Steffny als Romancier- eine Literaturempfehlung
Verfasst: 28.05.2009, 08:46
Hallo zusammen, ich melde mich mal wieder hier mit einem Buchtipp. 
Durch Zufall bekam ich vor kurzem ein Buch von Manfred Steffny in die Hand. Zu meiner Überraschung war es ein Roman „Laufbahn am Limit“. Er beschreibt die letzte Laufsaison eines englischen Weltklasseläufers auf den Mittelstrecken, der trotz einer Achillesehnenentzündung mit vielen Tricks und taktischen Finten eine Reihe von großen Wettkämpfen im Vorfeld der olympischen Spiele besteht. Daneben spielen eine australische Weitspringerin, ein Freiburger Arzt sowie ein kenianischer Läufer wichtige Nebenrollen.
Man merkt dem Buch von Anfang an den Sachverstand des Autors sowie seine gelebte Erfahrung im Umfeld von Weltmeisterschaften, den großen Meetings und den olympischen Spielen jederzeit an. Doping und die Verführungen des Leistungssports sind auch ein wichtiges Thema. Neben dem fachlichen Hintergrund versteht es der Autor aber auch gut die menschlichen Verwicklungen seiner Hauptpersonen darzustellen.
Ich hatte das Buch an zwei Abenden durch, da es außerdem auch unterhaltsam ist. Da mir moralische Ambivalenzen auch nicht ganz fremd sind haben mich die Intrigen und taktischen Raffinessen dessen englischen Starläufers am meisten fasziniert.
Mein Wunsch an M. Steffny ist daher, dass er bald den nächsten Roman anfängt (Trainingsbücher hat er ja auch genug geschrieben).
Den werten Lauffreunden im Forum kann ich nur empfehlen: Lesen!
Gruß Uwe

Durch Zufall bekam ich vor kurzem ein Buch von Manfred Steffny in die Hand. Zu meiner Überraschung war es ein Roman „Laufbahn am Limit“. Er beschreibt die letzte Laufsaison eines englischen Weltklasseläufers auf den Mittelstrecken, der trotz einer Achillesehnenentzündung mit vielen Tricks und taktischen Finten eine Reihe von großen Wettkämpfen im Vorfeld der olympischen Spiele besteht. Daneben spielen eine australische Weitspringerin, ein Freiburger Arzt sowie ein kenianischer Läufer wichtige Nebenrollen.
Man merkt dem Buch von Anfang an den Sachverstand des Autors sowie seine gelebte Erfahrung im Umfeld von Weltmeisterschaften, den großen Meetings und den olympischen Spielen jederzeit an. Doping und die Verführungen des Leistungssports sind auch ein wichtiges Thema. Neben dem fachlichen Hintergrund versteht es der Autor aber auch gut die menschlichen Verwicklungen seiner Hauptpersonen darzustellen.
Ich hatte das Buch an zwei Abenden durch, da es außerdem auch unterhaltsam ist. Da mir moralische Ambivalenzen auch nicht ganz fremd sind haben mich die Intrigen und taktischen Raffinessen dessen englischen Starläufers am meisten fasziniert.

Mein Wunsch an M. Steffny ist daher, dass er bald den nächsten Roman anfängt (Trainingsbücher hat er ja auch genug geschrieben).

Den werten Lauffreunden im Forum kann ich nur empfehlen: Lesen!

Gruß Uwe