Wegen Beschwerden vom gestützten Schuh zum (fast) Neutralen?
Verfasst: 03.07.2008, 13:40
Hallo Läufergemeinde,
einem meiner Läuferkollegen ist etwas äußerst Seltsames widerfahren. Ich selbst rätsele, ob es so etwas geben kann und es wäre interessant, dazu Eure Meinungen zu hören.
Im Februar 2007 begann der Betroffene wieder mit dem Laufsport. Schon vor einer längeren Laufpause war er in früheren Jahren stets mit pronationsgestützten Schuhen beschwerdefrei unterwegs.
So auch diesmal die gleich lautende Empfehlung mehrerer Geschäfte nach Laufbandanalyse.
Die Wahl fiel auf die 12er-Variante des Asics Gel Kayano. Mit diesem Schuh bei hoher Trainingsintensität absolut beschwerdefreies Laufen von Februar bis November 2007 – also immerhin neun Monate lang.
Dann erste Probleme: Auf Läuferknie hindeutende Symptome, häufig Wadenkrämpfe nach dem Laufen, allmählich dann auch leichte Hüftprobleme.
Erst jetzt (und nach zahllosen vergeblichen Arztbesuchen) scheint sich die Lösung abzuzeichnen: Ein nur minimal gestützter Schuh brachte deutliche Besserung. Mit diesem gab es zwar noch muskuläre Probleme nach den ersten Läufen (dürfte wohl normal sein wegen der Umstellung, vermute ich), doch je länger er in Gebrauch ist umso mehr lassen die Beschwerden und Gewöhnungsprozesse nach.
Nun die Frage aller Fragen: Kann so etwas sein? Kann sich die Beinstatik derart verändern, dass plötzlich weniger Stütze statt mehr Stütze benötigt wird? Wenn ja: Woher kann so etwas kommen?
Ich bin gespannt auf Eure Beiträge.
Herzliche Grüße,
RhB
einem meiner Läuferkollegen ist etwas äußerst Seltsames widerfahren. Ich selbst rätsele, ob es so etwas geben kann und es wäre interessant, dazu Eure Meinungen zu hören.
Im Februar 2007 begann der Betroffene wieder mit dem Laufsport. Schon vor einer längeren Laufpause war er in früheren Jahren stets mit pronationsgestützten Schuhen beschwerdefrei unterwegs.
So auch diesmal die gleich lautende Empfehlung mehrerer Geschäfte nach Laufbandanalyse.
Die Wahl fiel auf die 12er-Variante des Asics Gel Kayano. Mit diesem Schuh bei hoher Trainingsintensität absolut beschwerdefreies Laufen von Februar bis November 2007 – also immerhin neun Monate lang.
Dann erste Probleme: Auf Läuferknie hindeutende Symptome, häufig Wadenkrämpfe nach dem Laufen, allmählich dann auch leichte Hüftprobleme.
Erst jetzt (und nach zahllosen vergeblichen Arztbesuchen) scheint sich die Lösung abzuzeichnen: Ein nur minimal gestützter Schuh brachte deutliche Besserung. Mit diesem gab es zwar noch muskuläre Probleme nach den ersten Läufen (dürfte wohl normal sein wegen der Umstellung, vermute ich), doch je länger er in Gebrauch ist umso mehr lassen die Beschwerden und Gewöhnungsprozesse nach.
Nun die Frage aller Fragen: Kann so etwas sein? Kann sich die Beinstatik derart verändern, dass plötzlich weniger Stütze statt mehr Stütze benötigt wird? Wenn ja: Woher kann so etwas kommen?
Ich bin gespannt auf Eure Beiträge.
Herzliche Grüße,
RhB