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jetzt wirds dunkel...

Verfasst: 29.10.2007, 07:25
von scubi
...und die kalte jahreszeit beginnt.
wie macht ihr das in der dunklen zeit ?
ich möchte auf keinen fall auf das laufen verzichten und zumindest versuchen in der dunklen zeit das zu halten, was ich mir das jahr hindurch aufgebaut habe.
man will im frühjahr schließlich nicht wieder bei null anfangen :motz:
vielleicht habt ihr den ein oder anderen tip für mich ?
derzeit hab ich ein wochenpensum von ca. 30 km. aufgeteilt auf drei tage die woche ( mehr geht leider nicht ).
wie macht ihr das ? fahrt ihr euer pensum runter ?
lauft ihr nur auf beleuchteten strassen ?
habt ihr ne "funzel" auf dem kopf ?

ich freue mich schon auf eure antworten

lg
thomas

Verfasst: 29.10.2007, 08:18
von Voyager
Hallo Scubi,

mich stört die Dunkelheit nicht. Laufen tue ich auf beleuchteten Straßen und Wegen. Das Licht ist vollkommen ausreichend, damit man keine Leuchtmittel selber mitnehmen muss. Bevorzugen tue ich Gegenden (z. B. mit vielen Einfamilienhäusern) in denen nicht so viel los ist. Gegenden wo nichts (z. B. Park oder Wald) los ist, meide ich aber lieber.

Verfasst: 29.10.2007, 08:28
von cabo
Ich bin gestern von 22 bis 23 Uhr abends noch gelaufen, kam vorhehr nicht dazu.
Das sieht dann so aus - Hose und Jacke mit Reflektornähten, Blinklicht an den Hintern geclipst gegen nachtblinde Radfahrer, am Ärmel ein gelbes Klettband ebenfalls mit Blinklicht für die Autofahrer. Diese Blinkedinger gibt es billigst im 1 Euro Laden.
Die Stirnlampe nehme ich nur für den Wald, denn in der Stadt hat man meist genügend Restlicht. Ich meide den einsamen Radweg am Fluss (weil dort gelegentlich besoffene, ziewlichtige Gestalten sind) und die gefährlichen Wurzelwege durch den Wald (weil ich mir dort die Haxen verknacksen könnte und mich tagelang keiner finden würde).

Das Pensum fahre ich nur runter wenn es starkes Glatteis gibt. Wobei ich Überzieh-Spikes aus Gummi habe, die kann ich mir in die Tasche stopfen und rausholen wenn nötig, meist nervt mich das Eislaufen trotz der Spikes aber irgendwann.

An sich gibt es kaum einen Grund, nicht im Winter wie gewohnt zu laufen.

Verfasst: 29.10.2007, 09:38
von HendrikO
cabo hat geschrieben:Das sieht dann so aus - Hose und Jacke mit Reflektornähten, Blinklicht an den Hintern geclipst gegen nachtblinde Radfahrer, am Ärmel ein gelbes Klettband ebenfalls mit Blinklicht für die Autofahrer. Diese Blinkedinger gibt es billigst im 1 Euro Laden.
O Tannenbaum, o Tannenbaum... *sing*

Warum nur muß ich an diese amerikanischen Weihnachtsschnulzen denken, wo die Häuser von oben bis unten mit Lichtern behängt sind? :teufel:

Gruß
Hendrik

Verfasst: 29.10.2007, 10:00
von Gueng
scubi hat geschrieben:ich möchte auf keinen fall auf das laufen verzichten und zumindest versuchen in der dunklen zeit das zu halten, was ich mir das jahr hindurch aufgebaut habe.
Das ist die richtige Einstellung, wie ich finde :daumen: .
derzeit hab ich ein wochenpensum von ca. 30 km. aufgeteilt auf drei tage die woche ( mehr geht leider nicht ).
wie macht ihr das ? fahrt ihr euer pensum runter ?
Ja, ungewollt schon ein wenig. Wenn's im Sommer ca. 40 km/Woche sind, dann werden's im Winter vielleicht knapp 30 km/Woche. Es kommt natürlich auf die genaue Witterung an. Der letzte Winter war bei uns beispielsweise so unglaublich mild, daß ich kaum weniger gelaufen bin als im Sommer.
lauft ihr nur auf beleuchteten strassen ?
Nein, meist auf Feldwegen, die höchstens etwas Mondlicht oder Streulicht von der nahen Stadt abbekommen.
habt ihr ne "funzel" auf dem kopf ?
Nein, ich habe eine LED-Taschenlampe mit eingebautem Generator in der Hand, die nur an schlecht sichtbaren Stellen des Weges (insbesondere bei Blendung durch entgegenkommende Fahrzeuge) eingeschaltet wird.

Gruß,
Martin

Verfasst: 29.10.2007, 16:53
von U_d_o
Hallo Thomas,

wenn ich im Dunkeln laufen muss, dann entweder:
  • in beleuchteten Bezirken
  • auf Straßen oder Radwegen die ich kenne und weiß dass es da keine Hindernisse gibt
  • oder mit Stirnlampe (ist bei Regen problematisch, weil's dann durch die Regentropfen so ein "Flirren" vor den Augen gibt, das die Sicht behindert)
Zum Glück kann ich meist bei Licht laufen auch im Winter. Pensum runter setzen? Kommt nicht in Frage, jedenfalls nicht wegen kürzerer Tage.

