Original von Toronto21:
Geil, die kommen aus Geilenkirchen. Da wollte ich immer schon mal hin. Genau wie nach Hodenhagen und Busenwurth.

)
The jazz things in life.
[b[Geil[/b] = jugendsprache für grossartig, toll.
In diesem Sinne Toronto21, chapeau wie aufmerksam Du in der Geo Stunde gewesen bist,
da öffnen sich ja Welten – resp. schöne Städte und Gemeinden in Deutschland. Danke für
die Verlinkung und viel Spass in Geilenkirchen resp. beim Laufband testen.
Gruss Steppi
Stadtgeschichte:
Geilenkirchen ist der Ort, bei dem ein freier Franke Gelo einst Burg und Eigenkirche errichtete. Urkundlich ist der Ort Geilenkirchen seit 1170 nachgewiesen (älteste Namensformen: Gelenkirken, Gelenkirchen). Eine Besiedlung ist sicher viel früher erfolgt.
Um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert finden erstmals die Herren von Geilenkirchen geschichtliche Erwähnung. Ihr Stammsitz wird jene ältere, in einer Wurmschleife gelegene Burg gewesen sein.
In der Nähe von Burg und Kirche hat sich die hochmittelalterliche Siedlung Geilenkirchen entwickelt. Hier vollzog sich auch die Stadtwerdung Geilenkirchens im späten 14. Jahrhundert.
Indiz dafür ist eine Urkunde vom 27. Mai 1386, in der die "stede" (Städte) Geilenkirchen, Heinsberg, Sittard und Susteren/NL für eine Schuldverschreibung des Herrn von Heinsberg mithaften und sie mitbesiegeln. Geilenkirchen siegelt hier also gleichberechtigt mit den älteren Städten Heinsberg, Sittard und Susteren/NL.
Zahlreiche historische Bauwerke, darunter Burgen, Schlösser und Patrizierhäuser, geben heute noch Zeugnis von einer äußerst interessanten Stadtgeschichte. Geschichtliche Vergangenheit und moderne Gegenwart begegnen uns in Geilenkirchen auf Schritt und Tritt.
Hodenhagen
Wo kommt der Name „Hodenhagen“ her? Wer beim Lesen oder sonstigen Kennenlernen über den Namen stolpert und sich fragt: „Warum ausgerechnet dieser Name, wenn man sich schon einen aussuchen darf ...?“, der muß sich durch die Geschichte belehren lassen. Hodenhagens Ursprünge sind durchaus geschichtsträchtig. Der eigenwillig klingende Name hat nicht so sehr mit einer Verquickung der Namen Hudemühlen und Riethagen zu tun – auch wenn dies naheliegend ist - , als vielmehr mit dem Adelsgeschlecht derer von Hodenberg.
Bereits im Jahre 1244 wird der Name Hodenhagen erstmals genannt. Mit Hodenhagen war die gleichnamige Veste im Bruch östlich von dem jetzigen Ort Hodenhagen gemeint. Weder über Riethagen noch über Hudemühlen sind frühere urkundliche Nachrichten bekannt.
Beide Siedlungen werden urkundlich erstmals um 1330 genannt.
Auf der Suche nach einem Namen für das neue Gemeinwesen besann man sich der gemeinsamen Vergangenheit der drei Ortsteile, die auf das engste mit dem Schicksal des Adelsgeschlechts von Hodenberg verflochten war. Die Ortsteile verzichteten auf ihre jahrhundertealten Namen und wählten den Namen des Allerstammsitzes der Hodenberger „Hodenhagen“ als gemeinsamen neuen Ortsnamen.
Hodenhagen liegt im Heide-Landkreis Soltau-Fallingbostel ca. 11 km südlich der Vogelparkstadt Walsrode. Hodenhagen gehört als Mitgliedsgemeinde wie die Gemeinden Eickeloh, Hademstorf, Ahlden und Grethem zur Samtgemeinde Ahlden mit Sitz in Hodenhagen.
Zusammen mit den beiden anderen im südlichen Heidekreis gelegenen Samtgemeinden Schwarmstedt und Rethem bildet die Samtgemeinde Ahlden den Zweckverband „Aller-Leine-Tal", der sich insbesondere zum Ziel gesetzt hat, die Region der Aller und Leine touristisch in das richtige Licht zu rücken.
Damit ist auch schon zum Ausdruck gebracht, warum sich ein Besuch in unserer Gemeinde und in unserer Region lohnt. Neben Natur, Erholung und Entspannung bieten wir Ihnen nicht nur eine herrliche Landschaft mit Flüssen und Bächen, die zum Verweilen einladen, sondern auch Sehenswürdigkeiten wie den Safaripark.
Busenwurth
338 Einwohner
Fläche: 10,09 km²
Postleitzahl: 25719
Kennzeichen: HEI
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Gerechtigkeit ist dann gegeben, wenn ein unparteiischer Schiedsrichter darauf achtet und notfalls erzwingt, daß sich alle an die Spielregeln halten.