Neutralschuh trotz grosser Überpronation? Ratlos und verwirrt....
Verfasst: 28.11.2008, 14:11
Hallo Runner´s World Community,
habe eine spezielle Frage. Bin hierbei auch sehr interessiert an Euren Meinungen und Erfahrungen und wäre euch sehr dankbar für eure Antworten.
Kurz zu meiner Laufhistorie.... habe im März dieses Jahres das Laufen angefangen mit Übergewicht und hab in dieser Zeit ca. 20kg abgenommen. Laufleistung die ersten Monate war ca. 20km. Die letzten 4-5 Monate zwischen 30-40 km.
Laufsporterfahrung hatte ich schon einige im Jahre 2001. Da hatte ich keinerlei Beschwerden mit meinem damaligen neutralen Laufschuhen. Allerdings hielt sich die Laufleistung in Grenzen.
Bevor ich im März dieses Jahres begonnen habe wollte ich mir natürlich den richtigen Schuh empfehlen lassen und bin in ein sehr bekanntes und renomiertes Laufgeschäft hier in meiner Stadt gegangen. Dort wurde mir per Video-Laufbandanalyse gezeigt das ich sehr überproniere. Der Verkäufer ging mit mir auch auf die Strasse wo er mich auf und ablaufen liess um dies nochmal per Auge zu prüfen.
Letztenendes entschied ich mich für einen Saucony mit einer guten Pronations-Stütze. Der war auch sehr angenehm und hat sonst auch gepasst. Da ich aber immer noch überpronierte empfahl er mir eine zusätzliche Einlage mit Pronationskeil. Im Orthopädie-Haus bekam ich auch eine die extra auf meinen Fuss abgestimmt war.
Nach ca. 4 Wochen bekam ich jedoch Schmerzen in beiden Knien. Diese waren nicht wirklich schlimm, aber man spürte es halt. Der daraufhin konsultierte Sportorthopäde empfahl mir ab sofort ohne Einlage zu laufen (nur noch mit der wo beim Schuh dabei war) und beim nächsten Schuhkauf einen neutralen Schuh zu kaufen.
Jetzt bin ich soweit mir einen neuen Schuh zu kaufen und bin mir komplett unsicher. Der gleiche Orthopäde empfahl mir erneut einen neutralen Schuh zu kaufen trotz meiner Überpronation. Er hat mich nicht laufen gesehen, meinte aber das er an meiner Fuss-Stellung schon sehen kann das ich überproniere. Ich soll erstmal den neutralen Schuh ausprobieren, im Problemfall habe ich immer noch meine Einlage bzw. kann mir eine neue machen lassen.
Also wieder ab in den Laden und paar neutrale Schuhe anprobiert. Der Verkäufer meinte wieder daraufhin das er eigentlich nicht mit ruhigem Gewissen einen neutralen Schuh empfehlen kann. Gleiches auch beim Verkaufspersonal bei einem anderen Laufschuh-Geschäft. Nach Laufband-Analyse riet man mir dringend von einem rein neutralen Schuh ab!
Ich möchte in keinster Weise das Urteil meines Arztes in Zweifel ziehen. Werde mir einen neutralen Schuh kaufen und kurze Zeit später, wenn denn wirklich ratsam, zusätzlich einen Schuh mit Stütze da mein Saucony schon durchgelaufen ist.
Dennoch interessieren mich Eure Meinungen sehr in dieser Sache.
Danke schonmal vorab!
Grüsse
habe eine spezielle Frage. Bin hierbei auch sehr interessiert an Euren Meinungen und Erfahrungen und wäre euch sehr dankbar für eure Antworten.
Kurz zu meiner Laufhistorie.... habe im März dieses Jahres das Laufen angefangen mit Übergewicht und hab in dieser Zeit ca. 20kg abgenommen. Laufleistung die ersten Monate war ca. 20km. Die letzten 4-5 Monate zwischen 30-40 km.
Laufsporterfahrung hatte ich schon einige im Jahre 2001. Da hatte ich keinerlei Beschwerden mit meinem damaligen neutralen Laufschuhen. Allerdings hielt sich die Laufleistung in Grenzen.
Bevor ich im März dieses Jahres begonnen habe wollte ich mir natürlich den richtigen Schuh empfehlen lassen und bin in ein sehr bekanntes und renomiertes Laufgeschäft hier in meiner Stadt gegangen. Dort wurde mir per Video-Laufbandanalyse gezeigt das ich sehr überproniere. Der Verkäufer ging mit mir auch auf die Strasse wo er mich auf und ablaufen liess um dies nochmal per Auge zu prüfen.
Letztenendes entschied ich mich für einen Saucony mit einer guten Pronations-Stütze. Der war auch sehr angenehm und hat sonst auch gepasst. Da ich aber immer noch überpronierte empfahl er mir eine zusätzliche Einlage mit Pronationskeil. Im Orthopädie-Haus bekam ich auch eine die extra auf meinen Fuss abgestimmt war.
Nach ca. 4 Wochen bekam ich jedoch Schmerzen in beiden Knien. Diese waren nicht wirklich schlimm, aber man spürte es halt. Der daraufhin konsultierte Sportorthopäde empfahl mir ab sofort ohne Einlage zu laufen (nur noch mit der wo beim Schuh dabei war) und beim nächsten Schuhkauf einen neutralen Schuh zu kaufen.
Jetzt bin ich soweit mir einen neuen Schuh zu kaufen und bin mir komplett unsicher. Der gleiche Orthopäde empfahl mir erneut einen neutralen Schuh zu kaufen trotz meiner Überpronation. Er hat mich nicht laufen gesehen, meinte aber das er an meiner Fuss-Stellung schon sehen kann das ich überproniere. Ich soll erstmal den neutralen Schuh ausprobieren, im Problemfall habe ich immer noch meine Einlage bzw. kann mir eine neue machen lassen.
Also wieder ab in den Laden und paar neutrale Schuhe anprobiert. Der Verkäufer meinte wieder daraufhin das er eigentlich nicht mit ruhigem Gewissen einen neutralen Schuh empfehlen kann. Gleiches auch beim Verkaufspersonal bei einem anderen Laufschuh-Geschäft. Nach Laufband-Analyse riet man mir dringend von einem rein neutralen Schuh ab!
Ich möchte in keinster Weise das Urteil meines Arztes in Zweifel ziehen. Werde mir einen neutralen Schuh kaufen und kurze Zeit später, wenn denn wirklich ratsam, zusätzlich einen Schuh mit Stütze da mein Saucony schon durchgelaufen ist.
Dennoch interessieren mich Eure Meinungen sehr in dieser Sache.
Danke schonmal vorab!
Grüsse