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Wieviel laufen ist denn wirklich gesund?
Verfasst: 16.12.2007, 21:22
von Der Olli
Mein Hausarzr meinte das wenn man beispielsweise 3 mal die Woche ne halbe Stunde läuft, daß das vollkommend genug sei und das alles andere nur kontraproduktiv und eine unnötige, zusätzliche Anstrengung für den Körper sei.
Was sagt Ihr dazu?
Verfasst: 16.12.2007, 21:26
von wetterauer
Hallo!
Ich denke um das Herz-Kreislauf-System zu stärken, ist das bestimmt ausreichend und wenn das alle Deutschen machen würden........
Aber der Rest ist so ne Pauschalaussage.... Man kann den Körper ja schliesslich trainieren.
Verfasst: 16.12.2007, 21:31
von eeknay
Soviel der Körper hergibt.
Verfasst: 16.12.2007, 21:42
von funrunner
Der Olli hat geschrieben:Mein Hausarzr meinte das wenn man beispielsweise 3 mal die Woche ne halbe Stunde läuft, daß das vollkommend genug sei und das alles andere nur kontraproduktiv und eine unnötige, zusätzliche Anstrengung für den Körper sei.
Was sagt Ihr dazu?
Er hat Recht.
Trotzdem laufe ich mehr, weil es Spaß macht.
Verfasst: 16.12.2007, 21:44
von Elmläufer
Ich denke auch, dass dass reichen würde, um Kreislauferkrankungen vorzubeugen, das Immunsystem zu stärken und das Allgemeinbefinden zu verbessern.
Aber, wenn man ambitioniert ist, wird einem das nicht reichen.
Wichtig ist nur, dass man es nicht übertreibt, denn nicht alles was die Muskeln schon hergeben, wird auch schon von Bändern, Sehnen und Knochen vertragen. Da sollte man schon auf die Körpersignale achten.
Bei den richtigen Profis, die ja ihr Geld damit verdienen, besteht bestimmt so ein Leistungsdruck, dass da auch mal die Gesundheit vernachlässigt wird. Ganz so extrem wie bei anderen Sportarten, wo die Profis irgendwann körperlich völlig verschlissen sind, wird es beim Laufen wohl nicht sein, Laufen ist ja für den Menschen im Gegensatz zum Boxen, Gewichtheben, Ballspielen usw. eine gleichmäßige und natürliche Betätigung.
laufende Grüße
Matze
Verfasst: 16.12.2007, 21:45
von schoaf
laufen ist für mich mehr, als das bedienen des herz-kreislauf-systems. es macht meine gedanken frei und schafft mir jenen ausgleich, den ich brauche, um den momentanen unbill in meinem berufsleben, einigermaßen gesund zu übertauchen.
Verfasst: 16.12.2007, 21:53
von steppo1977
Also eine halbe Stunde ist sicherlich ausreichend, aber meiner Meinung nach sind 2 oder auch mehr Stunden laufen dennoch gesünder, als wenn man nur vorm Fernseher hockt!!!
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass eine regelmäßige Teilnahme an Marathonläufen nicht zu gut sein kann.
Der erste Marathonläufer ist ja nicht umsonst Tod umgefallen, und der musste "nur" exakt 42.000 Meter laufen
Ich persönlich möchte einen Marathon schaffen. Danach ist man dann ja anscheinend süchtig, dann müsste ich mal schauen, wie ich das machen soll.

Verfasst: 16.12.2007, 22:00
von Heme45
Wenn alle Parameter im Körper stimmen, ist sogar das täglich laufen noch gesund ,
dabei kommt es eben auf die richtige Dosis an ,das ist das Geheimnis .
Ich kenne hier in der Gegend ein Lauf-Opa , der ist 81 Jahre und läuft regelmäßig
85 Kilometer die Woche und sieht nicht krank aus .

