Dresden-Marathon
Verfasst: 20.10.2003, 20:59
Hallo Jungs und Mädels,
ich wollte auch noch einen Bericht über den DD-Marathon abgeben; gestern Abend hat mich der PC rausgeworfen, bevor ich den Bericht abschficfken konnte, so dass ich jetzt nochmal anfangen kann.
I) I)
Ein paar Worte vorneweg:
Aufstehen hieß es gegen 5.00 Uhr in der Frühe
a) weil meine drei Frauen (Ehefrau + 2 Töchter) etwas länger brauchen, bis sie fertig sind und
b) wegen der Anreise von ca. 190 km.
Kurz vor 9.00 Uhr waren wir am Start und haben unsere Unterlagen abgeholt: Meine Frau und die jüngste Tochter (13 Jahre) haben sich am AOK-Pfundskurlauf über 6,3 km beteiligt, was sie prima gemeistert haben.
Die älteste Tochter (15 Jahre) hat sich an die 10 km gewagt und ist in 1:11:05 h durchgekommen, eine Steigerung von etwas mehr als einer Minute gegenüber dem Lauf vom vergangenen Wochenende in Weimar.
Nun zu mir: Das Training in den letzten Wochen lief gut, viele lange Läufe haben viel Spaß und wenig Probleme bereitet. Mein letzter langer Lauf vor dem M in DD war der HM am vergangenen Wochenende in Weimar. Ich bin mit einer knappen 1:57er Zeit rausgekommen und das bei einem Durchnittspuls von 141.
Ich wollte in DD zwischen 3:50 h und 4:00 h ins Ziel kommen (Es war übrigens mein 12. Marathon und mein 2. in DD).
Vorm Start die bange Frage "Lange Hose oder kurze?"; für die kurze entschieden, obwohl ich zwischendurch ein wenig an den Waden kalt hatte.
Um die 4:00 h zu schaffen - auf die ich mich dann orientiert hatte - musste ich einen km-Schnitt von ca. 5:41 min laufen. Anfangs gab es auch keine Probleme damit, ich bin konstant 5:33 gelaufen. Aber irgendwann fing es dann an und es lief nicht mehr so rund. Waren das die langen Geraden, die kein Ende nehmen wollten oder war es der Wind, den man nur gemerkt hat, wenn er ordentlich von vorne kam?
Ich wusste, ich musste doppelt so weit laufen wie letztes Wochenende und habe dann versucht, mit den Kräften hauszuhalten.
Die HM-Durchgangszeit war 2:00:15 h. Ab da wurden die km-Splits immer länger, und meistens lagen sie über 6:00 min. Zeitweise hatte ich das Gefühl, meine Beine würden in irgendwelchen Eisenmannschetten stecken, so schwer fühlten sie sich zeitweise an. Meine hochgerechnete Endzeit habe ich immer weiter nach hinten schieben müssen. Am Schluss blieb die Uhr bei 4:16:42 h stehen. (Der Durchschnittspuls betrug übrigens nur 133.)
X( X(
Das war beiliebe nicht das, was ich mir erhofft hatte, so dass sich leider nicht allzuviele Glückshormone eingestellt haben.
Aber ich hoffe, es läuft das nächste Mal wieder besser und es steht dann eine 3 am Anfang.
Tschau bis bald
ich wollte auch noch einen Bericht über den DD-Marathon abgeben; gestern Abend hat mich der PC rausgeworfen, bevor ich den Bericht abschficfken konnte, so dass ich jetzt nochmal anfangen kann.
I) I)
Ein paar Worte vorneweg:
Aufstehen hieß es gegen 5.00 Uhr in der Frühe
a) weil meine drei Frauen (Ehefrau + 2 Töchter) etwas länger brauchen, bis sie fertig sind und
b) wegen der Anreise von ca. 190 km.
Kurz vor 9.00 Uhr waren wir am Start und haben unsere Unterlagen abgeholt: Meine Frau und die jüngste Tochter (13 Jahre) haben sich am AOK-Pfundskurlauf über 6,3 km beteiligt, was sie prima gemeistert haben.
Die älteste Tochter (15 Jahre) hat sich an die 10 km gewagt und ist in 1:11:05 h durchgekommen, eine Steigerung von etwas mehr als einer Minute gegenüber dem Lauf vom vergangenen Wochenende in Weimar.
Nun zu mir: Das Training in den letzten Wochen lief gut, viele lange Läufe haben viel Spaß und wenig Probleme bereitet. Mein letzter langer Lauf vor dem M in DD war der HM am vergangenen Wochenende in Weimar. Ich bin mit einer knappen 1:57er Zeit rausgekommen und das bei einem Durchnittspuls von 141.
Ich wollte in DD zwischen 3:50 h und 4:00 h ins Ziel kommen (Es war übrigens mein 12. Marathon und mein 2. in DD).
Vorm Start die bange Frage "Lange Hose oder kurze?"; für die kurze entschieden, obwohl ich zwischendurch ein wenig an den Waden kalt hatte.
Um die 4:00 h zu schaffen - auf die ich mich dann orientiert hatte - musste ich einen km-Schnitt von ca. 5:41 min laufen. Anfangs gab es auch keine Probleme damit, ich bin konstant 5:33 gelaufen. Aber irgendwann fing es dann an und es lief nicht mehr so rund. Waren das die langen Geraden, die kein Ende nehmen wollten oder war es der Wind, den man nur gemerkt hat, wenn er ordentlich von vorne kam?
Ich wusste, ich musste doppelt so weit laufen wie letztes Wochenende und habe dann versucht, mit den Kräften hauszuhalten.
Die HM-Durchgangszeit war 2:00:15 h. Ab da wurden die km-Splits immer länger, und meistens lagen sie über 6:00 min. Zeitweise hatte ich das Gefühl, meine Beine würden in irgendwelchen Eisenmannschetten stecken, so schwer fühlten sie sich zeitweise an. Meine hochgerechnete Endzeit habe ich immer weiter nach hinten schieben müssen. Am Schluss blieb die Uhr bei 4:16:42 h stehen. (Der Durchschnittspuls betrug übrigens nur 133.)
X( X(
Das war beiliebe nicht das, was ich mir erhofft hatte, so dass sich leider nicht allzuviele Glückshormone eingestellt haben.
Aber ich hoffe, es läuft das nächste Mal wieder besser und es steht dann eine 3 am Anfang.
Tschau bis bald