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Musicals
Verfasst: 12.10.2009, 18:41
von Schokostreuselchen
Musicals sind eine weitere große Leidenschaft von mir, neben dem Laufen

Ich würde es total spannend finden, in welchen Musicals ihr schon wart und in welche ihn noch gehen wollt
Mein letztes Erlebnis hatte ich gestern und zwar mit Tarzan
Liebe Grüße
Schoko
Verfasst: 12.10.2009, 19:35
von Zwangsläufer
Hallo Schoko,
ich war 1977 oder 1978 in "Jesus Christ Superstar" in London. Das war durchaus ein Erlebnis. Danach war ich nie wieder in einem Musical und werde auch nie wieder in eins gehen. Ich finde Musical-Musik im Allgemeinen "von der Stange", nichtssagend, langweilig, beliebig (naja, ok, "Don't cry for me Argentina" aus Evita (???) und ein paar Nummer aus "Hair" lasse ich noch durchgehen).
"We will rock you" als Musical - ohne Worte.
Ist aber nicht bös' gemeint.
Gruß Zwangsläufer
Verfasst: 12.10.2009, 19:44
von DanielaN
Wir waren kürzlich in "Thriller" in London.
Unvergleichlich. Etwas besseres habe ich in Deutschland noch nie gesehen. Absolut tolle Tanzdarbietungen, live gesungen und extrem originalgetreu.
Und was ich aus Deutschland auch nicht kenne .... im Gegensatz zu dem hier eher brav-spießigen Publikum standen die auf den Sitzen und haben richtig mitgefeiert. Das hat Spaß gemacht.
Ein toller Abend.
Verfasst: 12.10.2009, 20:54
von Vicky09
Ich LIIIIIEBe Musicals!!!
Ich war so ungefähr zig tausen Mal in GREASE in London (und all over the UK...)
- London: Ed Wood "Plan 9 from outer Space" (einfach nur genial gemacht!!!)
- London & UK (mehrfach): "What a feeling!"
- Berlin: West Side Strory
- Berlin: Les Miserable
- Berlin: Mama Mia (jaaaaa ich war da... war lustig!)
- Berlin & London (mehrfach): Rocky Horror Picture Show
Bestimmt habe ich noch welche vergessen...
Disney Musicals mag ich nicht. Die sind mir zu übertrieben...
Herzliche Grüße!
Verfasst: 12.10.2009, 21:00
von denise rennt
DanielaN hat geschrieben:
Und was ich aus Deutschland auch nicht kenne .... im Gegensatz zu dem hier eher brav-spießigen Publikum standen die auf den Sitzen und haben richtig mitgefeiert. Das hat Spaß gemacht.
Ein toller Abend.
We will rock you in Köln.
Ein toller Abend

Verfasst: 12.10.2009, 22:05
von DanielaN
denise rennt hat geschrieben:We will rock you in Köln.
Ein toller Abend
Hab ich auch gesehen ! Wirklich auch toll.
Aber nicht mit London zu vergleichen.
Verfasst: 12.10.2009, 22:20
von Tati
Cats in Stuttgart
Jesus Christ Superstar in der Felsenbühne Rathen (geil)
Evita auf der Seebühne Kriebstein
Eigentlich müsste man viel öfter bisschen Kultur machen.
Verfasst: 12.10.2009, 22:37
von LauerAlexander
Ich habe die Lemper mal in London in "Chicago" gesehen, tolle Frau, tolle performance!
Musical ist wie Quark-Öl-Teig: Nur frisch schmeckts am besten...Gestern erst darauf Zwiebelkuchen gemacht

Verfasst: 13.10.2009, 01:20
von Schokostreuselchen
Gleich so viele
Ich wurde von meiner Oma irgendwann "angefixt" mit
- Mamma Mia! (in Hamburg) Ich fands wirklich gut, mag den Film dazu auch...
dann kamen:
- Grease ( Tour aus Amerika) Wirklich gut, aber ich liebe den Film auch..

