Klinsi neuer Trainer bei den Bayern!!!
Verfasst: 11.01.2008, 10:24
Wurde gerade brandheiß im Fernsehen (volle Kanne) verkündet.
Aber der neuen Saison 08/09.
Aber der neuen Saison 08/09.
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na ja, sind immerhin 926 KM zwischen Kalifornienund MünchenSantaCruz hat geschrieben:Ob das gut geht, wenn er immer zwischen Kalifornien und München pendelt?![]()
Jeder Trainer ist käuflichBogart hat geschrieben:Hallo,
ich fand es trotzdem überraschend, da der Knabe in der (jüngsten) Vergangenheit immer wieder nein zu diversen Angeboten gesagt hat.
Bogart
Nö.kobold hat geschrieben:Klinsmann vs. Hoeness / Rummenigge?
Da prallen Platzhirsche aufeinander, keiner lässt sich vom anderen etwas sagen. Das geht höchstens ein halbes Jahr gut , behaupte ich mal - hält jemand dagegen?![]()
Schwierige Frage. Die WM war ein absolutes Highlight und der Klinsmann der jedem in Erinnung geblieben ist, ist motivierend, mitreissend und liebt den schnellen, attraktiven Fussball.kobold hat geschrieben:Klinsmann vs. Hoeness / Rummenigge?
Da prallen Platzhirsche aufeinander, keiner lässt sich vom anderen etwas sagen. Das geht höchstens ein halbes Jahr gut , behaupte ich mal - hält jemand dagegen?![]()
kobold hat geschrieben:Klinsmann vs. Hoeness / Rummenigge?
Da prallen Platzhirsche aufeinander, keiner lässt sich vom anderen etwas sagen. Das geht höchstens ein halbes Jahr gut , behaupte ich mal - hält jemand dagegen?![]()
Was stimmt dich so optimistisch?Bogart hat geschrieben:Ich! Obwohl ich alles andere als ein Anhänger dieser süddeutschen Mannschaft bin.
SantaCruz hat geschrieben:... ist auf jeden Fall eine bessere Wahl als Lothar Matthäus!![]()
Dafür hat er Erfolg bei gutaussehenden jungen Frauen - würde doch prima zum FC Hollywood passen!kami76 hat geschrieben:
P.S. Gäbe es eine schlechtere? Als Spieler -, aber als Trainer -
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Und dafür schmeißen sie dem Klinsmann geschätzt mehr als 4 mio pro Jahr in den Rachen? Nene, bin alles andere als Bayern Fan, aber gerade das habe ich gelernt: Die Bayern darf man nie unterschätzen.Ripple hat geschrieben:Meine Vermutung ist, dass die Bayern Beckenbauer/Hoeness/Rummenigge den Ex-Bayern Klinsmann demontieren und vom Sockel stoßen wollen, so als späte Genungtuung.
Noch ist er kein Vereinstrainer, aber er kann es werden. Hinter aller lächelnden Schönfärberei und den aufgesetzten Motivationssprüchen ist Klinsmann ja schon ein Cleverle. Und er wird eine Mannschaft haben, mit der vielleicht sogar ein Loddar M. eine reelle Chance hätte Meister zu werden.Ripple hat geschrieben:. Denn dass der Herr Klinsmann kein Vereinstrainer ist, ist den Verantwortlichen in Bayern genauso klar wie sehr vielen hier im Forum. ;-)
Genau so, die Lichtgestalt, wie wir sie lieben!Moonraker hat geschrieben:"Ja gut...äh...
Der Klinsmon ist trotzdem praktisch a Weltstar.
Er hat in England gespielt - er hat in Italien gespielt.
Er kennt die Bayern aus dem FF...."
u.s.w.
