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2 Wettkämpfe in 2 Tagen (7k + 42.2k), sinnvoll oder nicht?

Verfasst: 21.11.2007, 20:56
von Mountainrunner
Hallo

Irgendwie freue ich mich wie ein Schneekönig auf einen 7k-Wettkampf in Hassloch wo ich mal so richtig Gas geben will (sub32:00, Vorjahreszeit 36:05 mit 8kg "Ranzen").

Leider .... leider soll / muss / darf (sucht's Euch aus) ich am nächsten Tag auf den Siebengebirgsmarathon Aegidienberg gehen, mit Zielzeit sub 4:30 (bei 800 Höhenmetern eventuell angemessen).

Was tun sprach Zeus?

Kann ich das überleben?

Letzter langer Lauf ca. 30 km in 3h (vor 2 Wochen), hätte vom Gefühl her locker 12 km dranhängen können und 240 Höhenmeter waren auch drin.

Nochmal geguckt: exakt 6:00 / km, bei 75% HFmax bis zum Ende.

Eventuell (wenn es der Veranstalter zulässt) radle ich nebenher mit und mache Fotos und Videoaufnahmen ...


So what?

Meinungen erbeten...

Vielleicht gibt's ja ein "Spezial-Tapering" damit ich nach den schnellen 7k (viel essen?) die langsamen 42k laufen kann.

Bin leider nicht so der Marathon-Freund, laufe lieber 10k und weniger.

Verfasst: 21.11.2007, 21:06
von burny
Ich würd's nicht machen.
7 km "mit richtig Gas geben" und dann am nächsten Tag Marathon (und dann auch noch den Siebengebirgsmarathon): das ist (zu) heftig.

Bernd

Verfasst: 21.11.2007, 21:27
von romawi
Das es nicht sinnvoll ist, weisst du ja selber :D Aber es ist machbar. Man muss nur wollen.
Natürlich ist es unvernünftig. aber auch das weisst du bereits :hihi:

Verfasst: 21.11.2007, 21:31
von woodstock
Mountainrunner hat geschrieben: Bin leider nicht so der Marathon-Freund, laufe lieber 10k und weniger.
Hmm. Warum sollst/ musst/ darfst Du dann Marathon laufen??!! Zwingt Dich jemand/ etwas? Eine Wette? Pacemaker für nen Freund?

Deine Priorität hast Du selbst schon gesetzt! Lauf die 7km volle Kante und lass den Marathon Marathon sein.

Just my 2 cents.

Verfasst: 22.11.2007, 09:03
von A R
romawi hat geschrieben: Aber es ist machbar
Richtiiiiiiig :daumen:

7ner ist ja grad mal 1/6-Marathon, ich würde es Mental als sauberes Einlaufen deklarieren! Dann hat der Körper am nächsten Tag auch kein Grund zu klagen :hihi:

Viel Spaß dabei

AR

Verfasst: 22.11.2007, 10:54
von tria100
Hallo,

ich denke, beides ist möglich. :D Allerdings sicher nicht beides auf hohem Niveau. :sauer: Du wirst dich entscheiden müssen, ob du einen guten 7er oder einen schnellen 42,2er laufen willst. :confused: Solltest du, was ich annehme, den 7er laufen, dann leidet 100%ig die Zeit beim Marathon. Den 7km Lauf mit angezogener Handbremse, also einen Trainingslauf im Wettkampf, hat zumindest bei mir und bei fast allen die ich kenne, sowieso nicht hin. Sobald man im Wettkampf ist, gibt es nur Vollgas. Sollte heuer dein Ziel ein guter Marathon sein, dann würde ich auf den kurzen Lauf gänzlich verzichten und dir das Spektakel aus Zuseherperspektive geben.

Verfasst: 22.11.2007, 11:22
von DerC
Mountainrunner hat geschrieben: So what?

Meinungen erbeten...

Vielleicht gibt's ja ein "Spezial-Tapering" damit ich nach den schnellen 7k (viel essen?) die langsamen 42k laufen kann.
Den 7er voll laufen, alles andere macht bei der kurzen Distanz keinen Sinn. Danach möglichst schnell mind. 1 Glas Fruchtsaft trinken und auch schnell genügend essen - dadurch regenerierst du etwas schneller. Trotzdem mind. 1,5k auslaufen und danach oder später dehnen, damit du am nächsten Tag auch locker bist. Kein alkohol, ist schlecht für die Regeneration.

Den Marathon ohne Zeitziel angehen. Die erste Hälfte bewusst langsam angehen, die ersten 10km fast regenerativ. Auf der zweiten Hälfte dann langsam aber sicher ernst machen.

