RUNNER'S WORLD

Jetzt kann man nicht mal mehr durch Wald und Flur laufen ohne Gefahr für Leib und Leben. Und da sag noch einer in der Stadt wäre es gefährlich

Siehe hier:

Attacken von hinten: Greifvögel greifen Jogger an - Stuttgarter Nachrichten online

Und erkläre Deiner Frau / Freundin mal die Kratzer auf dem Rücken wenn Du vom Training kommst ...

Zeit für's Stöckchen.........drsl.de/wiki

Lächerliches Problem im Vergleich zu diesem Thema:

http://forum.runnersworld.de/forum/off- ... warum.html

Herrlich!

Ich liebe Verschwörungstheorien

und ich dachte bei dem Titel, das es um die GREIF-Gurus und -jüngerer geht

Sorry fürs reinklicken

TomRun hat geschrieben:und ich dachte bei dem Titel, das es um die GREIF-Gurus und -jüngerer geht

Sorry fürs reinklicken

Nix für Ungut

Da gibts schon auch so Vögel...

Nix neues, ist mir letzte Woche auch wieder passiert. Nur hat es der Bussard bei ein paar Versuchen belassen. Zum Kontakt ist es nicht gekommen. Ist halt Brutzeit, da reagieren die Viecher extrem empfindlich.

Mich machen eigentlich eher die Aasgeier nervös die gegen Ende meiner langen Läufe am Wegesrand auf den Bäumen sitzen und mir interessiert hinterher blicken....

Ich meide gerade auch zwei meiner Lieblingslaufstrecken, weil der Busard wieder brütet und ich bei den Scheinangriffen, die von hinten dicht über dem Kopf erfolgen, jedesmal so was von erschrecke. Und das sind ja richtig dicke und große Viecher....

@ Frank:
Ich glaube du solltest dir Gedanken machen...


Ich bin von solchen Angriffen bisher verschont geblieben. Ich denke, man muss halt auch mit wachen Augen rumlaufen und die angesprochenen Signale sehen und verstehen.

Meine Frau und ich haben vor knapp 6 Wochen ein alleingelassenes Krähenküken (schon recht groß gewesen) aufgesammelt und groß gezogen. In letzter Zeit liest man hier in NRW auch häufiger von Krähenangriffen. Unser Mucki ist ein recht liebes Tier, aber frech wie Hund. Er fliegt mittlerweile immer größere Kreise um unseren Garten und wir haben schon von Nachbarn, die ihn noch nicht kannten, gehört, er hätte sie "angegriffen". nach kurzer Erklärung dass er zahm ist, winken alle ab und sagen, dass er zwar "hinterrücks" kam, aber dann wohl doch nur gebettelt hat. Ich denke, dass auch in der freien Wildbahn viele Angriffe nicht unbedingt welche sind, sondern von den Menschen überzogen empfunden werden.

Seit Mitte/Ende März ist Brutzeit, bzw. die Jungen werden flügge und die Elterntiere verteidigen ihr Territorium. Deshalb sollte man lieber dort laufen, wo vermutlich keine Nester sind. Also Augen auf beim Laufen hilft schon. Man läuft ja auch nicht mitten auf der Hauptstraße im Kreisverkehr, oder?

Gruß, Martin

Znegva hat geschrieben:@ Frank:
Ich glaube du solltest dir Gedanken machen...


Ich bin von solchen Angriffen bisher verschont geblieben. Ich denke, man muss halt auch mit wachen Augen rumlaufen und die angesprochenen Signale sehen und verstehen.

Gruß, Martin

Na, so einfach ist das nun auch wieder nicht.
Mir ist das auch schon öfter passiert auf verschiedenen Strecken. Die Viehcher fliegen lautlos von hinten an. Wache Augen habe ich vorne.
Das Ganze geht dann auch so schnell, dass man sich bei Laufen gar nicht so oft umdrehen kann. Wenn man nicht damit rechnet gibt es einen ordentlichen Schrecken. Die Vögel setzen sich auf den nächsten Baum, lassen Dich weiter laufen und starten dann den nächsten Angriff von hinten.
Ein Freund kam auch schon mal nach Hause und hatte sein Shirt zu einem roten Turban umfunktioniert

Forrest

Habe mal gelesen, man soll eine Faschingsmaske auf den Hinterkopf setzen, dann denken die Vögel, man sieht sie.

Hier in Berlin ärgern gerade eher die Eichenprozessionsspinner...

Ulrike

Znegva hat geschrieben:@ Frank:
Ich glaube du solltest dir Gedanken machen...
.....

Gruß, Martin

Hallo Martin,

bisher hatte ich selbst noch keine Begegnung der dritten Art mit den lieben Greifvögeln. Einmal hatte mich einer von der Seite her angeflogen ist ist ca. 1m über mir durchgestartet. Bei mir blieb davon nur ein kurzer Schreck übrig, mehr nicht. Ich kann also Entwarnung geben

Einige Male öfter hatte ich hingegen schon Begegnungen mit den lieben Vierbeinern. Lasst uns das bitte hier aber nicht vertiefen. Hunde-Threads gibts schon genug im Forum.