Verfasst: 16.12.2007, 22:03
von Elmläufer
[quote="steppo1977"]
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass eine regelmäßige Teilnahme an Marathonläufen nicht zu gut sein kann.
Der erste Marathonläufer ist ja nicht umsonst Tod umgefallen, und der musste "nur" exakt 42.000 Meter laufen

QUOTE]
Der allererste Marathonläufer wurde aber spontan losgeschickt, und hatte keine Zeit, sich richtig vorzubereiten. Ich finde, der versaut die Statistik und sollte unberücksichtigt bleiben
laufende Grüße
Matze
Verfasst: 16.12.2007, 22:03
von Heme45
steppo1977 hat geschrieben:
Der erste Marathonläufer ist ja nicht umsonst Tod umgefallen, und der musste "nur" exakt 42.000 Meter laufen
Man soll sich ja vor dem Marathon wenigstens einmal ärztlich untersuchen lassen

Verfasst: 17.12.2007, 13:58
von TinaS
Der Olli hat geschrieben:Mein Hausarzr meinte das wenn man beispielsweise 3 mal die Woche ne halbe Stunde läuft, daß das vollkommend genug sei und das alles andere nur kontraproduktiv und eine unnötige, zusätzliche Anstrengung für den Körper sei.
Ich hab auch schon die Variante 'zweimal in der Woche eine halbe Stunde' gehört. Und zwar interessanterweise sogar von einer Sportlehrerin (sie meinte wohlgemerkt nicht, man solle nicht häufiger Sport treiben, nur nicht häufiger laufen). Ihr Fokus war die Gelenkbelastung.
Meiner Meinung nach ist diese Aussage genauso richtig oder falsch wie alle anderen Pauschalaussagen auch. Für jemand mit extremen Gelenkbeschwerden ist vielleicht jeder einzelne Laufschritt zu viel, anderen bekommt tägliches Laufen gut. Solange es kein standardisiertes Untersuchungsverfahren gibt, das mit einem Körperscan a la Star Trek gefüttert wird und detailliert rausspuckt, wie ich als Individumm am gesündesten lebe, bleibt mir nichts übrig, als gut auf mich zu hören und meine eigenen Schlüsse zu ziehen.
Abgesehen davon muss man auch noch definieren, was man genau erreichen will (denn nur dann hat die Aussage 'kotraprodkutiv' einen Sinn): will man möglichst lange leben oder will man während eines möglicherweise kürzeren Lebens möglichst wenig Zipperlein haben? Oder sind die Zipperlein gar nicht so schlimm, wenn man sich seelisch augeglichen fühlt?
Fragen über Fragen....
tina
Verfasst: 17.12.2007, 14:54
von tobi_nb
Elmläufer hat geschrieben:
Der erste Marathonläufer ist ja nicht umsonst Tod umgefallen, und der musste "nur" exakt 42.000 Meter laufen
Der allererste Marathonläufer wurde aber spontan losgeschickt, und hatte keine Zeit, sich richtig vorzubereiten.
Matze
Klugschei..modus an:
1. Von Marathon nach Athen sind es nur knapp 40km. Die Strecke wurde in London 1908 verlängert, damit der Windsor Palast was sehen konnte. (So gesehen war der erste olympische Rekord von Sp. Louis gar kein richtiger, weil er nur 40km gelaufen ist.)
2. Der griechische Bote Pheidippides (sofern er überhaupt gelaufen sein sollte) wird wohl den kürzesten Weg über das Pentelikon Gebirge gelaufen sein. Da ergibt sich eine Entfernung von nur 34km Marathon-Athen
3. Der damals aktuelle griechische Geschichtsschreiber Herodet erwähnt mit keinem Wort, das ein Läufer tot zusammengebrochen wäre. (Somit ist es nur eine Legende)
4. Die Griechen kannten zu der damaligen Zeit andere (schnellere) Wege zur Übertragung von Informationen. Es bestand also überhaupt keine Veranlassung so eine wichtige info, wie den Sieg über die Perser, einem langsamen Boten anzuvertrauen.
Schuld an dieser ganzen Legende ist ein Typ namens Plutarch, (eine Art antiker Aaron Spelling) der kurz nach Christi's Geburt die Legende vom Marathonläufer der Griechen schuf. Plutarch wiederum hat nicht mal den (eigentlich gar nicht stattgefunden) Lauf dem Pheidippides gegönnt, sondern irgendein Noname - Sternchen namens Eucles kurzerhand berühmt gemacht.
Klugschei..modus aus!
Was lehrt uns das?
Nichts!
Verfasst: 17.12.2007, 15:14
von Alfathom
Heme45 hat geschrieben:Man soll sich ja vor dem Marathon wenigstens einmal ärztlich untersuchen lassen
Ich weiss, dass ich nach der Geburt ausreichend untersucht wurde.
Verfasst: 17.12.2007, 15:30
von weitmeister
Laufen ist so viel und lange gesund, bis man (davon) verletzt oder krank ist. Und nicht, weil ein Arzt eine ungesunde Meinung vertritt. Meiner ist (u.a. durch mich) selbst zum Laufen gekommen und hat dadurch prima abgenommen. Inzwischen isser verletzt.

