24. Münchner Marathon - mit Planktonenergie 53 Min. schneller als im Vorjahr
Verfasst: 12.10.2009, 10:45
Gestern bin ich meinen 3. Münchner Marathon gelaufen.
Nach über 30 Jahren Jahren NULL Sport habe ich vor 4 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, und das waren zum Ende hin knapp 3 Schachteln täglich.
Danach begann ich zu Schwimmen und auch öfter mal zu laufen. Ich absolvierte dann 2 HM bis ich mich vor 2 Jahren an den ersten München Marathon wagte. Die Zeit war natürlich nicht besonders gut, deswegen möchte ich sie nicht erwähnen.
Ich habe dann 1 Jahr lang trainiert, zog den Trainingsplan von der München-Marathon.de Seite komplett durch und konnte dann den Marathon im Folgejahr (2008) 15 Minuten schneller bewältigen.
Dann gab es familiäre Ereignisse über die ich auf Omega 3 gestossen bin, es gab da ja schon mal einen Thread hier darüber in dem mich einige User verspotteten und andere alles auf das Training schoben.
Passiert ist jedenfalls folgendes. Seit Januar, also seit 9 Monaten esse ich JEDEN TAG Wildfisch, und auch dieses Jahr zog ich den Trainingsplan komplett durch.
Und gestern bin ich meinen 3. Marathon 53 Minuten schneller gelaufen als meinen 2. Marathon. Und diese 53 Minuten kamen bestimmt nicht nur durch das Training zustande ! (Hinweis: Die ersten 30 km lief ich in exakt 3.00 Stunden)
Für den gestrigen München Sonntag war schon Tage vorher auf wetter.com Dauerregen angesagt. Es war aber strahlend blauer Himmel, 12-16 Grad und kein Tropfen Regen !!!
Ich füge hier nochmal meine inzwischen verbesserte und überarbeitete Erkenntnis an und hoffe dass ich damit einigen unter euch helfen konnte.
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ICH SCHENK DIR DICH - MANIFEST DER EVOLUTIONÄREN UND SELBSTBESTIMMTEN VOLLVERNETZUNG DES KOMPLIZIERTESTEN OBJEKTS IM GESAMTEN UNIVERSUM, DEM MENSCHLICHEN GEHIRN.
Noch sehr wenige Gedanken über seine Zukunft machte sich vor über 375 Millionen Jahren das winzige Gehirn unseres Vorfahren, dem Tiktaalik, als er im warmen Urmeer umherschwamm. Das änderte sich aber als es kälter wurde. Denn um zu überleben musste er grosse Mengen an Plankton (im Wasser treibende Kleinstlebewesen) verspeisen in dessen Zellen sich ausser diverser Aminosäuren noch die DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) befinden. Diese mehrfach ungesättigten und langkettigen Omega 3 Fettsäuren lagerten sich im Fett des Tiktalik ein und sorgten fortan dafür dass seine Körperzellen auch bei niedrigen Temperaturen geschmeidig blieben. Das war aber noch nicht alles, denn diese Inhaltsstoffe sorgten nun ausserdem dafür dass sowohl das Körper- als auch das Gehirnwachstum angeregt wurde. Die dadurch im Oberstübchen ebenfalls vermehrt entstandenen Gehirnzellen benötigten nun allerdings grosse Mengen an Leitungskabeln (Synapsen), um damit untereinander vernetzt zu werden. Zur Herstellung dieser Kabel benötigt der Körper die nun glücklicherweise reichlich vorhandene DHA. Dadurch erhöhte sich nicht nur die Rechenleistung (Intelligenz), auch der Körperbau konnte vom nun höher getaktetem Hauptprozessor (Gehirn) schneller der Umwelt angepasst werden.