SantaCruz hat geschrieben:Ob das gut geht, wenn er immer zwischen Kalifornien und München pendelt?![]()
Man mag ja den Verantwortlichen des FCB einiges an Bosheit zutrauen, aber dass sie riskieren den Verein ins Mittelmaß rutschen zu lassen, um sich an dem gar nicht so wichtigen Herrn Klinsmann zu rächen, das halte ich für sehr abwegig - dafür liegt ihnen ihr Verein dann wohl doch zu sehr am Herzen.Ripple hat geschrieben:Meine Vermutung ist, dass die Bayern Beckenbauer/Hoeness/Rummenigge den Ex-Bayern Klinsmann demontieren und vom Sockel stoßen wollen, so als späte Genungtuung. Dafür nehmen sie in Kauf, dass der FC 1/4 Saison im Mittelfeld dümpelt um dann nach dem Trainerwechsel doch noch Meister zu werden. Ich schätze die haben noch einen Trainer an der Angel, der aber erst am 1. Oktober 2008 frei wird. Denn dass der Herr Klinsmann kein Vereinstrainer ist, ist den Verantwortlichen in Bayern genauso klar wie sehr vielen hier im Forum. ;-)
Ciao
Michael
kobold hat geschrieben:Was stimmt dich so optimistisch?
Das ist ohne jeden Zweifel der Plan. Danach werden Beckenbauer/Rummenige/Hoeness sich zusammensetzen und sagen: Jungs, wir bringen die Band wieder zusammen. Dann werden Sie die Mannschaft der goldenen 70er wieder aufstellen, Maier ins Tor, Müller in den Sturm, Franz wird trainieren, vielleicht darf sogar Netzer wieder mitspielen. Und schon sind sie den ganzen Ärger mit irgendwelchen teuer eingekauften Luschen los. Es wird ein grandioser Siegeszug durch Europas Stadien ...Ripple hat geschrieben:Meine Vermutung ist, dass die Bayern Beckenbauer/Hoeness/Rummenigge den Ex-Bayern Klinsmann demontieren und vom Sockel stoßen wollen, so als späte Genungtuung. Dafür nehmen sie in Kauf, dass der FC 1/4 Saison im Mittelfeld dümpelt um dann nach dem Trainerwechsel doch noch Meister zu werden. Ich schätze die haben noch einen Trainer an der Angel, der aber erst am 1. Oktober 2008 frei wird. Denn dass der Herr Klinsmann kein Vereinstrainer ist, ist den Verantwortlichen in Bayern genauso klar wie sehr vielen hier im Forum ...
Zwangsläufer hat geschrieben: vielleicht darf sogar Netzer wieder mitspielen.
Jupp, so ist es.DerC hat geschrieben:Und dafür schmeißen sie dem Klinsmann geschätzt mehr als 4 mio pro Jahr in den Rachen? Nene, bin alles andere als Bayern Fan, aber gerade das habe ich gelernt: Die Bayern darf man nie unterschätzen.
Beckenbauer holt wohl eh das geringste Interesse an Klinsmanns Demontage, er bleibt ja die Lichtgestalt des dt. Fußballs, Weltmeister als Spieler und Trainer wird Klinsi wohl nicht mehr werden. Und Hoeness ist eben abgezockt genug um einen Klinsmann genau so lange zu holen, wie es funktioniert. Außerdem ist ja auch bekannt, dass Klinsmann bei der ersten Gelegenheit abtritt, wohl damit er nicht am alten Erfolg gemessen werden muss. Also bleibt er selbst bei Erfolg freiwillig nur maximal 2 Jahre.
Natürlich wird Klinsmann bei Mißerfolg genauso schnnell gegangen werden wie andere, möglicherweise schneller als andere. Denn einen dritten Platz als riesige Leistung verkaufen, was ihm bei der heim-Wm dank der naiven jubelnden Massen, aber auch dank seines Talents, seine Leistung besser darzustellen als sie ist, gelungen ist:
Das wird Klinsi bei Bayern nicht gelingen. Die Mannschaft kann er nicht vorher kleinreden, damit sein Erfolg nachher heller strahlt. Und der erste Platz in der Liga ist für die Bayern immer Pflicht.
Aber das Glück ist mit den mutigen, und wenn die Millionentruppe in die nächste Saison geht, kann es schon wieder viel besser aussehen als diese Hinrunde.