Alles Gute im Dunkeln :daumen:

Gruß Udo

Verfasst: 29.10.2007, 17:28
von tocktock
Hmm, also ehrlich gesagt "könnte" ich laufen, wenns hell ist - aber ich warte extra bis 18 Uhr und jetzt nach der Uhrumstellung muss ich nichtmal mehr so lange warten - schön für mich, wahrscheinlich blöd für dich.

Da es jedes Jahr dunkel wird und du wahrscheinlich nächstes Jahr das Laufen nicht aufgegeben, sondern eher gegenteiliges getan haben wirst, wirst du dich darauf einstellen müssen, dann macht das mehr Spaß.

Ich laufe grundsätzlich NUR im Feld, da leuchtet nix, ich laufe aber nur bekannte Wege, aber ich muss auch über Schotterpassagen mit deftigen Schlaglöchern, ich hab vom Aldi eine Dynamo Lampe, die sehr hell ist (Halogen glaub ich) - allerdings nutze ich die nur, um gesehen zu werden, wenn man erst 10min draußen ist, gewöhnt man sich dran und man darf halt nur nicht so schnell laufen dann machts auch spaß.

Immerhin ist bei uns im Feld spät abends das einzige, was etwas blöd ist, die Hunde - denn ausgerechnet dann gehen fast alle bissigen Hunde spazieren bzw. die Besitzer und da brauch ich die Funzel, damit die ihre Hunde anleinen, was sie aber auch tun.

In der Stadt ist es bei Beleuchtung sicher garkein Thema.

Verfasst: 29.10.2007, 18:25
von Smupf
Tja, ich finde es auch schwierig. Wohngebiete zum Laufen mag ich nicht so, zudem wohne ich mitten in der Stadt, zwar mit nem Park in der Nähe, aber zu einem schicken, ruhigen Wohngebiet müsste ich erst hinfahren.
Ich versuche, mich mind. 2x/Woche mit einer Freundin zu verabreden. Alleine in den Park geht als Frau um diese Jahreszeit nicht so gut. Habe ich zwar auch schon gemacht, ist aber nicht so der Hit. Klar, der Adrenalinspiegel ist relativ hoch, so dass man schneller ist, aber, ob das sooo viel Sinn macht... :angst:
Tja, und dann halt am WE die längeren Läufe bei Tageslicht nachholen.

Gruß,
Kathrin

Verfasst: 29.10.2007, 18:41
von ronaldhb
Ich bin etwas "nachtblind" so dass ich ungern allein im dunkeln unterwegs bin. Eine Trainingseinheit laufe ich aber in der Woche mit meinem Nachbarn vorzugsweise neben Strasse und Feldweg.

ronald

Stirnfunzel-Träger

Verfasst: 29.10.2007, 20:57
von hermi63
:peinlich:
Also ich hab schon vor diesen Winter durchzulaufen, zwar nicht mehr im Wald , also abends, dafür hab ich ne schöne stille nebenstrasse die auf dem Rückweg auf nen radweg mündet. da wirds dann gefährlich deshalb die Stirnfunzel, ich möchte die RADLER SEHEN DIE OHNE LICHT FAHREN :sauer: , jetzt wo ich mehr laufe als walke hätt ich die Hände frei für ne Taschlampe, aber die Stinlampe ist nun mal da
Gruss aus dem verkehrsarmen Allgäu
Hermi

Verfasst: 29.10.2007, 21:04
von ridlberg
Einfach weiter laufen - geht im Dunkeln genau so gut, wenn man ausreichend beleuchtetes Wohngebiet um sich rum hat.

Im ersten Laufjahr wollte ich mir ein Laufband kaufen, was bin ich froh, dass mir das zu teuer war und ichs im Dunkeln probiert hab.

Also nur zu... klappt prima!

Verfasst: 29.10.2007, 21:32
von Medieval Babe
Lange Einheiten gehen im Winter nur noch am Wochenende, da meine Laufstrecke am See komplett unbeleuchtet und zudem auch noch ziemlich bewaldet ist. Im Dunkeln wird's da recht unangenehm und wenn man als Frau alleine läuft noch mehr.

Gelegentlich mache ich auch einfach mal früher Feierabend (ich liebe Gleitzeit...) und gehe gegen meine Winterdepris dann auch mal mitten am Tag rennen, ansonsten stelle ich mich bei McFit aufs Laufband. Nicht schön, aber besser als gar nicht zu laufen.

Verfasst: 29.10.2007, 21:34
von tocktock
Gut......der Wald und Frauen - ist sicher so eine Sache, ich bin ein Mann, 1.8Xm groß aber trotzdem kein Van Damme - im Dunkeln bin ich mir nichtmal so sicher, ob man das erkennen könnte, ob Mann oder Frau oder ob kräftig oder nicht.