So aufgerüstet verlegte der Tiktalik seinen Lebensraum ins optisch interessantere seichte Gewässer, mutierte dort einige Jährchen durch Schilf und Schlamm und bekam Oberarmknochen, Elle, Speiche und Handwurzelknochen in seine Flossen hineinevolutioniert. Mit deren Unterstützung konnte er schliesslich als erstes Lebewesen der Welt das Urmeer verlassen. Glücklicherweise fanden sich am Ufer und im Landesinneren zahlreiche Pflanzen in denen ebenfalls Omega 3 vorhanden war, dort allerdings in der Version Alpha Linolensäure (ALA). Diese taugt leider nicht direkt zur Herstellung von Synapsen sondern muss erst noch von Enzymen im Verdauungstrakt in DHA umgewandelt werden. Wieviel ALA der Organismus des Tiktaalik in DHA umwandeln konnte weiss man nicht, aber beim Menschen sind es je nach Veranlagung teilweise nur 0,5 Prozent. Das ist schade, denn sonst bräuchten wir nur Leinsamen zu essen, da dieser bis zu 70 % ALA enthält - aber aufgrund der schlechten Umwandlungsrate werden so aus 100 Gramm Leinsamen lediglich 0,35 Gramm DHA erzeugt. Für den Tiktaalik hat es aber gereicht um sich bis zum Menschen durchzuevolutionieren. Die Umwandlung der Omega 3 Fettsäuren in Synapsen klappt übrigens nur dann wenn sich ausser der ALA/DHA - haltigen Nahrung weder Fleisch noch andere tierische Fette wie z.B. Eigelb, Butter, Milch, Camenbert o.ä. im Verdauungstrakt befinden.
Ein Teil des „fischigen“ Bauplans des Tiktalik findet sich übrigens immer noch in unserer DNA. Und sein einstmals winziges Gehirn hat es aufgrund des ständigen DHA Konsums seiner Nach- und unserer Vorfahren mittlerweile zu einem stattliches Gewicht von bis zu 3 Pfund gebracht.
Fische wie der Hering oder der Wildlachs sind heute die Hauptlieferanten für unsere DHA und EPA, und auch die erhalten ihr Plankton immer noch aus den kalten Weltmeeren. In 100 Gramm Wildfisch sind bis zu 2 Gramm DHA und EPA enthalten, soviel also wie aus einem halben Kilo Leinsamen entstehen würde. Aquakulturfische erhalten kein Plankton und haben kaum Omega3.
Zum besseren Verständnis ein paar Zahlen: Im optimalen Zustand verfügt unser Gehirn über 100 Milliarden Gehirnzellen (auch Nervenzellen oder (Spiegel) Neuronen genannt) sowie die 10 – 50 fache Anzahl Gliazellen. Letztgenannte sind ein vielfaches kleiner als die Nervenzellen. Die Masse des Gehirns ergibt sich dadurch je zur Hälfte aus Gliazellen und aus Nervenzellen. Vernetzt werden all diese Mini-Datenspeicher mit den Synapsen, deren Anzahl auf 1 Milliarde pro Kubikmillimeter geschätzt wird. Wenn Nervenzellen (und das darin gespeicherte Wissen) mit Alkohol zerstört werden dann können diese (abgesehen von einer angeblich stattfindenden Neurogenese u.a. im Hippocampus), nicht mehr erneuert werden. Das ICH des Menschen ist dann für alle Zeiten ein kleineres ICH als vor dem Rausch. Es genügt übrigens schon ein einziger Vollrausch einer werdenden Mutter um ihr ungeborenes Kind vom Gymnasium die Hauptschule zu katapultieren! Das ist der Preis für ein paar Stunden besoffen sein.
Synapsen sind erneuerbare Verschleissteile mit einer begrenzten Lebensdauer, deshalb benötigt unser Körper für deren Herstellung eine ständige Zufuhr von DHA. Und das geht schon los wenn wir noch als Fötus im Bauch der Mutter rumzappeln. Deshalb muss die werdende Mutter die Entwicklung des noch ungeborenen Gehirns durch den reichlichen Verzehr geeigneter Fische (siehe Liste weiter unten) unterstützen. Der spätere IQ ihres Kindes steigt dadurch um 5 - 7 Punkte. Nach der Geburt erfolgt die DHA Zufuhr über die Milch der Fisch konsumierenden Mutter und in der Zeit des Heranwachsens bis ins hohe Alter durch entsprechende Fischmahlzeiten. Für den der in einer unwissenden Familie oder in Fischarmen Gegenden aufwächst ist es mehr als Pech, denn der läuft den Rest seines Lebens mit einem unterentwickelten bzw. nicht voll optimiertem Gehirn durch die Gegend. Zwischen Hauptschule und Gymnasium entscheidet (ausser der genetischen Veranlagung) oftmals nur die ab Zeugung verabreichte Menge an DHA.
