Halbmarathon Wien
Verfasst: 28.04.2008, 10:47
endlich ist es soweit. der 27. april 2008. seit monaten habe ich mich auf dieses event gefreut und jetzt geht es endlich los. nach dem aufstehen nehme ich noch schnell eine calciumtablette gegen meine allergie und mache mich nach dem frühstück auf den weg.
mit der u-bahn fahren wir zum startgelände. da ich mich nicht auskenne laufe ich einfach der masse nach und diese entscheidung ist sehr gut. ich gebe meinen kleidersack ab, laufe mich kurz etwas warm und beobachte mit begeisterung die anderen läufer. die zeit vergeht entgegen meiner vorstellung wie im flug. rechtzeitig begebe ich mich in den startbereich und reihe mich in den gelben sektor ein. da ich mit meiner alten zeit von 1:51 gemeldet bin, kommen mir im gelben sektor aber etwas die zweifel. ich mogle mich in den roten hinein und quatsche mit einigen läufern die alle noch langsamere zeiten für heute angeben, als ich laufen will. also bleibe ich mit ruhigem gewissen im vordersten sektor.
0-5 km 22:22 (4:28)
nach dem spielen der nationalhymne geht es los. um 9 uhr erfolgt der startschuss. kurz noch ein paar schritte und nach 1 minute geht es endlich ins rennen. ein schönes gefühl. ich halte mich rechts am pannenstreifen und komme dort mit meinen tempo relativ gut vorwärts. die ersten 3 km habe ich im linken fuss ein ziehen. ich gebe acht das ich nicht stolpere und versuche nach und nach ein konstantes tempo für mich zu finden. nach 3 km geht es rund 2 km einer langen allee entlang. zu meiner verwunderung müssen viele austreten! nach und nach verschwinden die läufer hinter den büschen.
5-10 km 22:29 (4:30)
die erste trinkstelle habe ich ausgelassen. das feld hat sich etwas aufgeteilt und man kann jetzt auf der „ideallinie“ laufen. ich fühle mich sehr gut. bei km 9 feuern mich meine lieben an. von diesem zeitpunkt an ist die strecke wirklich von unzähligen zuschauern gesäumt. dann kommen wir bei der staffelübergabe vorbei. hier ist die beste stimmung überhaupt. besser als im ziel. motivierende musik, ein toller sprecher. ich muss mich gleich wieder einbremsen.
10-15 km (22:29) (4:30)
nach kurzen kopfrechnen bin ich zufrieden. die durchgangszeit passt! das gefühl ist immer noch super. bei km 11 bleibe ich zum trinken kurz stehen. mach ein paar schluck vom powerade und weiter geht’s. bei km 14 spüre ich etwas die beine. ich motiviere mich mit dem gedanken schon 2/3 des rennens hinter mir zu haben. die härtesten km sind vor mir. ich kann die nächste labestation schon gar nicht mehr erwarten.
15-20 km (22:42) (4:32)
endlich gibt es was zu trinken. ich bleibe zum trinken wieder kurz stehen. bei km 16 bin ich langsam. der puls ist hoch und ich fühle mich schlecht. ich habe große mühe weiterzulaufen. das schaffe ich nicht mehr. das halte ich nicht 6 km durch. km 17 ist wieder eine trinkstation. ich laufe aber im schatten weiter und lasse diese aus. die füsse werden schneller und schneller. es geht abwärts!!! das tempo kommt zurück der puls sackt wieder etwas ab. der nächste km verfliegt und dann kommt ja schon der zielsprint … Das Rennen ist bei km 20 schon fast gelaufen. Es geht dann lange abwärts und dann muss ich mich nur noch ins ziel schleppen
20-21,1 km 4:33 (4:08)
es geht ein stückchen bergab. wir werden von den marathonis getrennt und biegen in die zielgerade ein. durch das heldentor auf die grüne wiese! wenn das eingefallen ist weiß ich nicht aber es ist hart da drüber zu laufen. kurzer blick auf die uhr. jipi die 1:35 gehen sich aus. endzeit: 1:34:38!!!
