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Trittfrequenz
Verfasst: 16.01.2009, 16:30
von oko_wolf
Hallo,
mich interessiert, mit welchen Trittfrequenzen ihr Rollentraining und Radtraining fahrt.
Ich versuche draussen bei GA1-Fahrten immer mit einer Trittfrequenz um 100 U/min zu fahren (im Flachen natürlich), Kraftausdauer am Berg niedriger. Auf der Rolle komme ich auf ungefähr 93 U/min, wobei ich den Eindruck habe, daß bei gleicher Frequenz die Anstrengung auf der Rolle größer ist (Puls ist ungefähr 10 Schläge höher)
Verfasst: 16.01.2009, 16:41
von lifty
100 U/min is schon recht heftig auf Dauer - gerade bei ungeübten Radlern (also kein Radsport-Backround).
Über 90 U/min is schon ok, finde die allgemeinen Vorgaben in Tria-Plänen immer recht heftig. Zu hohe Trittfrequenz = schlampige Technik.
KA is so eher im Bereich 40-60 U/min, also so würde ich es machen.
Ich persönlich trainiere auf der Rolle mit ca. 85-100 U/min, bei höheren Drehzahlen geht mein Puls auch hoch, is normal.
Gruß Lifty
Verfasst: 16.01.2009, 17:12
von lonerunner
GA1 auf Strasse oder Rolle versuche ich immer mit mindestens 90U/min zu fahren,
es lohnt sich aber trotzdem die Frequenz in gesonderten Einheiten nochmal speziell zu trainieren (wie in den ts-Plänen), bringt schon was auf Dauer...
Verfasst: 17.01.2009, 02:57
von Lunte
oko_wolf hat geschrieben:Hallo,
mich interessiert, mit welchen Trittfrequenzen ihr Rollentraining und Radtraining fahrt.
zwischen 70 und 85 freie rolle
Verfasst: 18.01.2009, 20:15
von MusikFan85
Immer eine Kadenz von 100+ U/min im Flachen, in den Bergen nach Möglichkeit auch eine höhere Kadenz als nötig wäre.
Komme damit seit einigen Jahren sehr gut klar. Am Anfang war die Umstellung zwar etwas anstrengend, aber nach den ersten 500 KM merkte ich, dass ich damit ausdauernder und entspannter fahren konnte.
Beim Rollentraining sind es konstant zwischen 100 und 105 U/min. Unter den Wert sinke ich dabei eigentlich nie.
Gruß
Verfasst: 18.01.2009, 21:11
von Oli.F.
oko_wolf hat geschrieben:
mich interessiert, mit welchen Trittfrequenzen ihr Rollentraining und Radtraining fahrt.
hallo wd,
ga1 80-120 (wobei 120/+ schon heftig ist)
ka 60-80 (manchmal bis 50)
für weiteres bin ich zu müde
grüßle
Verfasst: 18.01.2009, 23:22
von sandra7381
Habt ihr alle nen Trittfrequenzmesser?
Verfasst: 18.01.2009, 23:27
von lifty
sandra7381 hat geschrieben:Habt ihr alle nen Trittfrequenzmesser?
Nein, wird stichprobenartig überprüft bei mir zumindest

Is noch vom Rennradeln früher so drin, da hat man mit der Zeit ein Gefühl dafür.
Verfasst: 18.01.2009, 23:31
von sandra7381
lifty hat geschrieben:Nein, wird stichprobenartig überprüft bei mir zumindest

Is noch vom Rennradeln früher so drin, da hat man mit der Zeit ein Gefühl dafür.
Das heißt, du zählst dann 1min lang?

