Woran man Dorfläufe erkennt –HM beim Herbstlauf 'Rund um den Waidsee' in Weinheim
Verfasst: 27.09.2009, 17:35
Woran man Dorfläufe erkennt? Ganz einfach. Einmal daran, dass einen entgegenkommende Sonntagsspaziergänger oder Ausflügler herzlich grüßen oder irritiert gucken; ansonsten aber außer den Streckenposten und natürlich den Läufern sonst so gut wie keine Leute (Publikum?) unterwegs sind. Aber auch daran, dass es weder einen Chip am Schuh noch in der Startnummer gibt sondern noch von Hand die Zeit gestoppt wird und daher auch nur die Bruttozeit existiert. Und als Frau ganz besonders daran, dass vor den Toiletten nicht schon eine Schlange steht, die fast genauso lang ist wie der Lauf, den man vor sich hat. Ich mag Dorfläufe.
All das trifft auf den Herbstlauf in Weinheim (angeblich eine Stadt?) zu. Leider aber auch, dass es dort wohl nicht möglich ist, Essens-, Kaffee/Kuchen- und Getränkestände im Freien für nach dem Lauf aufzubauen. Alles drängelt sich danach dann in einer riesigen Warteschlange, um diese Dinge an einer Theke im kleinen, heute überhitzten Café am Sportplatz zu bekommen.
So waren Micha (mein Mann) und ich heute also mal wieder unterwegs nach Weinheim zum Halbmarathon. Trotzdem, dass ich seit ein paar Tagen ein Gefühl einer anfangenden Erkältung habe. Rausschwitzen heißt die Devise. Wie leer die A5 sonntags morgens doch sein kann; herrlich. Startnummern abholen, umziehen, locker einlaufen und dann geht’s auch schon los.
Der Start gilt wie gesagt nicht individuell sondern für alle gleich. Und das trotz Rekordteilnehmerzahl heute. Wir stellen uns etwa in der Mitte auf, denn 5km-, 10km- und Halbmarathonläufer starten gemeinsam. Ich gehöre sicher nicht zu den Schnelleren sondern eher ins Mittelfeld. Wollen wir doch den schnellen Kürzerstreckenläufer den Vortritt lassen. Ein Fehler. Denn wie bei einem richtigen Dorflauf üblich, stellen sich auch gerne die ganz langsamen Läufer ganz nach vorne.
Naja, egal, ich mach Dorfläufe trotzdem. Und den Weinheimer Herbstlauf mochte ich bisher ganz besonders, da ich hier vor zwei Jahren meine Bestzeit im HM (1:55:26) gelaufen bin. Damals wie heute als Vorbereitungslauf auf den Frankfurt Marathon; mein Debüt (siehe http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... 007-a.html). Aber da standen die Vorzeichen leider ganz anders. Ich war richtig fit. Leider musste ich dann dreiviertel des letzten Jahres wegen eines nicht heilen wollenden Muskelfaserrisses ganz auf Sport verzichten. Seit Ende letztem Jahr versuche ich, mich wieder an meine alte Form ranzukämpfen (leider immer noch mit ein paar Kilos mehr auf den Rippen *grrr*).
Ok, jetzt geht’s los. Startschuss das Feld bewegt sich nur träge. Dann doch endlich Tor passieren aber das Feld bewegt sich nur langsam raus aus dem Stadion. Dann endlich freiere Bahn und ich gebe ein bisschen Gas. Micha noch mehr und da ist er auch bald entschwunden. Dann KM 1 und ich stoppe die Uhr… ich stoppe, aber stoppe ich zu früh? 5:18? Trotz langsamem Anlaufen? Puls ist auch schon wieder jenseits von Gut und Böse (leider ein Manko, mit dem ich mit meiner Verletzung sehr kämpfe). Ok, etwas Tempo rausnehmen… aber… es läuft doch so gut. Hinter mir quatschende Frauen, die noch witzeln („Komm, wir biegen gleich mit ab nach links“, „Häh, Halbmarathon? Nee lieber nich. Haha.“). Ich biege links ab. Extra Runde für die Halbmarathonis. Als wir wieder auf die Hauptroute kommen, überhole ich jede Menge langsame 10km-Läufer. Meine KM-Durchgangszeiten liegen so bei 5:20 bis 5:30, für mich und meinen Trainingszustand prima. Es motiviert mich, die langsamen 10km-Läufer zu überholen. Und außerdem denke ich gerade darüber nach, dass es doch von Vorteil ist, mehrere Runden (in Weinheim sind es 3, davon Runde 2 und 3 komplett identisch) zu laufen. Prima, man kann sich auf den Rest einstellen und sein Tempo klug einteilen; man weiß, was einen noch erwartet.