Gruß
Christof

Verfasst: 22.11.2007, 11:33
von woodstock
@DerC: Nur die Harten kommen in den Garten, oder? :hihi:


Mountainrunner hat geschrieben:Leider .... leider soll / muss / darf (sucht's Euch aus) ich am nächsten Tag auf den Siebengebirgsmarathon Aegidienberg gehen, mit Zielzeit sub 4:30 (bei 800 Höhenmetern eventuell angemessen).

[...]

Bin leider nicht so der Marathon-Freund, laufe lieber 10k und weniger.
Meine Meinung: Mountainrunner: Deinem Posting zu entnehmen hast Du selbst Deine Prio schon auf den 7km-Lauf gesetzt. Lauf diesen auf Anschlag und lass den Marathon Marathon sein.

Warum sollst/ musst/ darfst Du Marathon rennen? Magst Du das denn?

Verfasst: 22.11.2007, 12:00
von dsx
Das Streckenprofil sollte wohl die Alarmglocken klingeln lassen: Höhenprofil. Das ergibt dann ein mega-bescheidenes Gefühl, wenn bei km32-36 100HM zu machen sind und so angeknockt anschließend 100HM bergab zu laufen wird dann eine Erfahrung, die bis zum Frühjahr 2008 reichen sollte.

Mit Deiner 10'er Zeit solltest Du auch auf so einer wirklich schweren Strecke 4h erreichen können - rein rechnerisch selbstverständlich. Davon kannst Du dann ja unterwegs mal träumen, wenn sich Dein Körper noch an das Rennen vom Vortag erinnert :D .

Viel Vergnügen.

Verfasst: 22.11.2007, 12:26
von burny
Mich würde mal interessieren, wer sowas schon mal gemacht hat ( 5 - 10 km schnell, nächster Tag Marathon, egal ob hügelig oder nicht).

Ich muß gestehen, bei allem Fragwürdigem (z. B: 5 km schnell, nächster Tag 10 km schnell) habe ich vor einem Marathon immer zu viel Respekt gehabt, um einen Tag vorher was kurzes Schnelles zu machen (selbst bei gemütlich gelaufenen M's).

Also, wer hat schon mal Ähnliches absolviert?

Bernd

Verfasst: 22.11.2007, 12:59
von romawi
Ich hab mal abends 5000 M auf der Bahn gemacht und am anderen morgen 25 KM-Lauf als Pacemaker für nen Laufkumpel.Ging relativ gut, weil der 25er für mich langsam war. Aber die 2 nächsten Tage waren grausam. :daumenr2:
Ich würds nicht mehr tun.
Ich war halt jung und brauchte das Geld. :peinlich:

Verfasst: 22.11.2007, 13:12
von burny
romawi hat geschrieben: Ich war halt jung und brauchte das Geld. :peinlich:
Wofür hast du denn Geld gekriegt? Als Hase 25 km? Preisgeld fürs Antreten 5000 m? Oder hast du an der Golden League teilgenommen?

By the way: Bis 30 km zählt nicht richtig, das verbuche ich noch unter "längerer Trainingslauf". :zwinker2:

Bernd

Verfasst: 22.11.2007, 13:22
von Ralli
Habe einen Tag nach einem relativ kurzem, aber schnellen Berglauf (5km / 500hm) einen ziemlich anspruchsvollen Berglauf (12,5km / 1.300hm) gemacht. Ging erstaunlich gut, aber die Woche darauf füllte ich mich irgendwie ziemlich platt.

Edit: sehe gerade alles unter 30km zählt nicht. Okay, dann halt nicht.

Verfasst: 22.11.2007, 13:27
von romawi
burny hat geschrieben:Wofür hast du denn Geld gekriegt? Als Hase 25 km? Preisgeld fürs Antreten 5000 m? Oder hast du an der Golden League teilgenommen?

By the way: Bis 30 km zählt nicht richtig, das verbuche ich noch unter "längerer Trainingslauf". :zwinker2:

Bernd
Na gut, es war kein Bargeld sondern 2 Bier für 25 KM in 1:45 :zwinker4: :P

Verfasst: 22.11.2007, 13:41
von feierabendjogger
burny hat geschrieben:
Also, wer hat schon mal Ähnliches absolviert?
Wirklich nur entfernt ähnlich: bin letztes Jahr mal Samstags abends einen 10km voll am Anschlag gelaufen und dann am Sonntag morgens einen 8km Abschnitt im Rahmen einer Marathonstaffel so schnell wie es halt noch ging. Da hatte ich von Anfang an richtig schwere Beine und war nach 8km froh dass es vorbei war, ein ganzer Marathon wäre da schon echt hart geworden, irgendwie wär das sicher gegangen aber halt nur "irgendwie" :zwinker5:

Ich wünsch dir trotzdem viel Spaß und das es gut klappt. :daumen:

Gruß :hallo:
Tobias

Verfasst: 22.11.2007, 13:45
von redcap
burny hat geschrieben: Also, wer hat schon mal Ähnliches absolviert?
Bin nach nem hart gelaufenen am Abend stattfindenden 10er am nächsten Mittag einen Marathon in MRT plus 10-15s gelaufen. Abgesehen davon, daß ich beim Marathon keinerlei Spannung im Kopf aufbauen konnt, zum Loslaufen mir gar nicht klar war, welches Tempo ich laufen wollte/konnte ging es doch überraschend locker. Die letzte halbe STunde gingen mir zwar die Körner aus, aber es war noch ok.
Dazu muß man allerdings sagen, beide Läufe waren vom Profil und der Strecke sehr einfach.
Wie habe ich mich zwischen beiden Läufen ernährt? Vor nem 10er esse ich nur ganz wenig, deshalb hatte ich einiges nachzuholen: Jede Menge Zuckerzeugs, Joghurt und Getreideprodukte in Form von Backwaren und Cerialien hab ich mir reingestopf. Im Prinzip die ganze Nacht bis zum nächsten Tag durch. Und extrem viel getrunken. Beim Marathon hatte ich zwar nen Dünnpfiff und mußte nach 10km kurz in die Büsche, aber ich bin durchgekommen.

Zu der Machbarkeit solcher Aktionen, die trainingstechnisch wohl nicht allzu nachahmenswert sind, würde ich mal sagen, wenn du auch im Training mal am Tag nach belastenen Tempoeinheiten lange Läufe machst, ohne daß es zur Qual wird, und ganz allgemein ein Marathon für dich nicht die Hürde der langen Distanz darstellt, wird das wohl einermaßen gehen.

Wenn du es versuchst, wirst du sehen, daß es funktioniert.

gruß,
redcap

Verfasst: 22.11.2007, 13:49
von tria100
Zwei Wettkämpfe an einem Wochenende - kein Problem. Ich hatte schon zwei Wettk. an einem Tag. ABER wenn der zweite ein Marathon ist den ich in einer wirklich guten Zeit laufen möchte -und üblicherweise will ich das-, gerade beim Marathon, scheint mir das nicht durchführbar.

Ich kenne jemanden, der ist mit dem Rennrad 250km am Sa. nach Wien gefahren. Am So brauchte er für den Marathon knapp unter 3Std. Normalerweise läuft er den Marathon aber in 2:35. Es kommt halt immer darauf an, was man WILL.

Verfasst: 22.11.2007, 13:53
von redcap
Hi Tobias,
feierabendjogger hat geschrieben:bin letztes Jahr mal Samstags abends einen 10km voll am Anschlag gelaufen und dann am Sonntag morgens einen 8km Abschnitt im Rahmen einer Marathonstaffel so schnell wie es halt noch ging. Da hatte ich von Anfang an richtig schwere Beine und war nach 8km froh dass es vorbei war
na, zwei so harte Teile ist schon heftig.
aber bedenke, in einen marathon kann man, anders als bei so kurzen Kloppern, reinfinden. Wenn man die ersten 3 Kilometer einfach mal 20 Sekunden liegenläßt, ist das nicht die Welt, bei nem 8km-Lauf doch fast schon der Weltuntergang. In der Phase, wo man sonst beim Marathon einfach nur die km abspult, kann man sich so auch die Beine von der harten Belastung des Vortags wieder freilaufen.

gruß,
redcap

Verfasst: 22.11.2007, 20:59
von Mountainrunner
woodstock hat geschrieben: Meine Meinung: Mountainrunner: Deinem Posting zu entnehmen hast Du selbst Deine Prio schon auf den 7km-Lauf gesetzt. Lauf diesen auf Anschlag und lass den Marathon Marathon sein.

Warum sollst/ musst/ darfst Du Marathon rennen? Magst Du das denn?
Die Priorität wurde klar erkannt: der 7er.

Den Marathon laufe ich nur mit weil ich meiner Freundin versprochen habe mitzukommen.
Marthon ist nicht so mein Ding, laufe viel lieber die kurzen Dinger, sehe einen Marathon eher als "Eventlauf".

dsx hat geschrieben:Das Streckenprofil sollte wohl die Alarmglocken klingeln lassen: Höhenprofil. Das ergibt dann ein mega-bescheidenes Gefühl, wenn bei km32-36 100HM zu machen sind und so angeknockt anschließend 100HM bergab zu laufen wird dann eine Erfahrung, die bis zum Frühjahr 2008 reichen sollte.

Mit Deiner 10'er Zeit solltest Du auch auf so einer wirklich schweren Strecke 4h erreichen können - rein rechnerisch selbstverständlich. Davon kannst Du dann ja unterwegs mal träumen, wenn sich Dein Körper noch an das Rennen vom Vortag erinnert :D .