Ich aber muss sagen, im Feld ist mir erst 1-2 Mal was "unheimliches" passiert, und ich war schon um jede Uhrzeit unterwegs rund um die Uhr, 24 Uhr, 2 Uhr, 5 Uhr, 6 Uhr - Winter wie Sommer - und in der Stadt wenn ich von der Vorlesung im Winter um 21 Uhr zum Bahnhof gehe, war mir stets mulmiger.

Also die Wahrscheinlichkeit insb. im Feld ist wohl sehr gering, dass da ein böser Bube lungert und auf DIE Gelegenheit wartet, denn dessen Wahrscheinlichkeit, dort ein(e) Läufer(in) zu treffen, ist ja auch sehr gering, so gesehen ist es in dunklen Stadtecken bestimmt gefährlicher.

Wobei ich es nachvollziehen kann, wenn im Feld oder Wald eine Frau nicht laufen will, wenns meine Frau bzw. Freundin wäre, hätte ich da sicher auch was gegen, wenn sie da alleine unterwegs ist.

Verfasst: 29.10.2007, 22:37
von Heiler
hallo Thomas,
mein Lauftreff beginnt immer um 18.00h, seit der Zeitumstellung laufen wir also schlagartig im Dunkeln.. :D
Wir laufen durch Park und Wald, aber 2/3 der Teilnehmer haben Stirnleuchten.
Man muß sich also entweder selber eine Leuchte umhängen, oder an Jemanden dranhängen der eine Leuchte hat und ungefähr eine vergleichbare Geschwindigkeit läuft wie die Eigene..

Ist ein Bild wie aus einem Science Fiction-Film, wenn in einiger Entfernung 2-3 Dutzend Lichter in der Dunkelheit auftauchen und sich dir im Wald nähern.
Dazu noch das Klack-Klack-Klack der Walkergruppe...
"Begegnung der dritten Art..:eek:

Generell laufe ich aber sehr ungern bei Dunkelheit und verlagere meine Läufe dann desöfteren auf tagsüber. Am WE mache ich meine Einzelläufe sowieso tagsüber.

Gruß Rolf

Verfasst: 30.10.2007, 10:19
von acaffi
Problematisch finde ich beim Laufen im Dunkeln, das aufgrund der Beleuchtungssituation meist nur harte Untergründe gehen. (ich kann in der Woche nur Abends laufen). Daher ergibt sich zwangsläufig, das in der Woche keine langen Einheiten gehen, die mach ich dann immer am Wochenende.

Schöne Grüße

Achim

Verfasst: 30.10.2007, 17:43
von Solger
Habe mit Laufen im Dunkeln noch nie ein Problem gehabt - ich gehe auch im Sommer mal um 23Uhr laufen. Am Anfang sehe ich nicht viel ohne Lampe und so aber wenn sich die Augen daran gewöhnt haben, dann paßt es.
Ich finde es viel entspannender, weil man weniger Reizen ausgesetzt ist, kaum jemanden trifft und so morgens den Tag planen bzw. abends den Tag Revue passieren lassen kann.

Verfasst: 30.10.2007, 17:55
von tocktock
Ich lauf abends wesentlich schneller und konstanter, als mittags oder wenn ich ständig was sehe oder begegne - trotzdem man weniger sieht - deshalb wunder ich mich sonntags vormittags immer, wieso ich so lahm bin.

Verfasst: 30.10.2007, 18:30
von Rumbi
Gestern abend bin ich nach langer Zeit mal wieder bei Dunkelheit und Regen gelaufen. Mit Stirnlampe und Reflektoren. War ein sehr schöner, langer, langsamer Lauf auf dem mir nur 3 andere Menschen begegnet sind. Nur auf den ganz einsamen Abschnitten, wo ich mindestens 1km vom nächsten Haus/Licht entfernt war, war es ein bisschen gruselig, wenn plötzlich ein Käuzchen aus einem Baum hochflatterte :eek: oder ein paar Kühe grunzten :eek: (der Puls ging sogar ein paar Schläge hoch). Ich habe beschlossen, das jetzt öfter wieder zu machen. Nur schnelle Läufe würde ich nicht im Dunkeln wagen, das Verletzungsrisiko ist zu hoch (und bis mich da einer findet...). Gefährliche Subjekte gibts hier wohl (hoffentlich) nicht. Na ja und wenn doch, dann Laufe ich einfach weg :hihi: . Vom Unfang her trainiere ich auch in der "dunklen" Jahreszeit "normal" weiter (bei mir 40-60km pro Woche).

Verfasst: 30.10.2007, 18:38
von hai
Wir haben im Wald eine beleuchtete Finnbahn, das ist schon ganz nett, aber ich bin trotzdem erst einmal dort alleine gelaufen (im Dämmerlicht). Das war schon ganz schön komisch. Plötzlich wurde alles so leer und unheimlich.(Ich bin aber auch ein Schisser)

Gottseidank laüft mein Mann manchmal neben mir her, so kann ich ganz entspannt laufen, aber ich merke auch, dass ich meine Einheiten im Moment eher im Studio "verlaufe".
Leider.....
Und immer nur aufs WE warten will ja auch keiner.

