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Macht Laufen wirklich Spaß???

Verfasst: 09.08.2009, 09:40
von nachtzeche
Hallo,

ich weiß, zu viel Denken ist der Gesundheit abträglich, aber bei meinem Lalala gestern habge ich mal wieder die Gedanken schweifen lassen und bin zu einer interessanten Frage gekommen:

Macht Laufen eigentlich wirklich Spaß - oder bilde/rede ich mir das nur ein?

Aus einem ersten Impuls heraus würde ich natürlich, mit einem entrüstetem Unterton, sagen: NATÜRLICH macht Laufen Spaß - sonst würde ich doch nicht Stunden pro Woche damit verbringen, oder?

Aber manches macht mich dann schon nachdenklich:
- Immer wieder beobachte ich eine "Glorifizierung der Vergangenheit", was das Laufen angeht. Jetzt, mit einer Woche Abstand, blicke ich mit Stolz, Freude und Genugtuung auf meinen Parkhausmarathon zurück - währenddessen habe ich mich 2 Stunden lang verflucht, wie man nur so blöd sein kann, so was zu tun!
- Ich merke auch, dass ich harte Einheiten immer nur im Nachgang genial finde - bei km 14 beim harten TDL oder nach 29 km vor dem letzten harten Anstieg beim Lalala, wenn die Muskeln so richtig alle sind - da stellt sich doch, wenn ich ehrlich bin, selten das Gefühl absoluter Freude ein - oder?
- Die wenigsten von uns sind reine Genußläufer. wir streben nach schnelleren Zeiten, nach längeren Strecken, und sogar die Anfänger hier kämpfen mit der magischen 30-Minuten-Durchlaufschwelle - und gehen dabei an ihre Grenzen. Marathommy ist einer der wenigen "Genußläufer", der mir hier einfällt - aber auch einen Marathon in 6 Stunden durchzutraben ist anstrengend, kann mir was anderes erzählen wer will!) Und an die Grenzen zu gehen, erschöpft zu sein - macht keinen Spaß, zumindest nicht in dem Moment, erst die Zeit glorifiziert solche Momente!

Versteht mich nicht falsch, ich habe nicht vor, die Laufschuhe an den Nagel zu hängen, ich genieße die Zeit für mich alleine, ich liebe die erlaufenen Sonnenaufgänge, und in einem anderen Thread wurden die vielen, vielen, vorteile und "was mir das Laufen bringt" ja auch schon durchgekaut.

Trotzdem ist eine solche Frage doch legitim, oder? was denkt ihr? Wie seht ihr das Thema, wenn ihr ganz ehrlich zu euch seid? (ich merke, dass ich da erst meine "Rechtfertigungsmaske" abnehmen muss, die ich aufhabe, wenn ich meine Torheiten vor Nichtläufern rechtfertige - da ist dann asuch ein 30 k TDL durch Schneesturm unbeschreiblich schön... :D )

Also, bin gespannt, liebe Grüße
nachtzeche

Verfasst: 09.08.2009, 10:30
von sonrisa
Bis auf mir nicht weiter bekannte Ausnahmen verspricht sich jeder etwas vom Laufen: Soz. Anerkennung, Gewichtsverlust, Gesundheit, Zeitvertreib... einer sogar Unsterblichkeit. Damit ist für mich die Frage beantwortet. Laufen um zu Laufen wäre Zen. Ganz bei und in sich bzw. in der Bewegung sein. Das wäre dann aber komplett etwas anderes als die kompetetive Haltung, nämlich eine Lebenseinstellung. Die Frage nach dem Spaß wäre hier dann ebenfalls kein Kriterium mehr.

Verfasst: 09.08.2009, 11:30
von Car-S-ten
Ich glaube die äußeren Antriebe zum Laufen wie sie sonrisa beschreiben hat, sind nur eine Seite der Motivationsmedaillie. Die andere Seite nur mit Zen zu beschreiben ist, vielleicht auch kurz gefasst (nicht das ich mit mit Zen auskenne!).

@nachtzeche
Hmm, was ist denn für dich Spaß? Spaß hat ja mitterlweile auch einen gewissen negativen Touch, Stichwort: Spaßgesellschaft.
Ich glaube auch, dass viele Spieler von z.B. Ego-Shootern am Computer sagen, das macht Ihnen Spaß. Trotzdem prallt in solchen Spiele ja ein wahres Feuerwerk auf das Hirn ein, man ist permanent hochkonzentriert und in einer Stresssituation. Wie kann sowas Spaß machen?

Verfasst: 09.08.2009, 11:52
von bamf
Naja, der Vergleich zu Egoshootern hinkt. Spaß ist in erster Linie eine Kopfsache - wie Computerspiele. Laufen ist dagegen monoton... oder kann es sein.
Mein Lauf heute hat mir zum Beispiel keinen Spass gemacht: bekannte Strecke in Straßennähe, teilweise auch auf der Straße.Dazu war ich noch mies drauf... ich habe nur durchgehalten, weil ich ein Trainingsziel verfolge. Oft erwische ich mich aber dabei, dass ich beim laufen ein Lächeln auf den Lippen habe - wenn ich einen tollen trail gefunden habe, wenn ich mir einen Berg "erkämpft" habe und den Ausblick oben genießen kann, oder wenn ich im Schneesturm den Naturgewalten trotze. Es sind diese kleinen Dinge die das Leben laufenswert machen.

Verfasst: 09.08.2009, 11:53
von sonrisa
Car-S-ten hat geschrieben:Ich glaube die äußeren Antriebe zum Laufen wie sie sonrisa beschreiben hat, sind nur eine Seite der Motivationsmedaillie.
Gesundheit oder allgemeiner gesprochen körperliches Wohlgefühl, sich in seinem Körper nicht fremd, sondern zuhause fühlen, das sind ja nicht wirklich äußerliche Antriebe, auch wenn sie mit der Umwelt korrespondieren können. Zen wäre in der Tat das Extrem, Laufen um des Laufens willen, jenseits von Begriffen wie Spaß, Motivation oder Konkurrenz.

Verfasst: 09.08.2009, 11:54
von Rumlaeufer
nachtzeche hat geschrieben: Macht Laufen eigentlich wirklich Spaß - oder bilde/rede ich mir das nur ein?