90U/min heißt dann 45U rechts und 45U links oder 90U rechts und 90U links?
Verfasst: 18.01.2009, 23:36
von lonerunner
sandra7381 hat geschrieben:
90U/min heißt dann 45U rechts und 45U links oder 90U rechts und 90U links?
90U/min heisst 90 auf einer Seite (und natürlich auch auf der anderen

)
Verfasst: 18.01.2009, 23:37
von lifty
Nee, ich bilde mir ein, dass ich relativ gleichmäßig trete und von daher zähl ich immer 20 sek und nehme den Wert mal 3. Eine Pedalumdrehung heißt dann wohl sowohl rechts als auch links, da ja beide Beine treten. Also rechtes Bein oben 1.Umdrehung, re. Bein wieder oben 2. Umdrehung usw....verständlich ausgedrückt ?
Gruß lifty
Verfasst: 18.01.2009, 23:37
von lonerunner
Finde einen Kadenz-Sensor schon sinnvoll, hab die Erfahrung gemacht, dass man sonst leicht unter die gewünschte Frequenz fällt.
Verfasst: 18.01.2009, 23:41
von sandra7381
lonerunner hat geschrieben:Finde einen Kadenz-Sensor schon sinnvoll, hab die Erfahrung gemacht, dass man sonst leicht unter die gewünschte Frequenz fällt.
Naja, ich hab ja bald Geburtstag.

