Wirklich Meniskus?
Verfasst: 29.01.2009, 08:41
Im Sept. 2008 hatte ich im Haushalt einen ungebremsten Sturz auf mein linkes Knie (gestolpert, Hände nicht frei, wuchtiger Aufprall auf Knie und Ellenbogen auf Parkett-Boden). Kurz danach (Tage) bildete sich unterhalb des Kniegelenks ein Überbein bzw. verstärkte sich das bestehende Überbein merklich. Es kam zu keiner Schwellung.
In den folgenden Tagen und Wochen versuchte ich die Schmerzen im Knie (besonders bei völliger Streckung nach langem Sitzen, tlw. auch beim Aufstehen aus tiefer Hocke) mit Topfenwickel zu behandeln, was zu keinerlei Verbesserung führte (mein Schluss: Keine Entzündung?).
Wenige Tage nach dem Unfall bestritt ich ein Rad-Einzelzeitfahren und darauf dann noch ein weiteres Rennen - schmerzfrei. Radtraining war zu jedem Zeitpunkt schmerzfrei möglich, Lauftraining - vor allem intensives Lauftraining - nicht: Besonders beim Anfersen verspürte ich leichte Schmerzen, die zu einer echten Verunsicherung und einem unrunden Laufstil führten. Das ist jetzt inzwischen allerdings wesentlich besser geworden. Wirklich lange Läufe (3 Stunden) bezahl(t)e ich mit "ungutem" Gefühl im Knie. Mittlerweile habe ich mein Training den Gegebenheiten angepasst: Lange Einheiten am Rad, selten - aber wenn, dann intensives - Lauftraining (Intervalle, Hügelläufe, kurze Tempoläufe).
Kurz vor Weihnachten war ich beim Orthopäden, der auf Grund der Symptomatik auf einen degenerativen Meniskusschaden tippt und das mit dem Geburtjahrgang (1964) begründet (wir sind gute Freunde und Trainingspartner). Aber irgendwie kann ich das nicht so ganz glauben, denn a) hatte ich bislang noch keinerlei degenerativen Knieprobleme (eigentlich auch nur eine einzige Verletzung: Patellasehnen-Syndrom im Winter vorigen Jahres) und b) warum sollte das in so zeitlicher Nähe zu dem bösen Sturz aufs Knie zusammenhängen?
Was meint ihr?
In den folgenden Tagen und Wochen versuchte ich die Schmerzen im Knie (besonders bei völliger Streckung nach langem Sitzen, tlw. auch beim Aufstehen aus tiefer Hocke) mit Topfenwickel zu behandeln, was zu keinerlei Verbesserung führte (mein Schluss: Keine Entzündung?).
Wenige Tage nach dem Unfall bestritt ich ein Rad-Einzelzeitfahren und darauf dann noch ein weiteres Rennen - schmerzfrei. Radtraining war zu jedem Zeitpunkt schmerzfrei möglich, Lauftraining - vor allem intensives Lauftraining - nicht: Besonders beim Anfersen verspürte ich leichte Schmerzen, die zu einer echten Verunsicherung und einem unrunden Laufstil führten. Das ist jetzt inzwischen allerdings wesentlich besser geworden. Wirklich lange Läufe (3 Stunden) bezahl(t)e ich mit "ungutem" Gefühl im Knie. Mittlerweile habe ich mein Training den Gegebenheiten angepasst: Lange Einheiten am Rad, selten - aber wenn, dann intensives - Lauftraining (Intervalle, Hügelläufe, kurze Tempoläufe).
Kurz vor Weihnachten war ich beim Orthopäden, der auf Grund der Symptomatik auf einen degenerativen Meniskusschaden tippt und das mit dem Geburtjahrgang (1964) begründet (wir sind gute Freunde und Trainingspartner). Aber irgendwie kann ich das nicht so ganz glauben, denn a) hatte ich bislang noch keinerlei degenerativen Knieprobleme (eigentlich auch nur eine einzige Verletzung: Patellasehnen-Syndrom im Winter vorigen Jahres) und b) warum sollte das in so zeitlicher Nähe zu dem bösen Sturz aufs Knie zusammenhängen?
Was meint ihr?