Noch ist er kein Vereinstrainer, aber er kann es werden. Hinter aller lächelnden Schönfärberei und den aufgesetzten Motivationssprüchen ist Klinsmann ja schon ein Cleverle. Und er wird eine Mannschaft haben, mit der vielleicht sogar ein Loddar M. eine reelle Chance hätte Meister zu werden.
Gruß
christof
Auf dem Papier schon. Man muß aber auch sehen, daß der Finaleinzug nur durch Losgglück und einen Oliver Kahn in der Form seines Lebens möglich war. Beim ersten ernsthaften Gegner (Brasilien) setzte es eine Niederlage. Daß keine Subtanz hinter dem zweiten Platz war, zeigten die teilweise grausamen Auftritte in der folgenden EM-Qualifikation und die desolate Leistung bei der EM. Unter einem anderen Teamchef als Klinsmann wäre das wahrscheinlich so weitergelaufen und nichts wär's gewesen mit dem Sommermärchen. Klinsmann hat verkrustete Strukturen aufgebrochen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Auch wenn unter ihm sicher nicht alles Gold war, was glänzte, so hat er doch wieder eine Perspektive für die Nationalmannschaft geschaffen, die noch unter Völler nicht erkennbar war. Das scheint mir wichtiger als ob man Zweiter oder Dritter wird. Unterm Strich ist man beide Male nicht Weltmeister geworden.Alfathom hat geschrieben:Wobei der dritte Platz sogar ein Abstieg gewesen ist. Nur 3. im eigenen Land nach Platz 2 vier Jahre zuvor.
Ich habe das nicht als Jubel über den dritten Platz verstanden, sondern als Jubel über die wirklich bemekenswerte spielerische Leistung der Mannschaft.SantaCruz hat geschrieben: P.S.: Klinsmann hat die Mannschaft vor der WM nicht kleingeredet. Als Ziel wurde der Titel ausgegeben. (Aber deshalb war der Jubel im Land über den dritten Platz auch wirklich übertrieben.)
Insbesondere bei Weihnachtsfeiern, wobei es da ggf. zu Platzproblemen in den Nebenräumen kommen könnte, falls der Kaiser wieder gut dabei ist und Boris Becker auch noch vorbeischautkobold hat geschrieben:Dafür hat er Erfolg bei gutaussehenden jungen Frauen - würde doch prima zum FC Hollywood passen!![]()
Apropos: Jetzt ist auch klar, warum Oliver Kahn seinerzeit die Weihnachtsfeier des FC Bayern vorzeitig verlassen hat. Offenbar hat er damals schon von der Verpflichtung Klinsmanns erfahren.loops hat geschrieben:Insbesondere bei Weihnachtsfeiern
Der einzige Mensch auf der Welt, der bei den Bayern als Trainer unumstritten wäre, ist Franz Beckenbauer.loops hat geschrieben:Zu Klinsmann: mit dieser Wahl haben die Bayern zumindest die Gewissheit, einen Trainer zu haben, der seit der WM einen riesigen Rückhalt hat und die Trainerwahl nicht schon nach ein, zwei schlechten Spiel wieder diskutiert wird. Das wäre bei anderen Trainern, z.B. Matthäus, Mourinho, sehr wahrscheinlich anders. Schon die Wahl von Hitzfeld war ja nicht unumstritten.
SantaCruz hat geschrieben:Der einzige Mensch auf der Welt, der bei den Bayern als Trainer unumstritten wäre, ist Franz Beckenbauer.![]()
Alfathom hat geschrieben: Wobei der dritte Platz sogar ein Abstieg gewesen ist. Nur 3. im eigenen Land nach Platz 2 vier Jahre zuvor.
Und an dieser Niederlage hatte Kahn auch seinen Anteil. Aber ein Sieg über Brasilien wäre möglicherweise etwas zuviel des guten gewesen. Aber im Gegensatz zu 2006 wurde eben das maximal mögliche herausgeholt.SantaCruz hat geschrieben:Auf dem Papier schon. Man muß aber auch sehen, daß der Finaleinzug nur durch Losgglück und einen Oliver Kahn in der Form seines Lebens möglich war. Beim ersten ernsthaften Gegner (Brasilien) setzte es eine Niederlage.