Danke für die Erklärung mit der Trittfrequenz. Beim Laufen ist es ja genau anders.
Verfasst: 18.01.2009, 23:43
von lifty
lonerunner hat geschrieben:Finde einen Kadenz-Sensor schon sinnvoll, hab die Erfahrung gemacht, dass man sonst leicht unter die gewünschte Frequenz fällt.
Mag seine Berechtigung haben, ich halte davon nicht viel. Ist wie ein Pulsgurt, viele sehen das als Dogma so nach dem Motto: "Oh, ich bin 2 U/min unter meiner vorgeschriebenen Drehzahl geblieben !" Etwas überspitzt dargestellt.
Kann allerdings bei relativen Neulingen eine gute Hilfe für Zielbereiche sein, um erstmal zu erfahren wie sich der jeweilige Bereich anfühlt.
Mit der Erfahrung auf dem Rad nimmt aber m.M. nach die Notwendigkeit ab.
Wie gesagt: Meine persönliche Meinung.
Gruß Lifty
Verfasst: 19.01.2009, 01:02
von LidlRacer
sandra7381 hat geschrieben:
Danke für die Erklärung mit der Trittfrequenz. Beim Laufen ist es ja genau anders.
Beim Rad spricht man von Umdrehungen, beim Laufen von Schritten. Wenn man das wörtlich nimmt, ist eigentlich alles klar. 2 Schritte entsprechen praktisch einer Umdrehung.
Aber ich habe inzwischen Zweifel an der wohl aus dem reinen Radsport kommenden und auch hier oft gegebenen Empfehlung hoher Trittfrequenzen. Chrissie Wellington ist oft mit erstaunlich niedriger Drehzahl unterwegs - ohne Trittfrequenzmesser, ohne Pulsdings und ohne Leistungsmessung.
Und ihr ehemaliger Coach Brett Sutton äußert sich unter anderem so dazu:
"its easier to to run ,if your bike cadence is lower than your run cadence .
why ? I DONT CARE
it just is "
Cycling Cadence Question
Wenn man also z.B. eine Schrittfrequenz von 180 hat (was schon ziemlich viel ist), sollte seiner Meinung nach die Trittfrequenz unter 90 liegen.
oder
"above 90 on the bike ,
will kill your run"
cycling cadence for running impared..
(Brett Sutton ist dort doc)
Sicher ist da auch vieles individuell unterschiedlich. Wenn man an hohe Trittfrequenzen gewöhnt ist, gibt es wenig Grund, diese runterzubringen. Wenn man aber mit niedrigen Frequenzen gut klarkommt, muss man sich nicht zwanghaft höhere antrainieren.
So ist es ja auch mit Armstrong und Ullrich. Hätte es Armstrong nicht gegeben, wäre Ullrich der Beste gewesen und jeder würde meinen, er müsse genau so langsam treten wie Ulle.
Verfasst: 19.01.2009, 01:34
von lifty
LidlRacer hat geschrieben:Beim Rad spricht man von Umdrehungen, beim Laufen von Schritten. Wenn man das wörtlich nimmt, ist eigentlich alles klar. 2 Schritte entsprechen praktisch einer Umdrehung.
Aber ich habe inzwischen Zweifel an der wohl aus dem reinen Radsport kommenden und auch hier oft gegebenen Empfehlung hoher Trittfrequenzen. Chrissie Wellington ist oft mit erstaunlich niedriger Drehzahl unterwegs - ohne Trittfrequenzmesser, ohne Pulsdings und ohne Leistungsmessung.
Und ihr ehemaliger Coach Brett Sutton äußert sich unter anderem so dazu:
"its easier to to run ,if your bike cadence is lower than your run cadence .
why ? I DONT CARE
it just is "
Cycling Cadence Question
Wenn man also z.B. eine Schrittfrequenz von 180 hat (was schon ziemlich viel ist), sollte seiner Meinung nach die Trittfrequenz unter 90 liegen.
oder
"above 90 on the bike ,
will kill your run"
cycling cadence for running impared..
(Brett Sutton ist dort doc)
Sicher ist da auch vieles individuell unterschiedlich. Wenn man an hohe Trittfrequenzen gewöhnt ist, gibt es wenig Grund, diese runterzubringen. Wenn man aber mit niedrigen Frequenzen gut klarkommt, muss man sich nicht zwanghaft höhere antrainieren.
So ist es ja auch mit Armstrong und Ullrich. Hätte es Armstrong nicht gegeben, wäre Ullrich der Beste gewesen und jeder würde meinen, er müsse genau so langsam treten wie Ulle.
Ich seh das ähnlich, wird ganz schön viel Trara drum gemacht.
Ulle hat das aber früher auch anders gelernt, zumindest auf der KJS in Berlin. Is halt auch ein bissel Veranlagung und persönliches Empfinden - manch einer mag den dicken Gang und ein anderer "leiert" sich lieber die Seele aus dem Leib.
Verfasst: 19.01.2009, 06:47
von felix__w