- Dirty Dancing (Hamburg) Ganz nett, aber definitiv KEIN Musical...
- Phantom der Oper (Kiel) War nicht soo der Burner...
- Tanz der Vampire (Berlin) Wirklich gut!
- Elisabeth (Berlin) Fantastisch, mein absolutes Lieblingsmusical... Mit Felix Martin

- West Side Story (Kiel) Ganz gut...
- Moulin Rouge (Kiel) Nicht das Original.. und wirklich nicht gut :(
- Ich war noch niemals in New York (Hamburg) Ähnlich wie Mamma Mia...
und dann
- Tarzan
Ich möchte uuuuunbedingt mal nach London in eins oder nach Amerika...
Auch wenn Deutschland gut ist, glaube ich, dass es da noch besser ist

Verfasst: 13.10.2009, 14:52
von DerEhemalige
Tati hat geschrieben:Cats in Stuttgart.....
Eigentlich müsste man viel öfter bisschen Kultur machen.
Cats und Kultur? Das passt in etwa genauso gut zusammen wie zu Guttenberg und AC/DC...
Verfasst: 13.10.2009, 15:23
von Laufsogern
DerEhemalige hat geschrieben:Cats und Kultur? Das passt in etwa genauso gut zusammen wie zu Guttenberg und AC/DC...

wobei ich mir nicht sicher bin, ob der nicht abends das Schottenröcken auspackt....
Verfasst: 13.10.2009, 15:37
von Tati
Naja ist eine streitbare Sache, was so alles Kultur ist. Wenn ich ein Buch lese ist das auch Kultur oder gemalte oder fotografierte Bilder ansehen oder eben die verschiedensten Musikrichtungen hören, alles Kultur. Man muss es nur bewusst tun und genießen.

Verfasst: 13.10.2009, 15:38
von hardlooper
Laufsogern hat geschrieben: 
wobei ich mir nicht sicher bin, ob der nicht abends das Schottenröcken auspackt....

Jenau,
diese Weicheier.
Knippi
Verfasst: 14.10.2009, 08:45
von hw
Ich finde Musicals auch Klasse und habe schon viele auf unterschiedlichen Bühnen gesehen. Welches ich jetzt am besten fand kann ich nicht einmal sagen. Für mich haben alle ihren Reiz. Noch nicht gefallen sind hier z.B. Wicked (habe ich in London gesehen) und Starlight Express.
Mal Werbung in eigener Sache machend muß ich aber auch sagen, dass ihr euch so etwas auch ruhig mal auf den kleinen Bühnen anschauen solltet. Auf unserer
Freilichtbühnehaben wir in diesem Jahr mit Cabaret ein super Stück gespielt. Hier stimmt das Preis/Leistungsverhältniss noch!
Verfasst: 14.10.2009, 09:52
von Vorläufer
Achtung, Oppa erzählt vom Kriech:
Mein erstes Musical war
Hair 1969 in der Grugahalle in Essen und das hat deutliche Spuren hinterlassen.
Mit der deutschen Originalbesetzung, u.a. Su Kramer, Reiner Schöne und der junge Jürgen Marcus als Claude, der später Schlagerschnulzen geknödelt hat.
Ach, war dat schön ..

(Da hatte ich selbst auch noch wesentlich mehr Haare als heute.)
Verfasst: 14.10.2009, 10:26
von coldfire30
Musiclabesuche lassen sich immer so schön mit einem kleinen Kurztripp verbinden.
Habe bisher gesehen :
Hamburg : Tanz der Vampie (Absolut Endgeil..)
Hamburg : Cats (war ok)
Hamburg: König der Löwen (fand ich furchtbar langweilig und kitschig)
Grüsse
Verfasst: 16.10.2009, 21:21
von elcorredor
Hallo Schoko!
Ich muss da jetzt einmal ein bisserl streng sein mit dir und allen andern in diesem Schrätt: Wer behauptet, auf Musicals zu stehen und dabei "Rent" nicht erwähnt bzw. nicht kennt, dem gebührt ein deutlicher Rüffel