Bei der Em ist die Leistungsdichte immer höher, die Gruppe war schwerer. Im entscheidenen Spiel haben die entscheidenden Leute versagt - genau wie gegen Brasilen 2002 und gegen Italien 2006. Nur dass das entscheidende Spiel eben schon in der Vorrunde war.SantaCruz hat geschrieben:Daß keine Subtanz hinter dem zweiten Platz war, zeigten die teilweise grausamen Auftritte in der folgenden EM-Qualifikation und die desolate Leistung bei der EM.
Klinsmanns Leistung wird - auch von dir - vollkommen überbewertet. Wenn man einmal die Medien auf seiner Seite hat, ist es eben nicht mehr schwer, die Tatsachen zu verschleiern. Eine Lüge, die oft genug erzählt wird, wird irgendwann leider von den meisten als Wahrheit angesehen.SantaCruz hat geschrieben: Unter einem anderen Teamchef als Klinsmann wäre das wahrscheinlich so weitergelaufen und nichts wär's gewesen mit dem Sommermärchen. Klinsmann hat verkrustete Strukturen aufgebrochen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Auch wenn unter ihm sicher nicht alles Gold war, was glänzte, so hat er doch wieder eine Perspektive für die Nationalmannschaft geschaffen, die noch unter Völler nicht erkennbar war. Das scheint mir wichtiger als ob man Zweiter oder Dritter wird. Unterm Strich ist man beide Male nicht Weltmeister geworden.
Natürlich muss der Titel für einen dreifachen Weltmeister bei der WM im eigenen Land das Ziel sein. Und Klinsmann hat die Mannschaft vielleicht nicht direkt selbst kleingeredet, aber doch gerne mal tiefgestapelt. Und die Medien haben gerne mitgemacht. Klinsmann hat den am leichtesten zu gewinnenden WM-Titel seit Jahren oder Jahrzehnten nicht geholt, noch dazu im eigenen Land. Das ist seine große Leistung.SantaCruz hat geschrieben: P.S.: Klinsmann hat die Mannschaft vor der WM nicht kleingeredet. Als Ziel wurde der Titel ausgegeben. (Aber deshalb war der Jubel im Land über den dritten Platz auch wirklich übertrieben.)
Mag sein, aber Klinsmanns Arbeit hat auch dazu geführt, daß das mehr möglich war (bzw. das mehr erwartet wurde).DerC hat geschrieben:Und an dieser Niederlage hatte Kahn auch seinen Anteil. Aber ein Sieg über Brasilien wäre möglicherweise etwas zuviel des guten gewesen. Aber im Gegensatz zu 2006 wurde eben das maximal mögliche herausgeholt.
Das war eigentlich auf die Gegner von Achtel- bis Halbfinale bezogen. Aber o.k., bis zum Halbfinale konnte man sich 2006 auch nicht beschweren, das stimmt.DerC hat geschrieben: Das Losglück nach der Vorrunde sehe ich nicht als so entscheidend an. Und die Auslosung bei der WM 2006 war auch gut für die Deutschen.
O.k., ein zweiter Platz ist besser als ein dritter. Klinsmann hatte auch das bessere Spielermaterial. Kein Widerspruch. Aber trotzdem hat Völler dem deutschen Fußball keinen Gefallen mit dem guten Abschneiden bei der WM getan. Damit wurde der Umbruch nur verzögert. (Das bestmögliche aus der Mannschaft zu holen, kann man Völler natürlich nicht zum Vorwurf machen.)DerC hat geschrieben: Alfa hat hier vollkommen recht. Völler hat in der Fremde mit einem schlechterem Team und weniger ressourcen mehr erreicht als Klinsman bei der Heim-Wm.