Gerade ältere Menschen die Ihr Leben lang nicht den richtigen oder zu wenig Fisch gegessen haben bekommen Alzheimer und Demenz aufgrund nicht mehr funktionsfähiger Synapsen. Und ein durch falsche Lebensweise und falsche Ernährung erlittener Schlaganfall kann nicht nachhaltig durch Laufbänder und Marmeladenbrot in Reha Anstalten repariert werden. Nur die tägliche Verabreichung von DHA - haltigem Wildfisch in Kombination mir reichlich Bewegung an der frischen Luft bewirkt wahre Wunder.
Basisinformation: Erinnerungen in Neuronen ohne Anschluss (Synapsen) an das Bewusstsein finden keine Verwendung in Denkprozessen. Längst schlagen Wissenschaftler Alarm dass unser Gehirn degeneriert. Um unser Zivilisationsgehirn nicht nur vollständig auswachsen zu lassen sondern auch in Schuss zu halten bedarf es einer lebenslangen Einnahme von DHA in ausreichender Menge. Für den täglichen Bedarf werden je nach Quelle zwischen 200 mg und 3,8 g pro Tag empfohlen. Die molekular langkettigen Fettsäuren DHA und EPA befinden sich ausnahmslos im Fett der Kaltwasserfische. Als Dankeschön fürs Essen erhält unsere „Prozessor-leistung“ aufgrund der Hebelwirkung von DHA und EPA einen Quantenschub. Nachdem nämlich unser Gehirn, also die die zentrale Schaltstelle, mit Abermilliarden neuer Synapsen zwischen Gliazellen und Neuronen auf allen Ebenen restauriert und neu verdrahtet worden ist kann sich dieses wieder optimal um die Bestandteile seines Fortbewegungsapparats kümmern!
Die DHA beseitigt Störungen der Hardware wie z.B. Sehstörungen, Synapsenmangel, Nachtblindheit, Tinnitus, Darm, Herzkrankheiten, Haarausfall, Arthritis, Zuckerkrankheit, schlechte Blutwerte, Bluthochdruck, Alzheimer, Schlaganfallrisiko, und vieles mehr. Selbst gegen Brust- Prostata- und Darmkrebs kann die DHA vorbeugend wirken.
Die EPA versteht sich als Steuersoftware. Sie verschaltet z.B. getrennt liegende und schlecht verbundene Gehirnbereiche mit neuen Synapsen und behebt so Persönlichkeitsstörungen wie z.B. Depressionen, Schizophrenie, usw. Die tägliche Einnahme von DHA und EPA zum Zwecke des Selbsterhalts ist für jeden Menschen ein absolutes Muss.
Fischölkapseln sind keine Lösung, da sie zum einen aus in Aquakulturen gezüchtetem Fisch hergestellt werden der nicht mit Plankton gefüttert wird und zum anderen 20 Stück täglich notwendig wären um die ausreichende Dosis zu erreichen. 3 Mal pro Woche sollte bzw. muss fetter Fisch auf dem Speiseplan stehen, am besten WildLachs oder Hering, dadurch erhält man, in Verbindung mit täglicher Bewegung an der frischen Luft, ein wunderbar arbeitendes Gehirn, falls es noch nicht durch zuviel durch Alkohol oder Lösemittel zerstört worden ist.
Es empfiehlt sich, das eigene Blut beim Hausarzt auf freie Fettsäuren testen zu lassen, das kostet knapp 25 Euro und verschafft Klarheit über den eigenen IST Zustand. Dieser Bluttest zeigt den eigenen Quotienten der w6-/w3 Fettsäuren, welcher aufgrund mangelndem Fischkonsum in Europa zwischen 11,8 und 14,4 liegt. Dieser Wert gibt an dass z. B. auf 14,4 Teile Omega 6 nur 1 Teil Omega 3 im Blut verhanden ist. Beim Autor dieses Textes liegt der Quotient bei 4 und bei Eskimos sogar bei Minus 2. Gesund ist ein Wert von 5. Der Autor empfiehlt es jedem grundsätzlich auf Fleisch zu verzichten, dieses ist unnütze Omega 6 Pampe die nur dick macht. Vegetarier sollten (weil auch die ihrem Gehirn zuliebe Fisch essen müssen), ihre „Ich esse keine Tiere“ Philosophie so ändern dass sie den Fisch nicht als „Tier“ betrachten, denn er ist ja eigentlich unser Urahn - wohingehend die echten Fleischlieferanten (Rind ect.) parallel mit uns entstanden sind und diese deshalb getrost als Tiere bezeichnet werden können, was wir ja angeblich nicht sind.