LG Heike

Verfasst: 31.10.2007, 07:57
von silent
Solger hat geschrieben: Ich finde es viel entspannender, weil man weniger Reizen ausgesetzt ist, kaum jemanden trifft und so morgens den Tag planen bzw. abends den Tag Revue passieren lassen kann.
Ich weiß ja nicht wo du herum läufst, aber auf meiner Strecke (über Felder und Wiesen) gibt es genug Reize (große wilde Raubtiere :D ) Ich habe keine Angst das mich einer um's Eck bringt, da hätte ich mehr Angst in einem Park in der Großstadt.
Aber erschrocken :eek: bin ich noch bei fast jedem Nachtlauf, ob das so gesund ist. :teufel:
Wenn ich an der Straße langlaufe, passiert mir das zwar kaum, jedoch ist die Strecke zu kurz.
Ich hoffe das ich im Laufe des Winters cooler werde. :daumen:

Verfasst: 31.10.2007, 08:09
von cantullus
Hallo, bei uns gibts einen Park mit guten Sand- und Asphalt-Wegen, teilweise beleuchtet, der Rest ist durch die nahe Stadt und wegen der wenigen Bäume hell genug zum Laufen. Blöd ist nur, dass in der Mitte ein See liegt und der nebelt einen großen Teil des Geländes ziemlich ein, das ist beim Schnaufen recht unangenehm, bringt aber andererseits täglich neue Stimmungen.

Gestern allerdings wars etwas unheimlich, eine Frau rief laut um Hilfe und sagte, da läge ein toter Mann im Feld. Naja, er fühlte sich noch warm an und so riefen wir erstmal die Helfer in Grün. Es stellte sich heraus, dass er nur schlief. Vielleicht konnte er ja dann wenigstens in einem warmen (Krankenhaus-?) Bett weiterschlafen, denn der Notarzt war auch gleich da.

immer mit Leuchtweste

Verfasst: 31.10.2007, 09:36
von Vasotop
Hallo Thomas,

als ich anfing mit dem Laufen habe ich sogar immer die Dunkelheit abgewartet. Im Schutz der Dunkelheit brauchte ich mich nicht "zu blamieren". Das ist heute anders. Jetzt geht die Sicherheit vor, deshalb habe ich immer so eine Leucht- bzw. Warnweste um, die es speziell für Läufer gibt und mit denen man wirklich gut gesehen wird. Gleichzeitig ist es auch noch ein gewisser Wetterschutz. Kann ich nur empfehlen!
Ein positiver Aspekt beim Laufen im Dunkeln ist, das man sich ein bißchen schneller vorkommt. Ein rein subjektives Gefühl, wahrscheinlich weil dem Auge die Horizontlinie zur Einschätzung fehlt.

viel Spaß auch im Dunkeln
Gruß Vasotop

Verfasst: 31.10.2007, 10:03
von Santander
silent hat geschrieben: Ich habe keine Angst das mich einer um's Eck bringt, da hätte ich mehr Angst in einem Park in der Großstadt.
Aber erschrocken :eek: bin ich noch bei fast jedem Nachtlauf, ob das so gesund ist. :teufel:
Komisch, bei mir ist es umgekehrt: Ich erschrecke immer die Anderen im Dunkeln. Da ich immer auf sehr leisen Sohlen unterwegs bin, werde ich von den Überholten (Spaziergänger, Hundeausführer, Walker, Jogger) im Dunkeln erst Millisekunden vor dem Überholvorgang registriert. Die zucken dann richtig zusammen, bzw. viele machen sogar einen kleinen Satz zur Seite. :P

Nicht, dass ich das absichtlich mache. :teufel:

Verfasst: 31.10.2007, 10:16
von Schnucki
Meistens laufe ich auf Strecken, die noch ausreichend beleuchtet sind, daß ich noch genug sehe, aber um selbst von anderen besser gesehen zu werden reicht so eine schicke :D Leuchtweste. Irgendwelches blinkende Zeug an mir würde mich irre machen und womöglich würde ich auch noch zu singen anfangen:
HendrikO hat geschrieben:O Tannenbaum, o Tannenbaum... *sing*

Verfasst: 31.10.2007, 10:18
von EvanderH
Santender hat geschrieben:Komisch, bei mir ist es umgekehrt: Ich erschrecke immer die Anderen im Dunkeln. Da ich immer auf sehr leisen Sohlen unterwegs bin, werde ich von den Überholten (Spaziergänger, Hundeausführer, Walker, Jogger) im Dunkeln erst Millisekunden vor dem Überholvorgang registriert. Die zucken dann richtig zusammen, bzw. viele machen sogar einen kleinen Satz zur Seite. :P

Nicht, dass ich das absichtlich mache. :teufel:
Ja, das kenn ich :P

Neulich hab ich auch am späteren Abend ne Runde gedreht. Da hab ich weit vor mir eine etwas ältere Dame laufen sehen.
Ich wusste dass ich sie früher oder später einholen würde und hab als erstes mal die Strassenseite gewechselt.
Als ich ziemlich nahe an ihr dran hab ich angefangen mich bemerkbar zu machen in dem ich mich geräuspert und
jeden zweiten Schritt "mit den Hufen gescharrt" habe.