Aber manches macht mich dann schon nachdenklich:
- Immer wieder beobachte ich eine "Glorifizierung der Vergangenheit", was das Laufen angeht. Jetzt, mit einer Woche Abstand, blicke ich mit Stolz, Freude und Genugtuung auf meinen Parkhausmarathon zurück - währenddessen habe ich mich 2 Stunden lang verflucht, wie man nur so blöd sein kann, so was zu tun!
- Ich merke auch, dass ich harte Einheiten immer nur im Nachgang genial finde - bei km 14 beim harten TDL oder nach 29 km vor dem letzten harten Anstieg beim Lalala, wenn die Muskeln so richtig alle sind - da stellt sich doch, wenn ich ehrlich bin, selten das Gefühl absoluter Freude ein - oder?
- Die wenigsten von uns sind reine Genußläufer. wir streben nach schnelleren Zeiten, nach längeren Strecken
nachtzeche
Hallo Nachtzeche,

grundsätzlich kann ich Deine selbstkritischen Gedanken nachvollziehen, z.B. habe ich mich heute morgen beim langen Lauf ab km 27 / 28 gegen 08:30h auch gefragt, ob das denn Sonntag morgens wirklich sein muss :confused: ??? Beim Nachdenken darüber kann ich dann eine gewisse Tendenz, mir diese Belastungen "schönzureden" bzw. sie zu rechtfertigen, nicht ganz abweisen. Aber in der Vorbreitung für einen Marathon, den man entsprechend seiner eigenen Zielsetzung mit Anstand laufen möchte, muss man sicherlich auch einmal die Zähne zusammenbeißen und gewisse "Tiefen" durchstehen.
In diesem Zusammenhang, d.h. mit dem schönen Erlebnis bzw. mit dem berechtigten Stolz auf einen den eigenen Erwartungen entsprechend gelaufenen Marathon (vielleicht nicht gerade der im Parkhaus in Dresden :hihi: ) kann ich die im Einzelfall evtl. grenzwertigen Belastungen einer Marathonvorbereitung i.d.R rechtfertigen, ohne mich dabei zu verbiegen.
Heute morgen hat mir bei meinem kurzen Durchhänger der Gedanke geholfen, dass ich in 6 Wochen gern "aufrecht" durchs Brandenburger Tor laufen möchte :zwinker2: ! Nach der tollen Erfahrung vom letzen Jahr weiß ich ganz genau: Das sind dann die Momente des Laufens die wirklich Spaß machen und für die es sich lohnt, in der Vorbereitung auch etwas zu investieren! :daumen:

Tschüß :winken:

Verfasst: 09.08.2009, 12:10
von Zwangsläufer
Hallo Nachtzeche,

zu Deiner Frage habe ich mir erst einmal zwei Dinge überlegt:
> Was ist Spaß? Für mich ist Spaß die Abwesenheit von Zwang. Spaß ist, Dinge aus eigenem Antrieb heraus zu tun, nicht, weil sie von mir erwartet werden.

> Erwarte ich Spaß am Laufen an sich oder erwarte ich bei jedem Meter, den ich zurücklege, Freude und Entspannung? Für mich stehen Lalalas bei 35 Grad, nach denen ich buchstäblich gekotzt habe, und die Freude an der Ausübung dieses Sports in keinem Gegensatz.

Ich laufe mehr oder weniger regelmäßig seit 1980. In all diesen Jahren gab es Höhen und Tiefen, überraschende Bestzeiten, krasse Fehleinschätzungen der eigenen Leistungsfähigkeit, krankheitsbedingte Rückschläge, fantastische Naturerlebnisse, das Hinarbeiten auf Ziele und deren triumphale Erreichung, das Hinarbeiten auf Ziele und deren deprimierende Nichterreichung, liebgewonnene Rituale und Veranstaltungen, Freundschaften, die durch das Laufen entstanden oder intensiviert wurden, das Verabschieden von unrealistischen Zeitzielen, also eine Vielzahl von positiven und negativen Erlebnissen, die für mein Leben wichtig und prägend waren.

Kein Tag, an dem ich gelaufen bin, war ein verlorener Tag.

Die wichtigsten Lektionen, die ich gelernt habe:
> Die eigenen Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren
> Neben aller Bestzeiten-Hatz die simple Freude an der Bewegung an frischer Luft nicht zu vergessen
> Dankbar zu sein, für jeden Meter, den ich ohne Hilfsmittel und schmerzfrei zurücklegen kann (gelernt in den letzten drei Monaten nach meinem Fußbruch).

Kurz und schmerzlos, die Antwort auf Deine Frage:

Ja

Gruß Zwangsläufer

Verfasst: 09.08.2009, 13:06
von funrunner
Ich würde mich hier zu den Genußläufern zählen. Mir macht das Laufen Spaß. Allerdings hat das seine Grenzen und deswegen lauf ich nur kürzere Strecken bis hin zum HM.
Dabei manchmal das Tempo anzuziehen ist eine willkommene Abwechslung zum Standardtempo. Der Körper braucht auch ab und zu richtige Anstrengung, um danach die Entspannung genießen zu können. Ich fühle mich einfach gut, vor allem nach dem Lauf.
Die Zeit, die ich laufe ist dabei sekundär, obwohl ich trotzdem einen gewissen sportlichen Ehrgeiz besitze und mich natürlich über die Verbsserung meiner Zeit freue.

Viele Grüße
Doris

Verfasst: 09.08.2009, 14:18
von Pinacolada89
Wenn ich in Wohlfühltempo (!) durch die Wälder laufe, dann macht das wirklichen Spaß.
Bei jedem Tempolauf frage ich mich dann, wieso ich es nicht einfach dabei belasse, denn diese Läufe machen definitiv keinen Spaß...allerdings das Gefühl danach umso mehr, und daher belasse ich es dabei.

Mein Sportlehrer hat mal gesagt: "Sport macht keinen Spaß. Es sind die Erfolgserlebnisse, die Spaß machen." Und irgendwie hatte er Recht- ganz zu Angfang hatte ich keinen Spaß am laufen- wie auch, wenn man ab dem ersten Kilometer nur noch leidet? Oder wie soll man z.b. Spaß haben am Basketball, wenn man niemals einen Korb wirft? Es muss schon was kommen an Erfolg, und wenns nur ein lockerer 1h-Lauf durch den Wald ist, ansonsten bleibt der Spaß echt schnell auf der Strecke...

Verfasst: 09.08.2009, 15:37
von Corruptor
Spass heißt für mich nicht nur das ich mich totlache. Es heißt für mich, das ich das Leben spüren kann, wie ich es gerade will. Dazu gehören anstrengende Trainingseinheiten, Muskelkater, Endspurts, die man auch mal verliert und sich trotzdem für den Trainingspartner freut, das gute Gefühl, was für die eigene Leistungsfähigkeit - wahlweise für die Gesundheit - getan zu haben. Welches Ziel oder Antrieb man zum laufen auch immer hat - es ist frei gewählt und eines der wenigen Dinge, die nicht fremdbestimmt sind.

Aus dem Laufen heraus kann man dann wieder verschiedene Vorteile für "das richtige Leben" ziehen. Sei es Entspannung oder das Wissen, das man sich auch durch sehr harte Zeiten durchkämpfen kann.

Verfasst: 09.08.2009, 15:49
von Plattfuß
Pinacolada89 hat geschrieben: Mein Sportlehrer hat mal gesagt: "Sport macht keinen Spaß. Es sind die Erfolgserlebnisse, die Spaß machen."
Es muss schon was kommen an Erfolg, und wenns nur ein lockerer 1h-Lauf durch den Wald ist, ansonsten bleibt der Spaß echt schnell auf der Strecke...
Ein Trainer der so einen Käse erzählt, muß sich nicht wundern, wenn seine Schützlinge den Sport aufgeben.

Dennoch stimmt:
ohne ein individuelles Ziel ist jeder Sport sinnlos.
Außerdem muß das Laufen an sich ein lustvolles Erlebnis sein, sonst hält es keiner länger durch, weil es sich sonst einfach nicht lohnt, die Anstrengung wie Tempolauf oder den öden Lalala auf Dauer zu wiederholen.

