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Frage an alle Plattfüße! Erste Hilfe??
Verfasst: 27.12.2007, 15:01
von ridlberg
Ich hab mir mal wieder meine (Spreiß)Füße (bzw. einen davon) heftigst durchgetreten.
Kenn ich "eigentlich". Aber so schmerzhaft war es bisher noch nie und vor allen Dingen nicht so anhaltend.
Kann mir jemand aus der Gemeinde mit Erste-Hilfe-Tipps zur Seite stehen?
In den Laufschuhen mit Einlagen lief es sich einigermaßen - in Straßenschuhen geht trotz Einlagen im wahrsten Sinne des Wortes nix mehr.
So kleine Wunderrezepte wären fürs Ende des Jahres nett.

Verfasst: 27.12.2007, 16:33
von sapsine
Hallo Anja,
das 'Wunderrezept' heißt in diesem Fall eigentlich nur Einlagen tragen, mein ich. Möglicherweise sind deine, bzw. die Pelotten in deinen alltagsschuhkompatiblen Einlagen schon etwas durchgetreten, so dass sie nicht mehr genügend stützen? Und die Sporteinlagen sind noch fitter?? Eher unwahrscheinlich, aber ich weiß ja nicht, was die so an Belastung drauf haben... Es wäre vielleicht den Versuch wert, sich ein paar Pelotten (selbstklebend) aus dem Sanitätsfachgeschäft zu kaufen und diese in Alltagsschuhen auszuprobieren.
Hab in deinem Blog was von Treppenübung gelesen. Oha. Vorsicht bei Spreizfüßen mit der (zusätzlichen) Belastung des Vorfußes. Das würd ich unbedingt weglassen und sobald der Schmerz wieder weg ist, Fußübungen machen.
In dem Christian Larsen Buch, dass in den Fuß-Threads immer wieder genannt wird, werden z.B. Übungen genannt, die man bei Spreizfüßen lassen, und andere, die man machen sollte.
Gute Besserung und bald weniger von diesem fiesen Schmerz.
S@psi
Verfasst: 27.12.2007, 17:21
von ridlberg
Ach Sapsi, ich wußte, dass ich auf Dich zählen kann.
Mit den Einlagen könntest Du Recht haben - zumindest die Einlagen für die Normalschuhe sind sicherlich zu alt.
Die Einlagen für die Laufschuhe sind zwar schon 1,5 Jahre alt aber sehr wenig benutzt. Bei denen spürte ich ja auch beim Laufen ne deutliche Hilfe.
Ich kauf mir morgen mal Pelotten und kleb die versuchsweise in ein paar Sneakers. Mal schauen, wie das klappt. Barfuß geht einigermaßen, tut zwar weh, ich muss aber nicht humpeln. Aber dafür ist Draußen ja ein bisserl kalt.
Ich seh mich schon Silvester im schicken Dress mit Turnschuhen. Normale, leicht erhöhte Schuhe sind gerade mal undenkbar. Hab ich vorgestern versucht, autsch. Aber auch das wär mir egal, Hauptsache ich muss mit der Lauferei nicht länger pausieren.
Und die olle Übung lass ich dann jetzt auch mal. Die macht mir immer nur Kummer (Waden verhärten, Fuß aua).
Anja
Verfasst: 27.12.2007, 17:39
von sapsine
AnjaRennt hat geschrieben:Ach Sapsi, ich wußte, dass ich auf Dich zählen kann.
Hmm, so wirklich 'helfen' kann ich dir leider ja nicht.
Die Einlagen für die Laufschuhe sind zwar schon 1,5 Jahre alt aber sehr wenig benutzt. Bei denen spürte ich ja auch beim Laufen ne deutliche Hilfe.
Weiß ja nicht, wie häufig du die überhaupt beim Laufen an hattest, aber eigentlich werden die viel stärker belastet als die anderen Einlagen. Trägst du in Alltagsschuhen normal immer die Einlagen (meist ein Schuhproblem, oder?)?
Ich wollte mir mal notieren, wieviel km die Laufschuheinlagen (nur da trag ich normal welche und das auch nicht immer) drauf haben, um ungefähr irgendwann einschätzen zu können, wann die Dinger 'platt' sind. Als ich das letzte Mal heftige Spreizfußbeschwerden von jetzt auf gleich hatte, waren einfach nur die Einlagen durchgelaufen. Auf die Idee bin ich damals gar nicht gekommen.
Ich kauf mir morgen mal Pelotten und kleb die versuchsweise in ein paar Sneakers. Mal schauen, wie das klappt. Barfuß geht einigermaßen, tut zwar weh, ich muss aber nicht humpeln. Aber dafür ist Draußen ja ein bisserl kalt.
Ja, in Schuhen ist das Problem wesentlich größer, kenn ich auch so. Wir haben auch mal Pelotten selbstgeklebt. Mach vorher Versuche (mit doppelseitigem Klebenband oder so), wohin du sie kleben musst. Bei Laufschuhen ist es deutlich einfacher, weil man da die Innensohle rausnehmen und so gut testen kann... Bei normalen SChuhen dürfte es schwierig sein, die passende Stelle zu finden. Und dann verursacht es möglicherweise
mehr statt
weniger Schmerzen. *autsch*
Ich seh mich schon Silvester im schicken Dress mit Turnschuhen.
Na, disponier halt ein bisschen um. Vintagelook auf Anja oder so.

Du bist ja nicht unbegabt, du machst das.
Normale, leicht erhöhte Schuhe sind gerade mal undenkbar. Hab ich vorgestern versucht, autsch. Aber auch das wär mir egal[...]
Hmm, hattest du nicht mal geschrieben, du trägst eh nix Höheres wegen deiner Füße?? Nee, alles was
noch mehr Druck auf den Ballen macht, ist jetzt Gift. Und bei Spreizfüßen eh ein Teufelsthema. Nix mit Prinzessinenschühchen.
Hauptsache ich muss mit der Lauferei nicht länger pausieren.
Klar, kenn ich. Wenn es der Spreizfuß ist, sollte die Pelotte ziemlich direkt helfen... Aber mir ging eben noch was anderes durch den Kopf. Du schreibst in deinem Blog was von 'Sehne'. Typische Spreizfußbeschwerden werden aber nicht von der Sehne (du meinst vermutlich die Plantarsehne), sondern von den durchgetretenen Mittelfußköpfchen ausgelöst. Vielleicht kannst du deinen Schmerz mal lokalisieren und beschreiben? Hast du den Eindruck, es sind typische Spreizfußbeschwerden, du da ja schon von früher kennst, oder ist es anders, ist der Schmerz womöglich weiter im Mittelfuß (unten)?
Und die olle Übung lass ich dann jetzt auch mal. Die macht mir immer nur Kummer (Waden verhärten, Fuß aua).
Eigentlich eine gute Übung, aber man damit schnell zu viel des Guten tun und die Waden (und Spreizfüße) überlasten, falls die Muskulatur noch nicht so stark ausgebildet ist. Sollte nicht ganz so als Rundumschlag empfohlen werden, find ich.
Gibt es einen speziellen Grund, warum du die gemacht hast außer allgemeine Wadenkräftigung?
Für die Waden kannst du Therabandübungen machen, falls du eine Alternative suchst. Die sind spreizfußschonend.
Berichte morgen bitte mal.
S@psi
Verfasst: 27.12.2007, 19:38
von ridlberg
sapsine hat geschrieben:Trägst du in Alltagsschuhen normal immer die Einlagen (meist ein Schuhproblem, oder?)?
Du sagst es - in Alltagsschuhen bzw. "Arbeitsschuhen" trag ich nie Einlagen, weil die einfach nicht in die Schuhe passen - nicht unbedingt wegen der Form sondern eher wegen des gesamten Platzes.
Als ich das letzte Mal heftige Spreizfußbeschwerden von jetzt auf gleich hatte, waren einfach nur die Einlagen durchgelaufen. Auf die Idee bin ich damals gar nicht gekommen.

Hmm... ich trag dich wirklich super selten - 1 x die Woche nur in ein paar Schuhen, in denen ich ohne gar nicht laufen könnte. Im übrigen sind mir die Schmerzen das erste mal bewusst geworden (der vorletzte Lauf), bei dem ich die Einlagen nicht trug.
Hmm, hattest du nicht mal geschrieben, du trägst eh nix Höheres wegen deiner Füße?? Nee, alles was
noch mehr Druck auf den Ballen macht, ist jetzt Gift. Und bei Spreizfüßen eh ein Teufelsthema. Nix mit Prinzessinenschühchen.
Das ist so - aber im Moment gehen noch nicht mal 3 cm Absätze. Auaaahh - noch nicht mal Birkenstock. Am besten wirklich barfuß.
Du schreibst in deinem Blog was von 'Sehne'. Typische Spreizfußbeschwerden werden aber nicht von der Sehne (du meinst vermutlich die Plantarsehne), sondern von den durchgetretenen Mittelfußköpfchen ausgelöst. Vielleicht kannst du deinen Schmerz mal lokalisieren und beschreiben? Hast du den Eindruck, es sind typische Spreizfußbeschwerden, du da ja schon von früher kennst, oder ist es anders, ist der Schmerz womöglich weiter im Mittelfuß (unten)?
Es fühlt sich an, wie die üblichen Spreizfußbeschwerden, die ich kenne - ob das jetzt ne eingequetschte Sehne oder Nerven sind, das kann ich nicht genau sagen. Es "springt" etwas zwischen den Knöchelchen, das dann im schlimmsten Falle wie ein kleiner Stromschlag schmerzt. Ich hab immer das Gefühl, dass ich den Fuß nur richtig sortieren muss und dann sind die Schmerzen weg - klappt aber nicht.
Gibt es einen speziellen Grund, warum du die gemacht hast außer allgemeine Wadenkräftigung?
Wadenkräftigung (wg. Schienbeinen) und A-Sehnen-Prävention.
Berichte morgen bitte mal.
Werde ich machen - noch mal Dank an Dich!

