Ich bin dabei! Und lass mir gerne Tips geben!
Hoffe nur, dass das nicht wieder jemand fälschlicherweise abschreckt...
Ich weiß zwar nicht, welche Einteilung sinnvoll ist, aber grob würde ich bei mir als Trainingsziele/-bereiche sehen (und die können selbstverständlich anderen völlig anders sein, mehr, weniger, das sollten wir hier doch alles harmonisch unterbekommen können...):
Langstrecke (245km):
Ziele: Ankommen, möglichst geringe "Dauerschäden" davontragen und möglichst schnelle Regeneration
Mittelstrecke (10-45km):
Ziele: Hoher Schnitt/gute Zeit, Konstanz, richtige Kräfte- bzw. Renneinteilung
Kurzstrecke/Sprint (deutlich unter 10km):
Bisher Null Erfahrung und wenig Lust drauf bzw. viel Bammel davor, das war noch nie mein Ding, mir war immer mehr nach Langstrecke/Ausdauer. Aber wer Punkte sammeln will, kann sich da wohl nicht ganz drum drücken... Daher:
Ziele: Hoher Schnitt/gute Zeit, ohne sich oder andere zu verletzen (sei es durch Sturz/Unfall oder Zerrung o.ä.)
Staffel:
Auch noch nie gemacht, aber im Gegensatz zu (Einzel-)Sprint große Lust drauf, macht sicher Laune und der Roller ist ein ideales "Staffelholz"...
Schön wäre es, im Lauf des Jahres eine feste Gruppe zu finden und sich nach und nach (gemeinsam!) zu verbessern.
Ziele: fast keine, probieren, vielleicht Gruppe finden
Berg (mehrere km mit durschnittlich 4-10%):
Ziele: Die Seerose-Stopomat-Strecke in Friedrichshafen am Bodensee gut bezwingen und evt. Dietmars Zeit schlagen, unsern Hausberg ab und zu mit deutlich über 10er Schnitt schaffen und gespannt zusehen, wie sich Gewichtsabnahme und bessere Fitness da auswirken, welcher Schnitt da wirklich mit Roller möglich ist.
Urlaub im September:
2 Wochen lang jeden Tag 4-7 Stunden mit mittlerem Tempo Rollern ohne Dauerschäden (z.B. Hände, Arme, Schulter, Hüfte, etc.) bzw. ohne nötige Zwangspause
"Training" bisher:
- ca. 2xmal pro Woche abends 38km Büroheimfahrt mit mittlerem Tempo, plus ca. 10km morgens hin oder Besorgungen danach
- ca. 1xmal pro Woche 20-30km mit hohem Tempo oder Hausberg
- ca. 1xmal pro Woche 20-40km mit der besseren Hälfte mit "Erschwernissen" für mich oder derzeit mit immer wechselweise 3/4 Rollern und 1/4 Laufen
- nach anstrengenderen Touren 1 Tag Pause
geplant:
- ab März bzw. Sommerzeit bis Ende Mai jedes Wochenende eine Tour von 90-180km (langsam steigernd) als Trainung für die zwei geplanten Langstrecken
- 1xmal wöchentlich Schwimmen, jeden zweiten Tag kurz Gymnastik oder Radfahren oder Laufen, alles sehr gemütlich, nur zum Bewegungausgleich
- wöchentliche mittlere Touren evt. mit Uhr/auf Zeit fahren bzw. mit Streckenlänge und Bedingungen ähnlich den 2008er Rennen, evt. mit Pulsuhr
- sich nicht zum Sklaven machen, weder sklavisch nach Kalender/Stundenplan noch nur nach Tacho rollern, wenn ich mich schlecht fühle oder es mal schwer in den Alltag unterzubringen ist, eben auch mal 1-2 Tage ohne Rollern und wenn ich auch mal durch die Landschaft bummeln will, dann eben auch mal langsamer
Gewicht:
Deutliche Gewichtsreduzierung ist zwar derzeit ein wichtiges Ziel bei mir, hat aber meiner Meinung nach nur sekundär mit Rollern zu tun. Ich will schon seit Jahren für "Gesundheit und Äußeres" deutlich und dauerhaft abnehmen und ich will im Moment abnehmen, um besser bei Rollerrennen zu sein bzw. um da keinen unnötigen "Klotz am Bein" mitzuschleppen. Dabei darf das Rollern gerne helfen, aber ich rollere nicht, um abzunehmen, sondern weil ich vom Rollern gepackt bin. Ich denke auch nicht, dass Rollern das größte schönste beste zum Abnehmen ist, die Belastungsintensität und damit die Speckpolsterverbennung ist bei anderem Sport wie Laufen oder Schwimmen mindestens gleich hoch oder höher. Allerdings ist das Rollern wie wir schon öfter festegstellt haben schon sehr prädestiniert dafür, die Kombination aus hoher Belastungsintensität, relativ niedriger Gelenkbelastung, überall und immer machbar und gut in den Alltag einzubinden ist schon recht einmalig, von den anderen "üblichen Verdächtigen" hat jeder seinen Haken, Laufen (Gelenkbelastung, Aktionsradius), Radfahren (evt. zu niedrige Belastungsintensität, so wars bei mir), Inliner (Umziehen, Schutzkleidung, bodenabhängig), Schwimmen (Anreise, Umziehen, Becken voller Fregatten und Schlachtschiffe, Chlor, monoton).
Gruß
Jo