Zu Wettkämpfen kann ich nichts sagen, aber ich laufe jetzt den 2ten Winter in England Cross-Country im Running club 2 mal die Woche und es geht auch mit leichten Übergewicht ganz gut.

Am Montag hat es mich allerdings das erste Mal erwischt und ich habe eine Wurzel unter dem Laub nicht gesehen bezw. rechtzeitig gefühlt, sehen tut man die alle nicht unbedingt und bin umgeknickt. Der Knöchel sieht recht farbenfroh aus, ist auch leicht geschwollen, aber tut ulkiger Weise nicht weh, ich bin damit nach einer kurzen Pause auch noch bis zum Auto gelaufen etwa 20 Minuten.
Trotzdem war ich froh in dem Moment nicht allein zu sein. Wenn ich mir vorstelle ich hätte mir eventuell doch etwas angeknackst und dann im Schlamm versucht Hilfe zu rufen, selbst mit Mobile stelle ich mir das nicht einfach vor jemanden in der Pampa zu finden auch wenn es sich nur um kleines Gebiet in Stadtnähe handelt.
Passiert ist das Ganze wohl, weil ich einfach zu kaputt war und neben unbekannten Gelände und sehr modriger Wegstrecke mit viel Bergauf und Bergab das der Tropfen war der den Fuß zum umknicken brachte.
Speziell für mich heißt das also, wieder etwas zurückschrauben im Tempo und nur in einem Bereich laufen in dem ich noch nicht am Anschlag bin.
Ansonsten macht mir das Laufen in der Matsche viel Spaß und ist weit angenehmer, als die Straßen hier zu laufen (keine Bürgersteige und wenn sind die einfach schlechter 30cm breiter Asphalt) es ist sehr abwechselungsreich und eine schöne Ergänzung zum übrigen Laufen.
Ich möchte es nicht mehr missen.
LG
Andrea