Viel Vergnügen.
So schlimm sind die Anstiege jetzt auch nicht, ich habe hier zu Hause praktisch keinen Meter flache Strecke zu Verfügung und laufe ja schon mit Zeitpuffer +30 Minuten.
(4h + 18 Min für 800 hm + 12 Min langsam machen)
Die 10er Zeit ist schon etwas älter, ich versuche damnächst an die 45 heranzugehen.
tria100 hat geschrieben:Zwei Wettkämpfe an einem Wochenende - kein Problem. Ich hatte schon zwei Wettk. an einem Tag. ABER wenn der zweite ein Marathon ist den ich in einer wirklich guten Zeit laufen möchte -und üblicherweise will ich das-, gerade beim Marathon, scheint mir das nicht durchführbar.

Ich kenne jemanden, der ist mit dem Rennrad 250km am Sa. nach Wien gefahren. Am So brauchte er für den Marathon knapp unter 3Std. Normalerweise läuft er den Marathon aber in 2:35. Es kommt halt immer darauf an, was man WILL.
Der 7er wird voll gelaufen, den Marathon versuche ich irgendwie ohne Ambitionen durchzutraben.
DerC hat geschrieben:Den 7er voll laufen, alles andere macht bei der kurzen Distanz keinen Sinn. Danach möglichst schnell mind. 1 Glas Fruchtsaft trinken und auch schnell genügend essen - dadurch regenerierst du etwas schneller. Trotzdem mind. 1,5k auslaufen und danach oder später dehnen, damit du am nächsten Tag auch locker bist. Kein alkohol, ist schlecht für die Regeneration.

Den Marathon ohne Zeitziel angehen. Die erste Hälfte bewusst langsam angehen, die ersten 10km fast regenerativ. Auf der zweiten Hälfte dann langsam aber sicher ernst machen.

Gruß
Christof
Die Fruchtsaftregeneration wird auch von Greif gepredigt, scheint bei mir ganz gut zu klappen.

Ob das mit der Geschwindigkeitseinteilung im hügeligen Gelände so klappt muss ich testen, eventuell laufe ich mit Pulsmesser und dann die erste Hälfte unter 80% HFmax, vielleicht sogar im Tempo für die langen Läufe.

Danke für die Tips. :hallo:

Bericht folgt auf jeden Fall; gerne könnt ihr dann über den Möchtegern-Marathoni ablachen ... :hihi:

Verfasst: 22.11.2007, 22:51
von weitmeister
Für einen gut ausdauertrainierten Marathoni ist das kein Problem, sofern man keine Zeitambition hat für die 42 am Folgetag.
Im training ist so etwas durchaus auch mal sinnvoll, wenn man Wettkämpfe über mehrere Tage vorhat wie Brüder Grimm, transalp, oder lange Etappenläufe.
Habe selbst schon Serien gehabt von 2mal Marathon +40sec/km zur PB, am dritten Tag Marathon +25sec/km. Wichtig erscheint mir bestmögliche muskuläre Schadstoffberäumung zwischen den Intensitäten.

Verfasst: 22.11.2007, 23:22
von holle
Hallo Zeus,

sooooo sinnlos kanns eigentlich nicht sein. Ich werde nächstes Jahr hier starten: http://www.tourdetirol.com

Da werden etliche Läufer alle drei Läufe mitmachen und nicht danach fragen, ob es Sinn macht :wink: Na gut, mit Bestzeitambitionen wird da wohl niemand den 10er laufen.

7er Vollgas und am nächsten Tag Marathon, da dürfte der Marathon, auch recht langsam gelaufen, hart werden.

Viel Spass und Glück :)

Gruss Holle

Experiment geglückt! + Kurzer Laufbericht

Verfasst: 09.12.2007, 19:02
von Mountainrunner
Hei!

Samstag lief ich die 7km in der Sollzeit sub32 (31:58) im "Wohlfühltempo" 4:35.
Mein Schatz verweigerte sich der Mitteldistanz und lief statt dessen die HM-Strecke in 1:43:xx :klatsch: .

Ich ließ langsam angehen und lief km1 in 4:15, den Rest immer um die 4:35 herum.
Nach den 7k lief ich mich erstmal aus, kippte einen Riesenzug O-Saft hinunter und machte dann am HM-Zieleinlauf noch ein paar Bilder von Kollegen vom LC sowie sonstigen Bekannten.

Anschließend fuhren wie nach Aegidienberg im Siebengebirge, mieteten uns in einem Hotel ein um am Sonntag den Marathon als "lockeren Lauf" zu wagen.

Die Probleme kamen in der Nacht:

Diana konnte kaum schlafen und kam auf vielleicht 2h Schlaf

Ich hatte Kopfschmerzen wie sonstwas und benötigte 5 "Sitzungen" um wenigstens die Darmprobleme komplett zu beseitigen.
Mit wackeligen Beinen ging es dann zum Start.

Die ersten km liefen problemlos und bis km30 hielten wir 6er Schnitt.

