Langer Lauf im niedrigen Pulsbereich - was ist daran wirksam?
Verfasst: 11.12.2009, 14:11
Hallo,
ich lese hier und in Bücher immer wieder, dass man einen langen Lauf im niedrigen Pulsbereich laufen sollte, damit der Körper lernt, seine Energie für den Lauf aus dem Fettstoffwechsel zu nehmen, dass sich Mitochondrien verändern etc. Ob das stimmt bezweifle ich nicht bzw. glaube es jetzt einfach.
Aber irgendwie bekomme ich eins nicht ganz zusammen - wahrscheinlich, weil mir die biologischen Grundkenntnisse fehlen: Bei niedrigem Puls kann der Körper auf Fettreserven zurückgreifen, weil die benötigte Energie nicht so schnell gebraucht wird, wie beim Tempolauf, wo er ja auf Kohlenhydratspeicher zurückgreift, weil diese schneller verstoffwechselt werden. Stimmt hoffentlich soweit oder? Und beim langsamen Laufen "lernt" der Körper, seine Energie bevorzugt aus den Fettreserven zu nehmen und ändert etwas in den Mitochondrien (was denn genau)?
Okay, falls ich das jetzt einfach glaube, ist mir eine Sache noch unklar: Wenn ich im Wettkampf schnell laufe, denn dort schlurfe ich definitiv nicht mit einem "Fettstoffwechsel" Puls herum, was habe ich dann davon, wenn mein Körper gelernt hat, seine Energie bei niedrigem Puls nicht nur aus Kohlenhydratspeicher zu nehmen? Der Fettstoffwechsel wird doch beim Wettkampf und dem doch enorm hohen Puls gar nicht aktiviert, weil die Energiegewinnung aus den Kohlenhydratspeicher deutlich schneller passiert oder nicht?
Ich braucht auch keine Romane schreiben, wenn ihr keine Lust oder Zeit habt. Ein Link zum nachlesen wäre auch super!
ich lese hier und in Bücher immer wieder, dass man einen langen Lauf im niedrigen Pulsbereich laufen sollte, damit der Körper lernt, seine Energie für den Lauf aus dem Fettstoffwechsel zu nehmen, dass sich Mitochondrien verändern etc. Ob das stimmt bezweifle ich nicht bzw. glaube es jetzt einfach.
Aber irgendwie bekomme ich eins nicht ganz zusammen - wahrscheinlich, weil mir die biologischen Grundkenntnisse fehlen: Bei niedrigem Puls kann der Körper auf Fettreserven zurückgreifen, weil die benötigte Energie nicht so schnell gebraucht wird, wie beim Tempolauf, wo er ja auf Kohlenhydratspeicher zurückgreift, weil diese schneller verstoffwechselt werden. Stimmt hoffentlich soweit oder? Und beim langsamen Laufen "lernt" der Körper, seine Energie bevorzugt aus den Fettreserven zu nehmen und ändert etwas in den Mitochondrien (was denn genau)?
Okay, falls ich das jetzt einfach glaube, ist mir eine Sache noch unklar: Wenn ich im Wettkampf schnell laufe, denn dort schlurfe ich definitiv nicht mit einem "Fettstoffwechsel" Puls herum, was habe ich dann davon, wenn mein Körper gelernt hat, seine Energie bei niedrigem Puls nicht nur aus Kohlenhydratspeicher zu nehmen? Der Fettstoffwechsel wird doch beim Wettkampf und dem doch enorm hohen Puls gar nicht aktiviert, weil die Energiegewinnung aus den Kohlenhydratspeicher deutlich schneller passiert oder nicht?

Ich braucht auch keine Romane schreiben, wenn ihr keine Lust oder Zeit habt. Ein Link zum nachlesen wäre auch super!