Wenn ich vom Laufen genervt bin,
-suche ich mir andere Strecken
- weiche ich auf Radfahren oder Schwimmen aus
- laufe ich keinen TDL wenn ich müde bin und keinen Lalala wenn ich "Bäume ausreßen könnte"

Wenn ich länger als 1Woche genervt bin überlege ich:
-Verfolge ich realistische Ziele (nicht jeder ist ein Marathoni, wer mehr als 4h braucht ist vieleicht bei 10km besser aufgehoben)
-Schmeiße ich Trainingspläne um und baue individuelle neue Pläne auf (Steffni, Wessinghage und Co haben die Weisheit auch nicht gerade mit Löffeln gefressen.)

viel Spaß beim Laufen

Plattfuß

Verfasst: 09.08.2009, 16:07
von rosskopf
an alle die sich selbst reflektieren wollen, warum sie eigentlich laufen, und was das laufen mit uns macht aus psychologischer sicht, denen kann ich nur das buch: laufpsychologie empfehlen!

Verfasst: 09.08.2009, 16:49
von aecids
Pinacolada89 hat geschrieben:Wenn ich in Wohlfühltempo (!) durch die Wälder laufe, dann macht das wirklichen Spaß.
Bei jedem Tempolauf frage ich mich dann, wieso ich es nicht einfach dabei belasse, denn diese Läufe machen definitiv keinen Spaß...allerdings das Gefühl danach umso mehr, und daher belasse ich es dabei.
Bei mir sind es die Tempoeinheiten auf der Bahn und die Wettkämpfe, die mir wirklich Spaß machen. Wenn ich laufe, spüre ich Erfüllung und Freude erst dann, wenn ich bewusst wahrnehme, was ich leiste und ich an meine Grenzen gehe. Das ist genau dann der Fall, wenn ich im Wettkampf oder auf der Bahn auf die Uhr blicke und immer wieder erneut denke: "Mensch, das kann doch gar nicht ich sein - der, der so gern auf dem Bett herumgammelt!" Dann schaue ich an mir herunter und sehe meine Rennschlappen; ein leidendes Grinsen macht sich breit. Das Gefühl des Schlagenden Herzens bis in den Hals oder gar Kopf, die völlige Erschöpfung - das ist für mich das Gefühl, der Grund und Antrieb, warum ich laufe.

Das monotone "Dahingelaufe" in den langsameren Einheiten ist für mich mehr ein notwendiges Übel, an dem kein Weg führt und ich muss sagen, dass ich dann an der Bewegung an sich keine Freude habe, wenn auch immer wieder ab und zu ein tolles Gefühl durchblitzt, wenn ich bemerke, dass ich in einem "flow-artigen" Zustand bin und es mir ganz einfach fällt. Die Natur hingegen trägt ihren Teil zum Ertragen der Monotonie bei: Ich liebe Sonnenuntergänge, Vögelgezwitscher, die knirschenden Kieselsteine auf den Wegen und krachenden Äste.

Der Spaß am Laufen ist für mich also das Sichselbstüberraschen und die Sinneswahrnehmungen.

Verfasst: 09.08.2009, 16:54
von Vicky09
Spaß... nun ja... "Spaß" am Laufen... ich würde es nicht als "Spaß" bezeichnen. Wichtig ist, ob das Laufen eine oder die Erfüllung ist für den Läufer. Die erreichten Erlebnisse und noch ausstehenden Ziele sind Motivation. Die Frage ist, ob man am Ende des Tages zufrieden (iSv. erfüllt) ist mit dem, was man macht. Ich muss sagen ich bin es. Für mich ist halt auch das Drumherum wichtig. Ich genieße laufend meine Umwelt, die Natur... je nachdem wo ich gerade laufe. Das gehört unbedingt dazu zum Gesamtpaket "laufen".

Laufen macht mir dann "Spaß", wenn ich dabei viel Abwechslung habe. Ich brauche häufig neue Strecken. Immer die gleiche Strecke zu laufen würde mich extrem langweilen. Dann würde ich irgendwann denken... oooch schon wieder das Gleiche...

Wenn man also sagt "Spaß = Erfüllung", dann macht mir Laufen Spaß.

Herzliche Grüße!

Verfasst: 09.08.2009, 17:10
von Flugkatze
Freitag der ruhige kurze Lauf hat Spaß gemacht. :nick:

Gerade zum ersten mal einen langen langsamen Lauf von 13.5 km: Erste Hälfte hat Spaß gemacht, der Rest nicht mehr. Tempo war gleichmäßig. Hin sogar leichten Gegenwind, zurück eher windstill und Sonne brach durch. Nach dem Lauf erstmal hingesetzt wegen leichter Übelkeit. Also so macht das Laufen keinen Spaß. :motz:

Aber ich nehme mal an, dass mir in ein paar Wochen sogar 15 km Spaß machen werden, so wie ich meinen Körper an längere Einheiten gewöhnt habe.

Verfasst: 09.08.2009, 18:59
von 19joerg61
Wenn du bei der Harzquerung auf dem Poppenberg ankommst, bei strahlenden Sonnenschein den Brocken querst und nur noch 22 km hast oder das erste mal den Stadionsprecher von Schmiedefeld hören kannst, dafür ist es wert.
Aber auch wenn ich allein durch den Wald laufe und die Färbung der Saison genieße, dafür laufe ich, so wie hierbeschrieben.

Verfasst: 09.08.2009, 21:12
von atp
laufen war nie das primäre ziel von leben und wird es auch nie sein.
laufen war immer nur mittel zum zweck, auch wenn man sich dieses zwecks meist nicht bewusst ist und das hirn sich mit der emotion spass selbst was vortäuscht, um sich für diese energie- und zeitfressende tätigkeit zu motivieren.

wir laufen heute noch aus dem gleichen grund wie vor millionen von jahren:

fortpflanzung und selbsterhaltung

Verfasst: 10.08.2009, 09:02
von rosskopf
laufen aus fortpflanzungs- und selbsterhaltungsgründen?
also es gibt soviele nichtläufer die sich sehr wohl fortpflanzen, dass dieses argument wie ich finde keinen bestand mehr hat heutzutage. obwohl man durch das laufen durchaus attraktiver auf das andere geschlecht wirken mag, so ist es doch nur ein kleiner teil der läufer, die nur laufen um bessere chancen in der partnerwahl zu haben...und man muss nicht laufen um sich fortzupflanzen!

laufen zur selbsterhaltung? also um zu überleben? respektiv länger und gesünder zu leben? (so zumind. mein verständnis, kannst mich gerne korrigieren wenns anders gemeint war)
ja im schnitt sollten sporttreibende menschen weniger mit altersbedingten erkrankungen zu kämpfen haben als jene die sich sportlich gar nicht betätigen, aber auch hier sehe ich es als eher eine minderheit die tatsächlich nur laufen um der gesundheit willen.

also ich denke, dass uns die beweggründe zu laufen von früher durchaus noch begleiten und zum teil auch antreiben mögen, aber eben nur einen teil ausmachen und keineswegs auf jeden anwendbar sind.