Verfasst: 27.12.2007, 20:11
von sapsine
AnjaRennt hat geschrieben:Du sagst es - in Alltagsschuhen bzw. "Arbeitsschuhen" trag ich nie Einlagen, weil die einfach nicht in die Schuhe passen - nicht unbedingt wegen der Form sondern eher wegen des gesamten Platzes.
Ja, kommt mir bekannt vor.
Das ist so - aber im Moment gehen noch nicht mal 3 cm Absätze. Auaaahh - noch nicht mal Birkenstock. Am besten wirklich barfuß.
Spricht stark für Spreizfuß, nicht Sehne, also auch nicht Sehne durch Spreizfuß (nicht dass gleich jemand gegenargumentiert, man könnte doch auch Plantarsehnenprobleme durch einen Spreizfuß bekommen, das stimmt natürlich, macht aber halt Schmerzen, die plantarsehnen- und nicht spreizfußtypisch sind).
Es fühlt sich an, wie die üblichen Spreizfußbeschwerden, die ich kenne - ob das jetzt ne eingequetschte Sehne oder Nerven sind, das kann ich nicht genau sagen.
Von einer eingequetschten Plantarsehne hab ich bislang noch nicht gehört oder gelesen.

Wenn die Nerven betroffen sind, nennt man es wohl 'Morton Neuralgie' und muss noch unglaublich schmerzhafter als reine Spreizfußbeschwerden sein.
Es "springt" etwas zwischen den Knöchelchen, das dann im schlimmsten Falle wie ein kleiner Stromschlag schmerzt. Ich hab immer das Gefühl, dass ich den Fuß nur richtig sortieren muss und dann sind die Schmerzen weg - klappt aber nicht.
Nee, ist leider nix mit Sortieren. Typische Fehlbelastung halt. Da hilft wohl nur Entlastung, bzw. die Stütze durch die Pelotte, die halt auch Entlastung bringt.
Wadenkräftigung (wg. Schienbeinen) und A-Sehnen-Prävention.
[...]
Werde ich machen - noch mal Dank an Dich!
Hm, dachte ich mir schon. Zum Glück gibts andere Übungen, die die Vorfuß weitgehend auslassen.

Gern geschehen. Bin gespannt, ob die Einkleberei morgen hilft. Hast du schon einen Termin beim Arzt wegen neuer Einlagen?
Sabine
Verfasst: 27.12.2007, 20:31
von Mik
AnjaRennt hat geschrieben:
....Es "springt" etwas zwischen den Knöchelchen, das dann im schlimmsten Falle wie ein kleiner Stromschlag schmerzt. Ich hab immer das Gefühl, dass ich den Fuß nur richtig sortieren muss und dann sind die Schmerzen weg - klappt aber nicht.
Anja, zwischen welchen Knöchelchen fühlt es sich an als ob etwas springt?
Verfasst: 27.12.2007, 20:46
von sapsine
Mik hat geschrieben:Anja, zwischen welchen Knöchelchen fühlt es sich an als ob etwas springt?
Quizfrage?

Selbst, wenn sie nicht die 'richtige' Antwort schreibt, spricht alles für die Fehlbelastung auf den Mittelfußköpfchen, find ich. Der Schmerz kann ja ausstrahlen, so dass nicht explizit die Köpfchen mhm bis mhm ausgemacht werden können.
Aber Rücksprache beim Arzt ist grundsätzlich sicher besser, aber in diesen Tagen ein wenig schwierig.
Verfasst: 27.12.2007, 21:04
von Marienkäfer
Ohne recherchiert zu haben, ob es für dich paßt, Anja - hier noch Ideen aus dem Archiv:
http://forum.runnersworld.de/forum/show ... atarsalgie
Gute Besserung!
Verfasst: 28.12.2007, 07:40
von ridlberg
sapsine hat geschrieben:Von einer eingequetschten Plantarsehne hab ich bislang noch nicht gehört oder gelesen.

Wenn die Nerven betroffen sind, nennt man es wohl 'Morton Neuralgie' und muss noch unglaublich schmerzhafter als reine Spreizfußbeschwerden sein.
Sapsi, Du machst mir Angst

Hab mal gegoogelt - Hilfe!

Gern geschehen. Bin gespannt, ob die Einkleberei morgen hilft. Hast du schon einen Termin beim Arzt wegen neuer Einlagen?
Nein, noch nicht - irgendwie hatte ich ja die Hoffnung, dass es von selbst wieder geht, aber das fühlt sich (verd... sch... noch...) nicht so an.
Mik hat geschrieben:Anja, zwischen welchen Knöchelchen fühlt es sich an als ob etwas springt?
Zwischen dem "Zeige"- und dem Mittelzeh. Die Senkung des Fußes ist gut sichtbar und der "Zeigezeh" hängt wie ein Schluck Wasser in der Kurve am Fuß.
Aber Rücksprache beim Arzt ist grundsätzlich sicher besser, aber in diesen Tagen ein wenig schwierig.
Das ist wohl wahr und ja, das auch.
Danke Marienkäfer - lieb von Dir.
Ich werd als erstes gleich in der Stadt
a) Pelotten kaufen
b) Absolut breite und flache und bequeme Schuhe.
Bin nur gespannt, wie ich auf eigenem Fuß durch die Stadt komme...

Verfasst: 28.12.2007, 08:22
von sapsine
Guter Link.

Vielleicht liest Malle hier mit und kann sich mal melden. Wenn ich mich recht erinnere (muss mal die Mail raussuchen), wurde bei ihm vor einigen Monaten und langer Zeit mit Schmerzen genau diese Diagnose gestellt. Malle könnte sicher Näheres dazu sagen.
AnjaRennt hat geschrieben:Sapsi, Du machst mir Angst

Hab mal gegoogelt - Hilfe!
Sorry, tut mir Leid.

Halte ich für unwahrscheinlich, ehrlich gesagt, weil deine Schmerzen doch sehr akut sind.
Nein, noch nicht - irgendwie hatte ich ja die Hoffnung, dass es von selbst wieder geht, aber das fühlt sich (verd... sch... noch...) nicht so an.
Wart mal ab, bis du das heute ausprobiert hast. Vielleicht ist ja ein fähiger Mensch in dem Orthopädieladen, der sich gut mit Fußproblemen auskennt und dir was Hilfreiches sagen kann (oder wie ich für noch mehr Verwirrung sorgt).
Die Beschwerden sind auch 'so' schon ganz schön heftig, ich kann mich noch ganz gut erinnern ans letzte Mal... Ich konnte von jetzt auf gleich sozusagen nicht mehr auftreten. Am Tag zuvor sind wir noch (in Bonn übrigens) eine längere Strecke gelaufen, viel davon steil abwärts. Da war die Belastung auf dem eingesunkenen Quergewölbe bei durchgelatschter Einlage, bzw. Pelotte wohl zu hoch.
Nach welchem 'Muster' hast du die Einlagen bislang in deinen Laufschuhen getragen? Nur bei bestimmten Läufen, nur wenn du dran gedacht hast oder im Wechsel? Ich würd sie ehrlich gesagt lieber immer tragen. Die Aussichten, am Spreizfuß durch viel Kräftigung desselben etwas zu erreichen, sind wohl marginal, aber durchaus vorhanden. Soll aber unendlich viel Geduld kosten. Ich bild mir ein, dass ich schon mal eine Besserung verspürt habe. Bin dann auch ohne Pelotte zurecht gekommen. Aber wenn ich weiß, ich komm nicht dazu oder hab keine Lust, so viel wie nötig wäre für die Füße zu machen, trag ich lieber Einlagen, als es wieder auf diese Schmerzen ankommen zu lassen, aus denen sich ja doch das eine oder andere noch entwickeln kann, wenn es schlecht läuft (im wahrsten Sinne des Wortes).
Zwischen dem "Zeige"- und dem Mittelzeh. Die Senkung des Fußes ist gut sichtbar und der "Zeigezeh" hängt wie ein Schluck Wasser in der Kurve am Fuß.
Na, das ist ja ziemlich eindeutig.