Ich war dies Jahr erst einmal dort. Um so ein dusseliges kostenpflichtiges "certificate" zu bekommen, ohne das man bei bestimmten Läufen nicht starten darf.
Verfasst: 17.12.2007, 15:40
von Heme45
TinaS hat geschrieben:Ich hab auch schon die Variante 'zweimal in der Woche eine halbe Stunde' gehört. Und zwar interessanterweise sogar von einer Sportlehrerin (sie meinte wohlgemerkt nicht, man solle nicht häufiger Sport treiben, nur nicht häufiger laufen). Ihr Fokus war die Gelenkbelastung.
Fragen über Fragen....
tina
Tolle Sportlehrerin

,wenn der menschliche Körper für 2 mal die Woche Laufen
ausgelegt wäre ,wäre der Steinzeitmensch verhungert ,der ist mit ziemlicher
Sicherheit an die 20-30 Kilometer täglich für seine Nahrung gelaufen(gewalkt) .
Biologisch hat sich in den 6bis7 Millionen Jahren nix geändert ,oben kommt die
Energie rein und im Körper wird wie immer alles verbrannt ,nur mit der Verbrennung
ist wohl in den letzten Jahrtausenden was schief gelaufen

.
Sicherlich kann man auch ohne Sport leben ,ist eben nur Frage ob das Gesund
ist

.
Orthopädische Schäden kommen meistens von Sportarten die vor dem Laufen
ausgeübt worden sind .
Seit dem ich laufen hat sich mein körperlicher Zustand in allen Bereichen verbessert
und ich laufen im Jahr an die 2500 Kilometer .
Sportlehrer

tztztz
Verfasst: 17.12.2007, 15:45
von Charly
Der Olli hat geschrieben:Mein Hausarzr meinte das wenn man beispielsweise 3 mal die Woche ne halbe Stunde läuft, daß das vollkommend genug sei und das alles andere nur kontraproduktiv und eine unnötige, zusätzliche Anstrengung für den Körper sei.
Was sagt Ihr dazu?
Toller Arzt
Hat er nicht noch erwähnt 'Nordic Walking' im Fettverbrennungspuls mit Pulsmesser, weil das nicht so auf die Gelenke geht?

Verfasst: 17.12.2007, 15:49
von EvanderH
Ich denke dass es so lange gesund ist wie man keine körperlichen Beschwerden davonträgt.
Und dies dürfte ziemlich individuell sein.
Die einen laufen sechs Mal die Woche mit weit über hundert Kilometern Gesamtumfang und haben null Probleme.
Andere können nach 5 Kilometern kaum mehr gehen.
Ich stehe momentan irgendwo dazwischen, wobei doch deutlich näher bei der zweiten Variante.

Verfasst: 17.12.2007, 15:56
von maximiliott
Es gibt in der Tat viele eingefleischte Läufer, in unserem Lauftreff unter anderem, die jeden Tag laufen, nicht mal eben eine halbe Stunde. Ich persönlich kenne keinen, der jung angefangen hat und jetzt im Alter immer noch solche Pensen läuft. Die meisten "älteren" Läufer von heute, haben irgendwann mit 40 oder sogar später angefangen. Die Gelenke sind Verschleißteile.
Jeder muss das für sich selbst klarmachen, ob und wieviel er verkraftet, das ist gewichtsabhängig, stilabhängig, veranlagungsbeding, wieviel man aushält.
Definitiv ungesund wirds ganz sicher werden, wenn man unter Schmerzen, Knieproblemen aufgrund von Übertraining oder Übergewicht oder extremen Muskelkater, also allen Zeichen, die eigentlich erstmal zu Ruhe aufrufen, weitermacht. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Das blöde bei Knien ist, dass sie nicht von heute auf morgen aua machen, sondern dass das ein langer Prozess ist.
Subjektiv würde ich sicher nicht jeden Tag 1 Stunde oder gar länger laufen gehen, weil ich zum einen die Zeit nicht habe, zum anderen keine Lust und auch nicht die Kraft.
Es gibt genug "Jogger", die sind durchaus fit, laufen 1-2 mal die Woche 45min im relativ lockeren Schritt. Natürlich langt das wohl nicht, um beim nächsten Marathon bestimmte Zeiten zu knacken, aber davon ist hier sicher auch nicht die Rede, denn viele Marathonläufer übertreiben es definitiv und DAS ist oftmals nicht mehr gesund, auch wenn es sich viele nicht eingestehen wollen, aber jeder muss das betone ich nochmal, selbst entscheiden.
Verfasst: 17.12.2007, 16:01
von TinaS
Heme45 hat geschrieben:Tolle Sportlehrerin