Bei KM 6 geht’s noch mal kurz ins Stadion. Die 5km-Läufer dürfen rechts ins Ziel abbiegen, wir Halbmarathonläufer laufen links und auf die zweite Runde. Übrigens, KM 6 bei 32:50. Immer noch prima. Also auf in Runde zwei.
Vor mir zwei Jungs. Der eine scheint den Hasen für den anderen zu machen, der wohl seinen ersten HM läuft. Die Tipps vom Hasen: „Langsam, nimm Dir Zeit zum Trinken. Wir laufen dann gleich wieder an. Tu ruhig langsam, in ein oder zwei Jahren, läufst Du denen allen davon.“ Wie Recht er hat, da der Junge erstens einfach noch jung ist und zweitens ziemlich locker läuft. Aber Jungs, war nett hinter Euch, werde Euch jetzt trotzdem überholen.
Diese Runde hat nun nicht mehr den Schlenker von der ersten, dafür einen anderen Schlenker. Und der ist fies, denk ich mir, als ich ihn so entlang laufe. Außerdem… wo ist denn KM-Schild 8 gewesen? Km-Schild 9 muss ich auch übersehen haben. Diese extra Runde ist echt öde… ich glaube, ich bin auch langsamer geworden. Der Schlendrian hat sich eingestellt. Weiter übers Feld und man sieht die Läufer weit vor einem, echt demotivierend. Ich schau auf meine Uhr. Hmm, komisch, mittlerweile müsste doch sogar mal das Schild 10 km auftauchen, als die extra Runde fast beendet ist. Ich laufe weiter und denke nicht mehr an die KM-Schilder. Nehme schon mal ein Gel ein, denn gleich kommt die Getränkestation, an der wir hin- und zurück vorbei kommen. Dachte ich. Mist, noch mal rechts rum und noch mal links rum. Aber da ist sie endlich. Wasser trinken, Wasser über den Kopf und weiter. Und das? Was ist das? Das 9 KM-Schild, ich fass es nicht. Und auf meiner Uhr steht 1:07:??. Also sooo viel langsamer kann ich doch gar nicht geworden sein?! Ich versuche, noch mal etwas Tempo zu machen, aber obwohl es meinen Beinen eigentlich gut geht, fühlen sie sich ein bisschen gummiartig an. So richtig Tempo machen ist nicht drin, ich werde aber gefühlt etwas schneller. Hänge mich an zwei Jüngelchen dran. Der eine fragt den anderen: „Endspurt?“ Der andere: „Nee, jetzt noch nicht, oder?“ Der eine: „Nein, ich meinte, ob wir einen machen“… Naja, die beiden laufen sicher nur die 10km. Und dann geht es auch schon wieder ins Stadion. Nein, ich darf immer noch nicht rechts ins Ziel abbiegen. Und die beiden Jüngelchen laufen auch nicht ins Ziel. Also kann ich mich weiter an sie dran hängen.
Ich denke mir jetzt, was das eigentlich für ein Mist ist, Runden zu laufen. Sch…, denn man weiß genau, was noch auf einen zukommt! So können sich Ansichten während eines Laufs doch ändern.