Allerdings sieht man leider nicht, ob evtl. eine Entzündung oder so vorliegt. Kann mich erinnern, dass man Malle immer wieder über einen längeren Zeitraum nur auf Spreizfußbeschwerden behandelt hat, aber die Beschwerden wurden nicht besser korrigier mich, wenn ich das falsch wiedergebe, Marcus).
Bin nur gespannt, wie ich auf eigenem Fuß durch die Stadt komme...
Mit Schmerzen - und langsam, fürchte ich. Zieh Sneakers an, da passen evtl. die Laufschuheinlagen rein.
Sicheren Weg und viel Erfolg, Sabine
Verfasst: 28.12.2007, 08:45
von ridlberg
sapsine hat geschrieben:Nach welchem 'Muster' hast du die Einlagen bislang in deinen Laufschuhen getragen? Nur bei bestimmten Läufen, nur wenn du dran gedacht hast oder im Wechsel?
Ich ziehe die Einlagen nur in meinen Glycerin an, in denen ich ansonsten gar nicht laufen könnte (Hängematte). Die anderen Schuhe trage ich ohne für kürzere Strecken - ich hab beim Kauf auf wenig Vorfußdämpfung geachtet und bis vor ein paar Tagen funktioniere das eben auch gut.
Ich würd sie ehrlich gesagt lieber immer tragen. Die Aussichten, am Spreizfuß durch viel Kräftigung desselben etwas zu erreichen, sind wohl marginal, aber durchaus vorhanden. Soll aber unendlich viel Geduld kosten.
Das wäre ich bereit - aber die Übungen fürs Fußgewölbe legen sich bei mir immer direkt mit Schmerzen auf die Schienbeine - deshalb hab ich es immer wieder gelassen.
Ich bild mir ein, dass ich schon mal eine Besserung verspürt habe. Bin dann auch ohne Pelotte zurecht gekommen. Aber wenn ich weiß, ich komm nicht dazu oder hab keine Lust, so viel wie nötig wäre für die Füße zu machen, trag ich lieber Einlagen, als es wieder auf diese Schmerzen ankommen zu lassen, aus denen sich ja doch das eine oder andere noch entwickeln kann, wenn es schlecht läuft (im wahrsten Sinne des Wortes).
Das Problem sind bei mir - so glaube ich - weniger die Laufschuhe als mehr die Alltagsschuhe. Für mich ist es normal, dass ich in Schuhen, die einigermaßen auf einem Anzug tragbar sind (und ich rede wirklich nicht von High Heels und nur von guten Schuhen) Schmerzen habe. Vielleicht ist es auch mein Fehler, dass ich das zu sehr akzeptiere und nicht überall schon Pelotten reingeklebt habe.
Mit Schmerzen - und langsam, fürchte ich. Zieh Sneakers an, da passen evtl. die Laufschuheinlagen rein.
Dann geh ich lieber in den Laufschuhen - die Sneakers sind alle zu klein für die Einlagen.
Verfasst: 28.12.2007, 08:56
von sapsine
AnjaRennt hat geschrieben:... - ich hab beim Kauf auf wenig Vorfußdämpfung geachtet und bis vor ein paar Tagen funktioniere das eben auch gut.
Ja, verstehe ich. Aber die Belastung ist natürlich trotzdem da, da du ja bereits einen Spreizfuß hast. Ich hab genauso gedacht, allerdings Sorge, mir damit längerfristig (und womöglich sehr akut auftretend, das Zeugs kündigt sich ja meist nicht an) was Schlimmeres einzuhandeln... Sollte diese Sorge evtl. auch auf andere Schuhe ausdehnen (soweit möglich).
Das wäre ich bereit - aber die Übungen fürs Fußgewölbe legen sich bei mir immer direkt mit Schmerzen auf die Schienbeine - deshalb hab ich es immer wieder gelassen.
Hast du dazu mal deine Therapeutin befragt, woran das liegt?
Das Problem sind bei mir - so glaube ich - weniger die Laufschuhe als mehr die Alltagsschuhe. Für mich ist es normal, dass ich in Schuhen, die einigermaßen auf einem Anzug tragbar sind (und ich rede wirklich nicht von High Heels und nur von guten Schuhen) Schmerzen habe. Vielleicht ist es auch mein Fehler, dass ich das zu sehr akzeptiere und nicht überall schon Pelotten reingeklebt habe.
Möglicherweise gibts hier zwei Sichtweisen oder wie auch immer man das nennen möchte. Bei den Alltagsschuhen bekommst du vielleicht (mehr) Schmerzen, weil die Sohle hart ist. Bei regelmäßiger Lauferei und längeren Strecken dürfte die Belastung beim Laufen höher sein, vermute ich, wenn man bedenkt, wieviele Schritte man so unterwegs ist und dass ein Mehrfaches des Körpergewichtes auf dem Fuß landet.
Hm, ist bei mir zumindest so, da ich in Alltagsschuhen immer schon 'ohne' ausgekommen bin, aber beim Laufen (längere Strecken, regelmäßig, aber einem gewissen Umfang/Woche) einen deutlichen Unterschied spüre. Allerdings sitze ich tagsüber meist auf meinem Hintern oder renn mal kurz in andere Zimmer. Und dann meist wieder lang zu sitzen. Du stehst vermutlich auch öfter mal?
Dann geh ich lieber in den Laufschuhen - die Sneakers sind alle zu klein für die Einlagen.
Oder so. Jeans an und fertig. Bei mir passen sie in 2 Modelle rein. Ist derzeit wegen anderer Problematik nötig.
Verfasst: 28.12.2007, 09:09
von ridlberg
Hihi, ein Sapsi-Anja-Unterhaltungs-Thread.
sapsine hat geschrieben:Hast du dazu mal deine Therapeutin befragt, woran das liegt?
Ähm... nö.

Aber das Zusammenkrallen der Füße beansprucht doch auch die Schienbeinmuskulatur - von daher hielt ich das für "normal" - was auch immer bei mir normal ist.
Hm, ist bei mir zumindest so, da ich in Alltagsschuhen immer schon 'ohne' ausgekommen bin, aber beim Laufen (längere Strecken, regelmäßig, aber einem gewissen Umfang/Woche) einen deutlichen Unterschied spüre. Allerdings sitze ich tagsüber meist auf meinem Hintern oder renn mal kurz in andere Zimmer. Und dann meist wieder lang zu sitzen. Du stehst vermutlich auch öfter mal?.
Von den Schmerzen her könnte ich in Alltagsschuhen tatsächlich eher Einlagen gebrauchen. Ich sitze auch meist, nur bei Messen muss ich häufig stehen - das ist immer eine Freude.
Schaust Du auch immer kopfschüttelend den Frauen hinterher, die mit HighHeels durch die Stadt laufen? Ich bin eh keine HighHeels Typin - also es ist kein Neid, ich kann nur nicht glauben, dass Menschen das können.
Oder so. Jeans an und fertig. Bei mir passen sie in 2 Modelle rein. Ist derzeit wegen anderer Problematik nötig.
Das geht auf der Arbeit halt nicht immer.
An was laborierst Du rum?
Verfasst: 28.12.2007, 09:21
von sapsine
AnjaRennt hat geschrieben:Hihi, ein Sapsi-Anja-Unterhaltungs-Thread.
Hab schon ein schlechtes Gewissen.
Ähm... nö.

Aber das Zusammenkrallen der Füße beansprucht doch auch die Schienbeinmuskulatur - von daher hielt ich das für "normal" - was auch immer bei mir normal ist.

Na, normal sollte das ja keine Beschwerden auslösen, wie du damit ja auch ausdrückst...

Wenn du mal wieder zu ihr gehst, würd ich das aufgreifen. Ist ja definitiv eine 'Schwachstelle' (sorry, wie sagt man das politisch korrekt?), würd ich auf jeden Fall mal angehen, um in Zukunft Probleme im besten Fall zu verhindern.
Ich sitze auch meist, nur bei Messen muss ich häufig stehen - das ist immer eine Freude.
Oha, genau daran dachte ich auch schon. Früher konnte ich nie lange stehen wegen Rückenbeschwerden. Die hab ich jetzt so schnell nicht mehr, dafür anderes. Hach, ist datt schön, älter zu werden.
Schaust Du auch immer kopfschüttelend den Frauen hinterher, die mit HighHeels durch die Stadt laufen? Ich bin eh keine HighHeels Typin - also es ist kein Neid, ich kann nur nicht glauben, dass Menschen das können.
Na, manche wackeln aber auch sehr daher, dass man Angst haben muss, sie tun sich was. Bei anderen dagegen kann ich nur mit offenem Mund starren, so sicheren Schrittes und anscheinend auch schon länger unterwegs auf jeglichem Pflaster - der Waaaahnsinn !
Aber weh tun den meisten die Füße zumindest dann, wenn sie die Schuhchen ausziehen, auch...
Nee, ich bin dafür auch kein Typ und Christoph würd sich wohl weglachen, wenn ich nur den Versuch starten würde.
Das geht auf der Arbeit halt nicht immer.
Schon klar, bei uns max. freitags (casual), aber dann auch nur sehr bedingt. Ich dachte an den Stadtgang, nicht an die Arbeit... Lästig übrigens, sich immer zu überlegen, was die Füße grad für Schuhe vertragen. Hate it. Wenn dann noch offene Blasen, u.Ä. dazu kommt, wird es heikel. Im Winter find ich es allerdings leichter als im Sommer, da ich mit (flachen, eher gemütlichen als modischen) Stiefeln gut zurecht komme. Deswegen hab ich diesen Winter gleich noch 2 Paar gekauft. Jetzt gibts 3 Arbeitstaugliche, 1 Paar richtig Dicke für Sauwetter und 1 Paar Freitagsstiefel. So komm ich über die Runden.

Keine Kommentare über die Anzahl bitte. Wer selbst Fußprobleme hat, weiß wahrscheinlich, dass man die meisten seiner Latschen oft eh nicht tragen kann.
An was laborierst Du rum?
Meld mich mal per PN, okay?

Verfasst: 28.12.2007, 09:35
von MissBlümchen
sapsine hat geschrieben: Ist ja definitiv eine 'Schwachstelle' (sorry, wie sagt man das politisch korrekt?)
Sollbruchstelle

Sorry...wollte einfach nur mal dazwischen sabbeln

Verfasst: 28.12.2007, 09:40
von sapsine
Greenhörnchen hat geschrieben:Sollbruchstelle
Jaja, davon hab ich mehrere.

Kritisch wirds erst, wenn jemand eine Beziehung so bezeichnet.
Sorry...wollte einfach nur mal dazwischen sabbeln
Skandal. Lang vermisst.
Verfasst: 28.12.2007, 09:46
von MissBlümchen
sapsine hat geschrieben:
Skandal. Lang vermisst.
Hab' halt sonst nix zu erzählen

Verfasst: 28.12.2007, 09:52
von sapsine
Greenhörnchen hat geschrieben:Hab' halt sonst nix zu erzählen
Ich auch nicht. Ich sollte weniger dummes Zeug schreiben, sagt mir das jetzt?