oko_wolf hat geschrieben:Ich versuche draussen bei GA1-Fahrten immer mit einer Trittfrequenz um 100 U/min zu fahren (im Flachen natürlich), Kraftausdauer am Berg niedriger.
Zwischen 80 und 90. Bei 90 fühle ich mich aber schon unwohl und schalte runter.
oko_wolf hat geschrieben:Auf der Rolle komme ich auf ungefähr 93 U/min, wobei ich den Eindruck habe, daß bei gleicher Frequenz die Anstrengung auf der Rolle größer ist (Puls ist ungefähr 10 Schläge höher)
Das kannst du doch so nicht sagen. Auf der Rolle kommt es darauf an, was für eine Widerstand du eingestellt hast.
lonerunner hat geschrieben:Finde einen Kadenz-Sensor schon sinnvoll, hab die Erfahrung gemacht, dass man sonst leicht unter die gewünschte Frequenz fällt.
Es ist nicht für jeden eine hohe Kadenz ideal und die KAdenz nicht so ein wichtiger 'Faktor'.
LidlRacer hat geschrieben:Aber ich habe inzwischen Zweifel an der wohl aus dem reinen Radsport kommenden und auch hier oft gegebenen Empfehlung hoher Trittfrequenzen.
Genau so sehe ich es auch.
LidlRacer hat geschrieben:Chrissie Wellington ist oft mit erstaunlich niedriger Drehzahl unterwegs - ohne Trittfrequenzmesser, ohne Pulsdings und ohne Leistungsmessung.
Auch Olivier Bernhard und Badmann hatten sehr tiefe Trittfrequenzen und vor allem Bernhard war anschliessend meist einer der schnellsten Läufer.
Felix
Verfasst: 19.01.2009, 08:51
von oko_wolf
felix__w hat geschrieben:...Das kannst du doch so nicht sagen. Auf der Rolle kommt es darauf an, was für eine Widerstand du eingestellt hast....
Du hast natürlich Recht, dennoch wundert mich, daß ich bei sehr kleinem Widerstand und einer Übersetzung, mit der ich auf der Straße ohne Probleme 100 u/min trete, einen um ca. 10 Schläge höheren Puls habe. Eventuell ist's die fehlende "Kühlung"
Verfasst: 19.01.2009, 09:35
von Acki12
Hi,
dann bin ich wohl hier der "Hochfrequenzer"!
Ich trete im Training und Wettkampf auf ebener Strecke - also wenn`s gleichmäßig rollt - so etwas zwischen 105 und 110 U/min. Damit fühl ich mich mittlerweile recht wohl, auch auf längeren Strecken.
Allerdings, die wirklich interessanten Spielchen mit der Frequenzvariation habe ich erst kürzlich bei meinen ersten Spinnigversuchen im Fiti bewusst erlebt.
Hier werden regelmäßig in mehr oder weniger langen Minutenintervallen Frequenzen von 50 im Wiegetritt für den Gipfelsturm bis hin zu 160 für die folgende Abfahrt getreten. Die dazu passenden Widerstände stellt jeder für sich dabei individuell ein. Am Berg versuche ich z.B. auf den letzten "Metern" schrittweise die Bremse immer stärker reinzulegen um damit so ne richtig steile Gipfelrampe zu simulieren. Aber so, dass ich den Beat geraaaade noch mithalten kann. Und dann kann man auch an der Pulskurve hinterher recht gut die Steigung ablesen.
Bei den ersten Einheiten hatte ich noch rechte Probleme, diese Frequenzen mitzuhalten. Wird aber immer besser. Gesteuert wird das ganze über die verschiedenen Beats. Und wenn man erst mal den Rhythmus aufgenommen und den dazu passenden Widerstand eingestellt hat, geht die Post ab.
Nun wird mann sicher die o.g. Extremfrequenzen im wirklichen Leben kaum fahren, aber diese Übertreibung schafft reserven und setzt unterschiedliche Muskelreize.
Ich versuche das jetzt auch allein auf der Rolle in ähnlicher Weise umzusetzen. Ne ordentliche Musik - DVD rein und bei jedem neuen Song den Beat aufnehmen und bis zum bitteren Ende durchtreten. Die Stunde Rolle vergeht wie im Fluge.
@oko
Ja, auch ich habe das Gefühl, dass eine einfache Übertragbarkeit der Leistungen Drinnen zu Draußen nur schwer möglich ist. Auch ich habe drinnen ein deutlich höheres Belastungsempfinden. Dafür vergleiche ich nur Rolle mit Rolle und nicht Rolle mit Rad. Habe dazu eine Rolle mit Leistungsmessung. Und diese kann ich recht gut zur Trainingsgestaltung und auch zum Vergleich (z.B. Leistung zu HF) heranziehen.
Gruß Acki
Verfasst: 19.01.2009, 10:25
von Oli.F.
Acki12 hat geschrieben:
Allerdings, die wirklich interessanten Spielchen mit der Frequenzvariation habe ich erst kürzlich bei meinen ersten Spinnigversuchen im Fiti bewusst erlebt...
hört sich an als seist du an den richtigen trainer gekommen acki

