lucerne marathon 2007
Verfasst: 03.11.2007, 20:39
eigentlich hatte ich luzern schon abgeschrieben. in der vorbereitungsphase unerklärlichen husten eingefangen. der arzt versuchte es ohne erfolg mit antibiotika zu therapieren. mit nur einem lauf über 30 km konnte ich diesen marathon vorbereiten. 3 wochen vor dem start wurde ich wieder vater und die nächte entsprechend kürzer.... kurz zusammengefasst mit dieser vorbereitung hätte ich diesen marathon nicht laufen dürfen...
aber wie es halt so ist... der lucerne marathon mit dem botschafter vik röthlin, ja genau DER vik, der schnellste marathoni mitteleuropas, rief zum fest....
samstag reiste ich nach luzern. startnummerausgabe im alt erwürdigen schweizerhof hotel. danach zu fuss richtung hotel, resp. verkehrshaus.
das datum war für frisch gebackene väter ideal. mit einer stunde mehr schlaf, dank der zeitumstellung konnte ich um 5:30 zum frühstücksbuffet.
um 8:30 war der startschuss durch vik. entlang der haldenstrasse zum schwanenplatz über die seebrücke zum kkl. beeindruckenbd wieviele luzerner trotz premiere schon um dieses zeit an der strasse standen. nach dem kkl ging es richtung horw entlang der horwerhalbinsel. schöne landschaft mit nicht zu unterschätzenden steigungen. nach horw wieder zurück zum kkl verkehrshaus und die gleiche route noch einmal.
die ersten 21 km verliefen problemlos. der zeitplan stimmte mein traum von 3:45 h durfte ich noch träumen. die steigungen auf der zweiten runde forderten mich gewaltig. die guggenmusiken, die dort spielten halfen mir.
bei km 35 war ich immer noch auf zielzeit. doch plötzlich. von einem schritt zum nächsten bekam ich einen fürchterlichen muskelkrampf. oberschenkel vorne wie auch hinten. waden etc. alles schmerzte ich konnte während 10 minuten keinen schritt mehr machen. zum glück massierte mich ein zuschauer wieder so fit, dass ich ganz langsam mit spazieren weiter machen konnte. die schmerzen wollten nicht mehr aufhören. ich konnte keinen meter mehr wirklich laufen. so ging das leiden bis km 41. den letzten kilometer wollte ich laufen, egal wie gross die schmerzen auch waren. man stelle sich ein finisher foto im wanderschritt vor;-)
irgendwie kam ich ins ziel der 4:15 pacemaker überholte mich nicht mehr.
nach dem zieleinlauf wollte ich meinen augen nicht trauen.... waren es meine schmerzen, die mich fantasieren liesen oder war dies realität?
die finisher medallie und der gratulationshändedruck bekamm ich von keinem anderen als von VIK persönlich.
Bis zur zielline hatte ich luzern verwünscht, doch die tatsache, dass vik seine botschafterrolle wirklich ernst nahm und sich die mühe nahm im zielraum medallien zu verteilen beeindruckte mich. für mich ist vik einer der grössten sportler, die die schweiz je hatte. echt sympathisch, wie er auftritt.
aber wie es halt so ist... der lucerne marathon mit dem botschafter vik röthlin, ja genau DER vik, der schnellste marathoni mitteleuropas, rief zum fest....
samstag reiste ich nach luzern. startnummerausgabe im alt erwürdigen schweizerhof hotel. danach zu fuss richtung hotel, resp. verkehrshaus.
das datum war für frisch gebackene väter ideal. mit einer stunde mehr schlaf, dank der zeitumstellung konnte ich um 5:30 zum frühstücksbuffet.
um 8:30 war der startschuss durch vik. entlang der haldenstrasse zum schwanenplatz über die seebrücke zum kkl. beeindruckenbd wieviele luzerner trotz premiere schon um dieses zeit an der strasse standen. nach dem kkl ging es richtung horw entlang der horwerhalbinsel. schöne landschaft mit nicht zu unterschätzenden steigungen. nach horw wieder zurück zum kkl verkehrshaus und die gleiche route noch einmal.
die ersten 21 km verliefen problemlos. der zeitplan stimmte mein traum von 3:45 h durfte ich noch träumen. die steigungen auf der zweiten runde forderten mich gewaltig. die guggenmusiken, die dort spielten halfen mir.
bei km 35 war ich immer noch auf zielzeit. doch plötzlich. von einem schritt zum nächsten bekam ich einen fürchterlichen muskelkrampf. oberschenkel vorne wie auch hinten. waden etc. alles schmerzte ich konnte während 10 minuten keinen schritt mehr machen. zum glück massierte mich ein zuschauer wieder so fit, dass ich ganz langsam mit spazieren weiter machen konnte. die schmerzen wollten nicht mehr aufhören. ich konnte keinen meter mehr wirklich laufen. so ging das leiden bis km 41. den letzten kilometer wollte ich laufen, egal wie gross die schmerzen auch waren. man stelle sich ein finisher foto im wanderschritt vor;-)
irgendwie kam ich ins ziel der 4:15 pacemaker überholte mich nicht mehr.
nach dem zieleinlauf wollte ich meinen augen nicht trauen.... waren es meine schmerzen, die mich fantasieren liesen oder war dies realität?
die finisher medallie und der gratulationshändedruck bekamm ich von keinem anderen als von VIK persönlich.
Bis zur zielline hatte ich luzern verwünscht, doch die tatsache, dass vik seine botschafterrolle wirklich ernst nahm und sich die mühe nahm im zielraum medallien zu verteilen beeindruckte mich. für mich ist vik einer der grössten sportler, die die schweiz je hatte. echt sympathisch, wie er auftritt.