Schambeinentzündung - Auf der Suche nach Leidensgenossen
Verfasst: 25.12.2007, 21:09
Hallo zusammen,
Anfang des Jahres fing es mit leichtem Zwicken in der Leistengegend und im Bereich der Adduktoren an. Im März konnte ich dann keine 8 KM mehr laufen. Dann 2 Monate Pause, unzählige Arztbesuche, unsinnige Physiotherapien, neue Einlagen, MRT in einer Kölner Sportklinik... Genauso viel Diagnosen wie unterschiedliche Ärzte. Hüftbeugerverkürzung, ILS-Syndrom, keiner wusste nichts genaues.. Letzte Woche dann nochmal einen anderen Arzt besucht. Dieser hat mich dann mit der Nachricht konfrontiert, dass die Kölner Ärzte das MRT ohne Kontrastmittel gemacht hätten und deshalb keine Entzündungen sichtbar gemacht werden könnten. Da er eine Schambeinentzündung vermutet, hat er mich nochmal ins MRT gesteckt, diesmal mit Kontrastmittel und siehe da, er hatte recht. Endlich eine eindeutige Diagnose - nach 11 Monaten !
Was man im Internet zu dieser Entzündung liest, stimmt einen nicht wirklich optimistisch. Mich würde interessieren, ob jemand damit Erfahrung hat und wie er es ggf. in den Griff gekriegt hat. Mein Arzt wird mir nächste Woche eine Ladung Kortison ( CT-gestützt ) direkt in den Entzündungsherd injizieren, dazu einige Entzündungshemmer systemisch. Dann, so meint er, "kriegen wir das wieder in dern Griff.." Würde mich freuen, wenn mir jemand Tips geben könnte.
Weihnachtliche Grüsse
Walter
Anfang des Jahres fing es mit leichtem Zwicken in der Leistengegend und im Bereich der Adduktoren an. Im März konnte ich dann keine 8 KM mehr laufen. Dann 2 Monate Pause, unzählige Arztbesuche, unsinnige Physiotherapien, neue Einlagen, MRT in einer Kölner Sportklinik... Genauso viel Diagnosen wie unterschiedliche Ärzte. Hüftbeugerverkürzung, ILS-Syndrom, keiner wusste nichts genaues.. Letzte Woche dann nochmal einen anderen Arzt besucht. Dieser hat mich dann mit der Nachricht konfrontiert, dass die Kölner Ärzte das MRT ohne Kontrastmittel gemacht hätten und deshalb keine Entzündungen sichtbar gemacht werden könnten. Da er eine Schambeinentzündung vermutet, hat er mich nochmal ins MRT gesteckt, diesmal mit Kontrastmittel und siehe da, er hatte recht. Endlich eine eindeutige Diagnose - nach 11 Monaten !
Was man im Internet zu dieser Entzündung liest, stimmt einen nicht wirklich optimistisch. Mich würde interessieren, ob jemand damit Erfahrung hat und wie er es ggf. in den Griff gekriegt hat. Mein Arzt wird mir nächste Woche eine Ladung Kortison ( CT-gestützt ) direkt in den Entzündungsherd injizieren, dazu einige Entzündungshemmer systemisch. Dann, so meint er, "kriegen wir das wieder in dern Griff.." Würde mich freuen, wenn mir jemand Tips geben könnte.
Weihnachtliche Grüsse
Walter