RUNNER'S WORLD

-fühle ich mich selbst so intensiv, wie sonst nie,
-tue ich nur das, was mir gefällt
-bin ich stolz auf das, was ich tue
-habe ich Zeit zu denken
-denke ich, dass dieses Gefühl niemand versteht
-höre ich Rythmen, die nur ich höre
-teile ich diese Gefühle mit Dir allein, manchmal auch mit vielen
-bin ich glücklich

Wenn ich dann nicht mehr laufe…

-geht es mir immer noch genauso, wie vorher
-leuchten meine Augen, den ganzen Tag
-sind alle Probleme viel leichter zu ertragen

Wenn mich jemand fragt, warum ich laufe…

Was…soll ich sagen?

Wenn ich dann nicht mehr laufe…

-werde ich zum Poet.


Sorry aber das lag mir gerade so auf der Zunge/in den Fingerkuppen.

Ich glaube, ich kann Deine Empfindungen sehr gut verstehen und nachempfinden.
Mir geht es oft ( leider nicht immer ) sehr ähnlich.

Gruß von Piet und

Happy Running

Wenn ich laufe ,fuehle ich mir froh,leicht ,frei

Mein Traum: Laufen 200m schneller als moeglisch und dann fliegen ........frei und weit

Wenn ich laufe, denke ich "nur fliegen und Trab/Galopp auf der Escada sind schöner"

Wenn ich laufe erlebe ich die Natur ganz anders. Ich habe schon so schöne Naturerlebnisse gemacht, nur alleine durch´s laufen, dass ich den Sport nicht mehr missen möchte. Andererseits kann ich perfekt abschalten, wenn ich schnell bzw. Wettkämpfe laufe.

Wenn ich laufe geht es mir einfach nur gut, zumindest meistens.

Freud und Leid liegen jedenfalls schon mal sehr dicht beieinander. Am Dienstag ging z.B. gar nichts. Ich bin zu Hause los gelaufen und hatte einfach nur schwere Beine. Dann lief es nach rd. einem KM halbwegs normal. Und als ich dann nach 3,5km aus dem Schatten in die fette Sonne kam brach alles ein. Also ab nach Haus. Mein bisher wohl schlechtester Lauf des Jahres.

Am Donnerstag darauf dann das "Runners High". Wollte einfach nur ein wenig laufen, war dann aber trotz Sonne richtig gut und fix drauf. Nach km 7 hatte ich dann 2 km Steigung mit 150m Höhe hinter mich gebracht und dachte nur was kommt jetzt..., wer will mich aufhalten..., die weite Straße vor mir und ich darauf...lauf Junge lauf..., usw...! Unbeschreibliche Glücksgefühle.

Laufen macht so glücklich...

Gruß,
Ingo

Wenn ich laufe fühle ich mich oft unsterblich

wenn ich laufe denke ich immer das es hoffentlich bald vorbei ist lol

Notis hat geschrieben:-fühle ich mich selbst so intensiv, wie sonst nie,
-tue ich nur das, was mir gefällt
-bin ich stolz auf das, was ich tue
-habe ich Zeit zu denken
-denke ich, dass dieses Gefühl niemand versteht
-höre ich Rythmen, die nur ich höre
-teile ich diese Gefühle mit Dir allein, manchmal auch mit vielen
-bin ich glücklich

Wenn ich dann nicht mehr laufe…

-geht es mir immer noch genauso, wie vorher
-leuchten meine Augen, den ganzen Tag
-sind alle Probleme viel leichter zu ertragen

Wenn mich jemand fragt, warum ich laufe…

Was…soll ich sagen?

Sehr schön beschrieben, geht mir überwiegend genau so......

Wenn Dich jemand frägt, wieso Du Läufst.....

Die meisten werden Dich nicht verstehen (zumindest die Nichtläufer nicht), wenn Du die oben genannten Gefühle beschreibst, geht mir zumindest so. Zum Glück gibts genug Gleichgesinnte, die Deine Gefühle total nachvollziehen können

Gruß Micha

Wenn ich laufe -

bin ich in der Gegenwart
bin ich Mensch (ohne Maske)
bin ich frei
bin ich glücklich

es gibt da noch einen super Werbespot, der wie folgt lautet:

Ich bin süchtig
Sammle Schritte vor Morgengrauen
Entdecke unbekannte, neue Orte
Laufe zum Mond und zurück
Bin der Hase für die Nachbarhunde
Ich höre auf die Stimme in meinem Kopf
Lasse mich von Musik tragen wenn ich nicht mehr kann
Laufe gegen gestern, die Welt soll mein Zeuge sein
Ich messe mich in Metern, Kilometern und schließlich in Charakter
Ich bin ein Teil von etwas Größerem geworden
Ich war weg und bin als ein Anderer zurückgekommen
Ich bin süchtig


Passt doch oder?

Gruß

Laufvogel

Laufen ist einfach geil. Einem Nichtläufer kann man das einfach nicht erklären. Die einzige Antwort, die ich auf die Frage, warum ich laufe, geben könnte, ist: Probier es selbst aus! Nur dann wirst Du es wirklich verstehen können.

heute waren nach einer anstrengenden Trainingswoche die Beinchen einfach zu schwer.
Also hab ich den den geplanten Schlurf-Zehner abgesagt und hab mich auf´s Rad gesetzt.
Ich bin losgefahren mit dem Vorsatz so lange zu radeln, bis irgendwas anfängt wehzutun und dann umzukehren. Mein heimlicher Favorit war ja der Hintern. Aber, nichts dergleichen.
Nach 45 KM bin ich dann sicherheitshalber umgekehrt. 5 KM vor dem Ankommen war es dann endlich soweit, verhungert und gleichzeitig einen leichten Krampf im Oberschenkel. Was soll ich sagen - ich hab mich gefreut wie ein kleines Kind. Bescheuert, oder???
Gute drei Stunden Ruhe, entspannte gleichmäßige Belastung, hohe Trittfrequenz, wenig Kraft, die Kuhherde am Wegesrand, die Entenfamilie auf dem Kanal, der Fischreiher, die Wiesen, die nach Sommer riechen, Wärme, Sonne, das herrliche Gefühl danach, wenn sich die angenehme Erschöpfung breit macht, der erste Schluck Bier danach... Die Frage nach dem "Warum" stellt sich da doch nicht wirklich, oder????


der ganz entspannte Elch