Kilometerschilder gibt’s irgendwie gar keine mehr. Ich kann mein Tempo gar nicht mehr einschätzen. Versuche einfach nur, dran zu bleiben an den beiden Jüngelchen. Es gelingt mir. Wieder diese öde extra Runde. Und dann, endlich… das 20km-Schild, das ich schon zweimal vorher gesehen hatte. Jetzt galt es aber mir. Plötzlich kommen mir zwei Halbmarathonläufer entgegen, rufen einem Läufer hinter mir zu: „Stopp, was machst Du schon hier? Du wolltest doch langsamer…“ Er: „Die da vorne ist Schuld. Kurz vor dem Stadion…“ Meint der mich? Oder die kecke Läuferin, die mich eben überholt hat? Die beiden drehen um und laufen mit ihm hinter mir weiter. Einer der beiden wieder: „Wie alt bisch Du jetzt?“ Er: „35“ Der eine: „Na also, dann brauchsch au keiner Frau mehr hinterherlaufen. Wir geben Gas.“ Sprachs und überholt mich; mich dabei anlächelnd. Prima, durfte ich also den Hasen spielen und werde kurz vor Schluss mit so nem blöden Spruch überholt. So oder so ähnlich habe ich auch sehr laut gedacht. Aber ich kann einfach nicht mehr nachsetzen.
Kurz vor dem Stadion dann plötzlich ein großes Aufgebot an Krankenwägen. Es wurde ein Sichtschutz aufgebaut. Ich sah nur eine Sanitäterin mit einer Infusion in der Hand. Eine Helferin steht an der Seite, ermahnt die Läufer, einfach weiter zu laufen und feuert noch an. Ich laufe weiter, beschleunige doch noch mal ein bisschen und laufe ins Ziel. Offizielle Zeit (also Bruttozeit) bei 1:58:36. Nicht berühmt, aber wenigstens mal wieder unter zwei Stunden nach den beiden Debakeln dieses Jahr (HM FFM http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 009-a.html und HM Mainz mit 2:12:01). Achja, einen Blick auf den See konnte ich in allen drei Runden übrigens auch werfen. Aber nachdem ich das beim ersten Mal sehr idyllisch fand, wars mir dann in Runde zwei und drei Wurscht.
Im Ziel fragt mich Micha, ob der Läufer noch verarztet werden würde. Es müsse kurz vor ihm passiert sein, denn als er vorbei lief, war noch kein Sichtschutz aufgebaut und der Läufer, der auf dem Boden lag, wurde reanimiert.
An dieser Stelle hoffe ich, dass es ihm wieder (den Umständen entsprechend) gut geht und wünsche unbekannterweise alles Gute!
Bibee
All das trifft auf den Herbstlauf in Weinheim (angeblich eine Stadt?) zu. Leider aber auch, dass es dort wohl nicht möglich ist, Essens-, Kaffee/Kuchen- und Getränkestände im Freien für nach dem Lauf aufzubauen. Alles drängelt sich danach dann in einer riesigen Warteschlange, um diese Dinge an einer Theke im kleinen, heute überhitzten Café am Sportplatz zu bekommen.
So waren Micha (mein Mann) und ich heute also mal wieder unterwegs nach Weinheim zum Halbmarathon. Trotzdem, dass ich seit ein paar Tagen ein Gefühl einer anfangenden Erkältung habe. Rausschwitzen heißt die Devise. Wie leer die A5 sonntags morgens doch sein kann; herrlich. Startnummern abholen, umziehen, locker einlaufen und dann geht’s auch schon los.
Der Start gilt wie gesagt nicht individuell sondern für alle gleich. Und das trotz Rekordteilnehmerzahl heute. Wir stellen uns etwa in der Mitte auf, denn 5km-, 10km- und Halbmarathonläufer starten gemeinsam. Ich gehöre sicher nicht zu den Schnelleren sondern eher ins Mittelfeld. Wollen wir doch den schnellen Kürzerstreckenläufer den Vortritt lassen. Ein Fehler. Denn wie bei einem richtigen Dorflauf üblich, stellen sich auch gerne die ganz langsamen Läufer ganz nach vorne.