Verfasst: 28.12.2007, 09:54
von MissBlümchen
sapsine hat geschrieben:Ich sollte weniger dummes Zeug schreiben, sagt mir das jetzt?
Ich hab' extra nochmal nachgeguckt...nein, da steht nix zwischen den Zeilen....

Verfasst: 28.12.2007, 09:56
von pandadriver58
Greenhörnchen hat geschrieben:Hab' halt sonst nix zu erzählen
vielleicht mal auf PNs antworten

Verfasst: 28.12.2007, 10:05
von ridlberg
sapsine hat geschrieben:Meld mich mal per PN, okay?
Si!
Verfasst: 28.12.2007, 10:51
von Mik
Ich will ja hier keinem Angst machen und ich spreche nur für MICH und aus MEINER Erfahrung mit MEINEN Füssen.
Diese "springenden Sehnen" gibt es ja wirklich und aufgrund solcher hatte ich meine Einlagen ursprünglich auch mal bekommen, der Senkspreizfuss ist dann etwas mitberücksichtigt worden, weil ich auch phasenweise in Alltagsschuhen Probleme hatte. Mittlerweile springt die Sehne nicht mehr und der Rest macht auch keine Zicken, so dass ich so gut wie gar nicht mehr mit Einlagen laufe. Jetzt aber mal zum Thema: ICH würde nicht einfach Pelotten in die Schuhe kleben und zwar weil ich glaube, dass 1. es sehr schwierig ist, die so anzupassen, dass sie 100%ig dem Fuß helfen und 2. weil momentan einfach gar nicht klar ist, was Deine Schmerzen auslöst.
Wie gesagt, ich will Dir keine Angst machen, aber wie Du weißt, habe ich so mehr aus heiterem Himmel einen Ermüdungsbruch bekommen, und der erste Arzt der meinen Fuß begutachtete, nämlich in der Notfallstation des Krankenhauses, meinte es wären ganz sicher akute Spreizfußprobleme und klebte mir eine Art Pelotte unter den Fuß, das hat die Schmerzen nicht gerade verbessert. Im Endeffekt war es auch die flasche Reaktion, wie sich dann Wochen später herausstellte.
ICH würde raten, entweder, wenn Du einen guten hast, den Orthopädietechniker aufzusuchen, so er sich auch wirklich zusätzlich richtig gut mit Krankheitsbildern und Anatomie auskennt oder vorher einen Orthopäden. Einen guten Orthopädietechniker, zumindest für mich, könnte ich Dir nennen.
Ich renne ja auch nicht gleich für alles zum Arzt sondern probiere erst mal selber aus, was helfen könnte (in Deinem Fall würde ich wahrscheinlich eine Flasche Wasser ins Eisfach legen und mit dem Fuß öfter drüberrollen als Erste-Hilfe-Maßnahme), aber eine Pelotte würde ich mir nicht einfach in den Schuh kleben, auch wenn es sich erstmal logisch anhört. Das wäre mir zu gefährlich, zumal ich festgestellt habe, wie schnell durch Schonhumpeln, anderes "Zwangsauftreten" sich die Fuß- und Beinstatik innerhalb von ein paar Wochen extrem verändern kann.
Verfasst: 28.12.2007, 11:23
von sapsine
Na ja, einfach geklebt ist das ja nicht, weil Anja weiß, dass sie Spreizfüße hat. Und ihre Einlagen eben genau diese Pelotte haben, von daher glaub ich nicht, dass sie damit jetzt was falsch machen kann. Denke, das ist in dieser Richtung nicht ganz vergleichbar mit deiner Situation damals.
Natürlich ist ein Arztbesuch angesagt, das sehe ich auch so, es sei denn, der Schmerz ist die nächsten Tage weg. Wenn man eine bestimmte Art von Schmerz kennt, geht man doch i.d.R. anders damit um, als wenn einem das fremd ist, oder?
Verfasst: 28.12.2007, 11:36
von Lizzy
erstmal ein

vorweg geschickt!
AnjaRennt hat geschrieben:Das Problem sind bei mir - so glaube ich - weniger die Laufschuhe als mehr die Alltagsschuhe.
Für mich ist es normal, dass ich in Schuhen, die einigermaßen auf einem Anzug tragbar sind ... Schmerzen habe. Vielleicht ist es auch mein Fehler, dass ich das zu sehr akzeptiere
.
.
.
Dann geh ich lieber in den Laufschuhen - die Sneakers sind alle zu klein für die Einlagen.
AnjaRennt hat geschrieben:Von den Schmerzen her könnte ich in Alltagsschuhen tatsächlich eher Einlagen gebrauchen.
Ansonsten gaben mir diese beiden Zitate oben SEHR zu denken

Ich fände es niemals normal, in Schuhen Schmerzen zu haben und würde das max. eine einzige Trageeinheit lang akzeptieren, ohne nach Änderungsmöglichkeiten zu suchen
(wobei ich ein paar schicke und gar nicht hohe Pumps, die mir angeblich immer gut standen, die auch noch okay waren ansich und im Grunde konnte ich auch völlig unauffällig drin laufen eigentlich ... neulich nach einer der seltenen Trageeinheiten noch auf dem Weg vom Theater zurück in der wohnlageneigenen Müllsammelstelle entsorgt habe. Bin dann die letzten paar Meter barfuß gegangen. Auf die Frage meines besten aller Begleiter: "Was machste denn jetzt?" antwortete ich: "Damit ich gar nicht mehr in Versuchung komme, die doch nochmal anzuziehen irgendwann. Sie sind einfach total unbequem." ;-)
Dir würde ich eindringlich empfehlen, auch an diesen Punkten stärker anzusetzen und nach Ursachenforschung bzw. Folgenbekämpfungsmöglichkeiten suchen. Vielleicht ist die Lauferei weitgehend unschuldig und die echten (Alltags- oder Büro-)Täter wurschteln fröhlich am Tatort weiter, sobald sie das dürfen.
Verfasst: 28.12.2007, 11:39
von Mik
sapsine hat geschrieben:Na ja, einfach geklebt ist das ja nicht, weil Anja weiß, dass sie Spreizfüße hat. Und ihre Einlagen eben genau diese Pelotte haben, von daher glaub ich nicht, dass sie damit jetzt was falsch machen kann.
Wie gesagt, ich spreche nur von mir. Dass ich Spreizfüsse habe weiß ich auch und wußte es auch damals und meine Einlagen haben diese Pelotte ebenfalls. Und ich habe auch schon mal versucht eine einzelne Pelotte in einen Schuh zu bugsieren, sie saß definitiv nicht so, wie die Pelotten der Einlagen.
Denke, das ist in dieser Richtung nicht ganz vergleichbar mit deiner Situation damals.
Ich wollte nichts vergleichen.
Natürlich ist ein Arztbesuch angesagt, das sehe ich auch so, es sei denn, der Schmerz ist die nächsten Tage weg. Wenn man eine bestimmte Art von Schmerz kennt, geht man doch i.d.R. anders damit um, als wenn einem das fremd ist, oder?
Beim letzten Satz gebe ich Dir schon recht, muss jedoch ein "aber" einwerfen. Denn woher weiß man, wie sich ein Schmerz von etwas anfühlt, was man noch nicht hatte? Der Ermüdungsbruchschmerz fühlte sich nämlich an wie Spreizfußbeschwerden, deshalb u.a. gingen ja auch erstmal die Ärzte davon aus.
Ich will auch gar nichts anzweifeln, ob man mit einer Entscheidung richtig oder falsch lag, stellt sich ja leider eh erst hinterher heraus.
Verfasst: 28.12.2007, 11:48
von sapsine
Mik hat geschrieben:
Beim letzten Satz gebe ich Dir schon recht, muss jedoch ein "aber" einwerfen. Denn woher weiß man, wie sich ein Schmerz von etwas anfühlt, was man noch nicht hatte? Der Ermüdungsbruchschmerz fühlte sich nämlich an wie Spreizfußbeschwerden, deshalb u.a. gingen ja auch erstmal die Ärzte davon aus.
Kann ich nicht ausschließen und hatte ja auch den Arztbesuch angesprochen. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, wie das zwischen den Feiertagen mit so akuten Geschichten ist. Und ich würde damit sicher nicht in ein Krankenhaus oder zu einem fremden Arzt, von dem ich nicht weiß, ob er gut ist, gehen. Noch ein 'aber'. Ich wage zu bezweifeln (immerhin), dass etwas 'kaputt' geht von geklebten Pelotten, wenn man sie richtig setzt (was zugegebenermaßen schwer ist, hatte ich ja auch schon im Ausgangsposting beschrieben, hat bei mir bei Laufschuhen sehr gut geklappt [über die Ostertage]und laut Sanitätsfachgeschäft kommen viele mit den einzelnen Pelotten statt Einlagen klar, was halt auch sehr bequem ist). Man muss halt wissen, wo das Teil überhaupt sitzen muss am Fuß. Dann die Stelle auf der Sohle zu treffen, ist sicher den einen oder anderen Versuch wert. Soll ja auch nur eine Notlösung sein, bis evtl. neue Einlagen da sind.
Ich will auch gar nichts anzweifeln, ob man mit einer Entscheidung richtig oder falsch lag, stellt sich ja leider eh erst hinterher heraus.
Hab ich dir auch nicht unterstellt.
Gut, ich wollte Anja nur einen Ratschlag geben, nachdem ich ja weiß, dass sie Spreizfußprobleme hat. Und ich halte sie für klug genug, das für sie Passende rauszupicken und bei anhaltenden Beschwerden einen Fachmann zu konsultieren.
Ich klink mich jetzt hier raus.