Danach wurde es (für mich) etwas schwerer, ab km34 kamen mal links,. mal rechts Krämpfe im Oberschenkel, das Tempo musste runter und dann und wann musste ich kurz anhalten. :nene:

Laufzeit 4:31 h, immerhin 15 Minuten besser als meine alte Marathon-Zeit und dies mit erheblich schwierigerem Profil (Rundkurs 650 hm); der Weiltalweg-Marathon ist ein Punkt-zu-Punkt Marathon mit +450 - 689 hm.

Kräftemäßig gab es keine Schwierigkeiten, eben nur die dämlichen Muskelkrämpfe.
Gut, ich hatte in den letzten 4 Wochen nur einen langen Lauf mit 30 km absolviert (ohne Probleme).


Schlußwort:

Diana gab beim km 38 Gas, und konnte mit km-Schnitten zwischen 4:15 und 4:45 noch 8 Minuten auf mich gut machen.

-- Thomas

Verfasst: 09.12.2007, 19:22
von Traveläufer
@mountainrunner

Na, war das nun schlau, den Doppelwettkampf zu machen?
Meines Erachtens sind die Zeiten nicht ruhmeswürdig, die Krämpfe sprechen auch eine deutliche Sprache!
Umgekehrt kann es funktionieren, erst den M, dann die Kurzstrecke. Wenn du austrainierst bist, läufst du am nächsten oder übernächsten Tag einen 10er wie im Traum.

Gruß

gadelandrunner

Verfasst: 10.12.2007, 10:11
von U_d_o
Gadelandrunner hat geschrieben: Umgekehrt kann es funktionieren, erst den M, dann die Kurzstrecke. Wenn du austrainierst bist, läufst du am nächsten oder übernächsten Tag einen 10er wie im Traum.
Wem willst du das denn erzählen? Nach einem mit vollem Einsatz gelaufenen Marathon läufst du zwei Tage später 10km im Wettkampf höchstens als Alptraum. 48 Stunden nach einem harten Marathon sind die Energietdepots noch weit davon entfernt gefüllt zu sein. Das gilt auch für die FT-Muskelfasern, die bei einem 10er weit mehr gefordert werden, als auf der 42km-Strecke.

Zwei Wettkämpfe - gleich welcher Streckenlänge - an zwei aufeinanderfolgenden Tagen sind schlicht nicht möglich. Betonung auf WETTkampf (= persönlich beste Zeit bei beiden Läufen wird angestrebt). Wenn die Läufe wegen ihrer Trainingswirkung absolviert werden, sieht das anders aus.

Grundsätzlich tut man sich leichter, wenn zuerst der kurze, schnelle Lauf absolviert wird und dann der lange Langsame. Grund: Der schnelle Lauf erschöpft hauptsächlich die Energiedepots in den FT-Muskelfasern. Der lange dagegen erst diejenigen der ST- und anschließend auch noch die in den FT-Muskelfasern.

Gruß Udo

Verfasst: 10.12.2007, 12:15
von Mountainrunner
Gadelandrunner hat geschrieben:@mountainrunner

Na, war das nun schlau, den Doppelwettkampf zu machen?
Ja.
Eine Erfahrung reicher.
Meines Erachtens sind die Zeiten nicht ruhmeswürdig, die Krämpfe sprechen auch eine deutliche Sprache!
Wieso?
Auf den 7er habe ich im Vergleich zum Vorjahr >4 Minuten gutgemacht, beim Marathon 15 Minuten.
An welchen Zeiten setzen wir "ruhmeswürdig" an?

Zum Marathon:

Mich würde interessieren was genau die Krämpfe in der Muskulatur verursacht hat.

Wenn lange Läufe in den Bereich >34 km helfen probiere ich das nächste Woche gerne aus.

Ich habe hier eine 7.1k-Runde mit 1km Einlaufen + Auslaufen und 60 hm auf jeder Runde. da kann ich anschließend flache 1.65er Runden anhängen.

Dann laufen bis die Krämpfe einsetzen und alle 14 Tage etwas weiter?

Gruß, Thomas

Verfasst: 10.12.2007, 12:45
von HendrikO
Hallo Thomas,
es geht weniger um die Frage, wo ruhmeswürdig ansetzt. Es kann ja immer nur um Deine eigenen Möglichkeiten gehen. Und da sind 4h30 für den Marathon eben eine sehr schlechte Zeit. Entschuldige bitte meine Offenheit, aber so ist es nunmal.

Du wolltest die Erfahrung gerne machen. Jetzt hast Du sie. Nachvollziehbar ist es für mich aber nicht. Ich weiß ja schließlich auch, daß es weh tut, wenn ich den Kopf vor die Wand haue. Und zwar ohne es ausprobieren zu müssen.

M.E. sind die Krämpfe auf leere Depots zurückzuführen.

