Allmendlauf Teningen (10km) heute
Verfasst: 20.01.2008, 22:18
Nach zwei Monaten eher leichtem Training (nur 2x/Woche und so gut wie keine Tempoeinheiten) war es mal wieder Zeit für einen kleinen Formtest. Eigentlich wollte ich diesen schon früher machen - um Weihnachten/Neujahr herum - doch eine Erkältung sowie Oberschenkelbeschwerden führten dazu, dass ich weder an einem Silvesterlauf noch am Dreikönigslauf in Malterdingen teilnehmen konnte. So fand ich den Allmendlauf in Teningen als Ersatzveranstaltung. Teningen liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Freiburg, die Strecke führt ein bißchen über Felder, aber größtenteils durch Wald auf ordentlichen Waldwegen und ist brettflach.
Ich war ein wenig unsicher, wie schnell ich diesen Lauf angehen sollte. Mein (ehrgeiziges) Ziel ist, beim Freiburg-Halbmarathon eine 1:30 zu laufen, und mit diesem Lauf und einem weiteren 10er am 2. März in Rheinfelden möchte ich auch herausfinden, ob das realistisch ist. Meine 10km-Bestzeit liegt bei 42:27 (4:15/km), gelaufen Anfang November letzten Jahres in Bad Krozingen 8 Tage nach dem Basel-Halbmarathon und auf einer Strecke mit einigen kleineren Hügeln. Nun hoffte, dass mein geringes Training in den letzten Monaten durch das Wegfallen dieser ungünstigen Umstände ausgeglichen werden könnte.
Zum Lauf selbst ist positiv anzumerken, dass nach dem Start erst einmal auf einer relativ breiten Straße gelaufen wird, so dass man sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt. Auch der weitere Streckenverlauf geht überwiegend über breite Waldwege mit nur einem kleinen Stück "Einmannweg". Außerdem gab es jede Menge Verpflegung vor und nach dem Lauf in Form von Kuchen, Suppe, Wurst und vielem mehr - allerdings kein Wasser an der Strecke, was ich auch im Januar etwas enttäuschend finde. Schließlich will ich aber noch lobend erwähnen, dass mir die Kilometerschilder diesmal relativ exakt aufgestellt erschienen (im Gegensatz zu Bad Krozingen)
Den ersten Kilometer ging ich natürlich viel zu schnell an (4:03), nach dem zweiten (4:25) konnte ich mir noch einreden, dass das ein sinnvolles Herunterbremsen war. Auf dem dritten Kilometer (4:30) hatte ich noch das erwähnte Stück Einmannweg als Ausrede, dort konnte ich nicht überholen. Aber spätestens nach der 5km-Marke (Zwischenzeit: 21:53) war mir klar, dass es heute mit einer neuen Bestzeit nichts werden würde. Wenigstens war noch eine Zeit unter 44 Minuten machbar. Auf der zweiten Hälfte gingen die km-Zeiten dann aber bis auf 4:38 hoch, es war einfach nur noch mühsam. Wenigstens brach ich nicht völlig ein und konnte dann den letzten km noch in 4:28 (aber ohne Endspurt) ins Ziel bringen. Insgesamt 44:47, also 2:20 über der PB.
Jetzt weiß ich wenigstens, zu welcher Leistungsverschlechterung ein so geringes Training führt und werde sehen, wie viel ich beim 10er Anfang März herausholen kann. Für 1:30 im HM bräuchte ich wohl unter 41min auf 10km, ansonsten werde ich eben eine Zeit unter 1:40 anpeilen, das sollte auf jeden Fall machbar sein.
Ich war ein wenig unsicher, wie schnell ich diesen Lauf angehen sollte. Mein (ehrgeiziges) Ziel ist, beim Freiburg-Halbmarathon eine 1:30 zu laufen, und mit diesem Lauf und einem weiteren 10er am 2. März in Rheinfelden möchte ich auch herausfinden, ob das realistisch ist. Meine 10km-Bestzeit liegt bei 42:27 (4:15/km), gelaufen Anfang November letzten Jahres in Bad Krozingen 8 Tage nach dem Basel-Halbmarathon und auf einer Strecke mit einigen kleineren Hügeln. Nun hoffte, dass mein geringes Training in den letzten Monaten durch das Wegfallen dieser ungünstigen Umstände ausgeglichen werden könnte.
Zum Lauf selbst ist positiv anzumerken, dass nach dem Start erst einmal auf einer relativ breiten Straße gelaufen wird, so dass man sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt. Auch der weitere Streckenverlauf geht überwiegend über breite Waldwege mit nur einem kleinen Stück "Einmannweg". Außerdem gab es jede Menge Verpflegung vor und nach dem Lauf in Form von Kuchen, Suppe, Wurst und vielem mehr - allerdings kein Wasser an der Strecke, was ich auch im Januar etwas enttäuschend finde. Schließlich will ich aber noch lobend erwähnen, dass mir die Kilometerschilder diesmal relativ exakt aufgestellt erschienen (im Gegensatz zu Bad Krozingen)
Den ersten Kilometer ging ich natürlich viel zu schnell an (4:03), nach dem zweiten (4:25) konnte ich mir noch einreden, dass das ein sinnvolles Herunterbremsen war. Auf dem dritten Kilometer (4:30) hatte ich noch das erwähnte Stück Einmannweg als Ausrede, dort konnte ich nicht überholen. Aber spätestens nach der 5km-Marke (Zwischenzeit: 21:53) war mir klar, dass es heute mit einer neuen Bestzeit nichts werden würde. Wenigstens war noch eine Zeit unter 44 Minuten machbar. Auf der zweiten Hälfte gingen die km-Zeiten dann aber bis auf 4:38 hoch, es war einfach nur noch mühsam. Wenigstens brach ich nicht völlig ein und konnte dann den letzten km noch in 4:28 (aber ohne Endspurt) ins Ziel bringen. Insgesamt 44:47, also 2:20 über der PB.
Jetzt weiß ich wenigstens, zu welcher Leistungsverschlechterung ein so geringes Training führt und werde sehen, wie viel ich beim 10er Anfang März herausholen kann. Für 1:30 im HM bräuchte ich wohl unter 41min auf 10km, ansonsten werde ich eben eine Zeit unter 1:40 anpeilen, das sollte auf jeden Fall machbar sein.