Naja, Brasilien und Italien sind schon stärker einzuschätzen als Lettland und eine B-Mannschaft TschechiensDerC hat geschrieben: Bei der Em ist die Leistungsdichte immer höher, die Gruppe war schwerer. Im entscheidenen Spiel haben die entscheidenden Leute versagt - genau wie gegen Brasilen 2002 und gegen Italien 2006. Nur dass das entscheidende Spiel eben schon in der Vorrunde war.![]()
Wie gut, daß Du die Wahrheit gepachtet hast, während ich ein Lügner bin. (O.k., so hast Du das sicher nicht gemeint... hoffe ich doch?DerC hat geschrieben: Klinsmanns Leistung wird - auch von dir - vollkommen überbewertet. Wenn man einmal die Medien auf seiner Seite hat, ist es eben nicht mehr schwer, die Tatsachen zu verschleiern. Eine Lüge, die oft genug erzählt wird, wird irgendwann leider von den meisten als Wahrheit angesehen.
Kann alles sein, ist aber reine Spekulation. Zumal auch individuelle Fehler eine Rolle gespielt haben. Ich gebe Dir aber recht, daß die Mannschaft taktisch nicht optimal eingestellt war. Gegen Italien zu verlieren ist aber auch keine Schande. Die sind einfach immer auf den Punkt da, wenn's drauf ankommt.DerC hat geschrieben: Unter einem erfahreneren Trainer wäre die Mannschaft möglicherweise so eingestellt gewesen, dass man Italien - auch 2006 ein durchaus schlagbarer Gegner - und anschließend Frankreich - 2006 ebenso zu packen - geschlagen und Weltmeister geworden wäre. Im Spiel gegen Italien waren taktische Fehler von Klinsmann mitentscheidend für die Niederlage
Eben: Da hätte man auch früher drauf kommen können. Aber Klinsmann war der Erste, der auch mal gehandelt hat.DerC hat geschrieben: Einige Sachen, die Klinsmann gemacht hat, wie z. B., das individuelle Fitnesstraining, finde ich gut. Dafür hätte es aber keinen Spezialisten aus Amerika gebraucht. Das sind aber auch Punkte, wo Fußballtraining im Allgemeinen (und in D besonders), Jahre hinter dem her hinkte (und leider oft immer noch hinkt), was im Training von Leistungssportlern state-of-the-art ist. Was bei vielen Bundesligisten trainiert wird, ist nach wie vor ein witz, hier im Forum gibt es einige Läufer die quantitativ und qualitativ auf deutlich höherem Niveau trainieren.
Wenn man mal die eigentliche Trainerarbeit von den jeweiligen Leistungen von Völler und Klinsmann abzieht (denn die haben Skibbe bzw. Löw gemacht), ist klar, wer mehr für den deutschen Fußball geleistet hat. (Vor allem was über reine Ergebnisse hinausgeht).DerC hat geschrieben: Natürlich muss der Titel für einen dreifachen Weltmeister bei der WM im eigenen Land das Ziel sein. Und Klinsmann hat die Mannschaft vielleicht nicht direkt selbst kleingeredet, aber doch gerne mal tiefgestapelt. Und die Medien haben gerne mitgemacht. Klinsmann hat den am leichtesten zu gewinnenden WM-Titel seit Jahren oder Jahrzehnten nicht geholt, noch dazu im eigenen Land. Das ist seine große Leistung.![]()
Ich halte die Rolle der Bundestrainer im Fußball im Vergleich zu Trainern von Bundesligamannschaften für völlig überschätzt. In Hochzeiten des deutschen Fußballs ist und war es sehr wahrscheinlich egal, wer auf der Bank saß/sitzt, die Klasse der Einzelspieler führt(e) zum Erfolg. Bei der WM 90 musste Kaiser Franz nur sagen: "Geht's raus und spuilt Fussball" und die Jungs sind Weltmeister geworden. Noch eindrucksvoller ist für mich die EM 96, die wir auch aufgrund der super Einzelspieler gewonnen haben. Was für ein großartiger Trainer Berti Vogts wirklich ist, haben wir ja später bei seinen "Erfolgen" als Vereinstrainer gesehen.SantaCruz hat geschrieben: Wenn man mal die eigentliche Trainerarbeit von den jeweiligen Leistungen von Völler und Klinsmann abzieht (denn die haben Skibbe bzw. Löw gemacht), ist klar, wer mehr für den deutschen Fußball geleistet hat. (Vor allem was über reine Ergebnisse hinausgeht).