Gruß
Hendrik

Verfasst: 10.12.2007, 13:00
von woodstock
Gadelandrunner hat geschrieben: Umgekehrt kann es funktionieren, erst den M, dann die Kurzstrecke. Wenn du austrainierst bist, läufst du am nächsten oder übernächsten Tag einen 10er wie im Traum.

Gruß

gadelandrunner
umgekehrt kann es funktionieren. :confused:

Ich stelle fest: bin wohl immer noch meilenweit davon entfernt, austrainiert zu sein. Ich wollte in diesem Herbst drei Wochen nach einem voll gelaufenen Marathon einen 10er laufen (und auch noch gezielt darauf hintrainieren). Gelaufen bin ich den 10er zwar, allerdings nur mit GA1-Training vorher. Gezielteres Training war nicht drin - mein Bewegungsapparat wollte einfach mal ne Rekom-Phase.

Und die Zeit bei diesem 10er sprach auch Bände.

Auf der anderen Seite: noch nicht austrainiert zu sein, hat was unglaublich Positives an sich. :zwinker2:

Verfasst: 10.12.2007, 13:13
von A R
HendrikO hat geschrieben:Es kann ja immer nur um Deine eigenen Möglichkeiten gehen. Und da sind 4h30 für den Marathon eben eine sehr schlechte Zeit.
Du beantwortest es selber, dass es nur um die EIGENEN Möglichkeiten geht, sagst aber im nächsten Satz, dass 4:30 eine schlechte Zeit sind!
Was ist dann gut 3:34? Kannst ja mal ne Umfrage starten!

Ich finde es gut das er es versucht hat und ich bin auch der Meinung das die Leistung ansehnlich ist :daumen: obwohl ich seine Vorbereitung auch nicht kenne, kann ich mir vorstellen das er in SEINEN Möglichkeiten geblieben ist!

Und so wie ich es herauslese ist er stolz auf seine Leistung, also können wir ihm dazu gratulieren :handshak:

Verfasst: 10.12.2007, 13:35
von woodstock
Hallo,

HendrikO wollte meiner Meinung nach Folgendes sagen: wahrscheinlich ist Mountainrunner noch nicht an der Grenze seiner Leistungsmöglichkeiten angelangt. Und wahrscheinlich ist er diesen M unterhalb seiner Möglichkeiten gelaufen.

Verfasst: 10.12.2007, 13:48
von HendrikO
Hallo AR,
erst denken, dann schreiben. Wie ich schon sagte, es geht um seine eigenen Möglichkeiten. Die 10 km läuft er in 47:xx, den 7er am Vortag mit einem Tempo von 4'35/km. Seinen Möglichkeiten entsprechend wäre also eine Zeit unter 4h sicher drin. Und bezogen auf eben diese seine(!) Möglichkeiten, sind 4h30 einfach kein gutes Ergebnis.Es entspricht definitiv nicht seinen Möglichkeiten.

Das bedeutet ja nicht, daß ich ihm das Recht absprechen möchte, stolz auf seine Leistung zu sein. Mir erschließt sich nur nicht, was er rausfinden wollte. Wenn man Samstags einen kurzen Wettkampf Vollgas läuft, kann man Sonntags keinen guten Marathon mehr laufen? Das wußte ich auch vorher. Er sicher auch, denn er hat es hier zur Debatte gestellt und genug Antworten dazu bekommen.

Gruß
Hendrik

Verfasst: 10.12.2007, 14:59
von Mountainrunner
A R hat geschrieben:Du beantwortest es selber, dass es nur um die EIGENEN Möglichkeiten geht, sagst aber im nächsten Satz, dass 4:30 eine schlechte Zeit sind!
Was ist dann gut 3:34? Kannst ja mal ne Umfrage starten!

Ich finde es gut das er es versucht hat und ich bin auch der Meinung das die Leistung ansehnlich ist :daumen: obwohl ich seine Vorbereitung auch nicht kenne, kann ich mir vorstellen das er in SEINEN Möglichkeiten geblieben ist!

Und so wie ich es herauslese ist er stolz auf seine Leistung, also können wir ihm dazu gratulieren :handshak:
Ich möchte es einmal so sagen: Beide Events lief ich nicht an der Grenze und konnte mich gegenüber des Vorjahrs deutlich steigern, daher bin ich mit dem Ausgang recht zufrieden.
Beim 7er wäre mir eine Zeit um die 30:xx lieber gewesen, hätte aber den Ausgang des Marathons am Folgetag noch mehr in Frage gestellt: -> ich hatte Fracksausen an die Grenze des Möglichen zu gehen.
HendrikO hat geschrieben:Hallo AR,
erst denken, dann schreiben. Wie ich schon sagte, es geht um seine eigenen Möglichkeiten. Die 10 km läuft er in 47:xx, den 7er am Vortag mit einem Tempo von 4'35/km. Seinen Möglichkeiten entsprechend wäre also eine Zeit unter 4h sicher drin. Und bezogen auf eben diese seine(!) Möglichkeiten, sind 4h30 einfach kein gutes Ergebnis.Es entspricht definitiv nicht seinen Möglichkeiten.