.
Für mich ist das Werk neben "Chess" (das übrigens auch hier fehlt

), das Beste auf dem Sektor Musiktheater.
Geschrieben hat "Rent", inhaltlich eine sehr moderne Fassung von Puccinis Oper "La Boheme", Jonathan Larson, der tragischerweise kurz vor der Uraufführung an einer Gehirnblutung verstorben ist.
In New York, wo das Stück angesiedelt ist, aber auch in London, war es jahrelang ein riesiger Erfolg.
Warum es bei uns nicht so der Knaller war oder ist? Wahrscheinlich, weil es weniger "lieblich" ist, als so manche andere Werke.
Zitat Zwangsläufer
Ich finde Musical-Musik im Allgemeinen "von der Stange", nichtssagend, langweilig, beliebig
Im Allgemeinen - das mag stimmen. Aber bei Rent kann von nichtssagend keine Rede sein. Es geht sowohl inhaltlich als auch von der Musik her echt zur Sache.
Die Originalaufnahme gibt es übrigens als Doppel-CD.
Liebe Grüße
Wolfgang
Verfasst: 16.10.2009, 21:28
von Zwangsläufer
elcorredor hat geschrieben:... Aber bei Rent kann von nichtssagend keine Rede sein...
Hallo Wolfgang,
kannte ich nicht, danke für den Tipp, höre ich mir mal an. Westside Story ist natürlich auch gute Musik, stammt ja auch von einem richtigen Komponisten, der auch ganz andere Kaliber aufgelegt hat (War Requiem ...)
Gruß Zwangsläufer
Verfasst: 16.10.2009, 22:10
von HendrikO
Zwangsläufer hat geschrieben:Hallo Wolfgang,
kannte ich nicht, danke für den Tipp, höre ich mir mal an. Westside Story ist natürlich auch gute Musik, stammt ja auch von einem richtigen Komponisten, der auch ganz andere Kaliber aufgelegt hat (War Requiem ...)
Gruß Zwangsläufer
Westside Story ist von Bernstein, das War Requiem von Benjamin Britten. Sind aber beides richtige Komponisten.
Verfasst: 17.10.2009, 08:33
von Zwangsläufer
HendrikO hat geschrieben:Westside Story ist von Bernstein, das War Requiem von Benjamin Britten. Sind aber beides richtige Komponisten.
Peinlich

.
Naja, fangen beide mit B an.
Verfasst: 17.10.2009, 08:41
von HendrikO
Die meisten werden das War Requiem gar nicht kennen, ist ja doch eher schwere Kost.
Verfasst: 17.10.2009, 08:47
von HendrikO
Ich bin eigentlich kein besonderer Musicalfan, habe aber trotzdem schon einige in den letzten 20 Jahren gesehen. Cats und Les Miserables in Wien, Starlight Express in Bochum, Jesus Christ Superstar in Dresden, We will rock you in London.
Queen habe ich dieses Jahr auf Klassenfahrt in London gesehen. Da ich ein großer Queenfan bin, hat mir das schon ganz gut gefallen. Ansonsten gehe ich aber eigentlich lieber in die Oper. Meistersinger und Götterdämmerung in Bayreuth waren absolute Erlebnisse.
Gruß
Hendrik, alter Wagnerianer
Verfasst: 17.10.2009, 08:58
von DerC
Zwangsläufer hat geschrieben:Peinlich

.
Naja, fangen beide mit B an.
Ja genau wie Bach oder Beethoven. Alles fast dasselbe.
elcorredor hat geschrieben:Ich muss da jetzt einmal ein bisserl streng sein mit dir und allen andern in diesem Schrätt: Wer behauptet, auf Musicals zu stehen und dabei "Rent" nicht erwähnt bzw. nicht kennt, dem gebührt ein deutlicher Rüffel

.
Für mich ist das Werk neben "Chess" (das übrigens auch hier fehlt

), das Beste auf dem Sektor Musiktheater.
Ein Musicalaufguss von Puccini ist für dich das Beste auf dem Sektor Musiktheater?

Jetzt muss ich ja mal ein wenig streng sein mit dir: Dir ist schon klar, dass zu diesem Sektor auch Klassiker wie "Fidelio", "Tosca" oder "Die Zauberflöte" usw gehören? Ach, du wolltest die nur nicht in einem Thread mit erbärmlichem Schlagerkram wie "Cats" stehen haben?
Jetzt wieder beruhigt:
C.

Verfasst: 17.10.2009, 09:20
von DerC
HendrikO hat geschrieben:
Hendrik, alter Wagnerianer
Wieso überrascht mich nicht, dass du auf Wagner stehst?

Passt halt zum (kultur-)konservativen Klischee
Anyway, wenn du auf Pathos stehst und Queen magst, solltest du dir mal die letzten beiden Platten von "Muse" anhören, falls du sie noch nicht kennst. Große Stimme (für den Pop-Bereich) und live eine Offenbarung, dazu gerade auf der letzten Platte ein unüberhörbarer Queen-Enfluss (incl dreister Zitate). Gibt auch noch ein paar Konzerte dieses Jahr.
Kann aber auch gut sein, dass es dir zu arg ist. Eine Band, an der sich die Geister scheiden.
Tja, ich war sogar in zwei oder drei Operetten drin. Naja, was man alles so aus Liebe macht.