Genjau wie Forrest Gump erlebt...
da wird dir aber anders!!

Ein Geräusch wie eine abgeschossene Pfeilspitze...du drehst dich um..
und das Vieh mit endloser Spannweite zieht wenige Zentimeter über deinen Nacken wieder hoch in die nächste Baumkrone!
Die ganze Attacke 2-3 mal erlebt und du hast nur noch Schiß!
Aus der Nähe sind die Krallen und der Schnabel errschreckend!!
Das können bei einer echten Attacke dann keine "Kratzer" mehr sein!!

Kenne das Problem auch - vor Jahren kam von hinten so ein hinterhältiger Bussardpapa und hat genau das gemacht, was ich zum Schutz meiner Kinder auch machen würde. Ich dachte zuerst, der verwechselt mich mit einem Beutetier oder hat sich nur verflogen und wollte nichts daheim darüber erzählen, damit nicht die Männer mit der Zwangsjacke kommen.

Eine Zooologin (schreibt man dat so?) aus der Nachbarschaft klärte mich dann auf, dass zu Brutzeiten das Gelege verteidigt wird und soon oller Bussard auch vor meinen 1,90 keinen Respekt hat. Ich solle doch mit einem Stock über dem Kopf wedelnd diesen Streckenabschnitt laufen - sie sei JAHRELANG EINEN STOCK ÜBER DEN KOPF IHRES TRAINIERENDEN MANNES WEDELND mit diesem gelaufen . Ich hielt diese Variante aber nicht für politisch korrekt und meine Frau walkt und ist deshalb nooooooch langsamer als ich. Ich wollt ja schon die etwas jüngere recht attraktive NAchbarin ansprechen, ob die mitläuft, aber hinsichtlich der Entscheidung zwischen Ärger mit der Gattin oder dem Bussard habe ich doch die harmlosere Bussardvariante gewählt.

Wer jetzt zur Brut- und Schlüpfzeit wieder das einmalige Schauspiel eines mit Stöckchen über dem Kopf wedelnden Läufers beobachten will, der gelegentlich auch schon mal in Verteidigungsstellung (Kamai) in die Lüfte brüllend im Wald steht und dann nur hoffen kann, schneller als die Typen aus der geschlossenen Anstalt laufen zu können, kann mal in die Jenaer Berge kommen. Der Kampfschrei übrigens verjagt wirklich den Bussard. Man muss sich halt in dem Streckenabschnitt, wo ein soclh fürsorglicher Bussardpapa oder eine -mama herumtreibt, umschauen und wenn er Anstalten macht anzugreifen, richtig kräftig kurz brüllen.

Bestimmt ist es belustigend mich so zu sehen oder zu hören, aber lieber lustig als blutig oder

lieber ein Leben lang feige als ein Leben lang tot oder so

Gruß M.

Stuttie hat geschrieben:Mich machen eigentlich eher die Aasgeier nervös die gegen Ende meiner langen Läufe am Wegesrand auf den Bäumen sitzen und mir interessiert hinterher blicken....

Hallo Stuttie,

wenn sie dabei schon Messer & Gabel in der Hand haben, wird es echt gefährlich

Spaß beiseite, es ist halt Brutzeit und die Vögel folgen in ihrem Verhalten offensichtlich einem normalen & natürlichen Schutzinstinkt.


Tschüß

Ich fordere: Sofortige Leinen- und Maulkorbpflicht für Greifvögel! Dazu bitte besondere Auflagen für die Haltung von Kampfgreifvögeln!

Zu überdenken wäre auch eine Variante für ein generelles Laufweg-Verbot für Greifvögel

Ne Spass beiseite, mir ist mal bei einem Ausritt so ein Vieh zweimal ziemlich knapp von hinten über den Kopf geflogen, fand das damals auch gar nicht lustig. Er hat die Angriffe dann erst eingestellt, als ich abgestiegen bin. Gegen das Pferd hatte er offensichtlich nix.
Hat aber nur 2-3 Wochen gedauert, danach war er wieder ganz friedlich.

Gruss, Marianne

Alle Jahre wieder!

Hier findet ihr eine nett geschriebene Geschichte zu dem Thema.

hier gibt 's die Fortsetzung.


Töffes, von Greif und Greifvögeln verschont.

kolibrii hat geschrieben:Nix neues, ist mir letzte Woche auch wieder passiert. Nur hat es der Bussard bei ein paar Versuchen belassen. Zum Kontakt ist es nicht gekommen. Ist halt Brutzeit, da reagieren die Viecher extrem empfindlich.

Mir ist das ganze letztes Jahr passiert. Seit dem meide ich das Revier von dem Vogel, ist auch kein schönes Laufrevier.
Wir schützen auch unsere Kinder und so machen es die Greifvögel auch.

