Risiko Herz?
Verfasst: 05.11.2007, 14:46
Mahlzeit.
Man macht sich ja schon ab und zu mal Gedanken, wie gefährlich oder eben ungefährlich das eigene Hobby ist. Dazu braucht man sich eigentlich nur die Todesfälle der letzten Monate anschauen, dazu den verstorbenen Profi/Semi-Profi gestern beim New York-Marathon.
So wie ich das sehe, gibt es zwei ähnlich gelagerte Fallgruppen:
a. relativ (?) untrainierte Sportler, möglicherweise mit Risikofaktoren (Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc), die sich schlicht und einfach mit einem Wettkampf überfordern. Es muss ja nicht immer Marathon sein, Todesfälle gibt es auch auf kürzeren Distanzen
b. sehr gut Trainierte, wie z.B. gestern in New York.
Ich weiß, dass das Thema hier schon öfter (teilweise recht polarisiert) diskutiert worden ist, ich will auch keine neue ich-kann-auch-vom-Auto-überfahren-werden-und-das-Leben-ist-riskant-Diskussion anstoßen.
Was mich interessiert:
Ist es sinnvoll sich auch ohne offensichtliche Risikofaktoren mal durchchecken zu lassen (trotz "jung und gesund")?
Gibt es überhaupt medizinische Diagnosen/Methoden um v.a. die plötzlichen Todesfälle zu verhindern? Wenn ich mit Atemnot und Herzschmerzen weiterlaufe, wunderts mich nicht, wenn ich umfalle, wenn sowas ohne Ankündigung passiert, ist es schon bitter.
Verringert sich das Risiko, wenn man nicht am Anschlag läuft?
Kann man das Risiko mit besserem oder vermehrtem Training senken?
Ich schiebe jetzt aktuell keine Panik, dass mein nächster Halbmarathon am Samstag auch mein letzter sein könnte. Aber eine grobe Einschätzung über das Risiko wäre schon sinnvoll. Noch dazu ist mir ein Todesfall eines Marathongewinners (!) vor einigen Jahren im nähesten Bekanntenkreis bekannt. Das macht es natürlich nicht einfacher Freunde/Familie mit dem "die sind alle untrainiert"-Argument zu beschwichtigen.
Grüße,
kid-a
Man macht sich ja schon ab und zu mal Gedanken, wie gefährlich oder eben ungefährlich das eigene Hobby ist. Dazu braucht man sich eigentlich nur die Todesfälle der letzten Monate anschauen, dazu den verstorbenen Profi/Semi-Profi gestern beim New York-Marathon.
So wie ich das sehe, gibt es zwei ähnlich gelagerte Fallgruppen:
a. relativ (?) untrainierte Sportler, möglicherweise mit Risikofaktoren (Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc), die sich schlicht und einfach mit einem Wettkampf überfordern. Es muss ja nicht immer Marathon sein, Todesfälle gibt es auch auf kürzeren Distanzen
b. sehr gut Trainierte, wie z.B. gestern in New York.
Ich weiß, dass das Thema hier schon öfter (teilweise recht polarisiert) diskutiert worden ist, ich will auch keine neue ich-kann-auch-vom-Auto-überfahren-werden-und-das-Leben-ist-riskant-Diskussion anstoßen.
Was mich interessiert:
Ist es sinnvoll sich auch ohne offensichtliche Risikofaktoren mal durchchecken zu lassen (trotz "jung und gesund")?
Gibt es überhaupt medizinische Diagnosen/Methoden um v.a. die plötzlichen Todesfälle zu verhindern? Wenn ich mit Atemnot und Herzschmerzen weiterlaufe, wunderts mich nicht, wenn ich umfalle, wenn sowas ohne Ankündigung passiert, ist es schon bitter.
Verringert sich das Risiko, wenn man nicht am Anschlag läuft?
Kann man das Risiko mit besserem oder vermehrtem Training senken?
Ich schiebe jetzt aktuell keine Panik, dass mein nächster Halbmarathon am Samstag auch mein letzter sein könnte. Aber eine grobe Einschätzung über das Risiko wäre schon sinnvoll. Noch dazu ist mir ein Todesfall eines Marathongewinners (!) vor einigen Jahren im nähesten Bekanntenkreis bekannt. Das macht es natürlich nicht einfacher Freunde/Familie mit dem "die sind alle untrainiert"-Argument zu beschwichtigen.
Grüße,
kid-a