genau darum gehts. 160 ist natürlich schon extrem heftig und funktioniert nur bei einer sehr fortgeschtittenen homogenen truppe. eine normale hausfrau kann da den beat nicht mehr halten. da wird es schon ab 140 schwierig.
Verfasst: 19.01.2009, 10:31
von lonerunner
felix__w hat geschrieben:
Es ist nicht für jeden eine hohe Kadenz ideal und die KAdenz nicht so ein wichtiger 'Faktor'.
Das habe ich auch nicht behauptet
Verfasst: 19.01.2009, 11:23
von Acki12
Oli.F. hat geschrieben:hört sich an als seist du an den richtigen trainer gekommen acki

genau darum gehts. 160 ist natürlich schon extrem heftig und funktioniert nur bei einer sehr fortgeschtittenen homogenen truppe. eine normale hausfrau kann da den beat nicht mehr halten. da wird es schon ab 140 schwierig.
ja, die 160 sind schon heftig - und nur die wenigsten treten das auch mit. Und so ne rasante "Abfahrt" dauert dann auch nur 2 bis 3 min. Mit ab und zu nem kleinen Hoppler tret ich die auch in dem Tempo fast durch. Danach fühlen sich 120 wie`n Spaziergang an.
Und der Trainer - kommt halt von der Straße
Gruß Acki...kurbelt heut Abend wieder zum Beat
Verfasst: 30.01.2009, 20:29
von PapaBaer
Na prima! Das sind mal Frequenzen

.
Ich hab beim GA auf der Strasse ca 95-100 U/min drauf. Hab aber mittlerweile beim einbeigen fahren gemerkt, dass das Ganze doch noch recht eckig geht - soll heißen einbeinig läuft das nicht wirklich rund. Mach ich was falsch, oder kommt das noch mit der Zeit

. Bin ja nun nicht wirklich der fleißigste Radfahrer gewesen, da in der letzten Saison mehr Gewicht auf den Laufstrecken lag.
Grüße Ulf

Verfasst: 30.01.2009, 22:32
von Oli.F.
PapaBaer hat geschrieben:Na prima! Das sind mal Frequenzen

.
Ich hab beim GA auf der Strasse ca 95-100 U/min drauf. Hab aber mittlerweile beim einbeigen fahren gemerkt, dass das Ganze doch noch recht eckig geht - soll heißen einbeinig läuft das nicht wirklich rund. Mach ich was falsch, oder kommt das noch mit der Zeit

. Bin ja nun nicht wirklich der fleißigste Radfahrer gewesen, da in der letzten Saison mehr Gewicht auf den Laufstrecken lag.
Grüße Ulf
keine angst ulf,
das geht schon völlig in ordnung.
ich würde die 140-160 auch nicht auf der strasse fahren. viel zu gefährlich
ernst beiseite, versuch doch einfach mal die frequenz schritt für schritt zu erhöhen. wenn du eine rolle hast kannst du das besser üben.
mit der zeit wirst du sicher eine anpassung spüren.
für den ominösen "runden tritt" sind die hohen kadenzen eine gute übung.
Verfasst: 30.01.2009, 23:08
von PapaBaer
Danke Oli, da bin ich erst einmal beruhigt. Was die Rolle angeht - hat sich das Thema erledigt. Hab zwei Wochen getestet - Nix für meinen Vati sein Sohn

. Ich hab mein Crossrad Wintertauglich gemacht und fahre lieber auf der Straße. Ist zwar langsamer als der Renner, aber ca. 25 km/h Durchnitt (bei ca. 95 U/min) im Ga 1/2 ist ja auch noch o.k. und wenns denn mal dunkel wird - ich hab jetzt ne IXON IQ mit 40 lux, das ist fast wie Xenon am Auto

Witziger Nebeneffekt: Ich komm bei dem Wetter nicht allzuviel ins Schwitzen

und das Wohnzimmer fängt nicht an, nach Sporthalle zu riechen - sehr zur Freude meiner Frau!
Grüße Ulf

Verfasst: 31.01.2009, 23:02
von sandra7381
PapaBaer hat geschrieben:Ich hab mein Crossrad Wintertauglich gemacht und fahre lieber auf der Straße. Ist zwar langsamer als der Renner, aber ca. 25 km/h Durchnitt (bei ca. 95 U/min) im Ga 1/2 ist ja auch noch o.k. ...
Ähem, Ulf, was fährst du für einen Schnitt auf dem Rennrad? Und warum fährst du jetzt schon GA 1/2 und nicht einfach GA 1?

