Ich arbeite daran.
Letztes Wochenende gab es einen herben Rückschlag, als beim Paderborner Osterlauf Bilder von mir in erschöpftem Zustand entstanden. :(
Eine Videoanalyse ist leicht selbst zu machen:
http://forum.runnersworld.de/forum/show ... ml?t=35624 , es braucht ne Digicam, 2 Leute und ein Stativ; auf einer Bahn sollte es leichter sein (In der waagrechte ist das Stativ leichter einzustellen).
Eine digitale Video-Datei ist nur ein "Container" von Einzelbildern, man kann aus jeder handelsüblichen Digicam "Zeitlupe" extrahieren.
Wenn ich am Laufstil feile,
- laufe ich ökonomischer
- kann ich härter trainieren
- vermeide ich Verletzungen
- spare ich an den Laufschuhen
- veliere ich im WK bergab nicht länger den Anschluss ;)
So stell ich mir das jedenfalls vor!
Wie arbeite ich daran?
- ich höre ständig in meinen Körper hinein ("Introvertierte laufen ökonomischer")
- ich laufe trotz örtliche Gegebenheiten möglichst viel im hügeligen Gelände
- ich analysiere meinen Laufstil mit Hilfe dieser "Bilder-von-Wettkämpfen"-Webseiten
- ich schaue gelegentlich auf Youtube, wie man es richtig macht
- ich achte auf isolierte Teilbewegungen
Im Laufe des letzten Winters hat sich viel verbessert. Sind aber auch erst meine Laufmonate 17-21 gewesen.
Ich glaube nicht, dass man als langsamer Läufer einen "guten" Laufstil haben kann, denn der braucht u.a. Kraft -- und wer die hat, läuft schnell.
Im Umkehrschluss finde ich weiterhin, dass meine aus vielerlei Gründen für mich als Anfänger ungeliebten Intervalle weniger bringen, als wenn ich mich als Anfänger auf die Verbesserung des Laufstiles konzentriere, weil dies Rumpfkraft, Hügelläufe und in-sich-hineinhören-können u.v.a.m. bedeutet.
So, mehr mog i jetz nöd schraibn!