Da nur der Mensch dank seiner nackten Haut und der Schweißdrüsen selbst dann seine Körpertemperatur regulieren kann wenn er sich stundenlang auf einem Marathon anstrengt, benötigt er, um diesen schnell und schmerzfrei zu bewältigen, grosse Mengen Omega 3. Das wissen übrigens auch manche Zugvögel, die sich zwei Wochen vor ihrem Abflug ausschließlich von Omega 3 haltigen Schlickkrebsen ernähren. Wortwörtlich sichtbare Erfolge der vermehrten DHA Einnahme machen sich schon nach kurzer Zeit beim Sehen bemerkbar: der Blick wird schärfer, die Farben kräftiger, und eine eventuell vorhandene Nachtblindheit lässt nach.
Achtung Etikettenschwindel: Seelachs (echter Name Köhler) und Alaska Seelachs sind kein Lachs und beinhalten kaum Omega 3 Fettsäuren. Beide sind mit dem Dorsch oder Kabeljau verwandt und nicht mit dem Lachs. Echter Lachs sind der Atlantische Lachs (Salmo salar), der Weißlachs (Stenodus leucichthys), der Buckellachs (Oncorhynchus gorbuscha), der Rotlachs (Oncorhynchus nerka), der Königslachs (Oncorhynchus tschawytscha) sowie der Donaulachs (Hucho hucho). Echter Lachs aus Aquakulturen (siehe Packungsbeschriftung) sollte, wie schon erwähnt, im Kühlregal bleiben, er hat kaum Omega 3 und zu viele Farb und Zusatzstoffe.
Nach über 30 Jahren Jahren NULL Sport habe ich vor 4 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, und das waren zum Ende hin knapp 3 Schachteln täglich.
Danach begann ich zu Schwimmen und auch öfter mal zu laufen. Ich absolvierte dann 2 HM bis ich mich vor 2 Jahren an den ersten München Marathon wagte. Die Zeit war natürlich nicht besonders gut, deswegen möchte ich sie nicht erwähnen.
Ich habe dann 1 Jahr lang trainiert, zog den Trainingsplan von der München-Marathon.de Seite komplett durch und konnte dann den Marathon im Folgejahr (2008) 15 Minuten schneller bewältigen.
Dann gab es familiäre Ereignisse über die ich auf Omega 3 gestossen bin, es gab da ja schon mal einen Thread hier darüber in dem mich einige User verspotteten und andere alles auf das Training schoben.
Passiert ist jedenfalls folgendes. Seit Januar, also seit 9 Monaten esse ich JEDEN TAG Wildfisch, und auch dieses Jahr zog ich den Trainingsplan komplett durch.
Und gestern bin ich meinen 3. Marathon 53 Minuten schneller gelaufen als meinen 2. Marathon. Und diese 53 Minuten kamen bestimmt nicht nur durch das Training zustande ! (Hinweis: Die ersten 30 km lief ich in exakt 3.00 Stunden)
Für den gestrigen München Sonntag war schon Tage vorher auf wetter.com Dauerregen angesagt. Es war aber strahlend blauer Himmel, 12-16 Grad und kein Tropfen Regen !!!
Ich füge hier nochmal meine inzwischen verbesserte und überarbeitete Erkenntnis an und hoffe dass ich damit einigen unter euch helfen konnte.
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ICH SCHENK DIR DICH - MANIFEST DER EVOLUTIONÄREN UND SELBSTBESTIMMTEN VOLLVERNETZUNG DES KOMPLIZIERTESTEN OBJEKTS IM GESAMTEN UNIVERSUM, DEM MENSCHLICHEN GEHIRN.