Naja, egal, ich mach Dorfläufe trotzdem. Und den Weinheimer Herbstlauf mochte ich bisher ganz besonders, da ich hier vor zwei Jahren meine Bestzeit im HM (1:55:26) gelaufen bin. Damals wie heute als Vorbereitungslauf auf den Frankfurt Marathon; mein Debüt (siehe http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... 007-a.html). Aber da standen die Vorzeichen leider ganz anders. Ich war richtig fit. Leider musste ich dann dreiviertel des letzten Jahres wegen eines nicht heilen wollenden Muskelfaserrisses ganz auf Sport verzichten. Seit Ende letztem Jahr versuche ich, mich wieder an meine alte Form ranzukämpfen (leider immer noch mit ein paar Kilos mehr auf den Rippen *grrr*).
Ok, jetzt geht’s los. Startschuss das Feld bewegt sich nur träge. Dann doch endlich Tor passieren aber das Feld bewegt sich nur langsam raus aus dem Stadion. Dann endlich freiere Bahn und ich gebe ein bisschen Gas. Micha noch mehr und da ist er auch bald entschwunden. Dann KM 1 und ich stoppe die Uhr… ich stoppe, aber stoppe ich zu früh? 5:18? Trotz langsamem Anlaufen? Puls ist auch schon wieder jenseits von Gut und Böse (leider ein Manko, mit dem ich mit meiner Verletzung sehr kämpfe). Ok, etwas Tempo rausnehmen… aber… es läuft doch so gut. Hinter mir quatschende Frauen, die noch witzeln („Komm, wir biegen gleich mit ab nach links“, „Häh, Halbmarathon? Nee lieber nich. Haha.“). Ich biege links ab. Extra Runde für die Halbmarathonis. Als wir wieder auf die Hauptroute kommen, überhole ich jede Menge langsame 10km-Läufer. Meine KM-Durchgangszeiten liegen so bei 5:20 bis 5:30, für mich und meinen Trainingszustand prima. Es motiviert mich, die langsamen 10km-Läufer zu überholen. Und außerdem denke ich gerade darüber nach, dass es doch von Vorteil ist, mehrere Runden (in Weinheim sind es 3, davon Runde 2 und 3 komplett identisch) zu laufen. Prima, man kann sich auf den Rest einstellen und sein Tempo klug einteilen; man weiß, was einen noch erwartet.
Bei KM 6 geht’s noch mal kurz ins Stadion. Die 5km-Läufer dürfen rechts ins Ziel abbiegen, wir Halbmarathonläufer laufen links und auf die zweite Runde. Übrigens, KM 6 bei 32:50. Immer noch prima. Also auf in Runde zwei.
Vor mir zwei Jungs. Der eine scheint den Hasen für den anderen zu machen, der wohl seinen ersten HM läuft. Die Tipps vom Hasen: „Langsam, nimm Dir Zeit zum Trinken. Wir laufen dann gleich wieder an. Tu ruhig langsam, in ein oder zwei Jahren, läufst Du denen allen davon.“ Wie Recht er hat, da der Junge erstens einfach noch jung ist und zweitens ziemlich locker läuft. Aber Jungs, war nett hinter Euch, werde Euch jetzt trotzdem überholen.