Sabine
Verfasst: 28.12.2007, 18:46
von ridlberg
Mik hat geschrieben:IIch renne ja auch nicht gleich für alles zum Arzt sondern probiere erst mal selber aus,
Nachdem ich heute übelst durch die Stadt gehumpelt bin und mir ne Predigt von Frank anhören durfte, war ich bereit für einen Arzt - die wollten mich aber heute nicht. Nicht Gehen können gehört nicht zu Notfällen.
was helfen könnte (in Deinem Fall würde ich wahrscheinlich eine Flasche Wasser ins Eisfach legen und mit dem Fuß öfter drüberrollen als Erste-Hilfe-Maßnahme),
Ja, das mach ich schon (mit Kühl-Pads).
aber eine Pelotte würde ich mir nicht einfach in den Schuh kleben, auch wenn es sich erstmal logisch anhört. Das wäre mir zu gefährlich, zumal ich festgestellt habe, wie schnell durch Schonhumpeln, anderes "Zwangsauftreten" sich die Fuß- und Beinstatik innerhalb von ein paar Wochen extrem verändern kann.
Ich hab mir heute einfach Schuhe gekauft (Entenschuhe), in die meine Laufeinlagen passen - ich geb aber zu, dass das nur vorübergehend hilfreich war. Nach 5 Minuten humpelte ich damit ebenso wie in anderen Schuhen mit und ohne Einlagen (oder Pelotte).
sapsine hat geschrieben:Natürlich ist ein Arztbesuch angesagt, das sehe ich auch so, es sei denn, der Schmerz ist die nächsten Tage weg.
Ich hab ja jetzt Zeit, das bis nach Silvester zu beobachten. Wenn es dann nicht weg ist, bin ich direkt beim Arzt.
Lizzy hat geschrieben:Ich fände es niemals normal, in Schuhen Schmerzen zu haben und würde das max. eine einzige Trageeinheit lang akzeptieren, ohne nach Änderungsmöglichkeiten zu suchen .
Wobei ich hier wirklich meinen Füßen und nicht den Schuhen die Schuld geben darf. Ich kauf gute Schuhe und tunlichst welche, die beim Einsteigen sich nach Pantoffeln anfühlen - trotzdem tritt der Schmerz bei allen Schuhen (außer Sportschuhen) nach ner Weile auf und ich denke, das hab ich einfach zu lange akzeptiert. Wenn ich das tue, was Du mit Deinen Pumps getan hast, dann sähe es im Schuhschrank recht erbärmlich aus.
Dir würde ich eindringlich empfehlen, auch an diesen Punkten stärker anzusetzen und nach Ursachenforschung bzw. Folgenbekämpfungsmöglichkeiten suchen. Vielleicht ist die Lauferei weitgehend unschuldig und die echten (Alltags- oder Büro-)Täter wurschteln fröhlich am Tatort weiter, sobald sie das dürfen.
Ich fürchte, das muss ich jetzt tun.
Gut, ich wollte Anja nur einen Ratschlag geben, nachdem ich ja weiß, dass sie Spreizfußprobleme hat. Und ich halte sie für klug genug, das für sie Passende rauszupicken und bei anhaltenden Beschwerden einen Fachmann zu konsultieren.
Das ist sie - behaupte ich jetzt mal.
Ich klink mich jetzt hier raus.

Sabine
Och nö.. wobei, ist ja alles gesagt. Es gibt keine Schnelllösungen und ich muss zum Doc.
Danke Euch noch mal
Anja
Verfasst: 28.12.2007, 19:10
von sapsine
AnjaRennt hat geschrieben:
Och nö.. wobei, ist ja alles gesagt. Es gibt keine Schnelllösungen und ich muss zum Doc.
Genau, dachte ich mir auch.

Vielleicht wirds ja noch besser die nächsten Tage. Ich drück Däumchen.
Rutsch gut rein. Oder lieber nicht.
Sabine
Verfasst: 29.12.2007, 08:44
von Lizzy
AnjaRennt hat geschrieben:Wobei ich hier wirklich meinen Füßen und nicht den Schuhen die Schuld geben darf.
naja - die Schuldfrage ist dabei nicht so sehr fruchtbar. Weil ja in erster Linie eine Ansatzmöglichkeit zur Verbesserung gebraucht wird. Und an den Schuhen läßt sich nunmal leichter was verändern als an den Füßen. Zunächst jedenfalls. Und gerade bei "anfälligen" Sollbruchfüßen wäre doch eine entsprechend lebenslang bequeme und weitere Schäden vermeidende Schuhwahl so früh wie irgend möglich umso wichtiger. Ist zumindest meine - ebensfalls spreizgefußte - Logik.
AnjaRennt hat geschrieben:Wenn ich das tue, was Du mit Deinen Pumps getan hast, dann sähe es im Schuhschrank recht erbärmlich aus.
Das wäre dann der geeignete Zeitpunkt für
Neuanschaffungen 
(aber trotz breitem Grinsen ist es überhaupt nicht als Witz gemeint sondern gänzlich ernst. Es mag eine Einbuße an Chic bedeuten - aber du kennst das ja mit den Prioritäten und so ... oder ;-)
In meinem Schuhschrank sieht es tatsächlich recht erbärmlich aus. Aber mir ist schon klar, dass ich relativ leicht reden habe. Weil mir Chic nichts bedeutet und meine Neigung ohnehin zu Latschen, Schlappen, Schlurfen und Tretern geht. Die Berufswahl entsprechend war und es auch von dieser Seite keine Notwendigkeit gibt, allzu umständlich doch noch gangbare Zwischenlösungen finden zu müssen. Wer viel Wert auf auch die Feinheiten des Chic' legt, hat es da ganz bestimmt schwerer als ich. Aber da sind wir wieder bei den Prioritäten ...
Bis auf die ca. 10 Paar Laufschuhe

habe ich fast nur noch Wanderschuhe und im Sommer Treckingsandalen (ein letztes Paar - recht bequeme, ihr Glück! - Pumps existiert auch noch für ca. 2mal jährlich). Aber auch ein paar Marken-Wanderschuhe, die leider erst nach 2-3 Stunden wandern ihre Spreizfußuntauglichkeit erwiesen (das aber bei jeder Wanderung erneut und massiv) und fehlgekaufte Trekkingsandalen mußte ich schon gnadenlos wegschmeißen. Das tut mir dann auch ziemlich weh - aber nützt ja nix ...
Wie auch immer: eine möglichst glimpfliche Diagnose wünsch' ich und auch an dieser Stelle nochmal: gute Besserung und dass du gesunden Fußes mit festen schmerzfreien Schritten ins neue Jahr rüberschreiten kannst!
Verfasst: 29.12.2007, 08:53
von ridlberg
Lizzy hat geschrieben:Das wäre dann der geeignete Zeitpunkt für
Neuanschaffungen 
(aber trotz breitem Grinsen ist es überhaupt nicht als Witz gemeint sondern gänzlich ernst. Es mag eine Einbuße an Chic bedeuten - aber du kennst das ja mit den Prioritäten und so ... oder ;-)
Genau solche Latschen hab ich mir gestern gekauft - Entenschuhe halt. Und die werden fürs Erste auch mal auf alles angezogen - egal was. Wenns wieder besser ist, muss ich mal schauen. Ich geb zu, dass ich schon etwas "Chic" im Berufsbereich (für mich) benötige.
Aber auch ein paar Marken-Wanderschuhe, die leider erst nach 2-3 Stunden wandern ihre Spreizfußuntauglichkeit erwiesen (das aber bei jeder Wanderung erneut und massiv) und fehlgekaufte Trekkingsandalen mußte ich schon gnadenlos wegschmeißen. Das tut mir dann auch ziemlich weh - aber nützt ja nix ...
Ist mir auch schon passiert - da helfen dann auch keine Einlagen mehr. Das Blöde an der Geschichte ist ja, dass man bei solchen Schuhen die Untauglichkeit erst dann merkt, wenn es für einen Umtausch zu spät ist. Ich hab keinen Spaß mehr am Schuhe kaufen - seit Jahren schon nicht mehr....

Spart aber auch Geld.
Wie auch immer: eine möglichst glimpfliche Diagnose wünsch' ich und auch an dieser Stelle nochmal: gute Besserung und dass du gesunden Fußes mit festen schmerzfreien Schritten ins neue Jahr rüberschreiten kannst!
Danke - ich fürchte, dass das Rüberschreiten noch schmerzhaft wird - es ist so wenig Besserung spürbar und das sind ja nur noch 2 Tage.
Verfasst: 29.12.2007, 09:56
von sapsine
Ha. Ihr habt ja inhaltlich ein wenig umgeschwenkt... Da gibts ja wieder was zu sagen. Also misch ich mal wieder mit.
AnjaRennt hat geschrieben:Genau solche Latschen hab ich mir gestern gekauft - Entenschuhe halt. Und die werden fürs Erste auch mal auf alles angezogen - egal was.
Uiii. Du bist ja hart drupp. Tja, wenn man Schmerzen hat, bekommt vieles nen anderen Blickwinkel, kommt mir bekannt vor... allerdings wechselt das dann auch wieder.
Wenns wieder besser ist, muss ich mal schauen. Ich geb zu, dass ich schon etwas "Chic" im Berufsbereich (für mich) benötige.
Jo, dem schließ ich mich an. Wie solche sicherlich sehr bequemen und einlagenfreundlichen Schuhe zu Hosenanzug oder was auch immer Bürotauglichem aussehen, ne, dafür ist meine Schmerzgrenze auch (meist) nicht tief genug.

Fühl mich dann auch nicht wohl irgendwie. Es gibt noch was dazwischen, behaupte ich mal. Bei akuten Schmerzen muss man dann halt mal wegschaun und die Zeit 'gemütlich' überbrücken.
Ich hab keinen Spaß mehr am Schuhe kaufen - seit Jahren schon nicht mehr....

