Laufrhytmus brechen
Verfasst: 11.12.2003, 10:27
Huhu zusammen!
Ich hab da mal ne Frage und wollte was zur Diskussion stellen! In einem älteren Buch habe ich Passagen gefunden, die etwas anderes behaupten, als derzeit in den Publikationen der Neuzeit gelehrt wird.
In dem "Ausdauertraining"- s-Buch von Kuno Hottenrott lese ich, daß es nach längeren Ausdauereinheiten, bei denen ein gleichmäßiges Tempo gelaufen wurde, es sinnvoll ist, diesen Trott durch "Sprints" zu brechen. Hottenrott empfielt, den letzten Kilometer dafür zu nutzen, mehrere 100 bis 200 Meter-Abschnitte wenigstens im Wettkampftempo zu laufen.
Dies praktiziere ich nun auch schon eine Weile und finde die Sache an sich gar nicht so übel, denn ich habe das Gefühl, dadurch tatsächlich allgemein zügiger zu werden und das meine Wohlfühlgeschwindigkeit zügiger wird.
Nun steht das ganze aber im direkten Widerspruch zu den überall gepriesenen Cool-Downs und dem langsamen Auslaufen nach Ausdauereinheiten. Um es noch mal zu betonen, mein "Auslaufen" besteht und bestand schon immer aus einigen 100 Meter Spaziergängen im zügigen Schritt. Im Anschluß wird gedehnt und so komme ich langsam auf meinen normalen Puls zurück. Im Normalfall chille ich dann nach dem Dehnen noch ne Weile, bevor es unter die Dusche geht.
Nur steht doch dieses "Brechen des Laufrhythmusses" im absoluten Widerspruch zum langsamen Herunterfahren der Belastung beim Training!? Was meint denn Ihr so dazu?
Mit verwirrt fragend guckenden Grüßen: Steif
Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
Ich hab da mal ne Frage und wollte was zur Diskussion stellen! In einem älteren Buch habe ich Passagen gefunden, die etwas anderes behaupten, als derzeit in den Publikationen der Neuzeit gelehrt wird.
In dem "Ausdauertraining"- s-Buch von Kuno Hottenrott lese ich, daß es nach längeren Ausdauereinheiten, bei denen ein gleichmäßiges Tempo gelaufen wurde, es sinnvoll ist, diesen Trott durch "Sprints" zu brechen. Hottenrott empfielt, den letzten Kilometer dafür zu nutzen, mehrere 100 bis 200 Meter-Abschnitte wenigstens im Wettkampftempo zu laufen.
Dies praktiziere ich nun auch schon eine Weile und finde die Sache an sich gar nicht so übel, denn ich habe das Gefühl, dadurch tatsächlich allgemein zügiger zu werden und das meine Wohlfühlgeschwindigkeit zügiger wird.
Nun steht das ganze aber im direkten Widerspruch zu den überall gepriesenen Cool-Downs und dem langsamen Auslaufen nach Ausdauereinheiten. Um es noch mal zu betonen, mein "Auslaufen" besteht und bestand schon immer aus einigen 100 Meter Spaziergängen im zügigen Schritt. Im Anschluß wird gedehnt und so komme ich langsam auf meinen normalen Puls zurück. Im Normalfall chille ich dann nach dem Dehnen noch ne Weile, bevor es unter die Dusche geht.
Nur steht doch dieses "Brechen des Laufrhythmusses" im absoluten Widerspruch zum langsamen Herunterfahren der Belastung beim Training!? Was meint denn Ihr so dazu?
Mit verwirrt fragend guckenden Grüßen: Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!