RUNNER'S WORLD

Wie sieht´s bei euch mit einem selbst durchgeführten HFmax-Test aus?

Ich habe gestern nach einem 5km TDL im Laktatbereich versucht, die HF auf max zu treiben. Da leider kein Hügel in Sicht war, wollte ich das in der Ebene schaffen. Es ist mit nicht gelungen, da ich vermutlich nicht ausreichend motiviert war. (Und auch vorermüdet vom 5er).

Wie motiviert ihr euch für ein "all-out"?
Ist bergauf am Schluss sinnvoller?
Wie führt ihr den Test im Detail durch?

LG,
Mike

123mike123 hat geschrieben: Wie sieht´s bei euch mit einem selbst durchgeführten HFmax-Test aus?

Ich habe gestern nach einem 5km TDL im Laktatbereich versucht, die HF auf max zu treiben. Da leider kein Hügel in Sicht war, wollte ich das in der Ebene schaffen. Es ist mit nicht gelungen, da ich vermutlich nicht ausreichend motiviert war. (Und auch vorermüdet vom 5er).

Wie motiviert ihr euch für ein "all-out"?

Gar nicht, einfach Augen zu und durch, oder es sein lassen und warten, bis sich eine Gelegenheit im WK ( 400 oder 1.000 / 1.500 m ) ergibt

123mike123 hat geschrieben: Ist bergauf am Schluss sinnvoller?

Nicht unbedingt, wenn du es nicht schaffst, die Geschwindigkeit so hoch zu wählen / halten, um die Hfr. auf Max. zu treiben, weil du muskulär nicht in der Lage dazu bist.

123mike123 hat geschrieben: Wie führt ihr den Test im Detail durch?

Am Berg, in der Ebene, beim WK, auf dem Laufband ?

Ich laufe halt immer wieder mal einen WK und gebe dort dann zum Schlussspurt alles. So habe ich dann eigentlich immer recht aktuelle Werte, die sich bei mir allerdings nicht groß verändern ...

Darüber hinaus denke ich, es ist nicht gerade ideal im Winter die HFmax zu bestimmen, egal nach welcher Methode. Da wäre mir die Verletzungsgefahr zu hoch.

Arbeite lieber nach bereits errungenen Bestzeiten und setze die nach einer der vielen Möglichkeiten in Relation zur Herzfrequenz.

Jörg

Ich komme bei Belastungen von 8 bis 12 Minuten mit Schlußspurt auf für mich unübertreffbare Werte.

Hier allerdingst beim Radfahren nochmal etwa zwei,drei Schläge höher als beim Laufen: Mittlere Steigung (nicht zu flach, damit man schnell genug ist und sich in einen Rausch fährt, vielleicht so 5%), mit nicht zu kleinem Gang und hohem Rumpf- und Armeinsatz im Wiegetritt hoch, zur Kuppe hin nochmal richtig böse ketten, halb den Lenker beim Schlußspurt abreißen und fahren bis einem schwarz vor Augen wird - am Besten gegen einen Kontrahenten.

gruß,
redcap

Höher als im WK kann ich die Herzfrequenz im Training nicht treiben. Deshalb nehme ich die höchste Herzfrequenz die ich jemals im WK erreicht habe als maximum an.

Alfathom hat geschrieben:
Am Berg, in der Ebene, beim WK, auf dem Laufband ?

Wo du ihn eben machst!