Verfasst: 10.08.2009, 09:44
von Pippi L.
Laufen macht im Prinzip Spaß.
Nur halt nicht immer.
Wenn ich nur ab und zu laufe, dann könnte es jedes Mal Spaß machen, weil es nicht zur Gewohnheit wird. Aber dann bin ich evtl. nicht trainiert genug, um es genießen zu können, weil es jedes Mal anstrengend ist.
Wenn ich regelmäßig laufe - bei mir sind es derzeit 5 Tage die Woche - dann ist doch klar, dass es nicht jedes Mal Spaß macht.
Das bedeutet aber nicht, dass es mir im Großen und Ganzen keinen Spaß macht.
Derzeit verfolge ich ein Ziel, nämlich beim Köln-Marathon mitzulaufen. Trainiere ich nur nach Lust und Laune, macht mir DER dann garantiert keinen Spaß. Also muss ich mich auch mal aufraffen, wenn ich keine Lust habe.
Und 30km bei allmählich zunehmenden Temperaturen machen definitiv KEINEN Spaß!
Andererseits. Morgens gemütlich in den Sonnenaufgeng laufen, die Natur beobachten. Schööööön.
Gestern Abend: TDL 15 km einfach nur Suuuper. So gerade das Tempo das Spaß macht.
Wettkämpfe: Beim letzten hat die Renneinteilung von Vorne bis hinten endlich mal gestimmt. Das hat echt Spaß gemacht.
Da sind dann jedesmal andere Aspekte, die schön sind. Einmal das Naturerlebnis, im Einklang mit sich selbst.
Dann wiederum das intensive Selbstempfinden, die Bewegung ,das (relative) Gefühl von Geschwindigkeit.
Und das Erlebnis, dass die Vorbereitung und die Mühe in einem persönlich als perfekt empfundenen Rennen gipfelt.
Ja, Laufen macht Spaß. Und es macht mich häufig glücklich. Sonst hätte ich schon längst wieder aufgehört.

Verfasst: 10.08.2009, 10:11
von viermaerker
Hallo Chris,

gar nicht so leicht zu beantworten....

Ich glaube Du hast auf jeden Fall damit Recht, daß Du sagst: Zurückblickend war dies und jenes schön, hat Spaß gemacht, war eine positive Erfahrung etc. Das muß sich natürlich noch nicht einmal nur aufs Laufen beziehen, gilt aber selbstverständlich auch dafür.

Wer von uns hat den einen oder anderen Lauf, sei es Training oder Wettkampf, nicht schon verflucht. Sicher nicht gleich am Start, das wäre schon seltsam, aber zumindest ab einer bestimmten Belastungsgrenze kommen MIR gelegentlich schon die seltsamsten Gedanken bezüglich meiner Motivation und Zielsetzung. Gerade bei den langen Läufen hat man einfach zu viel Zeit solche Überlegungen anzustellen :D .

Ich bin ja kein ambitionierter Läufer im Hinblick auf Bestzeiten, aber auch das Ausdehnen der Läufe in den Ültrabereich bringt schon mal einen gewissen unmittelbaren Mangel an Spaß mit sich. Einen 30er locker durchgelaufen zu sein kommt bei mir nur ganz selten vor und bei keiner Strecke die länger als Marathondistanz war hatte ich bisher von Anfang bis zum Ende Spaß. Im Nachhinein siehts anders aus.

Walter

Verfasst: 10.08.2009, 10:28
von Fire
Als ich mich am Wochenende bei einem Durchschnittspuls von 96% über eine Wettkampfstrecke gequält habe, hab ich auch wieder mal daran gezweifelt dass Laufen Spass macht.
Zum Glück waren die Schmerzen im Ziel vorbei und das Erfolgserlebnis hat das wieder gutgemacht :daumen:

Im Normalfall macht mir das Laufen aber doch Spass ohne dass ich durch ein aussergewöhnliches Erfolgserlebnis belohnt werde.
Draussen in der Natur zu sein, seinen Körper zu spüren, mal das Gehirn abzuschalten...
Das macht mir schon Spass.

Was für mich ein Spasskiller ist, ist schlechtes Wetter (Regen + Kälte. Eins von beidem ist OK) und wenn ich mich zwingen muss langsam zu laufen.
Als ich angefangen habe mit Pulsuhr zu laufen musste ich mich öfters zwingen 7min/km oder noch langsamer zu laufen damit mein Puls nicht zu hoch geht. Das war ein absoluter Spasskiller und irgendwann hab ich es aufgegeben. Dann lauf ich meine langen Läufe halt bei 80% Puls.

Verfasst: 10.08.2009, 10:47
von Catsmom
Hi,

ich bin noch Laufanfängerin bzw. Wiedereinsteigerin nach 5 Jahren Pause und schaffe grad mal so 7,5 km mit evtl. einer kurzen Pause in der Mitte und für mich hat das laufen im Moment absolut nichts mit Spaß zu tun.

Ich laufe weil meine Kondition im Keller war, ich bei nur wenigen Treppenstufen japsen musste und bei zweimaligem in den Keller laufen fix und groggi war. Hallo?? Ich bin Nichtraucherin, noch keine 40 und auch nicht mega übergewichtig... und dann sowas??
Ich laufe weil ich meine Figur auch wieder etwas mehr in Form bringen will. Aber Spaß? Nee, Spaß hab ich dabei im Moment noch keinen. Klar fühle ich mich danach gut und bin froh was getan zu haben. Genauso bin ich stolz das ich von anfänglichen 2 min. lauf und geh Wechseln mittlerweile ne Stunde am Stück laufen kann. Aber es ist für schon noch eine große Anstrengung bei extrem geringem Tempo.

Vielleicht kommt der Spaß mit der Zeit, wenn mir das laufen an sich noch etwas leichter fällt. Aber im Moment tu ich mir meistens schon noch sehr schwer. Zweimal erst hatte ich wirklich gute Tage wo mir das laufen nicht so schwer gefallen ist wie üblich, aber meistens fällt es mir schwer.
Spaß hätte ich dabei mit einem guten Buch auf der Couch zu sitzen oder einen guten Film zu schauen.... aber bei laufen im Moment wirklich noch nicht.

Aber ich geb dich Hoffnung nicht auf das sich bis zum Winter viell. doch sowas wie Freude am laufen einstellt, denn ich hab mir fest vorgenommen auch den Winter durchzulaufen, sofern ich es mit der Dunkelheit irgendwie hin kriege.

Gruß

Catsmom

Verfasst: 10.08.2009, 11:05
von rik84
Klar denkt man im Wettkampf nach der Hälfte der Strecke manchmal: Warum tue ich mir das an?! Aber schon kurz nach der Ziellinie denkt man doch meist "das war super, wann ist der nächste?".

Klar gibt es Situationen, in denen das Laufen ganz schön weh tun kann. Um mal meine Lieblingsläuferin zu zitieren:
Running is something that hurts. It’s a wonderful thing. It’s a gift in my life. But it’s painful, and it hurts and takes a lot of time. Have patience. Stick with it and don’t expect results overnight.
(Kara Goucher, NY Times)

Aber es gibt so viele tolle Momente beim Laufen: Im Sommer nach einer harten Intervall-Einheit barfuß über den Rasen laufen. Oder im Herbst durch den Regen laufen, ohne Uhr oder Pulsgurt. Sich beim Crosslauf richtig dreckig machen. Den ersten oder den siebzehnten Marathon finishen. Eine neue persönliche Bestzeit laufen. Die eigenen Grenzen spüren, sie verschieben.

Wie oben schon erwähnt: Spaß muss nicht immer "lautes Lachen" heißen, Spaß bedeutet für mich beim Laufen vor allem ein inneres Lächeln!