Spart aber auch Geld.

Kann ich so noch nicht behaupten...
Danke - ich fürchte, dass das Rüberschreiten noch schmerzhaft wird - es ist so wenig Besserung spürbar und das sind ja nur noch 2 Tage.
Na, ein wenig dauert es schon (wenn es überhaupt hilft, dass du jetzt immer Einlagen trägst), wenn die Stellen erstmal gereizt sind. Hast du die letzten Tage mal Fußbäder gemacht, die Füße massiert und eingeschmiert?? Mir hat mal eine Therapeutin gemeint, ich müsste meinen Füßen mehr Aufmerksamkeit widmen. Hat mich damals amüsiert. Inzwischen weiß ich, was sie gemeint hat. Körperstellen, die man 'vernachlässigt', werden gern mal zu Problemstellen. Ich glaube, da ist was dran.
In diesem Sinne auf schmerzfreie Zeiten.
Sabine
Verfasst: 29.12.2007, 11:09
von sapsine
AnjaRennt hat geschrieben:Genau solche Latschen hab ich mir gestern gekauft - Entenschuhe halt. Und die werden fürs Erste auch mal auf alles angezogen - egal was.
Ich will (mind.!)
ein Bild !!!

Verfasst: 29.12.2007, 12:01
von ridlberg
sapsine hat geschrieben:Ich will (mind.!)
ein Bild !!!
Nichts leichter als
das!
Bittschön!
Anja
Verfasst: 29.12.2007, 12:28
von running-rabbit
AnjaRennt hat geschrieben:Nichts leichter als
das!
Bittschön!
Och, die sind doch hübsch! Ich hatte mir da was ganz entsetzlich Klobiges vorgestellt, aber die gefallen mir gut.
Und damit tut es weniger weh?
Ist es denn noch gar nicht besser geworden?
Soll weggehen, der Blödsinn.

Verfasst: 29.12.2007, 12:45
von sapsine
AnjaRennt hat geschrieben:Nichts leichter als
das!
Bittschön!
Anja
Danke schön ! Zu Jeans sehen die sicher ganz nett aus. Und bequem sind sie bestimmt auch, also angenehm zu deinem Fuß allein schon wegen der 'weichen' Sohle... Und die trägst du jetzt mit Einlagen?
Verfasst: 29.12.2007, 13:01
von brownie
Ich finde die auch gar nicht schlecht. Aber wenig chic, das stimmt wohl. Bin allerdings auch Bequem-Schuh-Fan und kann mir das beruflich zum Glück auch gut leisten.
Ist es denn wenigstens ein bisschen besser geworden? Gab es irgendeinen Auslöser?
Verfasst: 29.12.2007, 14:41
von Gueng
Hallo Anja und Sapsi

,
im Interesse Eurer Gesundheit solltet Ihr Euch wirklich von dem Irrglauben befreien, die Eleganz einer Frau lasse sich durch das Tragen anatomiefeindlicher Schuhe steigern.
Die eleganteste mir bekannte Frau (eine Kollegin von mir) trägt lustigerweise fast ausnahmslos gerade solche Schuhe, die von Anja - etwas abfällig - als "Entenschuhe" bezeichnet werden. Was diese Dame elegant macht, trägt sie nicht primär AM, sondern vielmehr IM KÖRPER, nämlich ein kräftiges und wohlkoordiniertes Muskelkorsett, das durch langjähriges Leichtathletik- und Schwimmtraining aufgebaut wurde. Und an einer Dame dieses Kalibers sehen dann eben auch (vielleicht sogar gerade!) die "Entenschuhe" sehr, sehr gut aus

.
Denkt mal drüber nach

. Und an Anja gute Besserung! Deine neuen Schuhe halte ich für stilistisch einwandfrei und hoffe, daß sie sich als dauerhaft bequem und gesundheitsförderlich erweisen.
Sportliche Grüße von
Martin
Verfasst: 29.12.2007, 14:56
von sapsine
Hallo Martin,
Geschmäcker gehen halt auseinander, gelle?

Also in Schuhen der Art wie gemeint sieht in meinen Augen nicht die schönste Frau mit der größten Grandezza elegant aus. Niemals. Davon ab, dass ich eh nicht elegant bin - und auch gar nicht sein möchte, weil das eben nicht mein Stil ist und auch nicht der Stil ist, auf den ich bei Frauen stehe.

Never ever. Frauen, nach denen ich mich verdrehe, haben was anderes an sich. Und tragen eben auch nicht zu jeder Gelegenheit/Kleidung 'Entenschuhe'.
Hat in meinen Augen auch wirklich gar nichts mit vorhandenen Muskeln zu tun. Davon ab wird niemand optisch (in Schuhen) ausmachen können, ob jemand ausreichend Quergewölbe zu Verfügung stehen hat oder nicht. Und die Experten sind sich wohl darüber sehr einig, dass der Aufbau von bereits durchhängendem Quergewölbe so gut wie nicht machbar ist, wenn überhaupt Linderung dadurch bewirkt werden kann, aber kein intaktes Quergewölbe, was bei uns ja der Auslöser für die Problematik an sich ist.
Ansonsten bin ich übrigens ganz zufrieden und finde, Anja hat ne klasse sportliche Figur.
Grüße, Sap-"die nette hohe Schuhe zu engen Jeans oder in die Oper trotzdem klasse findet, aber lieber meist drauf verzichtet"-si
Verfasst: 29.12.2007, 18:31
von Gueng
sapsine hat geschrieben:Geschmäcker gehen halt auseinander, gelle?
Klar, ist ja auch vollkommen in Ordnung, solange die Mode mit der Anatomie der Gattung "Mensch" kompatibel bleibt.
Also in Schuhen der Art wie gemeint sieht in meinen Augen nicht die schönste Frau mit der größten Grandezza elegant aus. Niemals. Davon ab, dass ich eh nicht elegant bin - und auch gar nicht sein möchte, weil das eben nicht mein Stil ist und auch nicht der Stil ist, auf den ich bei Frauen stehe.

Never ever. Frauen, nach denen ich mich verdrehe, haben was anderes an sich. Und tragen eben auch nicht zu jeder Gelegenheit/Kleidung 'Entenschuhe'.
Für mich ist Eleganz eher etwas dynamisches, das in der Bewegung liegt. Schon beim Gehen sieht man einem Menschen an, ob er über eine gute Körperspannung verfügt. Und gesunde, natürliche Bewegungen lassen sich eben am besten in solchen Schuhen umsetzen, die den Fuß in seiner Beweglichkeit nicht einschränken.
Und die Experten sind sich wohl darüber sehr einig, dass der Aufbau von bereits durchhängendem Quergewölbe so gut wie nicht machbar ist, wenn überhaupt Linderung dadurch bewirkt werden kann, aber kein intaktes Quergewölbe, was bei uns ja der Auslöser für die Problematik an sich ist.
Die Experten sind gerade dabei, zu erkennen, daß ein belastungsstabiles Quergewölbe an sich keine Voraussetzung für eine gute Fußgesundheit (d.h. einwandfreie Fußfunktion) ist. Trotzdem kann es natürlich bei empfindlichem Gewebe zu Drucküberlastungen im Bereich der Zehengrundgelenke II bis IV kommen.
Du hast wohl Recht, wenn Du schreibst, daß das Quergewölbe kaum oder gar nicht aktiv aufgerichtet werden kann. Ich hab' da selbst mal ein Bißchen experimentiert. Während es mir leicht fällt, das Längsgewölbe (Knickfuß) durch Anspannen des langen Großzehenbeugers und des hinteren Schienbeinmuskels willentlich aufzurichten, ist es mir noch nicht gelungen, einen Muskel zur Erhöhung des Quergewölbes gezielt anzusteuern

. Deswegen bin ich auch wahnsinnig froh darüber, daß meine Spreizfüße offenbar keine medizinische Relevanz haben.
Wir sollten nicht vergessen, daß nur ein verschwindend geringer Teil der Menschen mit kranken Füßen zur Welt kommt und die weitaus meisten Fußprobleme durch mangelhafte Schuhe oder einen Mangel an natürlicher Bewegung entstehen.
So erkläre ich auch, warum bei mir die (vermutlich angeborene) Abwesenheit eines belastungsstabilen Quergewölbes keine Beschwerden nach sich zieht: Ich hab' meine Füße nie durch "falsche" Schuhe vergewaltigt und bin von klein auf viel gehend unterwegs gewesen.
Ansonsten bin ich übrigens ganz zufrieden und finde, Anja hat ne klasse sportliche Figur.
Dem stimme ich 100%ig zu

. Das wollte ich auch nicht in Abrede stellen, sondern lediglich meine Überzeugung darlegen, daß gesundheitsschädliche Schuhe das äußerliche Erscheinungsbild eines Menschen sicher in keinem Fall verbessern können. Ein häßlicher Mensch wird dadurch nicht schön und ein schöner Mensch nicht noch schöner werden.
Übrigens habe ich mal gelesen, die hohen Absätze seien von einer Frau erfunden worden, die es unterbinden wollte, von Männern auf die Stirn geküßt zu werden. Eine moderne Frau wird hoffentlich in der Regel andere Mittel und Wege dazu finden

.
Viele Grüße,
Martin
Verfasst: 29.12.2007, 18:55
von sapsine
Gueng hat geschrieben:
Für mich ist Eleganz eher etwas dynamisches, das in der Bewegung liegt. Schon beim Gehen sieht man einem Menschen an, ob er über eine gute Körperspannung verfügt.
Richtig, und
ob man es sieht. Bestes Beispiel sind für mich Tänzer, die unglaublich muskulös und beweglich sind ('trotzdem' haben sie meist kaputte Füße).
Und gesunde, natürliche Bewegungen lassen sich eben am besten in solchen Schuhen umsetzen, die den Fuß in seiner Beweglichkeit nicht einschränken.
Gar keine Frage. Aber dazu braucht es nicht mal zwingend 'Entenschuhe'.