Verfasst: 01.02.2009, 01:33
von PapaBaer
sandra7381 hat geschrieben:Ähem, Ulf, was fährst du für einen Schnitt auf dem Rennrad?
28-30 km/h ( bei meiner ersten OD waren es 32 bei windigem Wetter)
sandra7381 hat geschrieben:Und warum fährst du jetzt schon GA 1/2 und nicht einfach GA 1?
Weil ich da noch erfriere

- nee, aber das sagt z.Zt. mein Trainingsplan aus - sind ja auch nur kurze Strecken (30 km). Ich glaub aber das dient dort zur Standortbestimmung. Hab schon mitgeteilt bekommen, dass die Einheiten noch angepasst werden. Bekomme ja am Sonntag nach Eingabe meiner Daten den Plan für die nächste Woche. Momentan soll ich die Radeinheiten zw. 118 und 142 bpm fahren, und da lieg ich mit 136 knapp über der grenze vom GA1 zu GA 1/2. soll ich langsamer machen
Grüße Ulf

Verfasst: 01.02.2009, 09:50
von Oli.F.
sandra7381 hat geschrieben: Und warum fährst du jetzt schon GA 1/2 und nicht einfach GA 1?
au jaaaah. wir könnten doch mal eine diskussion losbrechen:
darf im winter nur ga1 gefahren werden und was mache ich wenn ein berg kommt
@ulf, mach doch das wofür du bezahlt hast. sonst wirst du nie wissen ob der plan für dich taugt oder nicht.
grüßle oli (ohne tacho und pulser unterwegs)
Verfasst: 01.02.2009, 10:00
von sandra7381
Oli.F. hat geschrieben:au jaaaah. wir könnten doch mal eine diskussion losbrechen:
darf im winter nur ga1 gefahren werden und was mache ich wenn ein berg kommt
@ulf, mach doch das wofür du bezahlt hast. sonst wirst du nie wissen ob der plan für dich taugt oder nicht.
grüßle oli (ohne tacho und pulser unterwegs)
Okay, ich bin ja schon ruhig.

Verfasst: 13.02.2009, 16:50
von tria100
lifty hat geschrieben:Mag seine Berechtigung haben, ich halte davon nicht viel. Ist wie ein Pulsgurt, viele sehen das als Dogma so nach dem Motto: "Oh, ich bin 2 U/min unter meiner vorgeschriebenen Drehzahl geblieben !" Etwas überspitzt dargestellt.
Kann allerdings bei relativen Neulingen eine gute Hilfe für Zielbereiche sein, um erstmal zu erfahren wie sich der jeweilige Bereich anfühlt.
Mit der Erfahrung auf dem Rad nimmt aber m.M. nach die Notwendigkeit ab.
Wie gesagt: Meine persönliche Meinung.
Gruß Lifty
Gerade als ich mit RR begonnen hatte war die Trittfrequenzanzeige wirklich wichtig. Mit zunehmender Müdigkeit wurde die Trittfrequenz weniger. Durch die Anzeige d.TFrequenz schaltete ich früher. Mit den Jahren fahre ich auch ohne Trittfrequenzsensor, zähle aber immer wieder über 10sec meine Umdrehungen und multipliziere mal 6.
Verfasst: 14.02.2009, 01:18
von lifty
Ich hab nix anderes geschrieben. Wozu ist das am Anfang wichtig ? Das Gefühl auf dem Rad sollte Priorität haben, nicht irgendeine Anzeige. Die kommt weit dahinter !
Verfasst: 15.02.2009, 13:30
von tria100
lifty hat geschrieben:Ich hab nix anderes geschrieben. Wozu ist das am Anfang wichtig ? Das Gefühl auf dem Rad sollte Priorität haben, nicht irgendeine Anzeige. Die kommt weit dahinter !
Ich habe dir auch Recht gegeben.

Zumindest bei mir war es in der Anfangszeit so, dass eben das Gefühl noch nicht so vorhanden war und deshalb ein gewisser Anreiz auf die Trittfrequenz zu achten sicher sinnvoll war.
Verfasst: 15.02.2009, 14:57
von lifty
Is schon ok, ich denke wir meinen das gleiche.
Gruß Lifty