Verfasst: 10.08.2009, 12:35
von rizyphil
PlayStation mit Kumpels spielen und dabei ein Bier zischen oder mit den Kindern im Garten Fussball spielen hat für mich etwas mit Spass zu tun.

Laufen ist für mich etwas anderes. Das Gefühl der Befriedigung wenn man ein Ziel erreicht hat und sich auch mal durchgebissen hat. Zu sehen wie der Körper in Form kommt und im Stande sich durch Training zu verbessern.

Wenn ich nach einem verkorksten Tag nach Hause komme und schlecht gelaunt bin, gehe ich eine Stunde laufen und merke dabei wie alles wieder ins Gleichgewicht kommt und der ganze Balast des Tages verarbeitet wird. Das Gefühl zu bekommen, trotz körperlicher Erschöpfung geistig frischer und ausgeglichener zu werden, verspüre ich in der Form nur beim Laufen.

Für mich hat Laufen also eher was mit Freude zu tun als mit temp. Spass. Ich denke nicht, das man dieses Gefühl erreichen kann, wenn es einem immer leicht fallen würde.

Verfasst: 10.08.2009, 12:45
von PaulJakob
Für mich ist Laufen einfach ein guter Ausgleich zum Bürojob. Da ich täglich rumsitze (ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit), ist das Laufen ein sehr guter Ausgleich. Auch wenn man manchmal leiden muss beim Laufen, es geht nicht immer easy. Doch die positiven Erinnerungen bleiben. Spass machen am ehesten die Wettkämpfe, dafür trainiert man schlussendlich.

Verfasst: 10.08.2009, 13:04
von Domborusse
Ich kann im Endeffekt die Frage nachvollziehen; wie hier schon häufiger erwähnt gibt es Situationen und Läufe in denen man sich fragt: "Hab ich sie eigentlich noch alle? Warum tue ich das eigentlich"
Aber ich glaube die Frage ist eher prinzipiell zu sehen und die Ausnahmen sollten nicht in den Mittelpunkt stehen. Soll heißen: betreibe ich das Laufen aus einer intrinsischen Motivation heraus, also um des Laufens willen (weil ich tolle Landschaften sehe, weil ich meine Grenzen erfahre, weil ich das Gefühl habe, mir selbst einen Gefallen damit zu tun...) dann beantwortet man die Frage mit "Ja, Laufen macht (meistens) Spaß".
Betreibe ich das Laufen ausschließlich aus einer extrinsichen Motivation heraus (ich will abnehmen, mein Partner läuft auch, irgendeinen Sport muss ich ja machen....) dann beantwortet man die Frage eher mit "Nein, Laufen macht (meistens) keinen Spaß"
Grüße
Domborusse

Verfasst: 10.08.2009, 13:27
von zanshin
Es gibt immer wieder mal Tage und Situationen, da empfindet man das Laufen als eine Quälerei und würde es nicht unbedingt als "Spass" bezeichnenen. Danach stellt sich jedoch meist eine Art Zufriedenheit ein, dass man sich überhaupt aufgerappelt und den inneren Schweinehund überwunden hat.

Wenn bei jemandem diese Tage der gefühlten "Quälerei" überwiegen oder man nur läuft, weil der Trainingsplan es eben vorsieht, dann kann er wohl nicht mehr behaupten, dass das Laufen Spass macht. Dann wird es Zeit, sich zu fragen, ob man evtl. übertrainiert ist oder ob man sich generell in der richtigen Sportart befindet.

Wenn jedoch die Tage überwiegen, in denen man mit Freude zu den Laufschuhen greift, sich unterwegs -auch wenn man mal ins Schnaufen kommt- darüber freut, die eine oder andere Schwierigkeit (Anstieg, schnelleres Tempo als üblich, längere Distanz, etc.) gemeistert hat oder besser meistert oder einfach nur die frische Luft und die Natur genießt und man sich schlichtweg wohl und gut dabei fühlt, dann kann er wohl zu Recht behaupten, dass das Laufen Spass macht.
Wer z.B. auf einen Marathon trainiert, wird nicht immer Spass am Training/Laufen haben. Aber wer grundsätzlich keinen Spaß am Laufen hat, würde meiner Meinung nach das Training und so manche "Quälerei" gar nicht erst über längere Zeit durchstehen.

Also:

JA! Laufen macht Spass.

Verfasst: 10.08.2009, 13:59
von Derda
Über diese Frage habe ich erst gestern lange nachgedacht. Ich bin gestern meinen ersten marathon gelaufen. Und wärend der ganzen zeit mußte ich grinsen den ich war einfach froh das ich mich für ein Leben als läufer entschieden habe.
Viele meiner Kumpels sind Drogensüchtig oder Tod ich hingegen laufe und sauge das leben mit jedem atemzug in mich auf.Und das ist Spaß den ich kann frei entscheiden und klar denken was meiner Meinung nach das wichtigste ist.

Verfasst: 10.08.2009, 14:09
von Vicky09
@Catsmom

So oder so ähnlich ging es mir auch SEEEEHR lange. Bei vielen hier liest man schon nach sehr kurzer Zeit "Ich laufe 10 km in unter 1 Stunde". Bei mir war es erst nach knapp 5 Monaten so weit, dass ich überhaupt 10 km laufen konnte. Ich habe mir jede Minute länger laufen sehr hart erarbeiten müssen. "Spaß" hat es selten gemacht.

Erst seit ca. 3 Wochen habe ich das Gefühl, dass mir das Laufen leichter fällt. Ich bemerke auch endlich echte Sprünge als wäre irgendeion Knoten geplatzt. JETZT ist also der Moment gekommen, wo ich ab und an auch von "SPASS" reden kann, nämlich dann, wenn ich beim Laufen nicht ans Laufen denken muss und einfach nur genieße und meine Umwelt laufend wahrnehme. Ansonsten bleibe ich dabei. Laufen ist für mich eher eine tiefe Befriedigung als "Spaß".

Also... dran bleiben.

Herzliche Grüße!

Verfasst: 10.08.2009, 16:02
von Corruptor
Fire hat geschrieben:Als ich mich am Wochenende bei einem Durchschnittspuls von 96% über eine Wettkampfstrecke gequält habe, hab ich auch wieder mal daran gezweifelt dass Laufen Spass macht.
Echt? Ich find das gerade lustig. Vorallem, wenn es funktioniert. Aber wahrscheinlich habe ich auch voll einen an der Waffel... :confused: Ich stelle mir immer vor, das mein Körper sich mit meinem Geist streitet bei so hohem Tempo. Körper zieht auf dem Boden eine Linie in den Dreck und sagt: "Bis hier hin und nicht weiter." Geist grinst frech, wie eine kleine Rotzgöre und tritt genau einen Schritt drüber...

Mich nerven da eher die langsamen Läufe, obwohl die in der Gruppe und/oder schönem Gelände auch toll sind.

Verfasst: 10.08.2009, 16:07
von Fire
Corruptor hat geschrieben:Echt? Ich find das gerade lustig. Vorallem, wenn es funktioniert. Aber wahrscheinlich habe ich auch voll einen an der Waffel... :confused: Ich stelle mir immer vor, das mein Körper sich mit meinem Geist streitet bei so hohem Tempo. Körper zieht auf dem Boden eine Linie in den Dreck und sagt: "Bis hier hin und nicht weiter." Geist grinst frech, wie eine kleine Rotzgöre und tritt genau einen Schritt drüber...

