... )

Aber: Aus deinen anderen Threads lese ich heraus, dass du erst vor kurzem angefangen hast - dein Problem ist nicht der Flüssigkeitsmangel, sondern die (noch) geringe Ausdauer. Das kommt, hab Geduld.

Grüße,
3fach

Mike83 hat geschrieben:ok schonmal vielen dank für die bisherigen Antworten.Das sollte mir eigentlich verdeutlichen das meine "einbrüche" die ich ab und zu mal im Training ab 45/55 min habe nicht von flüssigkeitsmangel kommen,ich hatte gehöfft es wäre da sproblem das wäre am leichtesten zu beheben ;)

Hallo Mike,

woher bist du so sicher das es kein Flüssigkeitsmangel ist.
Nur weil einige geschrieben haben das sie erst jenseits von Stunden oder km Flüssigkeit brauchen.

Du hast auch keine Info gegeben ob du vor dem Laufen trinkst.

Mit der Flüssigkeitsaufnahme ist es wie mit dem Puls, den Laufschuhen, den Laufsachen und anderem jeder LäuferInnen ist ein Fall für sich.

Will sagen was dem einen keine Probleme bereitet muss für den anderen nicht richtig sein.

Deine "Einbrüche" können verschiedene Ursachen haben:
z.B. Trainingsumfang, Ernährung, Lauferfahrung u.a.

Hallo Leute,
zur Vorbereitung auf einen Marathon wähle ich meine Laufstrecke so aus,
das ich immer an zwei oder drei Brunnen vorbeikomme.

Also reines organisatorisches Problem, mein ich.

Aber hier im Ruhrgebiet ist es aber auch nicht schwer seine Laufstrecke so
zu legen das man unterwegs gut versorgt ist.
(z.B. Nordroute von http://www.laufen-in-essen.de/)

Kurze lustige Geschichte vom "Sommer"

Kurz bevor ich, nach bereits 28 abgerissenen km und 30°, die letzte Wasserstelle
vor den restlichen 7km erreichte, sah ich schon von weitem wie eine
ältere Dame mit grasgrüner Gießkanne von rechts
kommend auch dorthin wollte.
Habs trotz übermenschlicher Anstrengung leider nicht mehr geschafft vor ihr
dort anzukommen. Tja Looser müssen halt warten. Die Dame war nicht sehr
kräftig und drehte den Wasserhahn gerad ma so weit auf,
das man die einzelnen Wassertropfen um Hilfe schreien hörte.
Sie guckte mich an und fragte: "Na junger Mann war`n se Rennen, bei dem Wetter?"
Ich dachte: Mach nur weiter so dann kannste direkt hierbleiben,
denn mittlerweile wollte sich meine Blase, wohl durch die Wassertröppelei, vollständig enteeren.
Sternzeiten später war die Kanne und ich wollte mich schon unter den Wasserkran hängen,
da fragte sie mich ob ich ihr nich beim Tagen helfen könnte.
Hab ich dann noch vier mal gemacht,
1,70m tiefer hatte ihr verstorbener Ehemann wahrscheinlich schon die Schwimmweste angezogen,
so triefend naß war alles.
Aber dann, dann war ich dran und das tat sooooo guuuut.

Ich habe mich daran gewöhnt einen Gurt mit Tasche und Flasche zu tragen. Das Handy, Schlüssel und Klopapier ist dann immer dabei. Die kleine Trinkflasche benutze ich um das eine oder andere Insekt, welches sich im Hals verirrt, herunterzuspülen.

ronald

ronaldhb hat geschrieben:Klopapier ist dann immer dabei

Wieviele Rollen nimmst Du denn so mit ?

Wäre als Hantel nicht besser etwas schwereres sinnvoller für die Fitness ?

gruss hennes

Probier doch einfach mal aus, dir Getränke unterwegs zu deponieren, wenn du in den Bereich 40/45 Minuten kommst. Trink was und guck, ob es dir damit besser geht. Bei langen Läufen hab ich auch immer meine Trinkstellen, alles was ich mitschleppen muß nervt nur.

Hennes hat geschrieben:Wieviele Rollen nimmst Du denn so mit ?

Wäre als Hantel nicht besser etwas schwereres sinnvoller für die Fitness ?

gruss hennes

eine Bleiweste ?, der Gurt mit der Flasche und den anderen Utensilien wiegt nicht viel und stört mich nicht. Ich hab das Papier immer gern dabei da ich mit dem Blattwerk nicht zurecht komme. Kann man auch gut bei Nasenbluten verwenden.

ronald

Also unter 20km hab ich auch nichts dabei. Alles was drüber geht, hab ich entweder einen Gurt , oder ich plane eine Wasserstelle.
Ansonsten hab ich oft einen Notgroschen einstecken, wenns mal ganz eng wird, findet sich irgendwo ein Geschäft oder eine Tankstelle

Lauflust hat geschrieben: Kurze lustige Geschichte vom "Sommer"

Kurz bevor ich, nach bereits 28 abgerissenen km und 30°, die letzte Wasserstelle
vor den restlichen 7km erreichte, sah ich schon von weitem wie eine
ältere Dame mit grasgrüner Gießkanne von rechts
kommend auch dorthin wollte.
Habs trotz übermenschlicher Anstrengung leider nicht mehr geschafft vor ihr
dort anzukommen. Tja Looser müssen halt warten. Die Dame war nicht sehr
kräftig und drehte den Wasserhahn gerad ma so weit auf,
das man die einzelnen Wassertropfen um Hilfe schreien hörte.
Sie guckte mich an und fragte: "Na junger Mann war`n se Rennen, bei dem Wetter?"
Ich dachte: Mach nur weiter so dann kannste direkt hierbleiben,
denn mittlerweile wollte sich meine Blase, wohl durch die Wassertröppelei, vollständig enteeren.
Sternzeiten später war die Kanne und ich wollte mich schon unter den Wasserkran hängen,
da fragte sie mich ob ich ihr nich beim Tagen helfen könnte.
Hab ich dann noch vier mal gemacht,
1,70m tiefer hatte ihr verstorbener Ehemann wahrscheinlich schon die Schwimmweste angezogen,
so triefend naß war alles.
Aber dann, dann war ich dran und das tat sooooo guuuut.

Super Geschichte!

bei mir kommt immer drauf an,was und wieviel ich laufe.und natürlich auf die temperatur
bei läufen über 15km nehm ich immer was zu trinken mit. ebenso bei tempoläufen/intervalltraining. da zwar eher vorsichtshalber,aber ich nehms mit