Noch sehr wenige Gedanken über seine Zukunft machte sich vor über 375 Millionen Jahren das winzige Gehirn unseres Vorfahren, dem Tiktaalik, als er im warmen Urmeer umherschwamm. Das änderte sich aber als es kälter wurde. Denn um zu überleben musste er grosse Mengen an Plankton (im Wasser treibende Kleinstlebewesen) verspeisen in dessen Zellen sich ausser diverser Aminosäuren noch die DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) befinden. Diese mehrfach ungesättigten und langkettigen Omega 3 Fettsäuren lagerten sich im Fett des Tiktalik ein und sorgten fortan dafür dass seine Körperzellen auch bei niedrigen Temperaturen geschmeidig blieben. Das war aber noch nicht alles, denn diese Inhaltsstoffe sorgten nun ausserdem dafür dass sowohl das Körper- als auch das Gehirnwachstum angeregt wurde. Die dadurch im Oberstübchen ebenfalls vermehrt entstandenen Gehirnzellen benötigten nun allerdings grosse Mengen an Leitungskabeln (Synapsen), um damit untereinander vernetzt zu werden. Zur Herstellung dieser Kabel benötigt der Körper die nun glücklicherweise reichlich vorhandene DHA. Dadurch erhöhte sich nicht nur die Rechenleistung (Intelligenz), auch der Körperbau konnte vom nun höher getaktetem Hauptprozessor (Gehirn) schneller der Umwelt angepasst werden.
So aufgerüstet verlegte der Tiktalik seinen Lebensraum ins optisch interessantere seichte Gewässer, mutierte dort einige Jährchen durch Schilf und Schlamm und bekam Oberarmknochen, Elle, Speiche und Handwurzelknochen in seine Flossen hineinevolutioniert. Mit deren Unterstützung konnte er schliesslich als erstes Lebewesen der Welt das Urmeer verlassen. Glücklicherweise fanden sich am Ufer und im Landesinneren zahlreiche Pflanzen in denen ebenfalls Omega 3 vorhanden war, dort allerdings in der Version Alpha Linolensäure (ALA). Diese taugt leider nicht direkt zur Herstellung von Synapsen sondern muss erst noch von Enzymen im Verdauungstrakt in DHA umgewandelt werden. Wieviel ALA der Organismus des Tiktaalik in DHA umwandeln konnte weiss man nicht, aber beim Menschen sind es je nach Veranlagung teilweise nur 0,5 Prozent. Das ist schade, denn sonst bräuchten wir nur Leinsamen zu essen, da dieser bis zu 70 % ALA enthält - aber aufgrund der schlechten Umwandlungsrate werden so aus 100 Gramm Leinsamen lediglich 0,35 Gramm DHA erzeugt. Für den Tiktaalik hat es aber gereicht um sich bis zum Menschen durchzuevolutionieren. Die Umwandlung der Omega 3 Fettsäuren in Synapsen klappt übrigens nur dann wenn sich ausser der ALA/DHA - haltigen Nahrung weder Fleisch noch andere tierische Fette wie z.B. Eigelb, Butter, Milch, Camenbert o.ä. im Verdauungstrakt befinden.
Ein Teil des „fischigen“ Bauplans des Tiktalik findet sich übrigens immer noch in unserer DNA. Und sein einstmals winziges Gehirn hat es aufgrund des ständigen DHA Konsums seiner Nach- und unserer Vorfahren mittlerweile zu einem stattliches Gewicht von bis zu 3 Pfund gebracht.
Fische wie der Hering oder der Wildlachs sind heute die Hauptlieferanten für unsere DHA und EPA, und auch die erhalten ihr Plankton immer noch aus den kalten Weltmeeren. In 100 Gramm Wildfisch sind bis zu 2 Gramm DHA und EPA enthalten, soviel also wie aus einem halben Kilo Leinsamen entstehen würde. Aquakulturfische erhalten kein Plankton und haben kaum Omega3.