In ein Musical musste ich zum Glück noch nicht. aber Hair auf Video war Pflicht bei einer meiner ersten Freundinnen.
Die Oper "Maschinist Hopkins" von Brand fand ich ganz nett. Habs leider immer nur vom Schnürboden aus gesehen und verpasst, nochmal in Ruhe reinzugehen, wenn ich nicht arbeiten musste. Schade eigentlich, sowas wird ja nicht so oft gespielt wie die Hits.
Gruß
C.
Verfasst: 17.10.2009, 10:11
von Zwangsläufer
DerC hat geschrieben:Ja genau wie Bach oder Beethoven. Alles fast dasselbe. ...
Na, das geht jetzt aber zu weit. Schließlich waren Britten und Bernstein nicht nur Zeitgenossen, sondern mindestens gute Bekannte. Ich entschuldige mich nóch einmal für meinen unverzeihlichen Mißgriff.
Verfasst: 17.10.2009, 10:24
von hardlooper
Beim Bernstein bitte nicht den Vornamen vergesssen

. Eine meiner ersten Schallplatten ist
diese hier.
Knippi
Verfasst: 17.10.2009, 11:10
von DerC
Zwangsläufer hat geschrieben:Na, das geht jetzt aber zu weit. Schließlich waren Britten und Bernstein nicht nur Zeitgenossen, sondern mindestens gute Bekannte. Ich entschuldige mich nóch einmal für meinen unverzeihlichen Mißgriff.
Ums mit dem großen Sänger Roberto Blanco zu sagen: "Ein bischen Spaß muss sein" ...
Gruß
C.
Verfasst: 17.10.2009, 12:01
von Zwangsläufer
hardlooper hat geschrieben:... Eine meiner ersten Schallplatten ...
Respekt. Auf Deinem Bild hätte ich Dich 20 Jahre jünger geschätzt ...
Gruß Zwangsläufer
Verfasst: 17.10.2009, 20:37
von Dweezil
Es wird doch kein Thema ausgelassen,welches man nicht in ein Musical verpackt.
Bin nur gespannt wann das Osama Bin Laden Musical auf die Menscheit losgelassen wird.
Verfasst: 17.10.2009, 23:14
von elcorredor
Zitat Vorläufer
Mit der deutschen Originalbesetzung, u.a. Su Kramer, Reiner Schöne und der junge Jürgen Marcus als Claude, der später Schlagerschnulzen geknödelt hat.
Dazu haben wir in den Sommerferien stundenlang getanzt. Hach war das schön.
Ich finde die deutsche Version übrigens ziemlich gelungen. Su Kramer hatte eine tolle Stimme.
Zitat DerC
Ein Musicalaufguss von Puccini ist für dich das Beste auf dem Sektor Musiktheater?
Jetzt muss ich ja mal ein wenig streng sein mit dir:
Vorsicht junger Mann. Ich kenn mich da ein wenig aus. Du legst dich mit einem klassisch ausgebildeten Geiger und langjährigem Rock-Drummer an

. "Rent" nimmt nur inhaltliche Anleihen bei La Boheme. Musikalisch ist das eine völlig andere Baustelle

.
Liebe Grüße
Wolfgang
Verfasst: 18.10.2009, 08:22
von DerC
elcorredor hat geschrieben: "Rent" nimmt nur inhaltliche Anleihen bei La Boheme. Musikalisch ist das eine völlig andere Baustelle