,wenn der menschliche Körper für 2 mal die Woche Laufen
ausgelegt wäre ,wäre der Steinzeitmensch verhungert ,der ist mit ziemlicher
Sicherheit an die 20-30 Kilometer täglich für seine Nahrung gelaufen(gewalkt) .
Wenn die durchschnittliche Lebenserwartung 30 Jahre beträgt, ist es aber auch wurscht, wenn die Gelenke dieser Belastung nicht länger gewachsen sind. Damit will ich nicht sagen, dass das tatsächlich so ist, aber das Argument 'der Steinzeitmensch hat...' ist meiner Ansicht nach nicht soo prickelnd. Ich möchte z.B. weder zu seiner Wohn- noch zu seiner Ernährungssituation zurück.
Orthopädische Schäden kommen meistens von Sportarten die vor dem Laufen
ausgeübt worden sind .
Das ist in dieser Verallgemeinerung genauso falsch wie das Gegenteil.
Seit dem ich laufen hat sich mein körperlicher Zustand in allen Bereichen verbessert
und ich laufen im Jahr an die 2500 Kilometer .
Beweise durch Beispiele funktionieren nicht. Du kannst eben nicht wissen, ob das für alle gilt.
Sportlehrer

tztztz
Manchmal habe ich den Eindruck, dass man sich einfach nicht mit der These, dass Laufen nicht immer, überall, für jeden und in jedem Umfang gesund sein könnte auseinandersetzen will. Wohlgemerkt, ich meine nicht unbedingt, dass die Dame recht hat. Aber es muss auch beim Laufen wie bei jeder anderen Beschäftigung erlaubt sein, nach den nicht so positiven Aspekten zu fragen. Und im übrigen: wenn laufen nicht uneingeschränkt gesund ist, was wäre daran so schlimm? Du bist doch ein erwachsener Mensch und musst dein Tun nicht rechtfertigen. Lauf soviel dir persönlich gut tut und gestehe genau das allen anderen auch zu.
tina
Verfasst: 17.12.2007, 16:05
von meli-läufer
Der Olli hat geschrieben:Mein Hausarzr meinte das wenn man beispielsweise 3 mal die Woche ne halbe Stunde läuft, daß das vollkommend genug sei und das alles andere nur kontraproduktiv und eine unnötige, zusätzliche Anstrengung für den Körper sei.
Was sagt Ihr dazu?
...und mein Kardiologe riet mir, so weiter zu trainieren wie bisher (diese Jahr ca. 3.500 km)...
Mein Kardiologe läuft selbst (auch WK) und Dein Hausarzt?!
Verfasst: 17.12.2007, 16:29
von hardlooper
Hi Olli,
ich habe mir die Mühe gemacht, einige Deiner Beiträge zu lesen. In Deinem Vorstellungsthread waren einige Kollegen, die Dir vorgeschlagen haben, zusammen zu laufen. Verabrede Dich doch mit denen. Die können Dir u.U. auch einen "laufenden" Arzt nennen.
Ich habe den Verdacht, Du fragst hier rum, ohne Butter bei die Fische zu tun. Welche Meinung hast Du denn persönlich? Oder biste erst 14?
MfG
Knippi
Verfasst: 17.12.2007, 16:30
von Beeblebrox
Elmläufer hat geschrieben:steppo1977 hat geschrieben:
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass eine regelmäßige Teilnahme an Marathonläufen nicht zu gut sein kann.
Der erste Marathonläufer ist ja nicht umsonst Tod umgefallen, und der musste "nur" exakt 42.000 Meter laufen