Zum besseren Verständnis ein paar Zahlen: Im optimalen Zustand verfügt unser Gehirn über 100 Milliarden Gehirnzellen (auch Nervenzellen oder (Spiegel) Neuronen genannt) sowie die 10 – 50 fache Anzahl Gliazellen. Letztgenannte sind ein vielfaches kleiner als die Nervenzellen. Die Masse des Gehirns ergibt sich dadurch je zur Hälfte aus Gliazellen und aus Nervenzellen. Vernetzt werden all diese Mini-Datenspeicher mit den Synapsen, deren Anzahl auf 1 Milliarde pro Kubikmillimeter geschätzt wird. Wenn Nervenzellen (und das darin gespeicherte Wissen) mit Alkohol zerstört werden dann können diese (abgesehen von einer angeblich stattfindenden Neurogenese u.a. im Hippocampus), nicht mehr erneuert werden. Das ICH des Menschen ist dann für alle Zeiten ein kleineres ICH als vor dem Rausch. Es genügt übrigens schon ein einziger Vollrausch einer werdenden Mutter um ihr ungeborenes Kind vom Gymnasium die Hauptschule zu katapultieren! Das ist der Preis für ein paar Stunden besoffen sein.
Synapsen sind erneuerbare Verschleissteile mit einer begrenzten Lebensdauer, deshalb benötigt unser Körper für deren Herstellung eine ständige Zufuhr von DHA. Und das geht schon los wenn wir noch als Fötus im Bauch der Mutter rumzappeln. Deshalb muss die werdende Mutter die Entwicklung des noch ungeborenen Gehirns durch den reichlichen Verzehr geeigneter Fische (siehe Liste weiter unten) unterstützen. Der spätere IQ ihres Kindes steigt dadurch um 5 - 7 Punkte. Nach der Geburt erfolgt die DHA Zufuhr über die Milch der Fisch konsumierenden Mutter und in der Zeit des Heranwachsens bis ins hohe Alter durch entsprechende Fischmahlzeiten. Für den der in einer unwissenden Familie oder in Fischarmen Gegenden aufwächst ist es mehr als Pech, denn der läuft den Rest seines Lebens mit einem unterentwickelten bzw. nicht voll optimiertem Gehirn durch die Gegend. Zwischen Hauptschule und Gymnasium entscheidet (ausser der genetischen Veranlagung) oftmals nur die ab Zeugung verabreichte Menge an DHA.
Gerade ältere Menschen die Ihr Leben lang nicht den richtigen oder zu wenig Fisch gegessen haben bekommen Alzheimer und Demenz aufgrund nicht mehr funktionsfähiger Synapsen. Und ein durch falsche Lebensweise und falsche Ernährung erlittener Schlaganfall kann nicht nachhaltig durch Laufbänder und Marmeladenbrot in Reha Anstalten repariert werden. Nur die tägliche Verabreichung von DHA - haltigem Wildfisch in Kombination mir reichlich Bewegung an der frischen Luft bewirkt wahre Wunder.
Basisinformation: Erinnerungen in Neuronen ohne Anschluss (Synapsen) an das Bewusstsein finden keine Verwendung in Denkprozessen. Längst schlagen Wissenschaftler Alarm dass unser Gehirn degeneriert. Um unser Zivilisationsgehirn nicht nur vollständig auswachsen zu lassen sondern auch in Schuss zu halten bedarf es einer lebenslangen Einnahme von DHA in ausreichender Menge. Für den täglichen Bedarf werden je nach Quelle zwischen 200 mg und 3,8 g pro Tag empfohlen. Die molekular langkettigen Fettsäuren DHA und EPA befinden sich ausnahmslos im Fett der Kaltwasserfische. Als Dankeschön fürs Essen erhält unsere „Prozessor-leistung“ aufgrund der Hebelwirkung von DHA und EPA einen Quantenschub. Nachdem nämlich unser Gehirn, also die die zentrale Schaltstelle, mit Abermilliarden neuer Synapsen zwischen Gliazellen und Neuronen auf allen Ebenen restauriert und neu verdrahtet worden ist kann sich dieses wieder optimal um die Bestandteile seines Fortbewegungsapparats kümmern!