.
Auch wenn es mehr als ein fader Aufguss sein mag, ganz ernst gefragt: "rent" steht bei dir über dem "Ring", den diversen Opern-Hits von Verdi, Mozart usw?
Kann ich mir grad bei einem klassich ausgebildeten Geiger nur schwer vorstellen. Aber ist ja Geschmacksache ...
Gruß
C.
Verfasst: 18.10.2009, 08:47
von PaulJakob
Phantom der Oper, das rockt (Andrew Lloyd Webber).
Zuletzt gesehen auf HD-DVD, DTS Master, Bild und Ton perfekt.
Verfasst: 18.10.2009, 11:46
von elcorredor
DerC
Auch wenn es mehr als ein fader Aufguss sein mag, ganz ernst gefragt: "rent" steht bei dir über dem "Ring", den diversen Opern-Hits von Verdi, Mozart usw?
Nein. Tut es nicht.
Ist die 5te von Beethoven besser wie Tschaikowskis Violinkonzert? Oder Mozarts Kleine Nachtmusik künstlerisch wertvoller wie Berlioz Symphonie Fantastique?
Genau so gut (und sinnlos) könnte man fragen, ob Edward Hoppers "Nighthawks" besser gemalt sind wie Van Goghs "Sternennacht".
Ich halte derartige Vergleiche schlicht für für unzulässig.
Liebe Grüße
Wolfgang
Verfasst: 18.10.2009, 14:57
von itscominghome
DerC hat geschrieben:Auch wenn es mehr als ein fader Aufguss sein mag, ganz ernst gefragt: "rent" steht bei dir über dem "Ring", den diversen Opern-Hits von Verdi, Mozart usw?
Kann ich mir grad bei einem klassich ausgebildeten Geiger nur schwer vorstellen. Aber ist ja Geschmacksache ...
Gruß
C.
Gieb´s zu C (äääsare), du bist der Ururenkel von Puccini und nicht der M...mann aus Messina
(duckundwech, vorsicht Ironie)

Verfasst: 18.10.2009, 15:40
von HendrikO
DerC hat geschrieben:Auch wenn es mehr als ein fader Aufguss sein mag, ganz ernst gefragt: "rent" steht bei dir über dem "Ring", den diversen Opern-Hits von Verdi, Mozart usw?
Konservativer, alter Sack. ;-)
Gruß
Hendrik
PS: Habe mal angefangen, ein bißchen Muse zu hören, einen Titel kannte ich sogar. Habe aber noch kein Urteil.
Verfasst: 18.10.2009, 17:20
von DerC
elcorredor hat geschrieben:Nein. Tut es nicht.
Ist die 5te von Beethoven besser wie Tschaikowskis Violinkonzert? Oder Mozarts Kleine Nachtmusik künstlerisch wertvoller wie Berlioz Symphonie Fantastique?
Genau so gut (und sinnlos) könnte man fragen, ob Edward Hoppers "Nighthawks" besser gemalt sind wie Van Goghs "Sternennacht".
Ich halte derartige Vergleiche schlicht für für unzulässig.
Oberlehrermodus AN:
Besser und wertvoller als.
Oberlehrermodus AUS.
Warum fängst du dann mit der Wertung an? Hier nochmal deine Wertung:
elcorredor hat geschrieben:Wer behauptet, auf Musicals zu stehen und dabei "Rent" nicht erwähnt bzw. nicht kennt, dem gebührt ein deutlicher Rüffel

.
Für mich ist das Werk neben "Chess" (das übrigens auch hier fehlt

), das Beste auf dem Sektor Musiktheater.
Du hast "Rent" und "Chess" über alles andere auf dem Sektor Musiktheater gestellt, nicht ich. Schon vergessen?
Meine Wenigkeit hätte es nicht gewagt, solch eine Wertung abzugeben. Weil ich derartige Vergleiche nicht schlicht für unzulässig, aber schon für ein wenig seltsam halte.
Du dagegen schreibst, Rent und Chess seien das Beste, hältst aber "derartige Vergleiche für unzulässig". Du bist also ohne Vergleich zu dieser Meinung gekommen? Mmmm.
Ok. Schluß mit der Sophisterei. Aber wer "streng" ist, muss damit rechnen, dass andere auch "streng" sein können...
Gruß
C
Verfasst: 18.10.2009, 17:49
von elcorredor
Zitat DerC
Ok. Schluß mit der Sophisterei. Aber wer "streng" ist, muss damit rechnen, dass andere auch "streng" sein können...
Huch

- erwischt.
Du hast schon recht, dass ich zu Beginn einen Vergleich gezogen habe. Hatte allerdings gehofft, die Formulierung war deutlich genug auch als "scherzhaft" zu erkennen

. Ich glaub ich muss mehr Ironie-Icons dazustellen:

oder

.
Liebe Grüße
Wolfgang
Verfasst: 19.10.2009, 07:51
von DerEhemalige
PaulJakob hat geschrieben:Phantom der Oper, das rockt (Andrew Lloyd Webber).
Andew Lloyd Webber kann nur eines: schamlos kopieren.
Verfasst: 20.10.2009, 08:59
von DerC
elcorredor hat geschrieben:Huch

