Nach Erkältung ein HM-Rennen ?
Verfasst: 11.05.2009, 12:03
Hallo,
mir ist das passiert, was wohl für jeden Läufer ein Alptraum ist:
Ich habe mich die letzten 3 Monate intensiv auf den Trollinger-Halbmarathon in Heilbronn vorbereitet, der kommenden Sonntag stattfindet.
Seit letzten Samstag hat mich eine Erkältung fest im Griff, die vermutlich bis zum HM-Termin in 6 Tagen nicht zu 100% vorbei sein wird.
Ich bin jetzt natürlich total gefrustet und weiß nicht, ob ich die Sache bereits jetzt abhaken soll oder eventuell doch einen Start
in Erwägung ziehe - natürlich nur, wenn ich keine Erkältungssymptome mehr habe. Eventuell würd ich mich am Freitag nochmal vom Hausarzt abhören lassen und
mir das OK. für den Lauf geben lassen.
Jetzt die eigentliche Fragen, die für meine Entscheidung wichtig sind und bei denen mir Eure Erfahrungen vielleicht weiterhelfen:
1.) Normalerweise absloviere ich in der Woche vor dem HM nur noch leichtes Training - jetzt muß ich zwangsläufig die Woche zuvor total pausieren. Wie wirkt
sich eine Woche Komplettpause direkt vor dem Rennen aus ?
2.) Ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie viel Substanz eine Erkältung kostet - ist man danach wieder auf dem Ausgangsniveau oder
erreicht man dieses erst nach z.B. 2 Wochen Training wieder ? Bei deutlichem Formverlust wäre eine Teilnahme nur frustrierend, auch wenn die Erkältung
zu 100% überstanden ist und der Arzt grünes Licht gibt. In einem 10 km WK vor 3 Wochen bin ich 43:08 gelaufen - meine anvisierte HM-Zeit ist 1:40 - wenn ich
dafür 5 Minuten länger brauche, kann ich mir dies jedoch ersparen.
Ich habe bereits im Internet recherchiert, ob im Juni in meiner Region (Umkreis von ca. 50 km von Heilbronn) HM-Rennen stattfinden - jedoch nichts brauchbares
gefunden. Hat jemand einen Tip ?
-> Meine Teilnahme am Rennen einige Wochen nach hinten zu schieben, wäre ein zwangsläufige Alternative. Ich denke, die Wettkampfform könnte ich noch 2 - 3 Wochen
halten, aber dann möchte ich das Trainingspensum wieder etwas herunterfahren.
Danke für Eure Unterstützung !
Gruß Holger
mir ist das passiert, was wohl für jeden Läufer ein Alptraum ist:
Ich habe mich die letzten 3 Monate intensiv auf den Trollinger-Halbmarathon in Heilbronn vorbereitet, der kommenden Sonntag stattfindet.
Seit letzten Samstag hat mich eine Erkältung fest im Griff, die vermutlich bis zum HM-Termin in 6 Tagen nicht zu 100% vorbei sein wird.
Ich bin jetzt natürlich total gefrustet und weiß nicht, ob ich die Sache bereits jetzt abhaken soll oder eventuell doch einen Start
in Erwägung ziehe - natürlich nur, wenn ich keine Erkältungssymptome mehr habe. Eventuell würd ich mich am Freitag nochmal vom Hausarzt abhören lassen und
mir das OK. für den Lauf geben lassen.
Jetzt die eigentliche Fragen, die für meine Entscheidung wichtig sind und bei denen mir Eure Erfahrungen vielleicht weiterhelfen:
1.) Normalerweise absloviere ich in der Woche vor dem HM nur noch leichtes Training - jetzt muß ich zwangsläufig die Woche zuvor total pausieren. Wie wirkt
sich eine Woche Komplettpause direkt vor dem Rennen aus ?
2.) Ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie viel Substanz eine Erkältung kostet - ist man danach wieder auf dem Ausgangsniveau oder
erreicht man dieses erst nach z.B. 2 Wochen Training wieder ? Bei deutlichem Formverlust wäre eine Teilnahme nur frustrierend, auch wenn die Erkältung
zu 100% überstanden ist und der Arzt grünes Licht gibt. In einem 10 km WK vor 3 Wochen bin ich 43:08 gelaufen - meine anvisierte HM-Zeit ist 1:40 - wenn ich
dafür 5 Minuten länger brauche, kann ich mir dies jedoch ersparen.
Ich habe bereits im Internet recherchiert, ob im Juni in meiner Region (Umkreis von ca. 50 km von Heilbronn) HM-Rennen stattfinden - jedoch nichts brauchbares
gefunden. Hat jemand einen Tip ?
-> Meine Teilnahme am Rennen einige Wochen nach hinten zu schieben, wäre ein zwangsläufige Alternative. Ich denke, die Wettkampfform könnte ich noch 2 - 3 Wochen
halten, aber dann möchte ich das Trainingspensum wieder etwas herunterfahren.
Danke für Eure Unterstützung !
Gruß Holger