Mich nerven da eher die langsamen Läufe, obwohl die in der Gruppe und/oder schönem Gelände auch toll sind.

Bis 95% find ich es noch lustig. Ich trainier sogar am liebsten im Bereich von 85-95%.

Wenn der komplette Lauf über 95% stattfindet dann wird es aber doch recht "schmerzhaft".

Verfasst: 10.08.2009, 16:15
von Catsmom
Vicky09 hat geschrieben:@Catsmom

So oder so ähnlich ging es mir auch SEEEEHR lange. Bei vielen hier liest man schon nach sehr kurzer Zeit "Ich laufe 10 km in unter 1 Stunde". Bei mir war es erst nach knapp 5 Monaten so weit, dass ich überhaupt 10 km laufen konnte. Ich habe mir jede Minute länger laufen sehr hart erarbeiten müssen. "Spaß" hat es selten gemacht.

Erst seit ca. 3 Wochen habe ich das Gefühl, dass mir das Laufen leichter fällt. Ich bemerke auch endlich echte Sprünge als wäre irgendeion Knoten geplatzt. JETZT ist also der Moment gekommen, wo ich ab und an auch von "SPASS" reden kann, nämlich dann, wenn ich beim Laufen nicht ans Laufen denken muss und einfach nur genieße und meine Umwelt laufend wahrnehme. Ansonsten bleibe ich dabei. Laufen ist für mich eher eine tiefe Befriedigung als "Spaß". Also... dran bleiben. Herzliche Grüße!
Hi Vicky,

jetzt nachdem ich wieder einen Anfang habe bleibe ich auch definitiv dabei. Ich meine mich auch erinnern zu können das ich damals, in meinem ersten Läuferleben :D auch mit sowas wie Freude bei der Sache war weil es mir einfach leichter gefallen ist. Da hatte ich nicht aus dem Nichts raus mit dem laufen angefangen. Ich hatte immer Sport gemacht, mein Leben lang und hab dann mit dem laufen angefangen. Ich hatte also schon ne gewisse Grundkondition.
Jetzt nach 5 Jahren Pause hab ich wirklich bei 0,garnix angefangen. Am Anfang hab ich nach 2 min. gedacht, wenn jetzt jemand mit der Axt hinter dir her wäre würdest du dich freiwillig ergeben so fertig war ich nach nur 2 min.

Aber da ich noch wage weiß wie es damals war bleib ich auf jeden Fall dabei und ich denke irgendwann wird sich auch die Freude wieder einstellen wenn ich wirklich mal einen Lauf locker laufen kann ohne ständig mit der Luft ringen zu müssen oder drüber nachzudenken ob meine Beine mich auch wirklich wieder nach Hause tragen oder ich im Wald übernachten muss :hihi:

Mir gings auch wie dir, man hat so gelesen und dann von Anfängern gelesen die mit ner Zeit dahin flitzen wo ich gedacht habe, wie um alles in der Welt macht der das als blutiger Sport und Laufanfänger ohne Kondition? Und dann sind die alle 10 oder 15 km gelaufen wo ich jetzt noch nicht im Traum dran denke. Ich brauchte für die 7,5 km ja schon ne Stunde.... :nene:

Aber nun denn, es wird mit der Zeit besser werden. Hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben *g*

Viele Grüße

Catsmom

Verfasst: 10.08.2009, 16:36
von TinaS
Pinacolada89 hat geschrieben: Mein Sportlehrer hat mal gesagt: "Sport macht keinen Spaß. Es sind die Erfolgserlebnisse, die Spaß machen." Und irgendwie hatte er Recht- ganz zu Angfang hatte ich keinen Spaß am laufen- wie auch, wenn man ab dem ersten Kilometer nur noch leidet? Oder wie soll man z.b. Spaß haben am Basketball, wenn man niemals einen Korb wirft? Es muss schon was kommen an Erfolg, und wenns nur ein lockerer 1h-Lauf durch den Wald ist, ansonsten bleibt der Spaß echt schnell auf der Strecke...


Auch wenn ich diese Aussage politisch extrem unkorrekt finde, befürchte ich, dass viel Wahres an ihr ist. Ich überlege mir immer mal wieder, ob ich eigentlich Leute kenne, die seit Jahren Sport treiben, ohne dabei zumindest irgendwie erfolgeich zu sein. Da Erfolg natürlich eine Definitionssache ist, gehe ich sogar noch weiter und behaupte, dass man auf Dauer nur dann weitermacht, wenn man auch nach den Maßstäben anderer 'erfolgreich' ist, d.h. dass es einem irgendwann nicht mehr gelingt, z.B. eine halbe Stunde Durchlaufen als große Erfolgsstory zu definieren.

Ich selbst würde so gerne eine Motivation zum Sport finden, die nichts mit irgendwelchen Erfolgen wie schneller, schlanker, fitter, gesünder werden zu tun hat. Aber das ist sehr schwer bis unmöglich.

tina

Verfasst: 10.08.2009, 17:00
von Pinacolada89
Ich denke, die Aussage klingt auch härter als sie gemeint war.
Natürlich macht es keinen Spaß wenn man beispielsweise Monatelang versucht zu laufen, aber nie weitere Strecken schafft? Und nein, irgendwann hat es mir auch keinen Spaß gemacht, trotz Tempotraining innerhalb eines Jahres nicht schneller zu werden. Sowas macht einen nachdenklich. Aber im Grunde genommen ist das ja der Ausnahmefall, wenn man einen Sportausübt, dann gelingt es einem auch meist irgendwann und man steigert sich. Und dann machts auch Spaß.

Ich finds übrigens krass, dass manche hier echt Spaß haben an der Kotzgrenze zu laufen, für mich ist das Qual! Aber daran erkennt man wohl die richtigen Wettkämpfer...;)

Verfasst: 10.08.2009, 17:04
von cosmopolli
Ich habe lange überlegen müssen... nicht, ob es mir Spaß macht oder nicht,
denn es macht mir sehr viel Spaß.
Nö, ich habe überlegt, ob es überhaupt jemals eine Situation gab, in der
ich es am liebsten aufgehört hätte, also während einem Lauf gesagt hätte,
Schluß aus, du spinnst doch, hör auf!
Nö, das gabs wirklich noch nie...klaro, bei km 38-39 bei nem Marathon oder
bei km 19/20 bei einem Halbmarathon ist der Spaßfaktor schon gering -
aber auf den letzten Metern wächst man über sich hinaus und das Gefühl lässt
einen alles Negative sofort vergessen...
bis zum Muskelkater am nächsten Morgen - der jedoch wie
der schwere Kopf nachm Saufen auch sofort wieder vergessen ist ;-)

Verfasst: 10.08.2009, 17:54
von christoph70
laufen hat mein leben gerettet.

im ernst, ich hatte vor jahren die alternative jedes jahr weiterzuzunehmen, unzufriedener zu werden, mir zucker einzufangen und nebenbei noch ein blutdruck jenseits von gut und böse einzuhandeln.
natürlich tat ich auch noch schnarchen,weil zu fett, und alles tut ein weh...

