Mäx84 hat geschrieben:Ähhmmm, das ist jetzt etwas seltsam ausgedrückt.
Es ist algemein bekannt das bei Lebewesen sich der Puls antiproportional zu ihrer Körpergröße verhält (
Beispiele). Das ist sogar so bei Menschen unterschiedlicher Größe, bzw. bei Mann/Frau so. Wer wirklich nach Puls trainieren will, soll ja auch seine MHF bestimmen und zwar nicht mittels Formel, weil es da ziemliche Abweichungen geben kann. Es gibt auch extreme Abweichungen, wo schon ein Puls von 240 gemessen wurde!
Und wenn man das wieder berücksichtigt, dann dürften sie auch wieder ähnliche (Prozentual gesehen) Trainingspulsbereiche haben.
was hottenrotte anders berüksichtigt ist:
Frauen haben eine kleinere Muskelmasse, geringere anthropometrische
Maße, verminderte Sauerstofftransportkapazität,
ein geringeres Blutvolumen und eine geringere Testosteronproduktion
als der Mann. Das kleinere Herz der Frau führt zu
einem geringeren Schlagvolumen und einer höheren Ruhesowie
submaximalen Herzfrequenz (HF)
(quelle:
http://www.ilug.uni-halle.de/Dateien/20 ... 007-II.pdf)
und für mich paßt es auch super!
hab eine (mehrmals selbst ausgetestete ) max.hf von 195 (vermutlich noch einige schläge darüber), und laufe, wenn ich die vdot (?) bestimmungen nach daniels (ermittelt nach einem, für mich sehr schnellen, rennen, wo ich definitiv maximal ausbelastet war, aber keinen pulsmesser umhatte) nach pace-vorlage mach, pulsmäßig immer zu schnell.
wenn ich die (inzwischen ermittelte) max.hf in die hottenrotte -formel einsetze, spuckt mir der rechner ziemlich genau die pulswerte aus, die mit meinen nach-pace-gelaufenen werten übereinstimmen.