Trotzdem hat sie als ich sie überholt habe nen Riesensatz zu Seite gemacht und sich ans Herz gefasst.
Ich hab mich dann sofort entschuldigt und gesagt dass ich sie nicht erschrecken wollte (bin schliesslich ein Gentleman).
Hatte dann auch ein schlechtes Gewissen obwohl ich ja nichts falsch oder verkehrt gemacht habe.

Mein Fazit aus dieser Geschichte: Ich nehm ab sofort so ne Signalhorn Tröte mit zum joggen... :teufel:

Verfasst: 31.10.2007, 11:09
von UweZ
Heiler hat geschrieben:... Ist ein Bild wie aus einem Science Fiction-Film, wenn in einiger Entfernung 2-3 Dutzend Lichter in der Dunkelheit auftauchen und sich dir im Wald nähern.
Dazu noch das Klack-Klack-Klack der Walkergruppe...
"Begegnung der dritten Art..:eek:...
Genau das habe ich letzten Winter erstmals gesehen. Echt spacig :P

In der Woche drauf war der Anblick schon Routine.

Für das Laufen im Dunkeln ist mir die Auswahl von ebenen, am besten asphaltierten Wegen das Wichtigste, da ich nur sehr ungern Stolpere oder mit den Füßen umknicke.

Außerdem habe ich zwei Blinkbänder an den Armen. Das hat sich bewährt und ich werde nicht mehr umgerannt oder umgefahren.

Schön war auch das rote Blinkband, dass mit großer Geschwindigkeit über eine an den Weg grenzende Wiese schwebte. Gespenster? Rücklicht vom Hexenbesen? Engel oder Teufel? (Weiß man hier in Fulda ja nie :zwinker2: )

Es war ein freilaufender Hund mit Blinkhalsband. Auch dem habe ich nichts getan. :wink:

Verfasst: 31.10.2007, 11:32
von kriemhild
Mit zunehmender Dunkelheit schränkt sich auch bei mir leider die Auswahl an Laufstrecken ein. Sonst laufe ich meist auf unebenem Untergrund im Wald oder auf dem Feld, aber da ist mir im Dunkeln die Stolpergefahr zu groß. Beleuchtung mitnehmen mag ich nicht, nur für die Strecken, die ich gemeinsam mit Radlern benutze, brauchts ein Lämpchen (nicht auf dem Kopf, das blendet und nervt).
Mit Wölfen, Bären, Triebtätern und Ähnlichem rechne ich eher nicht, die mögen gibts eher in Großstadt-Parks, wo genügend potentielle Opfer zu treffen sind.

@ HendrikO:
Der Weihnachtsmann mag ja eine Erfindung von MacDonalds sein, aber das Tannenbaum-Lied ist ausnahmsweise mal nicht amerikanisches "Kulturgut".

kriemhild

Verfasst: 31.10.2007, 18:44
von Mandrake
Ich bin ja bisher immer abends an der Isar gelaufen. In den letzten Wochen war es immer schon dämmrig, wenn ich zum Laufen ging, und nach der Zeitumstellung ist es jetzt richtig duster. Leider ist es an der Isar nicht beleuchtet. Ich habe mir jetzt eine Stirnlampe besorgt, von Petzl, mal sehen wie es sich damit so läuft...
Außerdem habe ich so eine Blinkbinde um den Arm.

Verfasst: 01.11.2007, 09:29
von El Cativo
Santender hat geschrieben:Komisch, bei mir ist es umgekehrt: Ich erschrecke immer die Anderen im Dunkeln.
Ist mir auch schon öfter Passiert, mir ist das aber irgendwie peinlich, wenn sich andere wegen mir erschrecken :peinlich: .
Ich versuche, immer rechtzeitig eine "zufällige" Geräuschkulisse zuschaffen, z.B. durch reuspern oder bewusst geräuschvolles Auftreten o.Ä.

Gruß
Harry

Verfasst: 01.11.2007, 09:37
von Konkursus
Hallo Scubi,

Pensum runtersetzen kommt nicht in Betracht. Im Sommer habe ich mich daran gewöhnt ganz früh zu laufen (außer bei Tempoeinheiten). Das versuche ich jetzt beizubehalten. Hat zumindest diese Woche geklappt. Ich laufe dann ebenfalls mit Petzl-Leuchte in den erwachenden Tag (derzeit ab ca. 6.00 - 06.15). Herrlich. Glücklicherweise bin ich mein eigener Chef, so dass es nicht ganz genau darauf ankommt, wann ich im Büro bin. Wenn der Winter so ähnlich wird wie im letzten Jahr versuche ich den Takt so beizubehalten.