BassTina hat geschrieben:Ich fordere: Sofortige Leinen- und Maulkorbpflicht für Greifvögel! Dazu bitte besondere Auflagen für die Haltung von Kampfgreifvögeln!

Genau, und wenn die sich nicht dran halten, lern ich aus Rache fliegen und komm den in die Quere, die will ich dann mal sehen

by the way, werd ich eigentlich disqualifiziert, wenn ich im Wettkampf nen Stück des Marathon fliege? ich mein, wenn ich es dann schon mal kann, wärs irgendwie schneller

Was mir vorhin einfiel, als ich laufen war (nee, im Volkspark gibt es keine Bussard-Angriffe!): vielleicht hilft es, wenn man hinten auf ein Laufcap so ein Gesichtssymbol malt, mit großen Augen, wenn sich die Vögel wirklich täuschen lassen und glauben, das man sie sieht, wenn sie angreifen wollen.

Ich könnte mir denken, dass Verletzungen mit den Krallen nicht lustig sind, weil da ja sicher Spuren der Beute dranhängen, so Aaskram und so... könnte schöne Infektionen geben.

Ulrike

harriersand hat geschrieben:Habe mal gelesen, man soll eine Faschingsmaske auf den Hinterkopf setzen, dann denken die Vögel, man sieht sie.



Ulrike

Aber nicht diese Maske....das könnte übelst für den Läufer/in ausgehen

http://dbliedtner.files.wordpress.com/2 ... bohlen.jpg

Dweezil hat geschrieben:Aber nicht diese Maske....das könnte übelst für den Läufer/in ausgehen

http://dbliedtner.files.wordpress.com/2 ... bohlen.jpg

Oder für die Vögel! Die halten sich, weil sie das Elend nicht sehen können, die Augen mit den Flügeln zu und brettern gegen den nächsten Baum...

Ist mir vor Jahren auch schon passiert, der Bussard kommt immer von hinten, man hört und sieht ihn nicht, erst wenn er über dem Kopf bremst, weiß Mensch, dass er da ist, einmal verletzte er mich auch mit seinen Fängen am Kopf.
Habe daraufhin diese Laufstrecke gestrichen, macht keinen Spaß ständig angegriffen zu werden, habe beim Ausschauen nach dem Tier auch meinen Fuß auf die Asphaltkante gesetzt und mir noch ne schöne Bänderdehnung geholt.

Im Winter laufe ich mitunter dort, habe aber Bussarden seitdem Respekt!

gadelandrunner

Schon übel wenn Greifvögel angreifen.
Habe es selber zum Glück noch nicht erlebt.

Allerdings lassen mich unsere Fluss-Seeschwalben auch in Ruhe, während sie meine Kolleginnen mit Vorliebe durch Sturzflüge in Verteidigungsstellung jagen. Die Viecher nisten auf dem Dach meines Arbeitgebers und stehen auf der Roten Liste. Also können wir uns jedes Jahr aufs neue an ihnen erfreuen und erschrecken. Dabei sind die sehr klein im Vergleich zu Bussarden.

Flugkatze, die keine Lust auf eine Begegnung mit Raubvögeln hat

Als ich noch am Nord-Ostsee-Kanal wohnte, brütete dort ein Schwanenpaar, die griffen auch wahllos Läufer und Spaziergänger, weil sie sich gestört fühlten, dass war auch nicht schön, sind nochn Tick größer alsn Bussard, plustern sich auf, zischen böse, hacken mit dem Schnabel!

Maulkorbpflicht für Schwäne

Ich hatte noch nie Probleme mit Greifvögel, aber es haben schon einige Vögel versucht in meine Augen zu Sch***en!
Zum Beispiel der nette Regenpfeifer.
Überhaupt versuchen das sehr viele sonst harmlose Vögel.
Auch wenn man nicht blutet wenn sie treffen, reizt der Vogelkot die Augen enorm.

General A hat geschrieben:Ich hatte noch nie Probleme mit Greifvögel, aber es haben schon einige Vögel versucht in meine Augen zu Sch***en!

Man sollte beim Laufen ja auch geradeaus und nicht nach oben gucken!

Der Vogel ist von vorne gekommen und hat wie ein Kampfflieger seine "Ladung" abgeworfen!
Echt pervers sowas.

murakami3kyu hat geschrieben:.....

by the way, werd ich eigentlich disqualifiziert, wenn ich im Wettkampf nen Stück des Marathon fliege? ich mein, wenn ich es dann schon mal kann, wärs irgendwie schneller

Ob das als Marathon zählt wenn du ein Stück fliegst weiß ich nicht sicher. Wie ich aber einem anderen Thread hier im Forum entnehmen konnte darfst du insgesamt nicht mehr als 5 Stunden brauchen. Einige Experten behaupten dort das sei sonst keinesfalls ein Marathon

*duck und weg*