Körperspannung und gesunde, natürliche Bewegungen würd ich aber jetzt nicht in eine Schublade werfen. Das eine ist möglich ohne das andere, behaupte ich mal. Wobei diese Art der Bewegung, die du meinst, natürlich erstmal definiert werden müsste.
Die Experten sind gerade dabei, zu erkennen, daß ein belastungsstabiles Quergewölbe an sich keine Voraussetzung für eine gute Fußgesundheit (d.h. einwandfreie Fußfunktion) ist.
Gut, das gilt ja auch für andere Körperstellen. Ist halt die Frage, wie die Langzeitauswirkungen bei evtl. stärkerer als 'normaler' Belastung sind. Wenn ich nicht laufe z.B., kann ich voll auf Einlagen zur Stützung des Quergewölbes verzichten. Hab noch nie Einlagen in Alltagsschuhen deswegen getragen und muss es auch jetzt nicht. Nur ab einem bestimmten Laufumfang bekomm ich Beschwerden in dem Bereich irgendwann.
Du hast wohl Recht, wenn Du schreibst, daß das Quergewölbe kaum oder gar nicht aktiv aufgerichtet werden kann. Ich hab' da selbst mal ein Bißchen experimentiert. Während es mir leicht fällt, das Längsgewölbe (Knickfuß) durch Anspannen des langen Großzehenbeugers und des hinteren Schienbeinmuskels willentlich aufzurichten, ist es mir noch nicht gelungen, einen Muskel zur Erhöhung des Quergewölbes gezielt anzusteuern

.
Schaff ich auch nicht, Längsgewölbe ist nicht unmöglich.
Deswegen bin ich auch wahnsinnig froh darüber, daß meine Spreizfüße offenbar keine medizinische Relevanz haben.
Dann drück ich dir die Daumen, dass es so bleiben möge. BTW wieviele km läufst du so im Jahr oder in der Woche?
Wir sollten nicht vergessen, daß nur ein verschwindend geringer Teil der Menschen mit kranken Füßen zur Welt kommt und die weitaus meisten Fußprobleme durch mangelhafte Schuhe oder einen Mangel an natürlicher Bewegung entstehen.
Ist bekannt.
So erkläre ich auch, warum bei mir die (vermutlich angeborene) Abwesenheit eines belastungsstabilen Quergewölbes keine Beschwerden nach sich zieht: Ich hab' meine Füße nie durch "falsche" Schuhe vergewaltigt und bin von klein auf viel gehend unterwegs gewesen.
Kann ich mir so nicht erklären. Hab z.B. nie zu kurze Schuhe getragen, auch nie zu enge, spitze Schuhe oder viel hohe Schuhe (das waren immer Ausnahmen, die ein Fuß normalerweise ertragen kann, ohne direkt krankhaft zu 'deformieren'). Bin auch ein Freund davon, nicht für jeden Weg das Auto oder so zu nehmen. Allerdings bin ich in jungen Jahren sehr viel gelaufen. Damals ohne Fußprobleme, also auch ohne Einlagen. Und man kann sich die Füße halt 'durchlaufen', da wär ich nicht die Erste, bei der das passiert sein mag. Ich weiß es nicht, aber ich halt es auch für müßig, darüber jetzt zu spekulieren. Lieber find ich Lösungen, jetzt mit dem Problem gut zurecht zu kommen.
Dem stimme ich 100%ig zu

. Das wollte ich auch nicht in Abrede stellen, sondern lediglich meine Überzeugung darlegen, daß gesundheitsschädliche Schuhe das äußerliche Erscheinungsbild eines Menschen sicher in keinem Fall verbessern können. Ein häßlicher Mensch wird dadurch nicht schön und ein schöner Mensch nicht noch schöner werden.
Die Frage ist jetzt noch, wann 'gesundheitsschädlich' beginnt. Denn zwischen 'Entenschuhen' und Highheels liegt ja noch eine ganze Menge anderer Modelle, die ich keineswegs als schädlich einstufen würde (siehe
'Sommerkollektion', die Sandalen mit Absatz sind für die Ausnahme-Veranstaltungen oder bestimmte Klamotten).
Ausstrahlung bekommt man sicherlich nicht durch Schuhe oder Kleidung, keine Frage.
Übrigens habe ich mal gelesen, die hohen Absätze seien von einer Frau erfunden worden, die es unterbinden wollte, von Männern auf die Stirn geküßt zu werden. Eine moderne Frau wird hoffentlich in der Regel andere Mittel und Wege dazu finden

.
Wenn das mal kein Gerücht ist wie das Zustandekommen des Marathons...

Es gibt sicher (auch heutzutage) genügend Frauen (natürlich auch Männer), die sich freuen, überhaupt geküsst zu werden. Und das mein ich jetzt in keinem Maße ironisch.
Grüße, Sabine
Verfasst: 29.12.2007, 19:46
von Gueng
sapsine hat geschrieben:Gar keine Frage. Aber dazu braucht es nicht mal zwingend 'Entenschuhe'.

Körperspannung und gesunde, natürliche Bewegungen würd ich aber jetzt nicht in eine Schublade werfen. Das eine ist möglich ohne das andere, behaupte ich mal. Wobei diese Art der Bewegung, die du meinst, natürlich erstmal definiert werden müsste.
Das ist natürlich schwierig zu definieren. Aber es gibt eben Leute, die in noch so "feinen" Klamotten/Schuhen ziemlich unästhetisch umherwackeln und auf der anderen Seite solche, die sich in beliebigem Outfit einfach königlich bewegen.
Schaff ich auch nicht, Längsgewölbe ist nicht unmöglich.
Das beruhigt mich. Dann bin ich ja in guter Gesellschaft

.
Dann drück ich dir die Daumen, dass es so bleiben möge. BTW wieviele km läufst du so im Jahr oder in der Woche?
Och, nicht so viel. Mit 1800 km dieses Jahr liege ich wohl im Forums-Mittelfeld.
Wichtig war mir, es irgendwann bis zur "Königsdistanz" Marathon zu bringen, und das hat im Sommer auf Anhieb geklappt - zwar nur mit Unmengen von Penatencreme um die Zehen herum, aber ohne orthopädische Hilfsmittel.
Allerdings bin ich in jungen Jahren sehr viel gelaufen. Damals ohne Fußprobleme, also auch ohne Einlagen. Und man kann sich die Füße halt 'durchlaufen', da wär ich nicht die Erste, bei der das passiert sein mag.
Das kann vielleicht schon sein. Ich selbst habe keine eigene Erfahrung, wie sich häufiges Laufen in der Wachstumsphase auswirkt, da ich läuferisch ein Spätstarter war.
Die Frage ist jetzt noch, wann 'gesundheitsschädlich' beginnt. Denn zwischen 'Entenschuhen' und Highheels liegt ja noch eine ganze Menge anderer Modelle, die ich keineswegs als schädlich einstufen würde (siehe
'Sommerkollektion', die Sandalen mit Absatz sind für die Ausnahme-Veranstaltungen oder bestimmte Klamotten).
Ich selbst trage ja auch nicht wirklich "Entenschuhe", aber vielleicht wären meine Zehen, wenn ich es täte, noch etwas gerader

. Die Dame mit den Entenschuhen, die ich vorhin erwähnte, hat jedenfalls beneidenswert gerade Zehen

. Kann natürlich auch genetisch bedingt sein.
Viele Grüße,
Martin
Verfasst: 29.12.2007, 19:54
von running-rabbit
Wieviel läufst du denn so in der Woche bzw. im Jahr, Sapsi?
Verfasst: 29.12.2007, 20:00
von sapsine
running-rabbit hat geschrieben:Wieviel läufst du denn so in der Woche bzw. im Jahr, Sapsi?
Das kann ich dir dann beantworten, wenn ich mal ein Jahr lang gesund bin. Früher regelmäßig >100Wkm und entsprechend viele im Jahr (Aufzeichnungen existieren nicht mehr). Und da möchte ich wieder hin. Zu 70-80Wkm hat es auch schon gereicht, dann hat es mich immer wieder im Frühjahr/Sommer zerrissen wegen nicht orthopäd. Probleme. Dürftest du ja mitbekommen haben. Warum die Frage? Ich wollte mit meiner Frage an Martin hinterfragen, ob er mit hohen Umfängen trotzdem keine Spreizfußprobleme hat (die ich bei höheren Umfängen mittlerweile habe, wie ich schon schrieb).
Und du, Hase?
Verfasst: 29.12.2007, 20:07
von sapsine
Gueng hat geschrieben:Das ist natürlich schwierig zu definieren. Aber es gibt eben Leute, die in noch so "feinen" Klamotten/Schuhen ziemlich unästhetisch umherwackeln und auf der anderen Seite solche, die sich in beliebigem Outfit einfach königlich bewegen.
Ja, das gibts. Mit und ohne entsprechenden Muskelapparat. Oft sind es Bewegungen, zu denen man gar nicht so starke Muskeln benötigt.
Och, nicht so viel. Mit 1800 km dieses Jahr liege ich wohl im Forums-Mittelfeld.
Wichtig war mir, es irgendwann bis zur "Königsdistanz" Marathon zu bringen, und das hat im Sommer auf Anhieb geklappt - zwar nur mit Unmengen von Penatencreme um die Zehen herum, aber ohne orthopädische Hilfsmittel.
Wenn das das Ziel für dich war, schön, dass du es erreicht hast. Und was kommt jetzt?
Die Dame mit den Entenschuhen, die ich vorhin erwähnte, hat jedenfalls beneidenswert gerade Zehen