Die DHA beseitigt Störungen der Hardware wie z.B. Sehstörungen, Synapsenmangel, Nachtblindheit, Tinnitus, Darm, Herzkrankheiten, Haarausfall, Arthritis, Zuckerkrankheit, schlechte Blutwerte, Bluthochdruck, Alzheimer, Schlaganfallrisiko, und vieles mehr. Selbst gegen Brust- Prostata- und Darmkrebs kann die DHA vorbeugend wirken.
Die EPA versteht sich als Steuersoftware. Sie verschaltet z.B. getrennt liegende und schlecht verbundene Gehirnbereiche mit neuen Synapsen und behebt so Persönlichkeitsstörungen wie z.B. Depressionen, Schizophrenie, usw. Die tägliche Einnahme von DHA und EPA zum Zwecke des Selbsterhalts ist für jeden Menschen ein absolutes Muss.
Fischölkapseln sind keine Lösung, da sie zum einen aus in Aquakulturen gezüchtetem Fisch hergestellt werden der nicht mit Plankton gefüttert wird und zum anderen 20 Stück täglich notwendig wären um die ausreichende Dosis zu erreichen. 3 Mal pro Woche sollte bzw. muss fetter Fisch auf dem Speiseplan stehen, am besten WildLachs oder Hering, dadurch erhält man, in Verbindung mit täglicher Bewegung an der frischen Luft, ein wunderbar arbeitendes Gehirn, falls es noch nicht durch zuviel durch Alkohol oder Lösemittel zerstört worden ist.
Es empfiehlt sich, das eigene Blut beim Hausarzt auf freie Fettsäuren testen zu lassen, das kostet knapp 25 Euro und verschafft Klarheit über den eigenen IST Zustand. Dieser Bluttest zeigt den eigenen Quotienten der w6-/w3 Fettsäuren, welcher aufgrund mangelndem Fischkonsum in Europa zwischen 11,8 und 14,4 liegt. Dieser Wert gibt an dass z. B. auf 14,4 Teile Omega 6 nur 1 Teil Omega 3 im Blut verhanden ist. Beim Autor dieses Textes liegt der Quotient bei 4 und bei Eskimos sogar bei Minus 2. Gesund ist ein Wert von 5. Der Autor empfiehlt es jedem grundsätzlich auf Fleisch zu verzichten, dieses ist unnütze Omega 6 Pampe die nur dick macht. Vegetarier sollten (weil auch die ihrem Gehirn zuliebe Fisch essen müssen), ihre „Ich esse keine Tiere“ Philosophie so ändern dass sie den Fisch nicht als „Tier“ betrachten, denn er ist ja eigentlich unser Urahn - wohingehend die echten Fleischlieferanten (Rind ect.) parallel mit uns entstanden sind und diese deshalb getrost als Tiere bezeichnet werden können, was wir ja angeblich nicht sind.
Da nur der Mensch dank seiner nackten Haut und der Schweißdrüsen selbst dann seine Körpertemperatur regulieren kann wenn er sich stundenlang auf einem Marathon anstrengt, benötigt er, um diesen schnell und schmerzfrei zu bewältigen, grosse Mengen Omega 3. Das wissen übrigens auch manche Zugvögel, die sich zwei Wochen vor ihrem Abflug ausschließlich von Omega 3 haltigen Schlickkrebsen ernähren. Wortwörtlich sichtbare Erfolge der vermehrten DHA Einnahme machen sich schon nach kurzer Zeit beim Sehen bemerkbar: der Blick wird schärfer, die Farben kräftiger, und eine eventuell vorhandene Nachtblindheit lässt nach.
Achtung Etikettenschwindel: Seelachs (echter Name Köhler) und Alaska Seelachs sind kein Lachs und beinhalten kaum Omega 3 Fettsäuren. Beide sind mit dem Dorsch oder Kabeljau verwandt und nicht mit dem Lachs. Echter Lachs sind der Atlantische Lachs (Salmo salar), der Weißlachs (Stenodus leucichthys), der Buckellachs (Oncorhynchus gorbuscha), der Rotlachs (Oncorhynchus nerka), der Königslachs (Oncorhynchus tschawytscha) sowie der Donaulachs (Hucho hucho). Echter Lachs aus Aquakulturen (siehe Packungsbeschriftung) sollte, wie schon erwähnt, im Kühlregal bleiben, er hat kaum Omega 3 und zu viele Farb und Zusatzstoffe.