ich bin überglücklich. absolut tolle veranstaltung, super organisation. mir persönlich zwar etwas zu warm aber wirklich tolles feeling.
mit der u-bahn fahren wir zum startgelände. da ich mich nicht auskenne laufe ich einfach der masse nach und diese entscheidung ist sehr gut. ich gebe meinen kleidersack ab, laufe mich kurz etwas warm und beobachte mit begeisterung die anderen läufer. die zeit vergeht entgegen meiner vorstellung wie im flug. rechtzeitig begebe ich mich in den startbereich und reihe mich in den gelben sektor ein. da ich mit meiner alten zeit von 1:51 gemeldet bin, kommen mir im gelben sektor aber etwas die zweifel. ich mogle mich in den roten hinein und quatsche mit einigen läufern die alle noch langsamere zeiten für heute angeben, als ich laufen will. also bleibe ich mit ruhigem gewissen im vordersten sektor.
0-5 km 22:22 (4:28)
nach dem spielen der nationalhymne geht es los. um 9 uhr erfolgt der startschuss. kurz noch ein paar schritte und nach 1 minute geht es endlich ins rennen. ein schönes gefühl. ich halte mich rechts am pannenstreifen und komme dort mit meinen tempo relativ gut vorwärts. die ersten 3 km habe ich im linken fuss ein ziehen. ich gebe acht das ich nicht stolpere und versuche nach und nach ein konstantes tempo für mich zu finden. nach 3 km geht es rund 2 km einer langen allee entlang. zu meiner verwunderung müssen viele austreten! nach und nach verschwinden die läufer hinter den büschen.
5-10 km 22:29 (4:30)
die erste trinkstelle habe ich ausgelassen. das feld hat sich etwas aufgeteilt und man kann jetzt auf der „ideallinie“ laufen. ich fühle mich sehr gut. bei km 9 feuern mich meine lieben an. von diesem zeitpunkt an ist die strecke wirklich von unzähligen zuschauern gesäumt. dann kommen wir bei der staffelübergabe vorbei. hier ist die beste stimmung überhaupt. besser als im ziel. motivierende musik, ein toller sprecher. ich muss mich gleich wieder einbremsen.
10-15 km (22:29) (4:30)
nach kurzen kopfrechnen bin ich zufrieden. die durchgangszeit passt! das gefühl ist immer noch super. bei km 11 bleibe ich zum trinken kurz stehen. mach ein paar schluck vom powerade und weiter geht’s. bei km 14 spüre ich etwas die beine. ich motiviere mich mit dem gedanken schon 2/3 des rennens hinter mir zu haben. die härtesten km sind vor mir. ich kann die nächste labestation schon gar nicht mehr erwarten.
15-20 km (22:42) (4:32)
endlich gibt es was zu trinken. ich bleibe zum trinken wieder kurz stehen. bei km 16 bin ich langsam. der puls ist hoch und ich fühle mich schlecht. ich habe große mühe weiterzulaufen. das schaffe ich nicht mehr. das halte ich nicht 6 km durch. km 17 ist wieder eine trinkstation. ich laufe aber im schatten weiter und lasse diese aus. die füsse werden schneller und schneller. es geht abwärts!!! das tempo kommt zurück der puls sackt wieder etwas ab. der nächste km verfliegt und dann kommt ja schon der zielsprint … Das Rennen ist bei km 20 schon fast gelaufen. Es geht dann lange abwärts und dann muss ich mich nur noch ins ziel schleppen
20-21,1 km 4:33 (4:08)
es geht ein stückchen bergab. wir werden von den marathonis getrennt und biegen in die zielgerade ein. durch das heldentor auf die grüne wiese! wenn das eingefallen ist weiß ich nicht aber es ist hart da drüber zu laufen. kurzer blick auf die uhr. jipi die 1:35 gehen sich aus. endzeit: 1:34:38!!!
ich bin überglücklich. absolut tolle veranstaltung, super organisation. mir persönlich zwar etwas zu warm aber wirklich tolles feeling.