- erwischt.
Du hast schon recht, dass ich zu Beginn einen Vergleich gezogen habe. Hatte allerdings gehofft, die Formulierung war deutlich genug auch als "scherzhaft" zu erkennen
Hi Wolfgang,
ich hab wohl schon verstanden was du meinst. Vielleicht sowas wie:" "Rent" und "Chess" sind unheimlich gut, leider nicht so bekannt wie manch ein Kassenknüller wie Cats. "
aber mir kam es so vor, als hättest du eher den Musicalsektor speziell als den gesamten Musiktheatersektor gemeint, und so wie du es geschriebn hast, fand ich es etwas arg übertrieben ...
@ehemaligen: Bin sicher kein Fan von Webber, aber wenn ich so gut kopieren könnte wie er, wäre ich froh. Und erfolgreichen Komponisten zu finden, die nicht mindestens sich selbst kopiert habent, sind auch nicht so häufig zu finden.
Gruß
C.
Verfasst: 20.10.2009, 15:41
von Vorläufer
Moonraker hat geschrieben:Tommy
Oh ja!
Verfasst: 20.10.2009, 16:32
von hardlooper
Quadrophenia
Verfasst: 20.10.2009, 17:49
von hardlooper
Moonraker hat geschrieben:Who's next?
Von denen kommt wohl nichts Neues mehr.
Und die Fans werden immer älter 
.
Knippi
Verfasst: 20.10.2009, 18:24
von Schnucki
Moonraker hat geschrieben:Tommy
hardlooper hat geschrieben:Quadrophenia
Das sind Musicals?
Verfasst: 20.10.2009, 19:18
von hardlooper
Schnucki hat geschrieben:Das sind Musicals?
Tommy nicht, das ist eine Oper.
Quadrophenia ist eher eine Operette, die noch nicht auf einer Bühne aufgeführt worden ist. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Townsend schreibt noch ein paar Ohrwürmer dazu, dann passt dös scho

.
Knippi
Verfasst: 20.10.2009, 19:25
von Schnucki
Aha. Danke!
Ja Tommy wollte man mir auch immer als Oper verkaufen, deshalb wunderte ich mich jetzt.
Na ja und Operette und Musical, gibt's da einen Untetrschied?
Verfasst: 20.10.2009, 19:35
von hardlooper
Schnucki hat geschrieben:
Na ja und Operette und Musical, gibt's da einen Untetrschied?
Ich glaube nicht. Werden denn heutzutage noch Operetten geschrieben? Musical verkauft sich sicher besser, zumindest bei den jungen Leuten.
Knippi
Verfasst: 20.10.2009, 19:49
von Schnucki
Ah, nochmal danke!
Verfasst: 20.10.2009, 19:54
von Vorläufer
hardlooper hat geschrieben:Quadrophenia ist eher eine Operette
Watt? Wie komm'se denn da drauf? Erzähl' der jungen Dame doch nich' sowatt!

Quadrophenia ist ein wunderbarer
Film zu dem
The Who den Soundtrack gemacht haben. Es geht um die Mods und Rocker im England der 60er Jahre, Der junge Sting spielt u.a. darin mit.
We are Mods, we are Mods, we are, we are, we are Mods! 
Verfasst: 20.10.2009, 20:00
von Schnucki
Vorläufer hat geschrieben:Watt? Wie komm'se denn da drauf? Erzähl' der jungen Dame doch nich' sowatt!

Quadrophenia ist ein wunderbarer
Film zu dem
The Who den Soundtrack gemacht haben. Es geht um die Mods und Rocker im England der 60er Jahre, Der junge Sting spielt u.a. darin mit.
We are Mods, we are Mods, we are, we are, we are Mods!
Danke, und danke für die "junge Dame"

. Quadrophenia kenne ich als Album, ein Konzeptalbum eben. Daß es einen Film gibt weiß ich, hab' ihn mir aber nicht angetan..., äh angesehen, weiß also nicht, wie der gestrickt ist.
Verfasst: 20.10.2009, 20:02
von hardlooper
Ja, ich weiß. Irgendwie habe ich den Versuch gemacht, das zuzuordnen. Das ist häufig nicht einfach

.
Knippi