Bandscheibenvorfall durch Laufen
Verfasst: 08.05.2008, 08:44
Hallo zusammen,
nach langer Foren-Abstinenz melde ich mich auch mal wieder.
Allerdings leider nach nun schon 5-wöchiger Zwangspause aufgrund eines netten Bandscheibenvorfalles, der immer noch "zwickt". Dabei ist so ideales Laufwetter und Ende Mai wäre der erste diesjährige Lauf, aber da wird nichts draus.
Wie kam es dazu?
Nun, ich denke, das Laufen war "mit schuld" daran. Nach einer (auch wieder) längeren Zwangspause im Winter fing ich im Februar langsam an. Aber nicht mehr so wie als Jungspund, sondern langsam, 3 mal die Woche. Es ging auch relativ schnell wieder gut, trotzdem stimmte es im linken Bein und im unteren Rückenbereich nicht mehr. Die Schmerzen wurden schlimmer und ich ging vor 5 Wochen zum "Einrenker". Das erste Einrenken brachte nichts und nach der Aufforderung, nochmals mit Einrenken die letzte Blockade zu lösen, ging hinterher nichts mehr (das linke Bein konnte ich kaum mehr und nur unter großen Schmerzen bewegen).
Mittlerweile denke ich, daß durch das Laufen eine Dysbalance entstanden ist. D.h. die "Laufmuskeln" sind schneller stärker geworden als die Haltemuskeln im Bauch und Rückenbereich. Damit ging vielleicht eine Beckenschiefstellung einher (deshalb auch das Einrenken) und so kam es dann zu dem, was eben kommen mußte.
Die Diagnose war dann eindeutig (MRT).
Was ist zu machen?
Das ist eben jetzt die Frage. Gut, auf jeden Fall begleitendes Bauch- und Rückenmuskeltraining. Und bei einer gefühlten Verschlechterung dieses intensivieren, bis wieder Beschwerdefreiheit eintritt. In der Ecke steht auch schon der Flexi-Bar, aber zu viel kann ich damit noch nicht trainieren, sonst werden die Beschwerden wieder schlimmer. Also Geduld ist angesagt.
Meine Fragen an Euch:
Tritt nach so einer Sache wieder völlige Beschwerdefreiheit ein?
Wie gut wirkt begleitendes Rumpfmuskulatur-Training, auch mit dem Schwingstab?
Wie gut wirkt Dehnen dieser Problematik langfristig entgegen?
Welche Tips habt Ihr noch?
Ich danke Euch schon mal für Eure Antworten.
Und wünsche allen, daß Eure Scheiben drin bleiben.
Viele Grüße
Andreas
nach langer Foren-Abstinenz melde ich mich auch mal wieder.
Allerdings leider nach nun schon 5-wöchiger Zwangspause aufgrund eines netten Bandscheibenvorfalles, der immer noch "zwickt". Dabei ist so ideales Laufwetter und Ende Mai wäre der erste diesjährige Lauf, aber da wird nichts draus.
Wie kam es dazu?
Nun, ich denke, das Laufen war "mit schuld" daran. Nach einer (auch wieder) längeren Zwangspause im Winter fing ich im Februar langsam an. Aber nicht mehr so wie als Jungspund, sondern langsam, 3 mal die Woche. Es ging auch relativ schnell wieder gut, trotzdem stimmte es im linken Bein und im unteren Rückenbereich nicht mehr. Die Schmerzen wurden schlimmer und ich ging vor 5 Wochen zum "Einrenker". Das erste Einrenken brachte nichts und nach der Aufforderung, nochmals mit Einrenken die letzte Blockade zu lösen, ging hinterher nichts mehr (das linke Bein konnte ich kaum mehr und nur unter großen Schmerzen bewegen).
Mittlerweile denke ich, daß durch das Laufen eine Dysbalance entstanden ist. D.h. die "Laufmuskeln" sind schneller stärker geworden als die Haltemuskeln im Bauch und Rückenbereich. Damit ging vielleicht eine Beckenschiefstellung einher (deshalb auch das Einrenken) und so kam es dann zu dem, was eben kommen mußte.
Die Diagnose war dann eindeutig (MRT).
Was ist zu machen?
Das ist eben jetzt die Frage. Gut, auf jeden Fall begleitendes Bauch- und Rückenmuskeltraining. Und bei einer gefühlten Verschlechterung dieses intensivieren, bis wieder Beschwerdefreiheit eintritt. In der Ecke steht auch schon der Flexi-Bar, aber zu viel kann ich damit noch nicht trainieren, sonst werden die Beschwerden wieder schlimmer. Also Geduld ist angesagt.
Meine Fragen an Euch:
Tritt nach so einer Sache wieder völlige Beschwerdefreiheit ein?
Wie gut wirkt begleitendes Rumpfmuskulatur-Training, auch mit dem Schwingstab?
Wie gut wirkt Dehnen dieser Problematik langfristig entgegen?
Welche Tips habt Ihr noch?
Ich danke Euch schon mal für Eure Antworten.
Und wünsche allen, daß Eure Scheiben drin bleiben.
Viele Grüße
Andreas