Das bedeutet ja nicht, daß ich ihm das Recht absprechen möchte, stolz auf seine Leistung zu sein. Mir erschließt sich nur nicht, was er rausfinden wollte. Wenn man Samstags einen kurzen Wettkampf Vollgas läuft, kann man Sonntags keinen guten Marathon mehr laufen? Das wußte ich auch vorher. Er sicher auch, denn er hat es hier zur Debatte gestellt und genug Antworten dazu bekommen.

Gruß
Hendrik
Die 10km in 47:xx ist eine Zeit vom Sommer und nicht mehr so aktuell. Ich lief dazwischen nur keine 10er mehr, erst wieder an Silvester.

Den Marathon (flach!) könnte ich wahrscheinlich in unter 4:00 h bewältigen, aber:

1. Hatte der gewählte Marathon lt. Ausschreibung 780 hm, nach Greif's Höhenrechner wäre eine 4:12 herausgekommen.

2. Trainiere ich nicht marathonspezifisch da ich mehr Spaß an den Mittelstrecken (5 - 10km) habe.

-- Thomas

Verfasst: 10.12.2007, 16:12
von HendrikO
Hallo Thomas,
ich habe das schon öfter von Dir gehört. Meine Frage: Warum läufst Du Marathon, wenn es Dir nicht soviel Spaß macht?

Und meine ganz private Ansicht: Wenn ich an Marathon keinen Spaß hätte, würde ich erst recht so trainieren, das der Lauf wenigstens schnell vorbei ist. :daumen:

Gruß
Hendrik

P.S.: Ich habe oben geschrieben, die Krämpfe kämen evt. aus den leeren Depots. Ich trage noch etwas nach. Du bis offensichtlich zu wenig lange Läufe gelaufen. Und wie sieht es mit dem Bergtraining aus? Hast Du das Laufen bergauf und bergab(!) vorher geübt?

Verfasst: 10.12.2007, 16:18
von Traveläufer
U_d_o hat geschrieben:Wem willst du das denn erzählen? Nach einem mit vollem Einsatz gelaufenen Marathon läufst du zwei Tage später 10km im Wettkampf höchstens als Alptraum. 48 Stunden nach einem harten Marathon sind die Energietdepots noch weit davon entfernt gefüllt zu sein. Das gilt auch für die FT-Muskelfasern, die bei einem 10er weit mehr gefordert werden, als auf der 42km-Strecke.

Zwei Wettkämpfe - gleich welcher Streckenlänge - an zwei aufeinanderfolgenden Tagen sind schlicht nicht möglich. Betonung auf WETTkampf (= persönlich beste Zeit bei beiden Läufen wird angestrebt). Wenn die Läufe wegen ihrer Trainingswirkung absolviert werden, sieht das anders aus.

Grundsätzlich tut man sich leichter, wenn zuerst der kurze, schnelle Lauf absolviert wird und dann der lange Langsame. Grund: Der schnelle Lauf erschöpft hauptsächlich die Energiedepots in den FT-Muskelfasern. Der lange dagegen erst diejenigen der ST- und anschließend auch noch die in den FT-Muskelfasern.

Gruß Udo
Ich erzähle dir das!
Hab jetzt noch mal genau nachgeguckt, das war 1997: Am 27.04.97 HH-Marathon in 3:06, am 01.05.97 10km, amtlich vermessen, in 35:56.
ok, waren doch 3 Ruhetage dazwischen, aber ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung!

gruß

gadelandrunner

Verfasst: 10.12.2007, 16:39
von burny
Gadelandrunner hat geschrieben:Am 27.04.97 HH-Marathon in 3:06, am 01.05.97 10km, amtlich vermessen, in 35:56.
ok, waren doch 3 Ruhetage dazwischen,
Naja, 1, 2 oder 3 Tage sind schon ein Unterschied.

Deine 10-er Zeit entspricht abetr auch einer 2:50 oder schneller. D. h. der Marathon kann als schnelle, lange Trainingseinheit betrachtet werden. Da kann man 3 Tage später dann durchaus eine schnelle Zeit laufen (wobei die 35:56 wahrscheinlich dennoch einige Sekunden über deinen Möglichkeiten waren).

Ich halte beide Varianten (erst kurz, dann lang bzw. umgekehrt) mit 1 oder 2 Tagen Abstand für nicht empfehlenswert, es sei denn in gut trainiertem Zustand wird der lange im Trainingstempo gelaufen.

Bernd

Verfasst: 10.12.2007, 17:56
von Traveläufer
burny hat geschrieben:Naja, 1, 2 oder 3 Tage sind schon ein Unterschied.