Strecken, bei denen es um den Erhalt bzw. Ausbau von Ausdauer geht, laufe ich auf einem Radweg am Rande einer Landstraße, Tempoeinheiten dann jedoch abends in beleuchteter Wohngegend, geht dann auch.

MfG


Konkursus

Verfasst: 01.11.2007, 10:35
von HendrikO
kriemhild hat geschrieben:@ HendrikO:
Der Weihnachtsmann mag ja eine Erfindung von MacDonalds sein, aber das Tannenbaum-Lied ist ausnahmsweise mal nicht amerikanisches "Kulturgut".

kriemhild
Habe ich auch nicht behauptet.

Gruß
Hendrik

Verfasst: 01.11.2007, 12:50
von scubi
Der Zeuge Zatopeks hat geschrieben:Hallo scubi,

schon einmal an die lokale Bezirkssportanlage mit dem dazugehörigen Sportplatz gedacht? Bei den meisten gibt es ein einträchtiges Miteinander von Tempobolzern, Joggern und Walkern. Vorteil: Man ist meistens nicht allein; meistens gibt es zumindest eine Toilette. Ich fands früher öd, jetzt finde ich es eher meditativ; wenn du Glück hast, kannst Du noch den Fussballern beim Training zugucken.

Gruß dZZ
hi,
klar hab ich darüber schonmal nachgedacht :-)
es ist mir nur zu langweilig im stadion meine kreise zu drehen und runden zu zählen.
desweiteren fahre ich ungern erst mit dem auto zum laufen.
ich wohne in der gegend engelsby und hab da den wald direkt vor der tür und kann immer spontan entscheiden wann ich los will.
desweiteren mußich nach dem training nicht wieder erst verschwitzti ns auto um nach hause zu kommen :-)

aber vielen dank für den tip ;-)

gruß
thomas

Verfasst: 01.11.2007, 13:55
von salli
hai hat geschrieben:Wir haben im Wald eine beleuchtete Finnbahn ...
:geil: Neid :geil:

Ich bin abends bei uns im Wohngebiet unterwegs.
Bis auf den harten Untergrund macht es eigentlich Spaß.
(Freu mich schon auf auf das allgemeine Weihnachtslichter-Aufrüsten :D ).
Aber ich bin mir nicht sicher, ob sich hinter den Gardinen wirklich jemand rühren würde, wenn ich mal um Hilfe rufen müßte.
Ich glaube, bei uns Frauen läuft die Angst im Winter immer ein bischen mit, oder?

Verfasst: 01.11.2007, 18:05
von BerndJott
scubi hat geschrieben:...und die kalte jahreszeit beginnt.
wie macht ihr das in der dunklen zeit ?
ich möchte auf keinen fall auf das laufen verzichten und zumindest versuchen in der dunklen zeit das zu halten, was ich mir das jahr hindurch aufgebaut habe.
Ich habe das "Problem" einfach dadurch gelöst, das ich nicht alleine sondern im Lauftreff laufe, das geht in der kalten dunklen Zeit sogar besser als beispielsweise im Sommer, denn ich kann besser bei Kälte laufen als bei Wärme.
Das Pensum bleibt das gleiche.

Die Strecken sind einigermaßen beleuchtet an einigen Stellen allerdings auch dunkel, nur wenn die Wege unpassierbar sind geht es Straßen entlang.

Verfasst: 01.11.2007, 18:48
von tocktock
Jetzt wirds dunkel, in einer halben stunde gehts bei mir los, anziehen und Lampe mitnehmen, dann treff ich niemanden mehr und alle sind glücklich :) Kann ich endlich mal wieder durchlaufen, bei uns kommt heute noch extremster Nebel dazu.
Ich hoffe nur, dass ich nicht wieder mit einem Läufer zusammenkrache, der ohne reflektierende Kleidung und Beleuchtung im dunklen Feld einfach entgegen meinem Licht rennt und sich nicht bemerkbar macht.

Verfasst: 01.11.2007, 20:42
von laufmauselke
[quote="scubi"]

Hallo Thomas,
wir laufen als Lauf-Gruppe 2x wöchentlich abends eine ca 10-12km-Runde mit Kopflampen. In Gesellschaft macht das richtig Spaß.
Wenn Du allein läufst , empfiehlt sich auch eine Kopflampe, die Du bei Bedarf ein- bzw. Ausschalten kannst. Wie Udo schon erwähnte, ist Diese nur bei Regen ungünstig. Da ist dann wieder eine kleine LED-Lampe sinnvoll.
Mehr Ballast ist nicht notwendig.
Laufpensum einschränken ist nicht notwendig.
Natürlich ist auch möglichst viel reflektierende Laufkleidung ratsam. Dann kann man sich die Blinkis sparen. Das ist alles nur Ballast.
LG LaufmausElke :hallo:

Verfasst: 01.11.2007, 21:22
von tocktock
Also ich fands furchtbar im Lauftreff, wenn 10 bis 20 Leute jeder mit der Xenon Funzel lief. Irgendwann meinte der Lauftreffleiter, dass nur noch die Leute vorn sowas tragen und hinten einer den Abschluss bildet - weils total genervt hat, wenn da 20 wippende Funzeln durch den Wald wanderten.
Wie läuft das bei euch?