QUOTE]
Der allererste Marathonläufer wurde aber spontan losgeschickt, und hatte keine Zeit, sich richtig vorzubereiten. Ich finde, der versaut die Statistik und sollte unberücksichtigt bleiben
laufende Grüße
Matze
Den besagten ersten Marathonläufer hat`s außerdem nie in Wirklichkeit gegeben! Das ist nur eine schöne Geschichte!
Brigitte
Verfasst: 17.12.2007, 16:32
von Heme45
TinaS hat geschrieben:Wenn die durchschnittliche Lebenserwartung 30 Jahre beträgt, ist es aber auch wurscht, wenn die Gelenke dieser Belastung nicht länger gewachsen sind. Damit will ich nicht sagen, dass das tatsächlich so ist, aber das Argument 'der Steinzeitmensch hat...' ist meiner Ansicht nach nicht soo prickelnd. Ich möchte z.B. weder zu seiner Wohn- noch zu seiner Ernährungssituation zurück.
Das ist in dieser Verallgemeinerung genauso falsch wie das Gegenteil.
Beweise durch Beispiele funktionieren nicht. Du kannst eben nicht wissen, ob das für alle gilt.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass man sich einfach nicht mit der These, dass Laufen nicht immer, überall, für jeden und in jedem Umfang gesund sein könnte auseinandersetzen will. Wohlgemerkt, ich meine nicht unbedingt, dass die Dame recht hat. Aber es muss auch beim Laufen wie bei jeder anderen Beschäftigung erlaubt sein, nach den nicht so positiven Aspekten zu fragen. Und im übrigen: wenn laufen nicht uneingeschränkt gesund ist, was wäre daran so schlimm? Du bist doch ein erwachsener Mensch und musst dein Tun nicht rechtfertigen. Lauf soviel dir persönlich gut tut und gestehe genau das allen anderen auch zu.
tina
Ohne ärztliche Versorgung würden wir auch keine 30 Jahre alt werden ,da brauchst
du dir nur was brechen oder der Blinddarm streckt dich nieder
Wie lange könnte ein Diabetiker oder jemand mit Bluthochdruck wohl ohne
Medis überleben .
Wir habe ja für Alles Ärzte
Ich möchte hier nur nicht lesen ,das Laufen und Ausdauersport gefährlich ist
und das auch noch von Sportlehrern

Ansonsten schreib ich hier niemandem vor Sport zu machen ,sondern zeige
nur am meiner Person das es nicht tödlich ist

Verfasst: 17.12.2007, 16:32
von Beeblebrox
Ich sehe gerade: Tobi_nb hat das auch schon geklärt. ....
Verfasst: 17.12.2007, 16:37
von Heme45
TinaS hat geschrieben: Damit will ich nicht sagen, dass das tatsächlich so ist, aber das Argument 'der Steinzeitmensch hat...' ist meiner Ansicht nach nicht soo prickelnd. Ich möchte z.B. weder zu seiner Wohn- noch zu seiner Ernährungssituation zurück.
tina
jetzt in einer Höhle ohne Heizung , nee das müsste ich jetzt auch nicht haben ,
nach dem Laufen vielleicht auch noch kalt Duschen

Verfasst: 17.12.2007, 17:11
von Rennrum
Wer gern viel läuft wird Dir sagen, das sei besonders gesund,
wer sehr ungern läuft wird Dir sagen, Laufen ist sowieso fürchterlich ungesund,
Manche sagen oberhalb von 80WKM nimmt das Verletzungsrisiko zu,
Andere sagen "XY läuft seit 50 Jahren täglic XX km und ist kerngesund",
wieder andere "ich kenn einen, der einen kannte, der nach 5 km tot zusammengebrochen ist"
Fazit: jeder muß selber entscheiden was er will und wie viel davon ihm gut tut
Verfasst: 17.12.2007, 17:17
von mampel
Der Olli hat geschrieben:Was sagt Ihr dazu?
Probiers doch einfach aus. Wenn du im Eimer bist und dem Sozialsystem auf der Tasche liegst war es zuviel.
Ist wie mit dem Essen, nen bischen geht. Aber wenn du richtig Hüftgold hast kommst du bei RTL in die Show.

Verfasst: 17.12.2007, 17:23
von erwinelch
Charly hat geschrieben:Toller Arzt
Hat er nicht noch erwähnt 'Nordic Walking' im Fettverbrennungspuls mit Pulsmesser, weil das nicht so auf die Gelenke geht?
Jehowa!!!!!Jehowa!!!!! Er hat das Jehowa-Wort gesagt. Steinigt ihn!!!!!!!