toben und unbefangen irgendwo hingehen, war unmöglich...die leute glotzen doch nur weil man sich so fett fühlt und ist.

natürlich ging die laune richtung depressiv und schwer gereizt.
attracktiv wirkte man(n) auf sich und andere sowieso nicht mehr....

das war vor jahren mal realität für mich, bis ich endlich und diesmal endgültig die kurve bekam, durch meinen sagenhaften bruder, danke das du es gemacht hast und machst, seiner lebenspartnerin die mich medizinisch mit betreute und den trainingsplänen die ich immer noch, zwar nun gegen einen opulus jeden monat bekomme...

wenn ich das laufen nicht angefangen hätte wäre es heute sicherlich finster für mich.
macht das laufen nun spaß für mich?

wie wäre denn für mich die alternative gewesen?

würde ich mich heute so wohl fühlen, geil aussehen, ja ich sehe nun endlich wieder richtig gut aus...würde ich so strahlen und mit einen lächeln durch die gegend rennen...ich denke ohne laufen nicht.

na klar gibt es tage da ist es saukalt, die wärme im haus lockt und frau sagt, gehe doch nicht...aber wenn ich mir den tp. anschaue der mir sagt heute muß ich aber, dann überlege ich nicht sondern mache es, so wie ich jeden tag aufstehe.

klar gibt es tage da ist es dir zu heiß, aber wenn ich dann nicht laufe, ist es mir beim nähsten mal zu kalt, dann zu naß, dann zu windig und dann hat man bald keinen bock mehr....

ziele zu haben wie einen m. unter 3.30std zu laufen sind für viele spinnkram, für mich aber reines adrenalin, so wie für ander ein fußballspiel passiv im stadtion miterleben zu dürfen, jeder wie er es mag.

liebt man seine eigenden kinder?
natürlich sollte man es tun und tut es i.d.r auch, obgleich man oftmals auch genervt sein kann...so ist das doch im grunde mit dem laufen und dem partner...nicht immer ist es alles eitel sonnenschein, aber im herzen weiß man was man daran hat und es nie aufgeben möchte.

so ist es bei mir.

grüße

christoph

Verfasst: 10.08.2009, 18:23
von MuhThie
Laufenmacht nur Spaß wenn GARANTIERT keine bösartigen Hunde in die Quere kommen!

Leider kann man das meistens nicht vorher wissen und deshalb macht mir das Joggen derzeit keinen Spaß :-(

M.

Verfasst: 10.08.2009, 19:21
von Hagen1979
Ich bin am Sonntag 25 Km gelaufen und ab Km 21-22 kam der Durst und der Hunger und ich fragte mich auch ob das noch Spaß macht, man steht um 05:30 Uhr auf wenn andere berauscht von einer Party ins Bette gehen, man erträgt Schmerzen, erträgt jedes Wetter. Und des öfteren habe ich mir unterwegs die Frage gestellt, Warum ??? Und wenn ich dann zu Hause bin, geduscht und gefrühstückt habe, weiß ich warum. Weil es Spaß macht, mich befriedigt und weil ich damit in meinem sozialen Umfeld angeben kann das ich 70 Kilometer die Woche laufe ;-);-);-) und mir es wie Oel runtergeht wenn andere Menschen mir beichten das Sie noch nicht mal soviel Km im Jahr mit Ihrem Rad unterwegs sind.

Verfasst: 11.08.2009, 09:58
von cologne_biel_hawaii
nachtzeche hat geschrieben:Hallo,

ich weiß, zu viel Denken ist der Gesundheit abträglich, aber bei meinem Lalala gestern habge ich mal wieder die Gedanken schweifen lassen und bin zu einer interessanten Frage gekommen:

Macht Laufen eigentlich wirklich Spaß - oder bilde/rede ich mir das nur ein?
......
Also, bin gespannt, liebe Grüße
nachtzeche
Hallo Chris,

je mehr Du Dich auf die längeren Distanzen konzentrierst oder Ausflüge dorthin unternimmst, desto mehr kommen die Gedanken auf Trab. :D

Ich würde den Spaß sogar unterschiedlich beurteilen, bzw. ihn in mehrere Kategorien einteilen wollen!!!!
In Abhängigkeit dessen,
welche Strecke ich laufe,
welche Distanz ich laufe,
welches Profil mich erwartet,
wen ich evtl. treffen werde,
ob ich begleitender Läufer bin,
ob ich den Lauf als Quali benötige oder ihn in einer bestimmten Zeit laufen muss,
ob er im Rahmen eines Urlaubs stattfindet,
oder, oder, oder.
(Zuweilen erhöht sich der Faktor sogar, wenn mehreres kombiniert wird.)

In den ersten Jahren bezog sich mein Spaß beim Laufen, vorrangig auf die großen Stadt-Marathons, ich war begeistert von den Massen und der Möglichkeit durch die jeweiligen Innenstädte laufen zu können.
Nach einigen Jahren verschob sich allerdings der Spaßfaktor, nicht weil ich in ein Motivationsloch fiel, sondern weil ich mehr und mehr Läufe interessant fand, die man im Grünen absolvieren konnte.
Selbst die unterschiedlichsten Läufe und Distanzen aus dem Ultrabereich machen Spaß, die ich seit Ende 2005 mache.
Aber jeder auf seine Art, das ist ein Prozess der sich langsam aber stetig entwickelt hat. :nick:

Dennoch habe ich mir mit Sicherheit bei fast allen Läufen zwischendrin oder kurz danach auch einige SINNFRAGEN gestellt. :hihi:

Grüße
Michael

P.S. Durch die Vielfältigkeit meiner Läufe machen mir Stadt-Marathons wieder/immer noch Spaß!!

Verfasst: 11.08.2009, 14:49
von Laufer
Um Spaß und Freude zu spüren muss man auch die andere Seite der Medaille erleben. Man muss wissen, wie trockenes Brot schmeckt, um den Geschmack erlesenerer Speisen schätzen zu können.
Laufen kann weh tun. Wenn der Schmerz nachlässt, weiß man, wie schön ein normales Körpergefühl sein kann.
Es ist mit vielen Dingen im Leben so: Vordergründig ist es lästig, irgendetwas anstrengendes zu tun. Wenn man sich aber überwunden hat, macht sich ein Gefühl des Erfolges breit.

Verfasst: 11.08.2009, 15:57
von mamoarmin
Ich kann es klar mit "JA" beantworten....Laufen gibt mir Spass, Frust, Schmerz, Freud, Leid....alles was das leben , lebenswert macht.
Auch bei mir stand zu beginn nur der Wunsch nach gewichtsreduzierung, vor knapp 6 Jahren war es für mich unmöglich 30 min durchzulaufen. Meine 9 km hausrunde ging nur in 1.45 minuten...zunächst durch radfahren ernährung konnte ich mein Gewicht gut reduzieren...ich bin jetzt in der Lage auch mal 16 km am stück zu laufen, kann auch 3.5 Stunden Mountainbiketouren durchstehen, alles, weil ich spass am laufen habe....
nicht immer allerdings...die letzten zwei Läufe waren stress, zu warm, zu kaputt , eigentlich gar keine Bock gehabt..
gestern war so ein Tag...auserdem schmerzen meine Sehnen und Muskeln stark....Deswegen mach ich heute rumpfstabi, ergo, tretmühle im Studio..morgen Rad..und ich bin mir sicher, spätestens am Wocheende hab ich wieder bock aufs laufen...
Ein grosser spassverderbender Charakter ist Laufzeiten anderen mit den eigenen zu vergleichen, ich laufe 2 Stunden 16 km weit und corruptor ballert fast nen M in der Zeit durch...
ihr versteht...respekt vor solchen Leistungen...