Deine 10-er Zeit entspricht abetr auch einer 2:50 oder schneller. D. h. der Marathon kann als schnelle, lange Trainingseinheit betrachtet werden. Da kann man 3 Tage später dann durchaus eine schnelle Zeit laufen (wobei die 35:56 wahrscheinlich dennoch einige Sekunden über deinen Möglichkeiten waren).

Ich halte beide Varianten (erst kurz, dann lang bzw. umgekehrt) mit 1 oder 2 Tagen Abstand für nicht empfehlenswert, es sei denn in gut trainiertem Zustand wird der lange im Trainingstempo gelaufen.

Bernd
Das war mein Marathondebut, dafür war es ja nicht schlecht, und die 10 km Kaltenkirchen waren PB!
Und dazwischen lag noch der Tanz in den Mai! Genau bei uns zu Hause gegenüber unter freiem Himmel! :pepsi: War aber nicht pepsi! was es da gab! :zwinker4:

Nun ist aber auch gut mit alten Kamellen!

Viel Spaß beim weiteren Laufen

gadelandrunner

Verfasst: 10.12.2007, 18:37
von Mountainrunner
HendrikO hat geschrieben:Hallo Thomas,
ich habe das schon öfter von Dir gehört. Meine Frage: Warum läufst Du Marathon, wenn es Dir nicht soviel Spaß macht?
Meine Freundin bevorzugt Marathon, und da versuche ich eben auch diese Distanz.
P.S.: Ich habe oben geschrieben, die Krämpfe kämen evt. aus den leeren Depots. Ich trage noch etwas nach. Du bis offensichtlich zu wenig lange Läufe gelaufen. Und wie sieht es mit dem Bergtraining aus? Hast Du das Laufen bergauf und bergab(!) vorher geübt?
Bergläufe (bis 12km Distanz) fallen mir vergleichsweise leicht.
Bei den diversen Berglauf-Cups bzw. -Trophys und hier im Hügelland habe ich ausreichend Trainingsmöglichkeiten.
knipoog hat geschrieben:Genau läßt sich das nicht sagen. Aber hast Du in der Nacht davor nicht 5 x auf dem WC gesessen?
Nicht die ganze Nacht, aber so zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr.

Und Kopfschmerzen wie verrückt. ....
burny hat geschrieben:
Ich halte beide Varianten (erst kurz, dann lang bzw. umgekehrt) mit 1 oder 2 Tagen Abstand für nicht empfehlenswert, es sei denn in gut trainiertem Zustand wird der lange im Trainingstempo gelaufen.

Bernd
Ja, der zweite war (die Hügel rausgerechnet) sozusagen LDL-Tempo.

Aber mit Kopfschmerzen / Darmproblemen mache ich üblicherweise keinen LDL und den normalerweise nur bis zu 30 km (problemlos).

Bis km 30 hatten wir exakt 2h59 gebraucht, also voll nach Plan.

Die Probleme begannen hinter km 34, daher die weiter vorne gestellte Frage:

Kann ich durch Ausdehnen der LDL bis zur M-Distanz diese Schwierigkeiten in den Griff bekommen?

Falls nicht, was wäre besser und warum?

Gruß, Thomas

Verfasst: 10.12.2007, 18:55
von burny
Mountainrunner hat geschrieben: Kann ich durch Ausdehnen der LDL bis zur M-Distanz diese Schwierigkeiten in den Griff bekommen?

Falls nicht, was wäre besser und warum?
Du bist den Marathon unter ungünstigen Bedingungen gelaufen. Von daher muß man mit der Analyse und dem "Rezept" vorsichtig sein.

Normalerweise braucht man nicht bis zur Marathondistanz zu trainieren. Das Minimum wären 3 x 30 km, mehr längere sind besser, und länger können sie auch sein, aber mehr als 35 oder 36 km ist nicht erforderlich.

Wichtig ist, die langen regelmäßig zu machen, also einmal wöchentlich, den letzten 3 Wochen (dann 2 Wochen vorher nochmal 25 km) oder 2 Wochen vor dem Marathon selbst. Das hängt aber auch vom generellen Trainingszustand ab. Bist du sehr gut trainiert, kannst du mit den Langen dichter an den Marathon heran gehen.

Bernd

Verfasst: 11.12.2007, 12:09
von HendrikO
Mountainrunner hat geschrieben: Kann ich durch Ausdehnen der LDL bis zur M-Distanz diese Schwierigkeiten in den Griff bekommen?

Falls nicht, was wäre besser und warum?
Nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten. Du schreibst oben, daß Du nicht marathonspezifisch trainierst, jetzt willst Du gleich auf überlange Läufe gehen. Mach doch einfach eine ganz normale Vorbereitung. Als in den ca. acht Wochen davor an fünf Wochenenden 30 km laufen und in den letzten zwei Wochen ordentlich tapern.

Gruß
Hendrik