. Kann natürlich auch genetisch bedingt sein.
Gerade sind meine Zehen auch,
schön macht das meine Füße trotzdem nicht.
Grüße, Sabine
Verfasst: 29.12.2007, 20:11
von running-rabbit
Ich hab übrigens einfach nur aus reinem Interesse gefragt
Bei mir waren es dieses Jahr knapp 2400 km, ein absoluter Rekord für mich.
100 Wochenkilometer find ich absolut stark, ich drück dir die Daumen, dass du da wieder hinkommst - aber für meine Hasenpfoten ist das zuviel

Verfasst: 29.12.2007, 20:16
von sapsine
running-rabbit hat geschrieben:Ich hab übrigens einfach nur aus reinem Interesse gefragt
Keine Sorge. Bei mir war es auch reine Neugierde.
Bei mir waren es dieses Jahr knapp 2400 km, ein absoluter Rekord für mich.
Ist doch super. Freut mich. Hattest du ein Ziel km-mäßig gesehen, gibts diesbezüglich eins für 2008?
100 Wochenkilometer find ich absolut stark, ich drück dir die Daumen, dass du da wieder hinkommst - aber für meine Hasenpfoten ist das zuviel
Woher weißt du, dass das für dich zuviel ist (für deine Pfoten)? Man kann halt nicht sagen, andere laufen mehr als ich, ich mach das jetzt auch mal. Das erwarte ich auch nicht, sondern würde es über einen langen Zeitraum in diese Richtung steigern, regelmäßig so viele km zu machen - wenn das dann überhaupt noch möglich ist (hab früher nicht allzu viel Rücksicht auf meinen Körper genommen)
Danke fürs Daumen drücken, das ist ganz lieb. Ehrlich gesagt ist es eigentlich albern von mir, das so zu schreiben, ich wollte es schon löschen. Man wird doch 'genügsam' oder so. Ich bin schon glücklich, wenn ich überhaupt (wieder) regelmäßig laufen kann. Das müssen dann keine 70, 80 oder 100km oder wieviel auch immer sein, auch kein Marathon. Sondern einfach regelmäßig Laufen können macht mich schon verdammt glücklich und zufrieden (mag anders aussehen, wenn das dann 'normal' geworden ist...).
Auf ein gesundes 2008 für uns alle !
Verfasst: 29.12.2007, 21:06
von Gueng
sapsine hat geschrieben:Wenn das das Ziel für dich war, schön, dass du es erreicht hast. Und was kommt jetzt?
Kann ich jetzt noch nicht sagen, entscheide solche Dinge meist eher spontan. Mein Entschluß, dieses Jahr Marathon zu laufen, fiel ca. sechs Wochen vor dem Termin

. Es wäre wohl ganz schön, einen Marathon nächstes Jahr etwas schneller zu laufen als meinen ersten.
Leistungssportlicher Anspruch fehlt mir fast völlig, möchte einfach nur weiterhin Spaß an der Bewegung haben und dabei gesund bleiben.
Auf ein gesundes 2008 für uns alle !
Dem schließe ich mich an!
Gruß,
Martin
Verfasst: 30.12.2007, 07:30
von ridlberg
Mein Gott, hier war ja richtig was los in meiner Abwesenheit.
running-rabbit hat geschrieben:Och, die sind doch hübsch! Ich hatte mir da was ganz entsetzlich Klobiges vorgestellt, aber die gefallen mir gut.
Und damit tut es weniger weh?
Sagen wir mal so, damit kann ich zumindest kurze Strecken gehen, ohne wie Quasimodo zu humpeln.
Ist es denn noch gar nicht besser geworden?
Nein, gaar nicht - heute hab ich das Gefühl, dass es eher schlimmer ist. Wir haben Besuch und ich bin recht viel (barfuß) in der Küche gestanden - ich fürchte, das war nicht so klasse.
sapsine hat geschrieben:Danke schön ! Zu Jeans sehen die sicher ganz nett aus. Und bequem sind sie bestimmt auch, also angenehm zu deinem Fuß allein schon wegen der 'weichen' Sohle... Und die trägst du jetzt mit Einlagen?
Genau, die weiche Sohle und die Breite am Vorderfuß machen das Gehen angenehmer. Die Laufeinlagen passen rein - hilft aber eben auch nicht viel *schluchz*.
brownie hat geschrieben: Gab es irgendeinen Auslöser?
Ich vermute, dass die Treppenstufenübung der Auslöser war - ich hab Tage vorher aber schon beim Spazieren gehen (in Sneakers wohlgemerkt) gemeckert, dass mir die Füße weh tun. Aber dann auch wieder ignoriert, weil es ja "normal" ist. Ganz genau weiß ich es nicht.
Gueng hat geschrieben:Denkt mal drüber nach

. Und an Anja gute Besserung! Deine neuen Schuhe halte ich für stilistisch einwandfrei und hoffe, daß sie sich als dauerhaft bequem und gesundheitsförderlich erweisen.
Danke, das hoffe ich wohl auch mal.
....und finde, Anja hat ne klasse sportliche Figur.
Hihi, das nimmt ja hier lustige Formen an.
Die Frage ist jetzt noch, wann 'gesundheitsschädlich' beginnt. Denn zwischen 'Entenschuhen' und Highheels liegt ja noch eine ganze Menge anderer Modelle, die ich keineswegs als schädlich einstufen würde (siehe
'Sommerkollektion', die Sandalen mit Absatz sind für die Ausnahme-Veranstaltungen oder bestimmte Klamotten).
Ausstrahlung bekommt man sicherlich nicht durch Schuhe oder Kleidung, keine Frage.
Genau so - es könnte der Eindruck entstehen, dass ich mutwillig meine Füße mit absolut ungeeigneten, zu spitzen und zu hohen Schuhen geärgert hab - dem ist absolut nicht so. Ich fürchte - so meine Erfahrungen beim Entenschuhekauf - das ich auch mit Gesundheitsschuhen, die eine starre Sohle haben, Probleme bekommen würde. Auf jeden Fall taten die im jetzigen Zustand genau so weh, wie meine anderen Schuhe. Ist aber natürlich auch ne blöde Situation, um Schuhe auszuwählen.
Danke für Eure Besserungswünsche, vielleicht kommen sie ja irgendwann auch bei meinen Füßen an.
Verfasst: 30.12.2007, 09:14
von sapsine
AnjaRennt hat geschrieben:Mein Gott, hier war ja richtig was los in meiner Abwesenheit.
Hier wird jede Möglichkeit zu verwässern schamlos ausgenutzt.
Sagen wir mal so, damit kann ich zumindest kurze Strecken gehen, ohne wie Quasimodo zu humpeln.
Ich versuchs nochmal.
Send mpeg !
Nein, gaar nicht - heute hab ich das Gefühl, dass es eher schlimmer ist. Wir haben Besuch und ich bin recht viel (barfuß) in der Küche gestanden - ich fürchte, das war nicht so klasse.
Na, meine Vermutung hatte natürlich auch einen Haken. Denn ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass deine Einlagen 'platt' sind. Aber wenn die Übung schuld ist und dadurch eine Überlastungssituation entstanden ist, was denkbar ist, hilft wohl nur Entlastung (durch unter anderem Einlagen und wenig Stehen/Gehen/Laufen) und eben Ruhe. Habt ihr einen Rollstuhl für schlechte Zeiten zur Hand?
Genau, die weiche Sohle und die Breite am Vorderfuß machen das Gehen angenehmer. Die Laufeinlagen passen rein - hilft aber eben auch nicht viel *schluchz*.
Schade, dass 'schickere' Schuhe meist so eine harte Sohle haben. Damit hab ich mir trotz Laufpause wohl auch meine jetzige Geschichte mit sehr flachen Lieblingsschuhen geholt, ist die Vermutung. Muss wohl doch öfter mal Camper kaufen.
Und du wackel nicht so viel durch die Gegend, wenn irgend möglich. Und mach ruhig mal ein bisschen Wärme/Kälte im Wechsel, einschmieren und so.
Ich vermute, dass die Treppenstufenübung der Auslöser war - ich hab Tage vorher aber schon beim Spazieren gehen (in Sneakers wohlgemerkt) gemeckert, dass mir die Füße weh tun. Aber dann auch wieder ignoriert, weil es ja "normal" ist. Ganz genau weiß ich es nicht.
Tage vor was? Die Übung hast du schon längere Zeit gemacht, oder? Seit wann genau und täglich wie oft? Nur für meine unendliche Neugier.
Hihi, das nimmt ja hier lustige Formen an.
Wir wollen dir ja was bieten !
Ich fürchte - so meine Erfahrungen beim Entenschuhekauf - das ich auch mit Gesundheitsschuhen, die eine starre Sohle haben, Probleme bekommen würde. Auf jeden Fall taten die im jetzigen Zustand genau so weh, wie meine anderen Schuhe. Ist aber natürlich auch ne blöde Situation, um Schuhe auszuwählen.
Dass Gesundheitsschuhe für Füße nicht unbedingt zur Gesundung beitragen, ist ja nicht neu...

Im Sommer werd ich es mal öfter mit Clocks, bzw. was in der Art probieren (Freizeit selbstverständlich). Da muss man die Fußmuskulatur nutzen, wenn die Dinger nicht schlappen sollen. Sehr nützlich, um was 'nebenbei' für die vernachlässigte Muskulatur zu tun.
Danke für Eure Besserungswünsche, vielleicht kommen sie ja irgendwann auch bei meinen Füßen an.
Die jaulen noch zu laut und hören nix.
Du bist ja inzwischen meisterlich im Geduld haben.

Wird hoffentlich bald.

Sabine