Verfasst: 11.08.2009, 16:03
von saarthunder
Die Frage ist falsch, meiner Meinung nach! Es müsste heißen macht laufen immer Spaß? Das kann ich nämlich mit nein beantworten. Manchmal macht es keinen Spaß und dann bleibe ich auch zu Hause. Es gibt auch Tage da hat man keinen Bock und quält sich doch hoch und dann, wenn man los gelaufen ist macht es doch tierischen Spaß.

Verfasst: 11.08.2009, 16:05
von TinaS
Laufer hat geschrieben:Laufen kann weh tun. Wenn der Schmerz nachlässt, weiß man, wie schön ein normales Körpergefühl sein kann.

Leute, die sich selbst verletzen begründen ihr Tun m.W. ähnlich.

tina

Verfasst: 11.08.2009, 16:05
von Fire
Laufzeiten mit anderen zu vergleichen find ich nicht mal so einen grossen Spasskiller.

Dass jemand der schon länger trainiert, mehr Talent hat oder mehr Trainingsaufwand treibt die besseren Zeiten läuft das kann ich durchaus akzeptieren.


Was bei mir etwas ein Spasskiller ist, ist aber die Zeiten mit meinen eigenen Zeiten vor einem Jahr zu vergleichen. Da ich lange verletzt war und auch jetzt immer noch schauen muss dass ich mich nicht überbelaste bin ich jetzt fast langsamer als ganz am Anfang als ich mit dem Laufen angefangen habe. Sowas kann schon etwas frusten.
Allerdings nur ausserhalb der Läufe. Wenn ich auf der Strecke bin dann denk ich nicht an Zeiten ausser ans Ziel der aktuellen Trainingseinheit.

Verfasst: 11.08.2009, 18:05
von cabo
Interessante Frage.
Wenn ich ehrlich bin ist genau das der Grund, weshalb ich so lahmarschig laufe. Von meinem Alter und sonstigen Voraussetzungen her könnte ich garantiert schneller sein. Von nix kommt nix. Ich will aber meistens Spaß haben, was für mich bedeutet, sich nicht quälen und deshalb laufe ich viel zu viel im Wohlfühltempo. Und die Wettkämpfe, die ich wirklich gehasst habe, waren eben die an denen ich um irgend ein Limit lief, während meine beiden Rennsteigmarathons z.B. sogar gegen Ende sich noch gut anfühlten. Ich weiß anderseits auch, dass ab einer gewissen Dauer des Wettkampfes eine Dursstrecke kommt, meist so um die 3h, wo ich keinen Bock mehr habe, aber nach einigen Kilometern, so ab km30 bei mir regelmäßig eine neue Euphorie losgeht. Dadurch kann ich mir das während des Wettkampfes schönreden. Im Grunde genommen denke ich jedoch, dass sich engagiertes, planmäßiges Training, Wettkampflaufen und Spaß im Sinne von nicht quälen selten zusammen passen.

Verfasst: 11.08.2009, 18:19
von xyz
Fire hat geschrieben:

Was bei mir etwas ein Spasskiller ist, ist aber die Zeiten mit meinen eigenen Zeiten vor einem Jahr zu vergleichen. Da ich lange verletzt war und auch jetzt immer noch schauen muss dass ich mich nicht überbelaste bin ich jetzt fast langsamer als ganz am Anfang als ich mit dem Laufen angefangen habe. Sowas kann schon etwas frusten.
Allerdings nur ausserhalb der Läufe. Wenn ich auf der Strecke bin dann denk ich nicht an Zeiten ausser ans Ziel der aktuellen Trainingseinheit.
stimmt geht mir auch so, es is immer wieder schwer nach einer längeren Verletzung oder Krankheit, dann vergleichen mit den zeiten, die man "davor" gelaufen is, da vergehts mir auch manchmal

andererseits, denk ich dann an stories in meinem bekanntenkreis wie "wir sind den ganzen tag gewandert ungefähr 20 km oder so und am abend taten mir so die füsse wh ich konnte mich nicht mehr bewegen"

und dann weiss ich wieder warum ich laufe und warum es mir spaß macht :zwinker5:

Verfasst: 11.08.2009, 19:26
von postman
... laut WIKI ist Spass aus dem italienischen "spasso": Zerstreuung, Zeitvertreib, Vergnügen

Das alles ist laufen auch bei mir.

... will ich nur Vergnügen gehe ich das laufen auch genau so an (oder lasse es)
... will ich Zerstreuung und Zeitvertreib, kann das ja auch mal ein harter Wettkampf sein oder laufen bei schlechtem Wetter oder gegen den Schweinehund

Dabei hat mich diese Sportart noch nie enttäuscht! Ja, für mich ist laufen "spasso" :nick:

PS: Gegenbegriff ist ernst!
Und so nehmen ich das laufen auch!

Verfasst: 11.08.2009, 20:47
von Nachtmensch
Hallo allerseits,
mir macht es Spaß :daumen:
Als ich vor ungefähr einem Jahr mit der lauferei angefangen habe, hab ich mich geärgert, wie das Jahr an mir vorbeizieht, ich durch arbeit mit Schichtdienst und Stress nicht viel mitbekomme. Ich hab dann erst festgestellt (und schätzen gelernt), welche Möglichkeiten einem das Laufen gibt. Draußen in der Natur, den Wechsel der Jahreszeiten hautnah mitbekommen, Seele baumeln lassen und die Zufriedenheit danach.
Ich hab gelernt, zu akzeptieren, dass auch mal ein sch.....lechter Tag dabei ist (so wie heut früh :zwinker2: ), dass ich bei Wettkämpfen noch ganz hinten dran dabei bin, oder dass es manchmal einfach nicht läuft. Is halt so, kein Grund zum ärgern. Spass macht es trotzdem :nick:

euch auch viel Spaß dabei
Andi

Verfasst: 12.08.2009, 08:28
von cosmopolli
saarthunder hat geschrieben:Die Frage ist falsch, meiner Meinung nach! Es müsste heißen macht laufen immer Spaß? Das kann ich nämlich mit nein beantworten. Manchmal macht es keinen Spaß und dann bleibe ich auch zu Hause. Es gibt auch Tage da hat man keinen Bock und quält sich doch hoch und dann, wenn man los gelaufen ist macht es doch tierischen Spaß.
Stimmt!
Aber gibt es Dinge die IMMER Spaß machen?
Wohl nicht!

Verfasst: 12.08.2009, 08:28
von cosmopolli
saarthunder hat geschrieben:Die Frage ist falsch, meiner Meinung nach! Es müsste heißen macht laufen immer Spaß? Das kann ich nämlich mit nein beantworten. Manchmal macht es keinen Spaß und dann bleibe ich auch zu Hause. Es gibt auch Tage da hat man keinen Bock und quält sich doch hoch und dann, wenn man los gelaufen ist macht es doch tierischen Spaß.
Stimmt!
Aber gibt es Dinge die IMMER Spaß machen?