Diese Runde hat nun nicht mehr den Schlenker von der ersten, dafür einen anderen Schlenker. Und der ist fies, denk ich mir, als ich ihn so entlang laufe. Außerdem… wo ist denn KM-Schild 8 gewesen? Km-Schild 9 muss ich auch übersehen haben. Diese extra Runde ist echt öde… ich glaube, ich bin auch langsamer geworden. Der Schlendrian hat sich eingestellt. Weiter übers Feld und man sieht die Läufer weit vor einem, echt demotivierend. Ich schau auf meine Uhr. Hmm, komisch, mittlerweile müsste doch sogar mal das Schild 10 km auftauchen, als die extra Runde fast beendet ist. Ich laufe weiter und denke nicht mehr an die KM-Schilder. Nehme schon mal ein Gel ein, denn gleich kommt die Getränkestation, an der wir hin- und zurück vorbei kommen. Dachte ich. Mist, noch mal rechts rum und noch mal links rum. Aber da ist sie endlich. Wasser trinken, Wasser über den Kopf und weiter. Und das? Was ist das? Das 9 KM-Schild, ich fass es nicht. Und auf meiner Uhr steht 1:07:??. Also sooo viel langsamer kann ich doch gar nicht geworden sein?! Ich versuche, noch mal etwas Tempo zu machen, aber obwohl es meinen Beinen eigentlich gut geht, fühlen sie sich ein bisschen gummiartig an. So richtig Tempo machen ist nicht drin, ich werde aber gefühlt etwas schneller. Hänge mich an zwei Jüngelchen dran. Der eine fragt den anderen: „Endspurt?“ Der andere: „Nee, jetzt noch nicht, oder?“ Der eine: „Nein, ich meinte, ob wir einen machen“… Naja, die beiden laufen sicher nur die 10km. Und dann geht es auch schon wieder ins Stadion. Nein, ich darf immer noch nicht rechts ins Ziel abbiegen. Und die beiden Jüngelchen laufen auch nicht ins Ziel. Also kann ich mich weiter an sie dran hängen.
Ich denke mir jetzt, was das eigentlich für ein Mist ist, Runden zu laufen. Sch…, denn man weiß genau, was noch auf einen zukommt! So können sich Ansichten während eines Laufs doch ändern.
Kilometerschilder gibt’s irgendwie gar keine mehr. Ich kann mein Tempo gar nicht mehr einschätzen. Versuche einfach nur, dran zu bleiben an den beiden Jüngelchen. Es gelingt mir. Wieder diese öde extra Runde. Und dann, endlich… das 20km-Schild, das ich schon zweimal vorher gesehen hatte. Jetzt galt es aber mir. Plötzlich kommen mir zwei Halbmarathonläufer entgegen, rufen einem Läufer hinter mir zu: „Stopp, was machst Du schon hier? Du wolltest doch langsamer…“ Er: „Die da vorne ist Schuld. Kurz vor dem Stadion…“ Meint der mich? Oder die kecke Läuferin, die mich eben überholt hat? Die beiden drehen um und laufen mit ihm hinter mir weiter. Einer der beiden wieder: „Wie alt bisch Du jetzt?“ Er: „35“ Der eine: „Na also, dann brauchsch au keiner Frau mehr hinterherlaufen. Wir geben Gas.“ Sprachs und überholt mich; mich dabei anlächelnd. Prima, durfte ich also den Hasen spielen und werde kurz vor Schluss mit so nem blöden Spruch überholt. So oder so ähnlich habe ich auch sehr laut gedacht. Aber ich kann einfach nicht mehr nachsetzen.
Kurz vor dem Stadion dann plötzlich ein großes Aufgebot an Krankenwägen. Es wurde ein Sichtschutz aufgebaut. Ich sah nur eine Sanitäterin mit einer Infusion in der Hand. Eine Helferin steht an der Seite, ermahnt die Läufer, einfach weiter zu laufen und feuert noch an. Ich laufe weiter, beschleunige doch noch mal ein bisschen und laufe ins Ziel. Offizielle Zeit (also Bruttozeit) bei 1:58:36. Nicht berühmt, aber wenigstens mal wieder unter zwei Stunden nach den beiden Debakeln dieses Jahr (HM FFM http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 009-a.html und HM Mainz mit 2:12:01). Achja, einen Blick auf den See konnte ich in allen drei Runden übrigens auch werfen. Aber nachdem ich das beim ersten Mal sehr idyllisch fand, wars mir dann in Runde zwei und drei Wurscht.
Im Ziel fragt mich Micha, ob der Läufer noch verarztet werden würde. Es müsse kurz vor ihm passiert sein, denn als er vorbei lief, war noch kein Sichtschutz aufgebaut und der Läufer, der auf dem Boden lag, wurde reanimiert.
An dieser Stelle hoffe ich, dass es ihm wieder (den Umständen entsprechend) gut geht und wünsche unbekannterweise alles Gute!
Bibee