Eben grad war ich im Feld und hab auch einen Läufer mit Kopflampe gesehen, der hats aber übertrieben, Kopflampe, Lampe in der rechten Hand, Blinkband am Bein und Blinkband am Arm - man kanns auch übertreiben.

Verfasst: 02.11.2007, 12:02
von kriemhild
Tja, es weihnachtet sehr :hihi:

Mich stört zu viel Licht auch eher. Bin z.B. vor einigen Tagen auf einem Rad/Fussgänger-Weg neben einer vielfahrenen Straße gelaufen. Meine Augen waren irgendwann total irritiert und ich hab nur noch tanzende Punkte oder tiefe Schwärze gesehen. Wenn mal für mehr als eine Minute kein Auto fuhr (was leider selten passierte), hab ich mal wieder kurz den Weg sehen können. Mein Fazit: besser auf fast total dunklen Strecken ohne Autoscheinwerfer laufen. Das bisschen Restlicht von der nächsten Ansiedlung macht hell genug und die Augen gewöhnen sich eher dran als an diesen Lichter-Terror.

kriemhild

Verfasst: 02.11.2007, 12:12
von cabo
Was dann noch zum amerikanische Weihnachten passt 'Oh holy night, the stars are brightly shining' *träller* Wobei meine Dresdner Nachbarn mit 1,50m beleuchteten Plastikweihnachtsmann an grünem Leuchtseil am Balkon hängend viel geschmackloser waren als meine Ami-Nachbarn in New Jersey.

Ich bin ja früher auch ohne jedes Blinkblink gelaufen - bis mir auf dem Elberadweg so ein bescheuerter unbeleuchteter Radfahrer volle Kanne in den Allerwertesten gerauscht ist. :klatsch: Nee, lieber blinkere ich vor mich hin.

Verfasst: 02.11.2007, 12:16
von tocktock
Die Blinkedinger find ich garnicht schlecht, ich persönlich hab auf meiner Abendstrecke leider auch einige Schotterwege mit unberechenbaren Holper und Stopersteinen, wenn die Bauern da fahren, aber .... naja. Dazu brauch ich eine Lampe bzw. ich sollte eine haben, aber sonst gewöhnen sich die Augen an das Licht und man läuft Gefahr rumzustolpern.

Bei einigen könnte man meinen, die brauchen ein Flutlicht im Wald oder Feld ;-)

Verfasst: 02.11.2007, 16:42
von Thestral
kriemhild hat geschrieben:Bin z.B. vor einigen Tagen auf einem Rad/Fussgänger-Weg neben einer vielfahrenen Straße gelaufen. Meine Augen waren irgendwann total irritiert und ich hab nur noch tanzende Punkte oder tiefe Schwärze gesehen.
Das ist genau der Punkt, weshalb ich dieses Jahr auch meine Abendrunde geändert habe, einmal im Straßengraben landen reicht. Jetzt laufe ich eben mit Sirnlampe im Wald und im Weinberg, auch wenn es teilweise gruselig ist.
boerneli hat geschrieben:Ich habe das "Problem" einfach dadurch gelöst, das ich nicht alleine sondern im Lauftreff laufe.
Und das werde ich dieses Jahr auch versuchen. Die starten leider um 19 Uhr, da mein Feierabend extrem unregelmäßig ist hat es bisher erst einmal geklappt. Ich hoffe aber, daß sich das einspielen wird.

Und mein Pensum werde ich nicht verringern. Nur Glatteis hält mich vom Laufen ab.

Gruß
Ralph

Verfasst: 03.11.2007, 14:45
von tocktock
Ich war gestern abend um 23 Uhr in Frankfurt am Ostbahnhof auf der Heimfahrt und da war mir wesentlich gruseliger, als es mir im Feld um Mitternacht je war. Denke, dass die Situation nur subjektiv gefährlich ist, objektiv ist die Wahrscheinlichkeit viel viel höher, in der Stadt nachts von irgend einem Typen oder einer Gruppe angemacht zu werden. Die Zeiten, wo der böse Bube im Wald stundenlang ausgeharrt hatte, um vielleicht eventuell jemandem zu begegnen, sind glaub ich vorbei ;-) Vor allem hat niemand Geld im Feld dabei und einer Frau zu begegnen (Triebtäter) bedeutet noch einmal um die Hälfte verringerte Wahrscheinlichkeit, wenn nicht sogar mehr ;)

Verfasst: 06.11.2007, 20:37
von oldrunner
Hallo,

ich laufe unter der Woche 2 - 3x zwischen 5:00 - 6:00 Uhr. Um diese Uhrzeit ist es schon seit einigen Wochen dunkel. Ich habe auch ein Blinklicht und eine Stirnlampe. Teilweise laufe ich an einer befahrenen Straße ohne Gehweg, da ist es schon wichtig dass einen die Autofahrer sehen. Eigentlich laufe ich lieber in beleuchteten Wohngebieten, aber der Ort in dem ich wohne ist so klein, dass ich für einen langen Lauf alle Straßen 3x laufen müsste. Das ist mir zu langweilig.
Wenn ich am Wochenende um 6:00 Uhr zu einem langen Lauf aufbreche, dämmert es wenigstens wenn ich zurückkomme.
Für die ganz schlechten Wintertage habe ich mir bei Ebäää einen günstigen Rollentrainer geholt. Ist zwar stinkelangweilig eine Stunde die Kellerwand anzustarren :frown: , aber so kann ich auch bei Eis und Schnee meine hart erkämpfte Form halbwegs halten.

