Durch die Ulmer Mitte-10 km-Lauf PB juchu
Verfasst: 11.05.2009, 09:21
So, nun war er gekommen, der Tag der Abrechnung mit dem Ulmer Citylauf. Letztes Jahr mein erster Lauf über die 10 km-Distanz und mein weitester Wettkampf bis dahin überhaupt.
Zu weit hinten rein gestellt, kein richtiges Abschätzen und schwupps Platz 172 in der Gesamtwertung und Platz 26 in der AK M45. 
Nun lauf ich ja gerne und auch gerne viel. Aber die Zehner hab ich im letzten Jahr dann zugunsten der Marathonvorbereitung und den HM's dann immer mal beiseite gelassen, denn ein anständig gewetzter Zehner mit schnellem Ergebnis, davor hatte ich irgendwie auch Schiss.Kommt doch beim Zehner der Wettkampfcharakter stärker zum Zuge als bei den weiten Distanzen, die ich mehr mit vorgegebenen Zielzeiten angehe. Nur Herrenberg vor ein paar Wochen über 10,3 war ein in der Distanz ähnlicher Lauf, allerdings stark profiliert.
Die Organisation in Ulm war gut, ruckzuck die Startnummer geholt und dann war in Ulms Innenstadt auch richtig der Bär los.
4 x 2,5 km mitten durch die Stadt, überall Zuschauer, aber beim Einlaufen merkte ich auch, dass die Strecke für ca 800 Läufer sehr eng und eckig war, darüberhinaus verlief die Streckenführung auch teilweise über Kopfsteinpflaster. Meine Adizero waren mir aber Verpflichtung, die 40 sollte heute aufleuchten, und wenn es eine 40:59 ist. 
Beim Start stellte ich mich realistisch an, das hieß hinter den ersten 50 bis 80 Läufern. Dann Startschuss und die wilde Jagd ging ab. Konsequent auf der Vier bleiben war die Devise mit Blick auf den FR. Die ersten km waren aber deutlich unter den vier, der zweite lag bei 3:48.
Die erste Runde blieb mit unter 10 Minuten auch unter meiner Zeitvorgabe. Die zweiten lagen hingegen leicht drüber. Und ab der dritten Runde begann die Überrunderei. Und da war eigentlich von den Ordnern immer wieder ausgegeben, dass die Langsameren rechts laufen sollte. Ja, sollten.
Tatsächlich musste ich weite Wege rennen, um den einen oder anderen "WirkommengemeinsaminsZielundlaufendaherauchzuviertnebeneinander"Club zu überholen.
Daher blieben auch die Runden 3 und 4 leicht über meiner Zielvorgabe.
Die 10.000-Meter-Marke erreichte ich nach den Angaben meines FR in 39:32
, aber bei 10.000 Metern war nicht das Ziel.
Nee, es waren 10.260 Meter mit leichtem Stau am Ziel und so blieb die Zielzeit bei 40:14 hängen. Sollte ich mich jetzt freuen oder ärgern, die 40-Minutenmarke verfehlt zu haben ? Nun ja ich freute mich, erstens hatte ich meine letztjährige Marke um knapp fünf Minuten verbessert, Platz 48 gesamt und Platz sechs in der AK-Wertung waren auch nicht schlecht. Zweitens PB, was will man mehr !?
So ein Stadtlauf mit vielen Zuschauern,Stimmung und echtem Wettkampffeeling ist schon klasse. Was aber tatsächlich rennen heiß, wurde im anschliessenden Lauf der Asse klar. Anmelden konnte sich nur, wer eine nachgewiesene Bestzeit von sub 34 Minuten hatte. Die kenianischen Läufer hier life zu erleben war schon was besonderes. Die Siegeszeit in roundabout 29 Minuten auch.


Nun lauf ich ja gerne und auch gerne viel. Aber die Zehner hab ich im letzten Jahr dann zugunsten der Marathonvorbereitung und den HM's dann immer mal beiseite gelassen, denn ein anständig gewetzter Zehner mit schnellem Ergebnis, davor hatte ich irgendwie auch Schiss.Kommt doch beim Zehner der Wettkampfcharakter stärker zum Zuge als bei den weiten Distanzen, die ich mehr mit vorgegebenen Zielzeiten angehe. Nur Herrenberg vor ein paar Wochen über 10,3 war ein in der Distanz ähnlicher Lauf, allerdings stark profiliert.
Die Organisation in Ulm war gut, ruckzuck die Startnummer geholt und dann war in Ulms Innenstadt auch richtig der Bär los.


Beim Start stellte ich mich realistisch an, das hieß hinter den ersten 50 bis 80 Läufern. Dann Startschuss und die wilde Jagd ging ab. Konsequent auf der Vier bleiben war die Devise mit Blick auf den FR. Die ersten km waren aber deutlich unter den vier, der zweite lag bei 3:48.


Tatsächlich musste ich weite Wege rennen, um den einen oder anderen "WirkommengemeinsaminsZielundlaufendaherauchzuviertnebeneinander"Club zu überholen.

Die 10.000-Meter-Marke erreichte ich nach den Angaben meines FR in 39:32


So ein Stadtlauf mit vielen Zuschauern,Stimmung und echtem Wettkampffeeling ist schon klasse. Was aber tatsächlich rennen heiß, wurde im anschliessenden Lauf der Asse klar. Anmelden konnte sich nur, wer eine nachgewiesene Bestzeit von sub 34 Minuten hatte. Die kenianischen Läufer hier life zu erleben war schon was besonderes. Die Siegeszeit in roundabout 29 Minuten auch.