Verfasst: 17.12.2007, 17:28
von erwinelch
Der Olli hat geschrieben:Mein Hausarzr meinte das wenn man beispielsweise 3 mal die Woche ne halbe Stunde läuft, daß das vollkommend genug sei und das alles andere nur kontraproduktiv und eine unnötige, zusätzliche Anstrengung für den Körper sei.
Was sagt Ihr dazu?
Such dir einen anderen Arzt.
Verfasst: 18.12.2007, 14:45
von Der Olli
hardlooper hat geschrieben:Hi Olli,
ich habe mir die Mühe gemacht, einige Deiner Beiträge zu lesen. In Deinem Vorstellungsthread waren einige Kollegen, die Dir vorgeschlagen haben, zusammen zu laufen. Verabrede Dich doch mit denen. Die können Dir u.U. auch einen "laufenden" Arzt nennen.
Ich habe den Verdacht, Du fragst hier rum, ohne Butter bei die Fische zu tun. Welche Meinung hast Du denn persönlich? Oder biste erst 14?
MfG
Knippi
Halt lieber den Mund wenn Du nix zum Thema zu sagen hast.
Verfasst: 18.12.2007, 14:54
von hardlooper
Der Olli hat geschrieben:Halt lieber den Mund wenn Du nix zum Thema zu sagen hast.
3 x 45 Minuten sind besser.
Verfasst: 18.12.2007, 16:56
von vollaumax
der olli hat geschrieben:..3 mal die Woche ne halbe Stunde läuft, daß das vollkommend genug sei und das alles andere nur kontraproduktiv..
3 mal die woche ne halbe stunde wäre sehr kontraproduktiv für mich

nach ner halben stunde macht laufen erst richtig spaß
Verfasst: 18.12.2007, 19:12
von steppo1977
Die aktuelle Ausgabe von Runners World sagt in Bezug auf Grippe usw. übrigens, dass wöchentlich 30-35 km optimal ist.
Bei einem Marathonlauf besteht hingegen sogar ein 6x-Risiko auf eine Grippe-Erkrankung, da der Körper an die Reserven gehen muss. Klingt auch logisch.
Allerdings bezieht sich dass jetzt nur rein auf Grippeerkrankungen, also nicht auf spätere krumme Beine usw.
Verfasst: 18.12.2007, 19:19
von Heme45
Ich denke (habe auch) ne Grippe bekomme ich auch ohne Laufen
Verfasst: 18.12.2007, 19:26
von steppo1977
Heme45 hat geschrieben:Ich denke (habe auch) ne Grippe bekomme ich auch ohne Laufen
Ich habe mich übrigens vertan, es steht nach nichts von 30-35 km!!!
Aber bis 35 km wöchentlich laufen hat man weniger Infekte als ohne Lauftraining, also Grippe ohne Laufen.
Bei einer höheren Intensität steigt dann die Infektanfälligkeit erst langsam an und dann mit gesteigertem Umfang sprunghaft.
Quelle: Runnersworld, Ausgabe 01/2008, Seite 25
Verfasst: 18.12.2007, 19:30
von Heme45
Was tun wir nicht alles für die eine Grippe im Jahr
Wenn alles gut geht lässt mich meine Frau Doc Donnersstag
wieder laufen

Verfasst: 18.12.2007, 19:39
von Plattfuss
Ich könnte mir vorstellen, dass häufige Tempodauerläufe mit Endspurt das Herz belasten und es kürzer leben lassen.
Verfasst: 18.12.2007, 19:42
von Heme45
Plattfuß hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass häufige Tempodauerläufe mit Endspurt das Herz belasten und es kürzer leben lassen.
Ja ,da hab ich auch immer Angst.............um meine Mitläufer

Verfasst: 18.12.2007, 20:01
von Plattfuss
Heme45 hat geschrieben:Ja ,da hab ich auch immer Angst.............um meine Mitläufer
und jedem der dich überholt rufst du zu: "Vorsicht, dein Herz"

Verfasst: 18.12.2007, 20:02
von Heme45
Plattfuß hat geschrieben:und jedem der dich überholt rufst du zu: "Vorsicht, dein Herz"

Verfasst: 18.12.2007, 20:10
von Heme45
Nur mal so ,
Laufkollege (67)(Lauftreff)von mir läuft seit 50 Jahren,seine Lungen machen Geräusche ,da mache
ich mir als Rettungsassistent schon meine Gedanken .
Na ja ,er wahrscheinlich nicht ,hat ja geschultes Personal neben sich