Gruss,

Alex

Verfasst: 06.11.2007, 21:17
von someone
Ich habe letzten Winter mit dem laufen begonnen und es wahr nie ein Problem für mich auch mit der Stirnlampe zu laufen. Wir wohnen gänzlich auf dem Lande und alle meine Laufstrecken sind ohne Restlicht. Jetzt aber hatte ich extrem Mühe mich an die Dunkelheit zu gewöhnen, ich fand es mega anstrengend, trotz (oder wegen) Lampe.
Am liebsten hätte ich immer Abenddämmerung und (oder)Vollmond.........
Aber egal obs dämmert oder dunkel ist ich verschieb mein Training nicht!

Verfasst: 07.11.2007, 16:57
von masilu
Also, ich trau mich bei Dunkelheit nicht allein in den Wald.
Erstens fühl ich mich ziemlich nachtblind und mit Lampe klappt das überhaupt nicht. Ich weiß noch nicht so genau, wie ich über den WInter komme. (laufe seit einem halben Jahr) Lauftreff läuft nur an zwei Abenden, an denen ich ausgerechnet NICHT kann, und Partner habe ich noch keinen gefunden, außer meinem Mann, aber der kommt sehr spät und hat dann Hunger und keine Lauflust. :motz:

Ich glaub, ich geh auf Partnersuche:
Wohnt jemand von euch in Neu- Anspach oder Usingen und hat Lust, abends an der Jammerhecke ne Runde zu drehen, melde sich bitte HIER bei masilu.

Tschüß, Maie :hallo:

Verfasst: 07.11.2007, 17:36
von BockWurstDO
@ Cantullus
eine Frau rief laut um Hilfe und sagte, da läge ein toter Mann im Feld. Naja, er fühlte sich noch warm an und so riefen wir erstmal die Helfer in Grün.
Netter Bericht - und so beruhigend :klatsch: :teufel: .

Tja, hab mir diesen Winter auch zum ersten mal vorgenommen durchzulaufen.

Also wohne zwar direkt am Wald. Wäre mir aber zu unsicher wegen Wurzeln etc. Werde mir hier in der Nähe noch ne ruhige hellere Strecke aussuchen oder ggf. mal am Sportplatz schauen.
Das Rundendrehen macht mir eigentlich nix aus.
Vielleicht kennt ja jemand was in/um Do-Berghofen rum.

Verfasst: 07.11.2007, 20:00
von eeknay
Wenn erstmal Schnee liegt dann sieht man auch wieder etwas mehr :daumen:

Verfasst: 07.11.2007, 20:44
von flying
Hallo,

ich musste ziemlich bald nach meinem absoluten Laufbeginn im Juli eine 2-monatige Pause einlegen. Seit Montag darf ich endlich wieder und kann eben auch nur abends laufen. Montag dann extrem motiviert zu meiner Laufstrecke am See und im Wald gefahren - mit Stirnlampe für die dunkelsten Ecken. Ich war so glücklich, dass ich erst ab der Hälfte der Strecke relisiert habe mutterseelenalleine im dunkeln durch einen Wald voller Wildschweine zu laufen und das gruselig wurde - und ich darauf hin ein wenig schneller :D

Heute wieder am See - und ehrlich das ging gar nicht -dunkel, neblig, Wald und überall komische Geräusche :peinlich: - nach 2 km wieder umgekehrt (fast gesprintet) und 2 Runden Feldwege neben einer Strasse gelaufen, das war zwar auch gruselig, aber auszuhalten. Einen Lauftreff gibt es hier nicht - also werde ich wohl auch auf Wohngebiete umschwenken müssen und die schönen Strecken am Wochenende laufen, weil schon wieder Pause einlegen kommt mal GAR nicht in Frage :nick: .

Verfasst: 08.11.2007, 08:57
von scubi
huhu,
ich hab nu die ersten erfahrungen im dunkeln gemacht und muß sagen, daß es für mich zumindest ein ganz anderes laufen ist.

was mir aufgefallen ist:
ich habe ein stück weg, der schlecht beleuchtet ist und wenn ich da so auf dem fußgängerweg vor mich hin laufe trete ich alle paar meter einmal ins leere :sauer:
diese blöden bodenabsenkungen/auffahrten sieht man so schlecht :motz:
wenn ich dann auf die strasse ausweiche und fast in der "rinne" laufe wird man blöde angeguckt.....

im großen und ganzen find ich, daß es durchaus seinen reiz hat im dunkeln zu laufen :daumen:

gruß
thomas